Einsätze September 2005


29.09.2005- Unruhiger Donnerstag für die Feuerwehr

Mehrere Einsätze hielten am Donnerstag, den 29.09.2005 die Feuerwehr Mainz auf Trab.
Um 11.44 Uhr wurden die Einsatzkräfte zu einer Rauchmeldung in den Hauptbahnhof alarmiert. Eine Rauchentwicklung im Inneren eines S-Bahnzuges, die sich als Schwelbrand in der Heizungsanlage herausstellte, war schon beim Eintreffen der Feuerwehr von selbst erloschen. Zur Kontrolle wurden dennoch Abdeckungsteile entfernt und anschließend mit einer Wärmebildkamera nach weiteren Glutnestern gesucht. Die S-Bahn konnte ihre Fahrt nicht mehr fortsetzen.

Der nächste Einsatz ließ nicht lange auf sich warten. Um 13.15 Uhr löste die Brandmeldeanlage des städtischen Altenheims in der Innenstadt Alarm aus. Ein Bewohner hatte sein Kochgut auf dem Herd anbrennen lassen, daraufhin löste ein automatischer Rauchmelder aus. Es bestand jedoch keine Gefahr, die Beamten mussten hier nur ordentlich durchlüften und die angebrannten Bratwürste entsorgen.

Um 13.49 Uhr kam es dann noch in Folge eines Verkehrsunfall im Mombacher Kreisel zu einem Schwelbrand im Motorraum des verunfallten Fahrzeuges. Auch dieser Brand war schnell gelöscht, vorsorglich wurde auch die Fahrzeugbatterie abgeklemmt. Die Reinigungsarbeiten der mit Kühlflüssigkeit und Motoröl verunreinigten Fahrbahn nahm dann doch mehr Zeit in Anspruch. Es kam zu Verkehrsbehinderungen.
Bei allen Einsätzen wurden zum Glück keine Personen verletzt. Der entstandene Sachschaden ist zum Teil aber erheblich.

Einsatzleiter: A. Kleber


23.09.2005- Frau stirbt bei Wohnungsbrand

Am 23.09.2005 kam es um 21:19 Uhr zu einem Wohnungsbrand in der Straße "Hinter der Kapelle" in Mainz-Bretzenheim. Beim Eintreffen der Feuerwehr schlugen die Flammen bereits aus der Mansardenwohnung im 2. Obergeschoss. Eine verletzte Person war schon von anderen Hausbewohnern auf die Straße gebracht worden und es hieß sofort, es seien weitere Personen im Haus und auch in der Brandwohnung.

Von der Feuerwehr wurde ein Innenangriff mit einem C-Rohr durchgeführt und gleichzeitig nach Personen gesucht. Zwei Frauen hatten sich in einer anderen Mansardenwohnung zum offenen Fenster und auf das Dach gerettet. Von dort wurden sie mit Fluchthauben über das Treppenhaus ins Freie gebracht. Ein Trupp mit Atemschutzgerät durchsuchte übrige Wohnungen nach Personen. Hierbei wurden 4 Wohnungen gewaltsam geöffnet. Parallel hierzu wurde über die Drehleiter ein weiteres Rohr zur Brandbekämpfung im Bereich des Dachs vorgenommen. Zur Belüftung und Rauchabführung war ein Hochdrucklüfter eingesetzt.
Während der Brandbekämpfung wurde in der Brandwohnung eine leblose Person gefunden und ins Freie gebracht. Die Frau verstarb trotz sofortiger lebensrettender Maßnahmen durch den anwesenden Notarzt noch an der Einsatzstelle. Drei Personen wurden mit zum Teil leichten Brandverletzungen und Verdacht auf Rauchvergiftung in ein Krankenhaus gebracht.

Um 21:40 Uhr war der Brand weitgehend gelöscht. Die aufwändigen Nachlöscharbeiten und das Herstellen von Kontrollöffnungen im Dachbereich dauerten bis in die frühen Morgenstunden an. Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr mit bis zu 24 Mann, die Freiwillige Feuerwehr Mainz-Bretzenheim mit 16 Mann und während des Einsatzes war die Feuerwache 1 mit 20 Mann der Freiwilligen Feuerwehr Mainz-Drais besetzt.
Die Brandursache wird von der Polizei ermittelt. Die Mansardenwohnung brannte völlig aus, das Dach wurde beschädigt und die übrigen Wohnungen im Dachgeschoss wurden durch den Brandrauch stark in Mitleidenschaft gezogen und waren unbewohnbar. Die Bewohner kamen bei Freunden oder Verwandten unter. Der Sachschaden wird auf etwa 150.000,- € geschätzt.

