Einsätze Dezember 2006


30.12.2006- Starke Rauchentwicklung in der Elsa-Brändström-Straße

Am Samstag, 30.12.2006, um 13:21 Uhr wurde die Feuerwehr in die Elsa-Brändström-Straße alarmiert. Innerhalb von 3 Minuten liefen in der Feuerwehrleitstelle über 30 Notrufe ein und meldeten einem Brand im 1. OG. eines Hochhauses. Schon auf der Anfahrt war die Rauchsäule von weitem sichtbar. Beim Eintreffen schlugen bereits die Flammen aus dem Balkon und die imense Rauchentwicklung ließ eine entsprechende Brandeinwirkung in der Wohnung vermuten. Der Hausmeister berichtete, dass sich keine Personen mehr in der Wohnung befanden. Vor dem Eintreffen hatte die Bewohner noch mit einem Pulverlöscher Löschversuche unternommen. Sofort wurde eine Drehleiter mit Wasserwerfer in Stellung gebracht um den Brand zu bekämpfen. Gleichzeitig ging ein Trupp mit Pressluftatmern und einem C-Rohr aus dem Wandhydranten über den Treppenraum vor. Schnell stellte sich heraus, dass der Brand fast nur auf den Balkon begrenzt und die Wohnung nur wenig betroffen war.
Aus bisher noch nicht geklärter Ursache gerieten mehrere auf dem Balkon gelagerte Kisten mit Kleidung in Brand. Durch die hohe Temperatur platzten die Fensterscheiben und eine Brandausbreitung auf die Wohnung konnte gerade noch verhindert werden. Mit ca. 500 Liter Wasser wurde der Brand gelöscht. Die Wohnung wurde mit einem Hochdrucklüfter belüftet, ist jedoch durch die Einwirkung des Brandrauches vorübergehend nicht bewohnbar. Die Familie mit drei Kindern kam bei Bekannten unter. Abschließend wurden die Fenster mit Spanplatten verschlossen. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 20.000,- Euro. Die Brandursachenermittlung der Polizei dauert noch an. Während des Einsatzes wurden sechs Anwohner von dem Notarzt vor Ort untersucht, zwei davon mussten zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden.

Für die Dauer des Einsatzes wurden die beiden Wachen der Berufsfeuerwehr von der FF Mainz-Stadt und der FF Mainz-Marienborn besetzt.

Einsatzleiter: Patzke, B.
Fahrzeuge BF: 2 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
2 Drehleitern
, 1 Gerätewagen Atemschutz, 1 Wechsellader mit Brandschuttmulde, 1 Kleinalarmfahrzeug
Fahrzeuge FF: 1 Löschfahrzeug, 1 Mannschaftswagen
Personal BF: 25 Einsatzbeamte
Personal FF: 10 Einsatzkräfte FF Mainz-Gonsenheim
Schadenshöhe: ca. 20.000,- €


29.12.2006- Feuer im Friseursalon

Bei einem Brand in einem Wohnhaus am Schillerplatz ist in den frühen Morgenstunden ein Sachschaden von ca. 200.000 € entstanden. Eine Bewohnerin bemerkte gegen 5:00 Uhr in ihrer Wohnung eine starke Rauchentwicklung und alarmierte daraufhin die Feuerwehr. Ursächlich hierfür war ein Feuer im Friseursalon welcher sich im Erdgeschoß des Gebäudes befand. Zwei Trupps mit Atemschutzgeräten löschten den Brand mit einem C-Strahlrohr. Ein vor dem Eingang aufgestellter Hochleistungslüfter sorgte für ein rauchfreies Treppenhaus und die abschließende Entrauchung der Räumlichkeiten. Ein Rettungstrupp brachte zeitgleich mit den Löscharbeiten die Bewohner des Hauses ins Freie. Verletzte gab es glücklicherweise keine. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursachen aufgenommen.

