Einsätze Juli 2009


27.07.2009- Großbrand in Mainzer Industriebetrieb

Ein Großbrand in einem Mainzer Industriebetrieb auf der Ingelheimer Aue beschäftigte die Feuerwehr Mainz die ganze heutige Nacht.

Um 20:19 Uhr löste die automatische Brandmeldeanlage der Firma Werner & Mertz aus und alarmierte die Kräfte der Berufsfeuerwehr Mainz. Bereits während der Anfahrt zu dem Industriebetrieb konnte eine starke Rauchentwicklung über dem Werksgelände ausgemacht werden. Durch den Einsatzleiter wurde daraufhin schon während der Anfahrt die Alarmstufe erhöht und weitere Kräfte nachgefordert. Vor Ort brannte eine Lagerhalle beim Eintreffen der ersten Kräfte bereits in voller Ausdehnung. Eine Brandausbreitung auf weitere Werksteile war zu befürchten. Sofort wurde durch die Feuerwehr Mainz, unterstützt durch die Betriebsfeuerwehr Werner & Mertz, ein umfassender Löschangriff gestartet. Hierzu wurden 2 B-Rohre, ein Wenderohr über eine Drehleiter und zwei C-Rohre, teilweise unter schweren Atemschutz im Innengriff, eingesetzt. Der Einsatz dieser Rohre wurde im weiteren Verlauf durch den Einsatz von vier Schaumrohren unterstützt, damit das Brandgut mit Löschschaum abgedeckt werden kann. Aufgrund der hohen Brandintensität kam es mehrmals zu Rückzündungen in der Lagerhalle, so dass mit Unterstützung der Betriebsfeuerwehr die gesamte Halle mit Leichtschaum geflutet wurde. Dies führte dann zu dem gewünschten Löscherfolg, da nun auch die tief in Brandgut sitzenden Glutnester von der Sauerstoffzufuhr abgeschnitten waren. Da in der Lagerhalle neben Kartonagen auch Verpackungsmaterialen aus Kunststoff brannten, wurden von der Feuerwehr bereits in der Anfangphase des Einsatzes Messungen an verschiedenen Punkten des Mainzer Stadtgebietes durchgeführt. Glücklicherweise konnten außerhalb des Werksgeländes keine Schadstoffe in der Luft nachgewiesen werden. Auch der Betrieb der Deutschen Bahn über die Kaiserbrücke war, bis auf eine Sichtbehinderung durch die starke Rauchentwicklung, von dem Einsatz nicht betroffen.

Im Verlauf der Nachlöscharbeiten endeckten die Einsatzkräfte, dass eine Dehnungsfuge in der Lagerhalle ebenfalls in Brand geraten war. Die Löscharbeiten an dieser Fuge gestalteten sich äußerst schwierig, da kaum an den eigentlichen Brandherd gelangt werden konnte. Der Einsatz eines Schwerschaumrohres brachte hier jedoch den gewünschten Erfolg und das Feuer konnte damit erfolgreich gelöscht werden. Eine Brandwache der Feuerwehr wird aus Sicherheitsgründen dennoch bis in die frühen Morgenstunden des heutigen Tages vor Ort bleiben und immer wieder Kontrollen in der Halle vornehmen.

Bei dem Großeinsatz waren neben der Berufsfeuerwehr Mainz und der Betriebsfeuerwehr Werner & Mertz auch Einheiten der Freiwilligen Feuerwehren Mainz-Stadt, Mainz-Mombach, Mainz-Weisenau, Mainz-Hechtsheim, Mainz-Drais und Mainz-Ebersheim vor Ort eingesetzt. Die verwaisten Wachen der Berufsfeuerwehr wurden von den Freiwilligen Feuerwehren Mainz-Marienborn und Mainz-Gonsenheim besetzt.