Einsatzleiter: L. Harf
Fahrzeuge BF: 2 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge, 1 Drehleiter, 2 LKW mit Ladebordwand, 1 Gerätewagen Atemschutz, 1 Kranwagen, 1 Abrollbehälter "Dekontamination"
Fahrzeuge FF: 1 Tanklöschfahrzeug, 1 Löschgruppenfahrzeug, 1 Tragkraftspritzenfahrzeug
Personal BF: 24 Einsatzbeamte
Personal FF: 16 Einsatzkräfte der Freiw. Feuerwehr Mz-Bretzenheim
Schadenshöhe: 150.000,- €


21.09.2005- Brand in Hochhaus

Aus bislang unbekannter Ursache geriet in einer Erdgeschosswohnung in einem der Hochhäuser in der Regerstraße ein Korbstuhl in Brand. Die Eigentümerin hatte bereits vor Eintreffen der Feuerwehr eigene Löschversuche unternommen. Hierbei wurde sie von dem Hausmeister unterstützt, der den Brand mit einem Pulverlöscher bekämpfte.
Beim Eintreffen der Feuerwehr war der Brand bereits gelöscht und der Korbstuhl ins Freie gebracht worden. Die Eigentümerin hielt sich noch in der verrauchten Wohnung auf und wurde von der Feuerwehr ins Freie gebracht. Sie wurde mit Verdacht auf Rauchvergiftung an den Rettungsdienst übergeben. Ein Trupp unter schwerem Atemschutz kontrollierte die Brandwohnung. Anschließend wurde sie mit einem Hochdrucklüfter entraucht.
Aufgrund des beherzten Eingreifens des Hausmeisters konnte die Brandausbreitung verhindert und damit der entstandene Schaden begrenzt werden.

Einsatzleiter: H. Wagner
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge, 1 Drehleiter
Personal BF: 16 Einsatzbeamte
Schadenshöhe: unbekannt


18.09.2005- Verkehrsunfall in Bretzenheim

Am 18.09.2005, um 19:28 Uhr, wurde die Feuerwehr zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person in die Hans-Böckler-Straße gerufen. Aus noch ungeklärter Ursache fuhr die Fahrerin eines Kleinwagens mit dem Vorderrad gegen die Abmauerung einer Straßenverengung. Dabei verlor sie die Kontrolle über das Fahrzeug und überschlug sich. Der PKW kam auf dem Dach zu stehen. Ein entgegenkommender PKW konnte noch rechtzeitig bremsen und kam noch vor der Unfallstelle zum Stehen. Der Beifahrer konnte sich selbst unverletzt aus dem Fahrzeug befreien. Die junge Fahrerin war im Fahrzeug leicht eingeklemmt. Sie konnte jedoch von der Feuerwehr ohne großen Aufwand, unverletzt, aus dem Fahrzeug befreit werden. Sie wurde dem Rettungsdienst übergeben, der die Frau vorsorglich zur weiteren Untersuchung in die Klinik brachte. Von der Feuerwehr wurde an dem Fahrzeug die Batterie abgeklemmt und ausgelaufenes Motoröl mit Ölbindemittel abgestreut.

Einsatzleiter: N. Singer
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug, 1 Rüstwagen, 1 Kranwagen
Fahrzeuge FF: 1 Löschfahrzeug, 1 Tanklöschfahrzeug
Personal BF: 12 Einsatzbeamte
Personal FF: 16 Einsatzkräfte FF Mz-Bretzenheim (die jedoch nicht tätig werden mußten)
Schadenshöhe: ca. 2500,- €


17.09.2005- Kellerbrand in Laubenheim

Um 11:33 Uhr wurde die Feuerwehr durch mehrere Notrufe aus Mainz-Laubenheim alarmiert. Dort drang Rauch aus dem Kellerbereich eines Wohnhauses in der Beethovenstraße. Die an der Einsatzstelle eintreffenden Feuerwehrkräfte setzten zwei C-Rohre unter schwerem Atemschutz ein um den Brand zu bekämpfen. Nachdem der Brand im Keller gelöscht war, wurde das Gebäude mit einem Belüftungsgerät entraucht. Personen kamen bei diesem Einsatz nicht zu schaden. Die Schadenshöhe ist noch nicht festgestellt.