Einsatzleiter: Kleber, A.
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Drehleitern
, 1 LKW-Hub
Fahrzeuge FF: 1 Löschfahrzeuge
Personal BF: 19 Einsatzbeamte
Personal FF: 7 Einsatzkräfte FF Mainz-Stadt
Schadenshöhe: ca. 200.000,- €


27.12.2006- Wohnungsbrand im Mehrfamilienhaus

Aus unbekannter Ursache kam es am 27.12.2006 um 15:35 Uhr zu einem Wohnungsvollbrand im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Mombacher Straße. Beim Eintreffen der Feuerwehr quoll dichter schwarzer Brandrauch aus mehreren Fenstern des Hauses. Die Bewohnerin der Brandwohnung konnte durch das beherzte Eingreifen der Polizei gerettet werden. Durch die Feuerwehr wurden über zwei Drehleitern und mehreren tragbaren Leitern ca. 15 Personen gerettet. Mehrere Trupss unter Atemschutz (Pressluftatmer) wurden zur Menschenrettung, Brandbekämpfung und Kontrolle des Gebäudes eingesetzt. Hierzu wurden auch etliche Wohnungstüren gewaltsam geöffnet.
Nach derzeitiger Kenntnis erlitten 8 Personen, darunter zwei Polizisten, eine Rauchgasvergiftung. 7 Personen wurden vom Rettungsdienst in Krankenhäuser eingeliefert. Insgesamt wurden 17 unverletzte Bewohner während des Einsatzes in der Unterkunft des THW vom Rettungsdienst betreut.

Die Nachlöscharbeiten zogen sich über mehrere Stunden hin, da immer wieder einzelne Glutnester aufflammten. Aus diesem Grund musste der gesamte Brandschutt aus der betroffenen Wohnung geräumt werden. Das Gebäude wurde mit Überdrucklüftern entraucht. Das Gebäude ist dennoch durch die Brandeinwirkung und den Brandrauch unbewohnbar geworden. Die Bewohner kamen bei Nachbarn oder Freunden unter. Vor Ort waren rund 24 Kräfte der Berufsfeuerwehr, sowie 11 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Mombach eingesetzt. Die Wachen der Berufsfeuerwehr wurden von Kräften der Freiwilligen Feuerwehren Marienborn und Mainz-Stadt besetzt.

Ein zu gleicher Zeit brennender Müllcontainer in der Berliner Straße wurde von Kräften der Freiwilligen Feuerwehr Mainz-Hechtsheim gelöscht.

Einsatzleiter: Gräper, K.-P.
Fahrzeuge BF: 3 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
2 Drehleitern
, 1 Gerätewagen Atemschutz, 1 LKW-Hub
Fahrzeuge FF: 2 Löschfahrzeuge
Personal BF: 24 Einsatzbeamte
Personal FF: 11 Einsatzkräfte FF Mainz-Mombach
Schadenshöhe: ca. 250.000,- €


25.12.2006- Weihnachtsgans im Ofen verbrannt

Drei Generationen sollten von der Weihnachtsgans satt werden. Beim Braten im Backofen lief jedoch Fett aus der backform auf die Heizstäbe und entzündeten sich. In kurzer Zeit entwickelte sich starke Hitze und Qualm, so dass die Feuerwehr zum Löschen gerufen werden musste. Der brennende Ofeninhalt konnte schnell mit einigen Eimern Wasser gelöscht und abgekühlt werden. Genießbar ist der Weihnachtsbraten nicht mehr, zu lange war er dem Feuer ausgesetzt. Auch der Elektrobackofen hat großen Schaden genommen, die Sichtscheibe ist zersprungen und die Elektrokabel sind verschmort. Mit einem Überdrucklüfter wurde die Wohnung belüftet. Da auch der Schlafbereich stark vom Rauch in Mitleidenschaft gezogen wurde, muss die junge Familie die nächsten Tage bei Verwandten verbringen.

Einsatzleiter: Lehmann, J.
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Drehleiter

Fahrzeuge FF: 1 Löschfahrzeug
Personal BF: 10 Einsatzbeamte
Personal FF: 6 Einsatzkräfte FF Mainz-Marienborn
Schadenshöhe: ca. 3.000,- €


25.12.2006- Brennendes Blockheizkraftwerk verursacht hohen Schaden

Wegen starker Rauchentwicklung aus dem Heizkeller eines Krankenhauses in der Mainzer Innenstadt musste die Feuerwehr am 1. Weihnachtsfeiertag ausrücken. Durch einen technischen Defekt gerieten Kabel und Isoliermaterial in einem Blockheizkraftwerk in Brand. Das für Heizung und Stromerzeugung genutzte Gerät wurde vollständig zerstört. Der dabei entstehende Brandrauch löste zwei automatische Brandmelder aus. Gleichzeitig bemerkte das Küchenpersonal den Rauch und alarmierte ebenfalls die Feuerwehr. Im stark verqualmten Heizungskeller konnte das Feuer erst nach einiger Suche, dann aber schnell gelöscht werden.
Während des Feuerwehreinsatzes stand medizinisches Fachpersonal und die Polizei ständig bereit, um im Notfall Patienten in Sicherheit zu bringen. Dies war jedoch zum Glück nicht nötig, das schnelle Eingreifen der Feuerwehr und der Einsatz von Überdrucklüftern hielten den Rauch von den Patientenbereichen fern. Lediglich ein Treppenraum und die Krankenhausküche wurden vorsichtshalber kurzfristig gesperrt. Rechtzeitig zum Mittagessen um 12.00 Uhr war der Einsatz beendet. Den Krankenhausvorschriften entsprechend, ist jedes wichtige Gerät doppelt vorhanden. Ein direkt daneben stehendes Ersatzgerät konnte vor den Flammen gerettet werden. So kann der Krankenhausbetrieb ohne Beeinträchtigungen weiter laufen.

Einsatzleiter: Lehmann, J.
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Drehleiter

Fahrzeuge FF: 1 Löschfahrzeug
Personal BF: 16 Einsatzbeamte
Personal FF: 10 Einsatzkräfte FF Mainz-Stadt
Schadenshöhe: ca. 300.000,- €


25.12.2006- Feuer im Badezimmer

Am 25.12.2006 gegen 0:50 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Brand in einer Wohnung am Frauenlobplatz gerufen. Bis zum Eintreffen der Feuerwehr hatten die Bewohner der Wohnung und die Nachbarn bereits das Haus verlassen. Ein Trupp unter Verwendung von Atemschutzgeräten und einem C-Rohr konnte den Brand schnell löschen. Mit einem Motorlüfter wurde der Treppenraum und die Wohnung belüftet. Löschwasser wurde mit einem Wassersauger aufgenommen. Die Wohnung musste von Strom, Wasser und Gas getrennt werden. Die Stadtwerke überprüfte die Versorgungsleitungen. Aufgrund der Brand- und Rauchentwicklung war die Wohnung nicht mehr bewohnbar. Die betroffene Familie kam bei Nachbarn unter. Die Brandursachenermittlung wurde von der Kriminalpolizei aufgenommen.

Einsatzleiter: Raddeck, F.
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Drehleiter
, 1 LKW-Hub
Fahrzeuge FF: 1 Löschfahrzeug
Personal BF: 17 Einsatzbeamte
Personal FF: 10 Einsatzkräfte FF Mainz-Stadt
Schadenshöhe: ca. 15.000,- €


16.12.2006- Küchenbrand in Gonsenheim

Am 16.12.2006, um 9.20 Uhr, wurde die Feuerwehr zu einer Rauchentwicklung im Dachbereich eines Wohnhauses in der Kapellenstraße gerufen. Die Erkundung durch die Feuerwehr ergab, dass es sich um einen Zimmerbrand in einer Dachgeschoßwohnung handelte, in der zu dieser Zeit niemand anwesend war. Vorsorglich wurde eine Tierarzt-Praxis im Erdgeschoß geräumt. Zwei Trupps mit Preßluftatmer löschten den Brand mit einem C-Rohr. Zeitgleich wurde der Treppenraum und die Brandwohnung mit einem Motorlüfter belüftet, um die Rauchgase ins Freie zu leiten. Mit einer Wärmebildkamera wurde die Brand-Wohnung und der Dachbereich auf evtl. versteckte Brandnester überprüft. Durch den Brand in der Küche, die daraus resultierende Brandhitze und den Brandrauch, wurde die gesamte Wohnung unbewohnbar und die komplette Einrichtung in Mitleidenschaft gezogen. Zum Glück blieb die Dachkonstruktion unbeschädigt. Die Brandursache ist noch unbekannt.

