Einsätze Juli 2008


31.07.2008- Feuer in einem Aufzugsschacht in Mainz-Ebersheim

Brennender Unrat in einem Aufzugsschacht eines Wohngebäudes in der Dresdener Straße in Mainz-Erbersheim sorgte heute Mittag für einen Einsatz der Berufsfeuerwehr Mainz und der Freiwilligen Feuerwehr Mainz-Ebersheim.

Aus bisher unbekannter Ursache entzündete sich Unrat, welcher sich im Laufe der Jahre am Boden des Aufzugsschachtes angesammelt hatte. Der dadurch entstandene Rauch verrauchte neben der Aufzugkabine und dem Aufzugsmaschinenraum auch den Treppenraum im Untergeschoss.

Nachdem die Aufzugskabine durch die Feuerwehr über eine Notbedienung manuell ein Stück hochgefahren war, konnte das Feuer unter der Kabine schnell gelöscht werden. Hierzu wurde ein Trupp mit Atemschutzgeräten und einem Rohr eingesetzt. Im Anschluss an die Löscharbeiten wurde der Treppenraum und der Aufzugsschacht durch die Feuerwehr mit einem Lüftungsgerät vom Brandrauch befreit.

Da noch nicht bekannt ist, wieviel Schaden das Feuer an der Aufzugskabine hinterlassen hat, kann der entstandene Sachschaden bisher noch nicht beziffert werden. Personen kamen glücklicherweise nicht zu Schaden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Einsatzleiter: Hagen, Ho.
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Löschgruppenfahrzeuge, 1 Drehleiter
Fahrzeuge FF: 1 Löschgruppenfahrzeug
Personal BF: 16 Einsatzbeamte
Personal FF: 5 Einsatzkräfte FF Mainz-Ebersheim
Schadenshöhe: unbekannt


30.07.2008- Vielzahl von Notrufen durch Unwetter im Landkreis

Ein Unwetter mit Starkregen beschäftigte gestern Abend zwischen 19 und 23 Uhr die Feuerwehrleitstelle Mainz. Rund 170 Hilfeersuchen aus dem Landkreis Mainz-Bingen gingen über die Notrufleitung 112 in der Feuerwehrleitstelle ein. Dort wurde das Personal durch die Notruf-Abfragegruppe der Freiwilligen Feuerwehr Mainz verstärkt, so dass insgesammt 10 Mann, statt der üblichen zwei die anfallenden Hilfeersuchen bearbeiteten. In der Summe wurden über 80 Einsätze für die Feuerwehren im Landkreis Mainz-Bingen aufgenommen. Den Schwerpunkt des Unwetterereignisses bildete Waldalgesheim. Die örtlichen Feuerwehren und Hilfskräfte waren dort noch bis weit in die Nacht beschäftigt. In der Stadt Mainz selbst kam es zum Glück zu keinerlei Einsätzen.


28.07.2008- Stoppeläcker brennen in Hechtsheim

Am Montagnachmittag musste die Feuerwehr Mainz in die Gemarkung Hechtsheim ausrücken. In Höhe der Ludwig-Erhard-Straße brannte ein Stoppelacker mit rund 80 Strohrundballen. Durch Wind breitete sich das Feuer auf zwei weitere Äcker aus, bis die Feuerwehr Mainz, unterstützt durch drei Landwirte mit Traktoren, das Feuer unter Kontrolle brachte. Insgesamt verbrannte eine Fläche von ca. 5 ha. Neben der Berufsfeuerwehr Mainz waren auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Hechtsheim und Finthen im Einsatz. Die genaue Brandursache ist derzeit nicht geklärt, wird aber durch die Polizei ermittelt. Den Sachschaden schätzt die Feuerwehr auf ca. 1.500,- €.