Der durch das Feuer entstandene Sachschaden konnte von der Werksleitung noch nicht beziffert werden. Durch den schnellen Einsatz der beteiligten Feuerwehren konnte eine Brandausbreitung auf benachbarte Werksteile mit großem Sachwert jedoch verhindert werden. Personen kamen bei dem Einsatz glücklicherweise nicht zu Schaden, die Polizei wird die Ermittlungen zur Brandursache am heutigen Tag aufnehmen.

Einsatzleiter: Patzke, B.
Fahrzeuge BF: 1 Kommandowagen, 2 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1 Drehleiter
, 1 Gerätewagen Atemschutz, 1 LKW-Hub, 1 ABC-Erkundungskraftwagen, 1 Tanklöschfahrzeug
Fahrzeuge FF: 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge, 5 Löschgruppenfahrzeuge, 1 Drehleiter, 1 Schlauchwagen, 2 Mannschaftstransportfahrzeuge
Personal BF: 21 Einsatzbeamte
Personal FF: 76 Einsatzkräfte
Schadenshöhe: derzeit noch unbekannt


27.07.2007- Erneut Aufregung in der Mainzer Fußgängerzone

Am heutigen Montagnachmittag kam es wieder zu einer größeren Aufregung in der Mainzer Fußgängerzone aufgrund eines brennenden Sicherungskastens einer Elektroinstallation.

Die Berufsfeuerwehr Mainz wurde um 17:41 Uhr über Notruf von einem Rauchgeruch in einem Wohngebäude in der Mainzer Lotharstraße informiert. Wie der Zufall es wollte, hatten am heutigen Tag die gleiche Wachabteilung und der gleiche Einsatzleiter Dienst, welche bereits letzte Woche Donnerstag zu einem Rauchgeruch in dieses Objekt alarmiert wurden. Die Ortskenntnis der Beamten zahlte sich aus, denn die Ursache des Rauchgeruchs konnte auch diesmal schnell in dem bereits zum zweiten Mal brennenden Sicherungskasten einer unbewohnten Wohnung ausgemacht werden. Zwei Feuerwehrmänner unter schwerem Atemschutz drangen in die verrauchte Wohnung vor und löschten das Feuer. Gleichzeitig wurde das Gebäude von der Polizei sicherheitshalber geräumt. Nach Abschluß der Löschmaßnahmen wurde die betroffene Wohnung belüftet und die Elektroinstallation durch die Fachkräfte der Stadtwerke Mainz nochmals kontrolliert. Warum innerhalb von fünf Tagen zweimal der gleiche Sicherungskasten in der Wohnung brannte, wird derzeit von der Polizei ermittelt.

Einsatzleiter: Hagen, Ho.
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Drehleiter

Fahrzeuge FF: 1 Löschgruppenfahrzeug
Personal BF: 16 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 5 Einsatzkräfte FF Mainz-Stadt
Schadenshöhe: unbekannt


27.07.2009- Wasserrettung

Am heutigen Montagmittag wurde die Feuerwehr Mainz durch die Polizei über eine im Rhein treibende Person informiert. Gemäß Einsatzkontept wurden die Kräfte der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehren Mainz-Laubenheim, Stadt und Mombach mit Rettungsbooten zur Suche nach der Person alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr war bereits eine Person von einem Bunkerschiff aufgenommen und dem Rettungsdienst übergeben worden. Auf Grund widersprüchlicher Angaben wurde zunächst von einer weiteren vermissten Person ausgegangen. Als klar war, dass es sich nur um eine Person handelte wurde der Einsatz abgebrochen.
Die Feuerwehr weist im Zusammenhang mit diesem Einsatz darauf hin, dass das Schwimmen im Bereich der Reede Mainz verboten ist.

Einsatzleiter: Kiesewalter, A.
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Rettungsboot, 1 Feuerlöschboot, 1 Gerätewagen Wasserrettung, 1 Rüstwagen
Fahrzeug FF: 2 Rettungsboote
Personal BF: 14 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 9 Einsatzkräfte


26.07.2009- Junge Katze gerettet

Normalerweise kommt eine Katze die einen Baum hinauf klettert immer wieder von selbst herunter. Und normalerweise holt die Feuerwehr entgegen ihrem Klischee sehr selten eine Katze von einem Baum. Nun, normalerweise!