Einsatzleiter: Singer, N.
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Drehleiter
, 1 LKW-Hub
Fahrzeuge FF: 1 Löschfahrzeug, 1 Mannschaftstransportfahrzeug
Personal BF: 17 Einsatzbeamte
Personal FF: 10 Einsatzkräfte FF Mainz-Gonsenheim
Schadenshöhe: ca. 60.000,- €


14.12.2006- Unfall mit Straßenbahn

Am 14.12.2006, um 20:44 Uhr, ging in der Feuerwehrleitstelle die Meldung "Person unter Straßenbahn" ein. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle stellte sich heraus, dass es in der Geschwister-Scholl-Straße an der Baustelle der BAB 60, dort wo behelfsmäßig der Verkehr über die Straßenbahnschienen geleitet wird, zu einem Unfall zwischen einer Straßenbahn und einem Motorrad kam. Der Motorradfahrer lag schwer verletzt "vor" der Straßenbahn und wurde bereits von einer Notärztin versorgt. Anschließend wurde er ins Krankenhaus gebracht. Von der Feuerwehr mussten lediglich auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen und die Fahrzeugbatterie des Kraftrades abgeklemmt werden. An dem Zweirad entstand Totalschaden. Der Schaden an der Straßenbahn lässt sich noch nicht beziffern. Während des Einsatzes war die Geschwister-Scholl-Straße zeitweise voll gesperrt. Aufgrund der Tageszeit kam es jedoch nur zu geringen Rückstaus.

Einsatzleiter: Kaltenbach, W.
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Rüstwagen

Fahrzeuge FF: 2 Löschfahrzeuge
Personal BF: 16 Einsatzbeamte
Personal FF: 12 Einsatzkräfte FF Mainz-Stadt
Schadenshöhe: noch nicht bezifferbar


14.12.2006- Dehnungsfuge geriet in Brand

Am Donnerstagabend wurde die Feuerwehr Mainz von der Polizei um Hilfe gerufen. Bei Dachdeckerarbeiten auf dem Polizeipräsidium am Valenciaplatz kam es zu einem kleinen Brand einer Dehnungsfuge, der jedoch vor Eintreffen der Feuerwehr durch die Dachdeckerfirma selbst mit einem Feuerlöscher gelöscht wurde. Die Feuerwehr überprüfte lediglich die Stelle mit einer Wärmebildkamera. Es konnte keine Brandgefährdung mehr festgestellt werden. Durch die Löschmaßnahmen mit dem Feuerlöscher drang Pulverstaub in den EDV-Bereich ein, in dem sich Personen aufhielten. Durch den Rettungsdienst wurden zwei Bedienstete vorsorglich zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht, da diese Löschpulver eingeatmet hatten. Eine genaue Schadenshöhe kann momentan noch nicht ermittelt werden, da Löschpulver in technische Geräte eingedrungen ist. Am Gebäude selbst entstand kein Sachschaden.

Einsatzleiter: Engelhardt, M.
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug
Personal BF: 8 Einsatzbeamte


13.12.2006- Kabelbrand sorgt für Unterrichtsausfall

Am Mittwochmorgen wurde die Mainzer Feuerwehr gegen 08:30 Uhr in die Berufsschule 1, Am Judensand gerufen. Während des Unterrichtes bemerkten Schüler in einem Chemiesaal, dass es aus der Decke knisterte und verbrannt roch. Bei ihrer Erkundung konnte die Feuerwehr mit Hilfe einer Wärmebildkamera eine lose Kabelverbindung innerhalb der abgehängten Decke ausfindig machen. Durch die Stromlosschaltung des betroffenen Bereiches war die Gefahr gebannt und der Einsatz der Feuerwehr gegen 09:00 Uhr beendet. Der Chemiesaal kann bis zur Reparatur des Schadens vorerst nicht genutzt werden, der Rest des Schulbetriebes war von dem Schaden nicht betroffen. Durch den Vorfall entstand nur geringer Sachschaden. Schüler oder Lehrer wurden nicht verletzt.