Einsatzleiter: Engelhardt, M.
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Löschfahrzeug, 1 Großtanklöschfahrzeug, 1 Mannschaftswagen
Fahrzeuge FF: 2 Löschfahrzeuge (FF Mz-Hechtsheim)/ 1 Großtanklöschfahrzeug, 1 Schauchwagen (FF Mz-Finthen)
Personal BF: 18 Einsatzbeamte
Personal FF: 7 Einsatzkräfte FF Mainz-Hechtsheim, 5 Einsatzkräfte FF Mainz-Finthen
Schadenshöhe: 1.500,- €


26.07.2008- Drei Verletzte bei Verkehrsunfall

Glimpflich ausgegangen ist ein Verkehrsunfall am Samstagabend gegen 21:20 Uhr auf der Rheinallee in Höhe der Neckarstraße. Bei dem Unfall fuhr ein PKW in die Seite eines Kleintransporters, wobei sich der Fahrer des PKW eine Kopfverletzung zuzog und der Fahrer des Kleintransporters im Bereich der Beine und des Beckens leicht verletzte. Ebenfalls leicht verletzt wurde noch ein Insasse des PKW. Die Verletzten wurden durch den Rettungsdienst an der Einsatzstelle versorgt und anschließend in ein Mainzer Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr Mainz leuchtete die Einsatzstelle zur Unfallaufnahme durch einen Gutachter aus und nahm anschließend ausgelaufene Betriebsstoffe auf. Glücklicherweise wurde niemand bei dem Unfall eingeklemmt. Die Polizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.

Einsatzleiter: Engelhardt, M.
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Löschfahrzeug, 1 LKW-Hub
Personal BF: 10 Einsatzbeamte
Schadenshöhe: ca. 11.000,- €


26.07.2008- Flächenbrand zwischen Mainz-Ebersheim und Harxheim

Ein Feuer auf einer landwirtschaftlichen Fläche sorgte am Samstagnachmittag für einen Einsatz der Berufsfeuerwehr Mainz und der Freiwilligen Feuerwehren aus Mainz-Ebersheim und Harxheim (Landkreis Mainz-Bingen). Da der genaue Einsatzort zunächst nicht näher bekannt war, wurde neben den Einheiten aus Mainz auch die Freiwillige Feuerwehr aus dem benachbarten Harxheim alarmiert.

Als die ersten Kräfte die Einsatzstelle an der Gemarkungsgrenze zwischen Mainz-Ebersheim und Harxheim erreichten, brannten auf zwei benachbarten Feldern insgesamt ca. 2500 qm Getreide und Stroh. Das Feuer drohte auf weitere landwirtschaftliche Flächen überzugreifen. Die Einsatzkräfte aus Mainz-Ebersheim und Harxheim setzten sofort gemeinsam mehrere Rohre zur Brandbekämpfung ein. Dadurch konnte eine weitere Ausbreitung des Feuers verhindert und der Brand zügig gelöscht werden. Über den Wassermonitor eines Großtanklöschfahrzeuges der Berufsfeuerwehr Mainz wurde anschließend die gesamte betroffene Fläche nochmals mit Wasser benetzt, um eine Rückzündung auszuschließen. Insgesamt wurden über 5000 Liter Wasser für die Löscharbeiten eingesetzt.

Der Einsatz der Feuerwehr war nach rund einer Stunde beendet. Die Brandursache ist derzeit unbekannt, die Schadenshöhe an den Getreidefeldern läßt sich nicht genau beziffern.

Einsatzleiter: Hagen, Ho.
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Großtanklöschfahrzeug
Fahrzeuge FF: 2 Löschgruppenfahrzeuge (FF Mz-Ebersheim)/ 1 Löschgruppenfahrzeug, 1 Mannschaftstarnsportfahrzeug (FF Harxheim)
Personal BF: 5 Einsatzbeamte
Personal FF: 12 Einsatzkräfte FF Mainz-Ebersheim, 14 Kräfte FF Harxheim
Schadenshöhe: unbekannt


19.07.2008- Glimpflich davon gekommen...

ist Mainz bei dem "Unwetter" am Samstagabend. Gegen 20:00 Uhr verdunkelte sich der Himmel über Mainz. Ereignisse im benachbarten Landkreis deuteten auf ein herannahendes Unwetter unbekannten Ausmaßes hin.