Einsatzleiter: H.-J. Dauner
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge, 1 Drehleiter, 1 LKW mit Ladebordwand
Fahrzeuge FF: 1 Löschfahrzeug, 1 Mannschaftswagen
Personal BF: 19 Einsatzbeamte
Personal FF: 10 Einsatzkräfte FF Mz-Laubenheim
Schadenshöhe: unbekannt


15.09.2005- Feuer in Hochhaus

Am Donnerstagmorgen gegen 2.00 Uhr wurde die Feuerwehr Mainz von Autofahrern auf der A 643 über ein deutlich sichtbares Feuer in einem Hochhaus neben der Autobahn informiert. Wegen der ungenauen Ortsangabe kamen für die Leitstellenbeamten zwei Örtlichkeiten in Frage. Dementsprechend wurden beide Löschzüge der Berufsfeuerwehr sowie die Freiwilligen Feuerwehren der möglicherweise betroffenen Ortsteile Gonsenheim und Mombach alarmiert.
Noch auf der Anfahrt der Feuerwehr hatte die Polizei die Einsatzstelle gefunden und dirigierte die Kräfte zu einem Hochhaus in Mombach. Bei Eintreffen des ersten Löschzuges war von der Straße aus im 11. OG auf einer Breite von gut 8 Metern Feuer zu sehen. Die Besatzung der zuerst eingetroffenen Polizei hatte bereits den schlafenden Wohnungsmieter aus dem Bett getrommelt und einen Feuerlöscher vorgenommen.
Von der Feuerwehr wurden hierauf zwei Angriffstrupps unter schwerem Atemschutz zur Erkundung und Brandbekämpfung in das Gebäude geschickt. Auf einem ca. 20 qm großen Balkon im letzten Geschoss des Gebäudes brannten das Vordach, die Markise und diverse Gartenmöbel. Der Brand hatte bereits das Wohnzimmerfenster zum Platzen gebracht und war im Begriff sich ins Wohnungsinnere zu entwickeln. Das Feuer konnte von den Trupps unter Verwendung eines Wandhydranten gelöscht werden. Personen kamen gottlob nicht zu Schaden. Die Ursache für das Feuer ist derzeit noch nicht bekannt. Schlussendlich hatte der Wohnungsmieter doch noch sehr großes Glück.
Die Drehleiter wurde glücklicher Weise nicht benötigt. Sie hätte wegen wiederrechtlich geparkter Pkw nur sehr schwer und mit erheblicher Verzögerung eingesetzt werden können.

Einsatzleiter: H.-J. Dauner
Fahrzeuge BF: 2 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug, 2 Drehleitern, 1 Löschgruppenfahrzeug, 1 LKW mit Ladebordwand, 1 Gerätewagen Atemschutz, 1 Kleinalarmfahrzeug
Fahrzeuge FF: 4 Löschfahrzeuge
Personal BF: 13 Einsatzbeamte
Personal FF: 24 Einsatzkräfte der Freiw. Feuerwehren Mz-Mombach und Mz-Gonsenheim
Schadenshöhe: unbekannt


13.09.2005- Person verletzt unter Regionalbahn im Mainzer Hauptbahnhof

Am Dienstag, den 13.09.2005 gegen 23.00 Uhr wurde die Feuerwehr Mainz zum Hauptbahnhof mit dem Einsatzstichwort: "Person verletzt unter Regionalbahn" alarmiert. Von den Feuerwachen 1 und 2 rückten ein Löschzug und Rüstwagen zur Nordsperre aus. Am Ende des Bahnsteiges 4 in Richtung Nord konnte eine ca. 50 Jahre alte Frau nur noch tot unter den letzten Wagen der Regionalbahn aufgefunden werden. Der Lokführer sprach von einem eindeutigen Selbstmord. Die Papiere der Frau konnten am Ende des Bahnsteiges 4 in einer Handtasche sicher gestellt werden. Die Bundespolizei übernahm die Einsatzstelle und leitete alle notwendigen Maßnahmen zur Bergung ein.

