Einsätze Juni 2002


28.06.2002- Zimmerbrand im 10. OG

Aus unbekannter Ursache kam es am 28.06.2002 kurz vor Mitternacht zu einem Brand in einem Einzimmer-Appartement in Mainz-Gonsenheim. Mit insgesamt 4 Trupps unter Preßluftatmer wurde vorgegangen. Unter Verwendung eines Wandhydranten konnte der Brand von zwei Trupps gelöscht werden, zwei weitere Trupps kontrollierten die Rettungswege und beruhigten die Bewohner. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte befanden sich keine Personen im Brandobjekt, die beiden Katzen der Bewohner konnten von der Feuerwehr gerettet werden.Abschließend wurden der Flurbereich und die betroffene Wohnung mechanisch belüftet und die Einsatzstelle zur weiteren Brandermittlung an die Polizei übergeben.
Einsatzleiter: Brandrat Karn
Fahrzeuge BF/FF: 2 Einsatzleitwagen, 4 Löschfahrzeuge, 1 Drehleiter, 1 Mannschaftstransportfahrzeug, 1 Kleinalarmfahrzeug
Personal BF/FF: 20 Beamte BF/ 19 Kräfte FF-Gonsenheim
Schadenshöhe: 30.000 Euro


27.06.2002- Kind aus Spielzeugautomaten befreit

Am Donnerstagnachmittag wurde die Feuerwehr zu einem Einsatz in den Volkspark gerufen. Dort steckte ein neunjähriger Junge mit seiner linken Hand in einem Spielzeugautomaten fest. Mit Hilfe von Sperrwerkzeug konnte der Automat gewaltsam geöffnet und der Junge aus seiner misslichen Lage befreit werden. Mit einem geschwollenen Daumen und einer Spielzeugkugel wurde er dem Rettungsdienst übergeben, Verletzungen konnten jedoch nicht festgestellt werden.
Einsatzleiter: Brandamtsrat Wintermeyer
Fahrzeuge BF: 2 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug
Personal BF: 10
Schadenshöhe: ca. 500 Euro


21.06.2002- Sportboot im Winterhafen ausgebrannt

Am Freitagabend ist ein Sportboot im Winterhafen an der Trailerrampe völlig ausgebrannt. Dabei wurde der Besitzer, ein 35jähriger Mann aus Gonsenheim, verletzt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 35.000 Euro.Um 20.45 Uhr wurde die Feuerwehr über mehrere Notrufe über einen Bootsbrand im Winterhafen mit starker Rauchentwicklung informiert. Daraufhin rückte ein Löschzug und ein Wasserrettungszug der Berufsfeuerwehr sowie die Freiwillige Feuerwehr Weisenau zur Einsatzstelle aus. Beim Eintreffen am Winterhafen brannte ein Sportboot in voller Ausdehnung, die Rauchsäule stieg etwa 30 m in den Himmel. Zur Brandbekämpfung wurde sofort ein Schwerschaumrohr eingesetzt, mit dem das Feuer sehr schnell unter Kontrolle gebracht werden konnte. Um 21.03 Uhr konnte Feuer aus gemeldet werden. Trotz des schnellen Eingreifens der Feuerwehr entstand am Boot ein Totalschaden.Als der Besitzer das Boot in den Winterhafen trailern wollte und dabei den Motor startete, geriet dieser plötzlich aus noch unbekannter Ursache in Brand. Die Löschversuche des Besitzers scheiterten, da das Feuer sehr rasch auf das ganze Boot übergriff. Nur mit einem beherzten Sprung ins Wasser konnte sich der Mann vor den Flammen retten. Mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung wurde er später vom Rettungsdienst vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Das Boot wurde zur weiteren Untersuchung von der Polizei sichergestellt.
Einsatzleiter: Brandamtmann Herbert Weber
Fahrzeuge BF/FF: 1 Einsatzleitwagen, 3 Löschfahrzeuge, Gerätewagen Wasserrettung, 1 Drehleiter BF, 1 Einsatzleitwagen, 1 Löschfahrzeug, 1 Mehrzweckboot FF
Personal BF/FF: 24 Beamte BF, 8 Mann FF
Schadenshöhe: etwa 35.000 EUR


20.06.2002- Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person

Landstraße am Ober-Olmer Fernsehturm zwei Stunden gesperrt.- Ein schwer Verletzter, eine leicht Verletzte und zwei völlig zerstörte Autos sind das Resultat eines Unfalls, der sich gestern Nachmittag gegen 14.40 Uhr auf der Landesstraße L426 in Höhe des Fernsehturms ereignete. Beim Frontalzusammenstoß mit dem Golf einer 36-jährigen Klein-Winternheimerin wurde die Motorhaube des Opel Astra des mutmaßlichen Unfall-Verursachers wie ein Blatt Papier zusammengefaltet. Das linke Vorderrad stand im Fußraum des Fahrers. Über eine halbe Stunde lang musste der Mann, bei dem es sich vermutlich um einen 34-jährigen Ingelheimer handelt, von Rettungskräften im Fahrzeug versorgt werden, bevor ihn die Berufsfeuerwehr Mainz mit hydraulischem Rettungsgerät aus der zerstörten Karosserie befreite. Schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt kam er ins Krankenhaus. Die Klein-Winternheimerin erlitt nach Polizei-Informationen leichte Verletzungen am Hals. Vermutlich hat der aus Richtung Stadecken-Elsheim kommende Astra-Fahrer einen Mercedes übersehen, der nach links in einen Feldweg vor dem Fernsehturm abbiegen wollte. Da er nicht bremsen konnte, wich der Astra-Fahrer auf die Gegenfahrbahn aus, wo er mit dem Golf zusammenstieß. Der Fahrer des Mercedes kam mit dem Schrecken, davon. Polizei, Notarzt, Rotes Kreuz, Johanniter, die Mainzer Berufs- und die Essenheimer Freiwillige Feuerwehr rückten aus - leicht irritiert, da als Unfallort fälschlich das Ober-Olmer Forsthaus genannt worden war. Die Mainzer Wehr kam gar mit fünf Fahrzeugen. Der Verkehr wurde über Ober-Olm, Klein-Winternheim, Nieder-Olm und Essenheim umgeleitet.( Text Allgemeine Zeitung Mainz, vom 21.06.02)