In Erwartung einer Vielzahl von Einsätzen, ähnlich wie vor drei Wochen, wurden einige Kräfte in Alarmbereitschaft versetzt und das Personal der Feuerwehrleitstelle aufgestockt. Die Einsätze hielten sich jedoch in Grenzen. Insgesamt waren rund 80 Notrufe aus dem Stadtgebiet eingegangen und bis ca. 21:30 Uhr neun Einsätze zu vermelden. Hierbei waren die Freiwilligen Feuerwehren aus den Stadtteilen Weisenau, Innenstadt und Finthen alarmiert.
Herausragende Einsätze waren ein abgebrochener Ast in der Elbestraße, der in die Oberleitung der Straßenbahn gestürzt war und dort zu einem Kurzschluss und einem kurzzeitigen Stromausfall geführt hat. Ein Schaden konnte seitens der Feuerwehr nicht festgetsellt werden. In der Abstgasse war ein abgebrochener Ast auf ein Cabriolet gestürzt und hatte das Stoffdach durchschlagen.

Überhaupt waren die Einsätze hauptsächlich Folgen der heftigen Sturmböen und es entstand kein Wasserschaden wie am 25.06.08. Glücklicherweise kam es zu keinen Personenschäden.

In der Feuerwehrleitstelle, die auch die Notrufe der umgebenden Landkreise aufnimmt, waren in dieser eineinhalben Stunde weit über hundert Notrufe zu bearbeiten.

Fahrzeuge BF: 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug, 1 Kleinalarmfahrzeug
Fahrzeuge FF: 3 Löschfahrzeuge, 1 Mannschaftswagen
Personal BF: 8 Einsatzbeamte
Personal FF: 24 Einsatzkräfte


18.07.2008- PKW-Brand im Parkhaus

Am 18.07.2008 gegen 19:20 Uhr wurde die Feuerwehr Mainz zu einem PKW-Brand im Parkhaus in der Neutorstraße gerufen. Beim Eintreffen der Feuerwehr war eine starke Rauchentwicklung aus der unteren Parkebene sichtbar.

Geschützt durch Atemschutzgeräte gingen drei Trupps mit Strahlrohren zur Brandbekämpfung vor. Der angrenzende Treppenraum wurde belüftet und kontrolliert. Um eine Gefährdung der Besucher auszuschließen wurde das angrenzende Kino geräumt. Von der Feuerwehr wurde ein Hund aus einem PKW in der dritten Parkebene vor dem aufsteigenden Rauch gerettet. Menschen kamen nicht zu Schaden. Der Brand konnte schnell gelöscht werden. Durch die hohen Brandtemperaturen wurden jedoch Schäden am Gebäude und den Installationen verursacht. Die Schadenshöhe kann zur Zeit noch nicht bestimmt werden. Die Brandursachenermittlung hat die Kriminalpolizei aufgenommen.

Während die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr sowie der Freiwilligen Feuerwehren Mainz-Stadt und Weisenau an der Einsatzstelle eingebunden waren, haben die Freiwilligen Feuerwehren Marienborn und Mombach die Feuerwachen 1und 2 besetzt.

Einsatzleiter: Jüliger, M.
Fahrzeuge BF: 2 Einsatzleitwagen, 2 Löschfahrzeuge, 1 Drehleiter, 1 Gerätewagen Atemschutz, 2 LKW
Fahrzeuge FF: 2 Löschfahrzeuge
Personal BF: 22 Einsatzbeamte
Personal FF: 12 Einsatzkräfte


18.07.2008- Brand in einem Bürogebäude

Rund 100.000 Euro Sachschaden und zwei verletzte Personen mit einer Rauchgasintoxikation, das ist die Bilanz eines Feuers heute Vormittag in der Mainzer Innenstadt.

Um 07:45 Uhr wurde der Feuerwehrleitstelle ein Brand im 4. OG eines Bürogebäudes in der Umbach in der Mainzer Innenstadt gemeldet. Aus noch unbekannter Ursache war in einem Nebenraum ein Brand ausgebrochen. Nachdem die Feuerwehr den Brandherd in den vollkommen verrauchten Räumlichkeiten lokalisiert hatte, war der Brand rasch gelöscht. Zwei Büromitarbeiter hatten noch eigene Löschversuche unternommen, wobei sich beide eine Rauchgasintoxikation zuzogen. Die beiden Verletzten wurden vom Rettungsdienst versorgt und anschließend in eine Klinik gebracht. Durch die beim Brand entstandene starke Rauchentwicklung wurden alle Räume und die gesamte Einrichtung in der Büroetage stark verrußt. Daher wird der Sachschaden auf mindestens 100.000 € geschätzt. Die Kriminalpolizei nahm direkt die Brandursachenermittlung auf.