In der Waldthausenstraße hatte sich eine junge Katze nach einem Streit mit einer anderen Katze auf eine rund 20 Meter hohe Lärche geflüchtet. Dort saß sie nun seit drei Tagen in der Spitze und traute sich nicht mehr hinunter. Die Anwohner versuchten vergeblich die Katze mit Katzenfutter und gutem Zureden zum Abstieg zu bewegen. Auch die von den Anwohnern mühsam ausfindig gemachte Besitzerin der Katze konnte nicht helfen. Da die Katze immer lauter heulte riefen die Beteiligten in ihrer Not die Feuerwehr. Diese rückte mit einer Drehleiter an und buchsierte diese in Millimeter-Arbeit in die enge Seitenstraße zu dem Anwesen auf dem der "Katzen-Baum" stand. Unter dem Beifall der mittlerweile zusammengelaufenen Menschenmenge konnten dann zwei Feuerwehrbeamte mit Hilfe der Drehleiter die ausgehungerte Katze aus ihrer misslichen Lage retten und nach unten bringen. Dort wurde sie der überglücklichen Besitzerin übergeben und mit Futter und freundlichen Gaben der Anwohner versorgt.

Einsatzleiter: Fischer, B.
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Drehleiter
Personal BF: 4 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr


23.07.2009- Brand in einem Appartement in Laubenheim

Am 23.07.2009, um 18.55 Uhr, gingen mehrere Notrufe bei der Feuerwehr ein. In einer überwiegend von Studenten bewohnten Wohnanlage in der Rüsselsheimer Allee in Laubenheim würde in der 3. Etage ein Appartement brennen.

Einsatzkräfte von beiden Feuerwachen und der Freiwilligen Feuerwehr Laubenheim wurden daraufhin alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr war das betreffende Appartement sowie der angrenzende Wohnbereich bereits geräumt und die Anwohner befanden sich im Freien. Geistesgegenwärtig hatte die Bewohnerin den Wohnungsschlüssel aussen an der Tür stecken gelassen. Ein Trupp mit Atemschutzgeräten konnte den Brand schnell löschen. Das Appartement und der Treppenraum wurden mit einem Hochdrucklüfter belüftet. Aufgrund der Rauchgaskontamination ist das Appartement vorübergehend nicht bewohnbar.

Einsatzleiter: Singer, N.
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Drehleiter

Fahrzeuge FF: 1 Löschfahrzeug
Personal BF: 16 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 7 Einsatzkräfte FF Mainz-Laubenheim
Schadenshöhe: ca. 3.000,- €


23.07.2009- Aufregung in der Mainzer Fußgängerzone

Ein brennender Sicherungskasten einer Elektroinstallation sorgte heute Mittag für eine größere Aufregung in der Mainzer Fußgängerzone.

Die Feuerwehr Mainz wurde um 13:15 Uhr von Handwerkern darüber informiert, dass in einem Haus in der Mainzer Lotharstraße ein starker Rauchgeruch wahrnehmbar ist. Sofort nach Eingang dieser Meldung machten sich Kräfte beider Feuerwachen der Mainzer Berufsfeuerwehr auf den Weg in die Fußgängerzone. Bedingt durch die Schulferien und die Tageszeit sorgte der Aufmarsch der Rettungskräfte für eine größere Aufregung in der recht schmalen Lotharstraße, waren doch recht viele Passanten unterwegs. Doch die Einsatzkräfte hatten die Lage schnell im Griff und konnten die aufgeregten Passanten beruhigen. Ein Schwelbrand in einem Sicherungskasten einer Wohnung hatte den Rauchgeruch verursacht. Das Feuer war durch die anwesenden Handwerker bereits mit einem Kohlendioxidfeuerlöscher gelöscht worden, sodass die Feuerwehr lediglich eine Kontrolle der Brandstelle durchführte und die Wohnung mit einem Hochleistungslüfter belüftete. Durch die Fachkräfte der Mainzer Stadtwerke wurde die Elektroinstallation einer abschließenden Kontrolle unterzogen und stromlos geschaltet.