Einsatzleiter: Engelhardt, M.
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Drehleiter

Personal BF: 16 Einsatzbeamte
Schadenshöhe: nicht nennenswert


11.12.2006- Brand eines Adventsgesteckes

Am 11.12.2006, um 21:44 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Zimmerbrand in den Palestrinaweg alarmiert. Auf dem Wohnzimmertisch der Anwohnerin geriet ein Adventsgesteck in Brand und war durch die Löschversuche der Mieterin mit einem Kissen nicht mehr unter Kontrolle zu bringen. Beim Eintreffen der Feuerwehr war die Wohnung verqualmt, so dass ein Trupp mit Atemschutzgeräten eingesetzt werden musste. Mit 10 Litern Wasser aus der Kübelspritze konnte der Brand gelöscht werden. Anschließend wurde die Wohnung mit einem Hochdrucklüfter belüftet. Der Schaden wurde auf das Wohnzimmer begrenzt und ist mit einer Höhe von ca. 5.000,- € zu beziffern. Bei den Löschversuchen zog sich die Bewohnerin eine leichte Verbrennung an der Hand zu, die noch vor Ort von dem Rettungsdienst versorgt wurde.

Einsatzleiter: Kaltenbach, W.
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Drehleiter

Fahrzeuge FF: 2 Löschfahrzeuge, 1 Mannschaftswagen
Personal BF: 16 Einsatzbeamte
Personal FF: 21 Einsatzkräfte FF Mainz-Drais
Schadenshöhe: ca. 5.000,- €


06.12.2006- Wohnhausbrand in Mainz-Finthen

Heute morgen gegen halb Acht brach in einem als Ladengeschäft genutzten Einfamilienhaus in Mainz-Finthen in der Poststraße ein Brand unter einer Holztreppe aus. Die Eigentümerin verständigte einen Nachbarn, der sofort die Feuerwehr alarmierte. Durch das beherzte Eingreifen dieses Nachbarn, einem Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Mainz-Finthen, und weiterer Nachbarn konnte größerer Schaden vermieden werden. Der Brand konnte mit einem Feuerlöscher und einigen Eimern Wasser weitestgehend unter Kontrolle gebracht und so wirksam eine Brandausbreitung ins Obergeschoss verhindert werden.
Von der Freiwilligen Feuerwehr Mainz-Finthen, die mit insgesamt 8 Feuerwehrleuten vor Ort war, und der Berufsfeuerwehr mit 16 Kräften wurde die Holztreppe endgültig abgelöscht und das Gebäude belüftet. Hierzu waren 2 Trupps mit "schwerem Atemschutz" im Innenangriff eingesetzt.
Durch Feuer und Rauch entstand Sachschaden in Höhe von ca. 50.000,- EUR, Personen kamen keine zu Schaden. Die Brandursache ist noch unklar, die Polizei ermittelt. Ein technischer Defekt wird jedoch nicht ausgeschlossen.
Während des Einsatzes wurde ein Teil der Poststraße bis ca. 09:30 Uhr für den Verkehr gesperrt und in der Folge kam es zu Behinderungen im Ortsbereich Finthen.

Fotos: FF Finthen/ J. Heck

Einsatzleiter: Harf, L.
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Drehleiter

Fahrzeuge FF: 1 Löschfahrzeug
Personal BF: 16 Einsatzbeamte
Personal FF: 8 Einsatzkräfte FF Mainz-Finthen
Schadenshöhe: ca. 50.000,- €


 

 


 

 

 


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Einsatzhistorie 1929-2001

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