Einsatzleiter: H. Weber
Fahrzeuge BF: 2 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug, 1 Löschgruppenfahrzeug, 1 Rüstwagen
Personal BF: 16 Einsatzbeamte


10.09.2005- LKW-Brand auf der A63

Aus noch ungeklärter Ursache kam es am frühen Samstagmorgen auf der A63 in Fahrtrichtung Kaiserslautern zu einem Lkw-Brand. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand das Gespann auf dem Seitenstreifen. Die Zugmaschine brannte im Bereich des Fahrgestelles unter dem Kastenaufbau in voller Ausdehnung. Mittels Verwendung der Schnellangriffsrohre zweier wasserführender Löschfahrzeuge konnte der Brand durch einen Trupp unter unluftunabhängigen Atemschutz gelöscht werden. Glücklicherweise war die Zugmaschine nicht beladen. Dennoch musste zum endgültigen Ablöschen der verbliebenen Glutnester in der Ladefläche diese teilweise entfernt werden. Trotz des anfänglichen Aufgebotes von fünf Feuerwehrfahrzeugen waren letztlich doch nur zwei Großfahrzeuge notwendig, sodass die nachrückenden Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Bretzenheim wieder den Heimweg antreten konnten. Die Sperrung der nach Kaiserslautern führenden Fahrbahn war nur kurzfristig notwendig. Während des rund einstündigen Einsatzes floss der Verkehr auf einer Spur weiter.

Einsatzleiter: H.-J. Dauner
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug, 1 Großtanklöschfahrzeug
Fahrzeuge FF: 2 Löschfahrzeuge
Personal BF: 10 Einsatzbeamte
Personal FF: 15 Einsatzkräfte FF Mz-Bretzenheim
Schadenshöhe: unbekannt


05.09.2005- Fernsehbrand in Ebersheim

Am 05.09.2005, um 23:44 Uhr, wurde die Feuerwehr zu einem Fernsehbrand nach Ebersheim zu einer Wohnung im 3. OG in der Dresdner Straße alarmiert. Zwei Einsatzfahrzeuge von der FF-Ebersheim und 4 Einsatzfahrzeuge von der Berufsfeuerwehr rückten zur Einsatzstelle aus.
Bei einem in Betrieb befindlichen Fernseher wurde plötzlich die Bildröhre schwarz und die in der Wohnung befindlichen Personen nahmen einen Brandgeruch wahr. Geistesgegenwärtig zogen sie direkt den Netzstecker. Als der Fernseher weiter qualmte, trugen sie ihn auf den Balkon und alarmierten die Feuerwehr. Dabei merkten sie, dass das Fernsehgerät innen brannte. Vier Feuerwehrleute mit Atemschutzgeräten und einem CO²-Löscher von der FF-Ebersheim löschten den Fernseher ab, belüfteten die Wohnung und brachten den verbrannten Fernseher auf die Straße. Da nur das Wohnzimmer verraucht war und durch eine Querlüftung gut belüftet wurde, konnten die 3 Kinder in ihrem Kinderzimmer weiter schlafen. Die Mutter wurde jedoch vorsorglich, aufgrund einer Rauchgasintoxikation, zur Beobachtung in eine Klinik gebracht. Ihr Lebenspartner übernahm die Aufsicht der Kinder.

Anmerkung der Feuerwehr:
Es wird immer wieder von der Feuerwehr festgestellt, dass die Feuerwehrzufahrten und Feuerwehraufstellflächen mit PKWs derart zugeparkt sind, dass ein Anleitern mit der Drehleiter bei einer eventuellen Menschenrettung oder Brandbekämpfung nicht möglich ist. Da bei solchen Einsätzen der Einsatz einer Drehleiter Leben retten kann und dabei jede Minute zählt, bittet die Feuerwehr diese Flächen frei zu halten.

Einsatzleiter: N. Singer
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug, 1 Drehleiter, 1 Löschgruppenfahrzeug
Fahrzeug FF: 1 Löschfahrzeug, 1 Rüstwagen
Personal BF: 16 Einsatzbeamte
Personal FF: 12 Einsatzkräfte FF Mz-Ebersheim
Schadenshöhe: ca. 1000,- €