Personen kamen bei dem Einsatz nicht zu Schaden, der entstandene Sachschaden läßt sich derzeit noch nicht abschätzen.

Einsatzleiter: Hagen, Ho.
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Drehleiter

Personal BF: 16 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Schadenshöhe: unbekannt


19.07.2009- Fahrzeug überschlägt sich auf der A 60

Am frühen Sonntagmorgen gegen sechs Uhr wurde auf der A 60 ein Mann verletzt, als er sich mit seinem Fahrzeug überschlug.

Der in Fahrtrichtung Bingen fahrende Mann verlor kurz nach dem Autobahntunnel Hechtsheim aus bislang unbekannter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug und überschlug sich auf der Autobahn. Unfallzeugen alarmierten die Rettungskräfte, welche sich sofort auf den Weg zur Einsatzstelle begaben. Da zunächst unklar war, ob der Mann in seinem Fahrzeug eingeklemmt war, wurden auch Kräfte der Berufsfeuerwehr Mainz und der Freiwilligen Feuerwehr Mainz-Hechtsheim zur Einsatzstelle entsand. Der Mann hatte sich beim Eintreffen der ersten Rettungskräfte jedoch bereits selbstständig aus seinem kopfüberliegenden Fahrzeug befreien können. Er wurde vorbildlich von mehreren Ersthelfern betreut, welche Zeugen des Unfalls geworden waren. Nach der Versorgung durch den Rettungsdienst wurde der Mann in eine Mainzer Klinik zur weiteren Behandlung gefahren.

Durch die Feuerwehr wurde die Unfallstelle bis zum Eintreffen des Bergungsunternehmens abgesichert, weitere Maßnahmen waren glücklicherweise nicht erforderlich.

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen, der entstandene Sachschaden wird auf ca. 15.000 Euro geschätzt.

Einsatzleiter: Kraus, René
Fahrzeuge BF: 1 Kommandowagen, 1 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug, 1 Kranwagen, 1 Rüstwagen
Fahrzeuge FF: 2 Löschgruppenfahrzeuge, 1 Rüstwagen
Personal BF: 14 Einsatzbeamte
Personal FF: 16 Einsatzkräfte FF Mainz-Hechtsheim
Schadenshöhe: ca. 15.000,- €
Bildquelle: FF Mainz-Hechtsheim


07.07.2009- Unfall beim Kirschenpflücken

Am 07.07.2009, gegen 10:30 Uhr wurde die Feuerwehr zur Unterstützung des Rettungsdienstes angefordert. Beim Eintreffen der Feuerwehr an der Einsatzstelle befand sich in ca. 3 Meter Höhe eine männliche Person in einem Kirschbaum. Ein Mann hatte beim Kirschenpflücken einen Krampfanfall erlitten und sich dabei in einer Astgabel verfangen. Mit tragbaren Leitern und dem Gerätesatz Absturzsicherung wurde die Person zuerst gesichert. Anschließend wurde ein Großteil der Äste entfernt, um ihn ungehindert aus der Zwangslage befreien zu können. Während der Rettungsmaßnahmen wurde der Verunfallte durch den Rettungsdienst erstversorgt. Nach erfolgter Rettung wurde der Mann vom Rettungsdienst umgehend ins Krankenhaus gebracht.

Einsatzleiter: Tassler, K.
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1 Drehleiter

Fahrzeuge FF: 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug
Personal BF: 10 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 5 Einsatzkräfte FF Mainz-Finthen


07.07.2009- Gebäudebrand mit Folgen

Am 07.07.2009, gegen 3:00 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Brand in die Wilhelmsstraße in Mainz-Bretzenheim gerufen. Beim Eintreffen der Feuerwehr an der Einsatzstelle brannte in einer Garage ein Fahrzeug in voller Ausdehnung. