Einsätze März 2004


17.03.2004- Bruchlandung auf Finther Flugplatz

Bei der Landung einer zweimotorigen Propellermaschine auf dem Flugplatz in Finthen brach am heutigen Abend gegen 18:35 Uhr das Bugfahrwerk des Luftfahrzeugs weg und das Flugzeug rutschte von der Landebahn. Es kam im angrenzenden Grünstreifen zum Stehen. Der Pilot und sein Copilot wurden dabei nicht verletzt. Aus den Treibstofftanks in den Tragflächen der Maschine lief Flugbenzin aus. Mitglieder des Luftfahrtvereins hatten durch das Unterstellen von Kunststoffbehältern verhindern können, dass Treibstoff in das Erdreich gelangt. Durch das Aufrichten der rund 1000 kg schweren Maschine konnte die Feuerwehr den weiteren Austritt von Benzin stoppen. Der an dem Flugzeug entstandene Schaden kann von der Feuerwehr nicht beziffert werden. Die Einsatzstelle wurde an den Flugplatzbetreiber übergeben. Die Bergung des Flugzeugs wird voraussichtlich morgen von einem Spezialunternehmen durchgeführt.
Einsatzleiter: M. Lunnebach
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Löschfahrzeug, 1 Rüstwagen, 1 Gerätewagen Gefahrgut
Fahrzeuge FF: 1 Löschfahrzeuge, 1 Mannschaftstransportfahrzeug
Personal BF: 14
Personal FF: 13
Schadenshöhe: noch unbekannt


17.03.2004- Feuer in einem Gartenhaus

Beinahe zeitgleich zu dem Flugunfall in Finthen, um 18:41 Uhr, wurde die Feuerwehr zu einem Gartenhausbrand in die Quellwiesstraße nach Mainz-Mombach alarmiert. Eine weithin sichtbare Rauchsäule zeigte den Einsatzkräften der Feuerwehr den Weg. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte standen ein Gartenhaus sowie ein angrenzender Fahrzeugunterstand im Vollbrand. Die Flammen schlugen meterhoch in den Himmel. Kräfte der Feuerwache 2 und der Freiwilligen Feuerwehr Mombach setzten 3 C-Rohre ein, um das Feuer unter Kontrolle zu bekommen. Die Wasserversorgung konnte über das Hydrantennetz sichergestellt werden. Um 19:15 konnte "Feuer aus" gemeldet werden. Die Brandstelle wurde um 20:20 Uhr an die Polizei übergeben, die inzwischen die Brandursachenermittlungen aufgenommen hat.
Nur 1 Stunde später kam ein weiterer Notruf aus Mainz-Mombach, in der Strasse Am Wenzen brannte ein Kamin. Aus dem Kamin schoß eine Stichflamme und anschließend kam es zu einem Funkenflug. Durch die Feuerwehr wurde der Kamin kontrolliert und bestehende Glutnester ausgeräumt. Zu einem größeren Sachschaden kam es glücklicherweise nicht.
Einsatzleiter: A. Kleber
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1Löschfahrzeug, 1 Drehleiter, 1 LKW-Hub
Fahrzeuge FF: 2 Löschfahrzeuge, 1 Mannschaftstransportfahrzeug
Personal BF: 10
Personal FF: 13
Schadenshöhe: ca. 10.000,- €


10.03.2004- Schmorbrand im Kindergarten

Am Mittwoch, den 10.03.2004, um 15.10 Uhr wurde die Feuerwehr zur Kindertagesstätte Layenhof gerufen. Als eine Praktikantin am Nachmittag noch einmal in die Kindertagestätte kam, bemerkte sie, dass die im Flur befindlichen Rauchmelder Alarm ausgelöst hatten und einen beißenden Brandgeruch im Flur. Die alarmierte Freiwillige Feuerwehr Finthen und die Berufsfeuerwehr erkundeten die Kindertagesstätte und fanden einen durchgeschmorten Warmwasserboiler in einer Toilette. Die betreffenden Sicherungen wurden herausgeschraubt, der Boiler vom Stromnetz getrennt und die Räumlichkeiten belüftet.
Auch hier zeigte sich wieder der sinnvolle Einsatz von Rauchmeldern in Gebäuden.
Einsatzleiter: N. Singer
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug, 1 Drehleiter
Fahrzeuge FF: 1 Löschfahrzeug
Personal BF: 10
Personal FF: 8
Schadenshöhe: ca. 1.000,- €


02.03.2003- Küchenbrand auf dem Kästrich

Am Dienstag wurden die Einsatzkräfte der Mainzer Feuerwehr um 8:24 Uhr in den Kästrich Hausnummer 5 gerufen. Vermutlich durch eine unbeabsichtigt eingeschaltete Herdplatte kam es in einer Wohnung des ersten Stocks zur Entzündung von auf dem Herd abgestellten Gegenständen und dem Brand von Küchenteilen. Durch einen Trupp unter Atemschutz wurde das Feuer mit einem C-Rohr gelöscht. Ein zweiter Trupp unter Atemschutz sorgte dafür, dass der Rauch schnell aus dem Gebäude abzog um weiteren Schaden zu verhindern. Zur Unterstützung wurde ein Hochdrucklüfter eingesetzt. Verletzt wurde niemand, da die Bewohner der Wohnung auf der Arbeit waren und der im Haus lebende Besitzer sich selbst über den Treppenraum retten konnte. Die Wohnung wurde durch den Rauch unbewohnbar. Von Seiten der Feuerwehr wird der Schaden auf ca. 20.000 Euro geschätzt.
Einsatzleiter: M. Engelhardt
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Löschfahrzeuge, 1 Drehleiter
Personal BF: 16
Schadenshöhe: ca. 20.000,- €


 

 


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