Einsatzleiter: Kleber, A.
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Löschfahrzeuge, 1 Drehleiter
Personal BF: 16 Einsatzbeamte
Schadenshöhe: ca. 100.000 €


17.07.2008- Kompostbrand sorgt für starke Rauchentwicklung

Am frühen Donnerstagabend wurde die Feuerwehr Mainz über den Notruf über eine starke Rauchentwicklung in Mainz-Hechtsheim informiert. Die daraufhin alarmierten Kräfte der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Mainz-Hechtsheim konnten schon während der Anfahrt eine starke Rauchentwicklung im Bereich zwischen der Morschstraße und der Straße An der Kleinhohl ausmachen. Dort brannte auf einem stark verwilderten Gartengrundstück ein alter Komposthaufen und dichtes Gestrüpp auf einer Fläche von circa sechs Quadratmetern.

Obwohl die Flammen von den Einsatzkräften mit einem Rohr recht zügig abgelöscht werden konnten, gestalteten sich die anschließendnen Nachlöscharbeiten schwierig. Das Feuer war bereits sehr tief in den Komposthaufen eingedrungen. Durch die Hanglage des Grundstückes bedingt, hatte der zugewachsene alte Komposthaufen teilweise eine Höhe von über zwei Metern. Zum endgültigen Ablöschen aller Glutnester mußten daher große Mengen Wasser aus mehreren Feuerwehrfahrzeugen eingesetzt werden.

Durch den schnellen Einsatz der Feuerwehr konnte eine weitere Brandausbreitung auf dem verwilderten Grundstück verhindert werden. Personen kamen glücklicherweise nicht zu schaden.

Einsatzleiter: Hagen, Ho.
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Löschgruppenfahrzeuge, 1 Drehleiter
Fahrzeuge FF: 1 Löschgruppenfahrzeug
Personal BF: 16 Einsatzbeamte
Personal FF: 6 Einsatzkräfte FF Mainz-Hechtsheim
Schadenshöhe: kein nennenswerter Sachschaden


17.07.2008- Feuer noch rechtzeitig bemerkt

Nachbarn bemerkten Rauch aus einem offenen Fenster im 3. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Mainzer Flachsmarktstraße und alarmierten die Feuerwehr. Da auf Klingeln und Klopfen niemand reagierte, musste die Wohnungstür mit Spezialwerkzeug geöffnet werden. Zusätzlich fuhr die Feuerwehr mit der Drehleiter von außen an das offene Fenster.
Während der Wohnungsmieter fest in seinem Bett schlief, blieb eine Herdplatte unbemerkt eingeschaltet. Durch die große Hitze verbrannte der Inhalt des darauf stehenden Kochtopfes und Teile der Holzküchenmöbel um den Elektroherd gerieten in Brand. Von der Feuerwehr war ein Trupp mit Atemschutzgeräten mit kleinem Löschgerät im Einsatz. Ein großer Ventilator in der Wohnung half anschließend dabei, wieder frische Luft in die Zimmer zu blasen.

Der Wohnungsmieter wachte erst durch die Geräusche beim Aufbrechen der Tür auf und musste erkennen, in welcher Gefahr er sich befunden hatte. Wäre das Feuer nur wenige Minuten später bemerkt worden, hätte der Brand auf die gesamte Küche und die anderen Räume ausbreiten können.

Einsatzleiter: Lehmann, J.
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Löschfahrzeuge, 1 Drehleiter
Personal BF: 16 Einsatzbeamte
Schadenshöhe: ca. 1.000,- €


15.07.2008- Gasgeruch in der Mainzer Neustadt

Ausströmendes Gas befürchtete eine aufmerksame Bewohnerin in der Josefsstraße, als ihr im Haus ein unangenehm stechender Geruch auffiel. Die Feuerwehr rückte sofort mit dem Löschzug und einem Sonderfahrzeug für diese Fälle aus. Alle Messungen blieben ergebnislos, es konnten weder Gas noch andere explosionsgefährliche Stoffe gefunden werden. Auch die Stadtwerke fanden mit ihrem Gasspürtrupp keine undichten Gasleitungen.
Die Ursache für den Geruch wurde dann doch noch gefunden. Auf der Straße war eine Firma dabei, neue Kabel zu verlegen. Bei Abdichtarbeiten entstand ein Geruch, der in die Hauskeller zog und leicht mit dem typischen Gasgeruch verwechselt werden kann. Beruhigt, dass sich alles als ungefährlich herausgestellt hat, konnten Feuerwehr und Stadtwerke wieder abrücken.