05.09.2005- Gasausströmumg im Mombacher Industriegebiet

Besucher eines Fitnessstudios an der Rheinallee bemerkten auf dem Parkplatz einen außergewöhnlichen Geruch und Zischgeräusche. Durch die alarmierten Einsatzkräfte des Löschzuges 2 und die anwesende Schutzpolizei wurde der betroffene Bereich zunächst abgesperrt. Die weitere Erkundung führte die Einsatzkräfte auf das benachbarte Firmengelände einer Lieferfirma für Flüssiggas. Dort befand sich ein abgestellter, ca. 5 m³ fassender Erdtank für Flüssiggas. Durch eine undichte Verschraubung traten Restmengen des Gases aus. Die Verschraubung wurde durch Firmenangehörige wieder nachgezogen und der Gasaustritt gestoppt. Parallel hierzu wurden von der Feuerwehr rund um den Tank Messungen zur Berurteilung einer möglichen Explosionsgefahr durchgeführt.
Die Messungen erbrachten keinen Hinweis auf ein zündfähiges Gas-Luftgemisch im betroffenen Bereich. Nach kurzer Zeit konnte die Absperrung wieder aufgehoben werden.

Einsatzleiter: R. Kraus
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Drehleiter, 1 Löschgruppenfahrzeug, 1 Messfahrzeug-Gefahrstoffe
Personal BF: 12 Einsatzbeamte


05.09.2005- Feuer im Vincenz Krankenhaus

Aus bislang noch ungeklärter Ursache brannte am späten Montagnachmittag im Heizungskeller des St. Vincenz- und Elisabeth- Krankenhauses ein Blockheizaggregat. Nach dem Eintreffen der Berufsfeuerwehr am Einsatzort wurde ein Trupp unter schwerem Atemschutz zur Brandbekämpfung mit einem C-Rohr in den Heizungskeller geschickt. Zeitgleich suchte eine weiterer Atemschutztrupp den Keller nach etwaigen Opfern ab. Der Brand konnte jedoch schnell gelöscht werden. Abschließend wurden die verqualmten Bereiche mit einem Überdrucklüfter belüftet.

Einsatzleiter: H.-J. Dauner
Fahrzeuge BF: 2 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug, 2 Drehleitern, 1 Löschgruppenfahrzeug, 1 LKW mit Ladebordwand, 1 Gerätewagen Atemschutz
Personal BF: 25 Einsatzbeamte
Schadenshöhe: unbekannt


05.09.2005- Gartenhausbrand

In der Nacht zum Montag, gegen 01:00 Uhr, wurde die Feuerwehr Mainz zu einem Gartenhausbrand im Tiefental, Mainz Bretzenheim, gerufen. Die Hütte auf einem Gartengrundstück stand beim Eintreffen der Feuerwehr im Vollbrand. Mit zwei C-Rohren konnte das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht werden. Im Einsatz waren die Kräfte der Feuerwache 1 und der Freiwilligen Feuerwehr Bretzenheim. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Einsatzleiter: M. Lunnebach
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug
Fahrzeuge FF: 1 Löschfahrzeug, 1 Tanklöschfahrzeug
Personal BF: 10 Einsatzbeamte
Personal FF: 23 Einsatzkräfte
Schadenshöhe: unbekannt


02.09.2005- Schlange gefangen

Am heutigen Abend versetzte eine Schlange zwei Frauen, die in ihrem Garten in Bretzenheim auf der Terrasse saßen in helle Aufregung. Das ca. 1 Meter lange Tier bewegte sich lautlos auf sie zu. Die eine der beiden verängstigten Frauen fasste sich ein Herz und ging mit einem Schneeschieber auf die Schlange los. Das Tier flüchtete ins Gebüsch. In ihrer Not alarmierte die Frau die Feuerwehr. Einem Einsatzbeamten gelang es, die Schlange unter einer Steinplatte aufzuspüren. Er konnte sie zu fassen kriegen und sperrte sie in einem Behälter ein.
Ein Experte, der von der Feuerwehr befragt wurde, konnte die Schlange identifizieren. Es handelt sich um eine Aeskulapnatter, die zwar nicht giftig aber sehr bissig ist. Sie kann im ausgewachsenen Zustand doppelt so lang werden. Die Schlange kommt nach Auskunft des Experten in Mainz nicht freilebend vor und muss demnach aus einem Terrarium ausgebüchst sein. Im Rheingau dagegen ist diese Natternart heimisch. Da das Tier auf der linksrheinischen Seite keinen Partner finden würde, wird die Feuerwehr die Natter morgen in der Nähe von Frauenstein an einer von dem Schlangenfachmann empfohlenen Stelle aussetzen.

Einsatzleiter: M. Lunnebach
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Kleinalarmfahrzeug
Personal BF: 4 Einsatzbeamte


 

 


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