Einsatzleiter: Brandamtsrat Grün
Fahrzeuge BF/FF: 2 ELW, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug, 1 Rüstwagen, 1 Feuerwehrkranwagen
Personal BF/FF: 14 Beamte
Sachschaden: ca. 25.000 ,- €


18.06.2002- Waldbrand am großen Sand

Gleich an drei Stellen brannte es in der Nacht zum Dienstag im Naturschutzgebiet "Am großen Sand". Mehrere Anrufer alarmierten die Feuerwehr.Die Feuerwehr benötigte insgesamt über eine Stunde, um die Brände vollständig zu löschen. Hierzu wurden vier C-Strahlrohre eingesetzt. Die Brandstellen wurden mit Hilfe einer Wärmebildkamera kontrolliert.
Einsatzleiter: Brandamtmann R.Kraus
Fahrzeuge BF/FF: BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug, 1 Tanklöschfahrzeug/ FF Finthen: 1 Tanklöschfahrzeug, 2 Löschgruppenfahrzeuge/ FF Mombach: 2 Löschgruppenfahrzeuge
Personal BF/FF: 10 Beamte/ 36 Kräfte
Schadenshöhe: unbekannt


17.06.2002- Verkehrsunfall mit Todesfolge

Aus ungeklärter Ursache geriet ein auf der Heidesheimer Straße stadteinwärts fahrender VW Golf nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte im Bereich der Fahrertür gegen einen Baum. Der Fahrer konnte von der Feuerwehr unter Verwendung hydraulischer Rettunsggeräte nur noch tot geborgen werden.

Einsatzleiter: Brandamtsrat Wintermeyer
Fahrzeuge BF/FF: 2 ELW, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug, 1 Rüstwagen, 1 Feuerwehrkranwagen
Personal BF/FF: 13 Beamte


11.06.2002- LKW mit Rapsschrott umgekippt

Aus bisher ungeklärter Ursache ist am frühen Dienstagabend ist ein mit 26 Tonnen Rapsschrot beladener französischer Sattelzug in der Auffahrt zur A 643 in Fahrtrichtung Bingen auf die Seite gekippt. Um 17.34 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr Mainz alarmiert. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle war der Fahrer bereits aus seinem Führerhaus befreit und wurde vom Rettungsdienst versorgt. Er wurde anschließend in eine Klinik verbracht. Bei dem Unfall hatte sich die Ladung auf die Fahrbahn und in das unter der Auffahrt gelegene Mombacher Unterfeld verteilt, ein Großteil des Rapsschrotes befand sich noch in dem Sattelauflieger.

Um den LKW aufrichten zu können, musste der Sattelauflieger zunächst entladen werden. Die Feuerwehr wurde dabei von einer Bergungsfirma, die mit einem Kranwagen und einem Radlader hinzu alarmiert worden war, unterstützt. Zusammen mit dem Kranwagen der Feuerwehr konnte der LKW schließlich aufgerichtet werden. Für die Bergungsarbeiten waren Auf- und Abfahrt bis gegen 22.30 Uhr voll gesperrt. Die Aufräumarbeiten unter Auffahrt dauerten noch bis gegen Mitternacht. Die Ladung wurde unter der Brücke vorübergehend zwischengelagert. Der geschätzte Sachschaden beläuft sich auf etwa 85.000 Euro.

Einsatzleiter: Brandamtsrat Fritz Raddeck
Fahrzeuge BF/FF: 2 Einsatzleitwagen, 3 Löschfahrzeuge, Kranwagen, Rüstwagen, 3 LKW
Personal BF/FF: 15 Beamte Berufsfeuerwehr, 10 Mann Freiwillige Feuerwehr Mombach
Schadenshöhe: 85.000 Euro


09.06.2002- Kleinbrand mit Folgen

Aus unbekannter Ursache kam es am Sonntagmittag in einem Appartement in der Richard Schirrmann Straße zu einem Entstehungsbrand. Beim Eintreffen der Feuerwehr brannte der Sicherungskasten eines Appartements im 1. OG bereits in voller Ausdehnung. Die Bewohner hatten sich bereits in Sicherheit gebracht. Durch ein offenes Fenster im 1.OG wurde der Brand von einem Trupp unter PA mit einem C-Rohr über die zweiteilige Steckleiter gelöscht. Vorsorglich wurden die Appartements im EG und 2. OG auf Brandausbreitung mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Das gesamte 1. Obergeschoss wurde mit dem Hochdrucklüfter belüftet.Anschließend wurden die betroffenen Appartements von den Stadtwerken, Abt. Stromversorgung vom Stromnetz getrennt. Zur weiteren Brandursachenermittlung wurde die Wohnung von der Polizei versiegelt.
Einsatzleiter: Brandamtmann Besand
Fahrzeuge BF: 1 ELW, 1 Drehleiter, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug
Personal BF: 10 Beamte
Schadenshöhe: 10.000 Euro





 

 


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