Einsatzleiter: Lehmann, J.
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Löschfahrzeuge, 1 Drehleiter, 1 Gerätewagen Atemschutz
Personal BF: 12 Einsatzbeamte


14.07.2008- Sperrmüll brennt

Am Montagnachmittag kam es gegen 16:30 Uhr zu einem Brand von Sperrmüll im Müllheizkraftwerk Mainz. Der Brand wurde vermutlich durch eine gefüllte Gaskartusche ausgelöst, die unsachgemäß über den Sperrmüll entsorgt wurde. Während des Schreddervorgangs kam es laut Aussage eines Mitarbeiters zu einem Knall und anschließender Rauchbildung. Dank der guten Reaktion und Ausbildung der Kraftwerksmitarbeiter und der vorhandenen Sicherheitseinrichtungen konnte größerer Schaden vermieden werden. Die Mitarbeiter des Kraftwerkes leiteten sofort Löschmaßnahmen ein, so dass die angerückte Berufsfeuerwehr nur noch Nachlöscharbeiten durchführen musste. Die genaue Höhe des Sachschadens kann erst nach Überprüfung der Anlage beziffert werden.

Leider kommt es immer wieder zu mehr oder minder schweren Unfällen mit unsachgemäß entsorgten Druckbehältern. Daher bittet die Feuerwehr unbedingt die Hinweise auf den Druckbehältern zu beachten und diese entsprechend sachgerecht zu entsorgen.

Einsatzleiter: Engelhardt, M.
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Löschfahrzeuge, 1 Drehleiter
Personal BF: 16 Einsatzbeamte
Schadenshöhe: unbekannt


11.07.2008- Rauch aus Wohnung

Vermutlich durch angebranntes Kochgut kam es zu einer Rauchausbreitung in einer Wohnung in der Langenbeckstraße. Noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr wurde die Einsatzstelle überprüft und belüftet. Personen- und Sachschaden ist nicht entstanden. Ein Einsatz der Feuerwehr war nicht mehr erforderlich.

Einsatzleiter: Boenke, K.
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Löschfahrzeuge, 1 Drehleiter
Personal BF: 16 Einsatzbeamte


11.07.2008- Auffahrunfall auf der A 60

Am Freitag Morgen kam es gegen 08.30 Uhr auf der A 60 kurz vor der Weisenauer Brücke in Fahrtrichtung Darmstadt zu einem Auffahrunfall zweier Pkw. Zwei Personen wurden leicht verletzt, es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit kam die zwanzigjährige Fahrerin eines Renault Twingo beim Auffahren auf die A 60 ins Schleudern und prallte zunächst links gegen die Mittelleitplanke. Ein nachfolgender Opel Astra-Fahrer, der mit seinem Vater (Rollstuhlfahrer) Richtung Darmstadt unterwegs war, konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf den Twingo auf. Durch diesen Aufprall wurde der Twingo zurück auf die rechte Fahrbahn geschleudert und kam dort zum Stehen.
Die Fahrein des Renault und der Vater auf dem Beifahrerseitz des Astra erlitten ein leichtes Schleudertrauma, bleiben ansonsten aber unverletzt.
Von der Feuerwehr wurden an beiden Fahrzeugen die Batterien abgeklemmt und auslaufende Betriebsflüssigkeiten abgestreut. Der Sachschaden wird insgesamt auf etwa 15.000 Euro geschätzt.
Durch den Unfall kam es auf der A 60 in Fahrtrichtung Darmstadt zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Einsatzleiter: Boenke, K.
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug
Personal BF: 8 Einsatzbeamte
Schadenshöhe: ca. 15.000 €


04.07.2008- Abfalltransporter sorgt für Feuerwehreinsatz

Auf der BAB 60 war einem Verkehrsteilnehmer ein LKW mit Anhänger aufgefallen, der scheinbar Ladung verlor. Der Fahrer des hinterherfahrenden PKW bemerkte Spritzer einer unbekannten und mit der Scheibenwaschanlage kaum zu entfernenden Flüssigkeit auf der Frontscheibe. Die von ihm verständigte Autobahnpolizei führte das Fahrzeug von der Autobahn und stoppte den LKW, der eine Gefahrgut-Kennzeichnung "A" für Abfall trug, auf der Ludwig-Erhard-Straße in der Nähe des Gewerbegebiets Hechtsheim-West.

Die von der Polizei hinzu gerufene Feuerwehr war unter anderem mit einem speziellen Fahrzeug mit Messtechnik zum Messen von Gefahrstoffen und Luftverschmutzungen vor Ort. Der LKW hatte keine spezielle Kennzeichnung, wie sie zur Kennzeichnung von Gefahrgut vorgeschrieben ist. Recherchen der Feuerwehr und der Polizei ergaben, dass es sich um relativ ungefährliche Abfälle handelt, die zur Entsorgung zum Müllheizkraftwerk nach Mainz-Mombach transportiert werden sollten. An einem der Abfallbehälter war während der Fahrt durch den Fahrtwind die Abdeckplane verrutscht. Da es wohl zuvor in den Behälter hineingeregnet hatte, waren ebenfalls durch den Fahrtwind die Spritzer auf der Scheibe des hinterherfahrenden PKW entstanden.

Von der Feuerwehr wurden verschiedene Messtechniken und Geräte eingesetzt um die Gefährdung für Menschen und Umwelt feststellen zu können. Die Einsatzkräfte schützten sich dabei mit Atemschutzgeräten vor eventuell vorhandenen Atemgiften. Da die Ergebnisse der Messungen alle keine Hinweise auf eine Gefahr ergaben, wurde die verrutsche Abdeckplane wieder ordnungsgemäß auf dem Abfallbehälter befestigt. Der LKW konnte daraufhin seine Fahrt fortsetzen, wurde aber zur Sicherheit von einem hinterherfahrenden Streifenwagen der Polizei bis zum Müllheizkraftwerk begleitet.

Ein Sachschaden entstand außer der Verschmutzung des PKW nicht.

Einsatzleiter: Harf, L.
Fahrzeuge BF: 1 Mannschaftswagen, 1 KdoW, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug, 1 Gerätewagen Atemschutz, 1 Gerätewagen Gefahrgut, 1 ABC-Erkundungsfahrzeug
Personal BF: 16 Einsatzbeamte
Schadenshöhe: kein nennenswerter Schaden


03.07.2008- Totalblockade der A 60

Heute Vormittag um 09:17 Uhr wurde die Feuerwehr Mainz zu einem schweren Verkehrsunfall auf der A 60 alarmiert. Ein LKW, der sich bei der Fahrt über die Weisenauer Autobahnbrücke in Fahrtrichtung Rüsselsheim aufgeschaukelt hatte, war gegen die Leitplanke geprallt und mitsamt Anhänger umgestürzt. Der Lastzug, der mit Papier beladen war, blockierte die Autobahn über alle drei Spuren. Der Fahrer konnte sich selbst aus seinem Fahrzeug befreien und kam mit dem Schrecken davon; Glück für ihn, denn die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei hatten durch mangelnde Gassenbildung der Auto- und Lastwagenfahrer Schwierigkeiten, die Einsatzstelle zu erreichen. Nach Eintreffen der Rettungskräfte wurden von der Feuerwehr auslaufende Betriebsstoffe abgestreut. Eine zerrissene Kraftstoffleitung musste abgedichtet werden, um ein weiteres Austreten von Kraftstoff zu verhindern. Bis zum Räumen der Autobahn durch ein Bergeunternehmen musste die Fahrbahn in Richtung Rüsselsheim gesperrt bleiben. Dadurch bildeten sich lange Staus auf der Autobahn und den Umleitungsstrecken.

Im Zusammenhang mit diesem Einsatz weist die Feuerwehr darauf hin, dass in einem Stau unbedingt eine Gasse für die Rettungskräfte gebildet und frei gehalten werden muss, damit die Schadensstelle schnell erreichbar ist und Hilfe geleistet werden kann.

Einsatzleiter: Lunnebach, M.
Fahrzeuge BF: 3 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge, 1 Rüstwagen, 1 Feuerwehrkran
Personal BF: 21 Einsatzbeamte
Schadenshöhe: Totalschaden am Lastzug


 

 

 


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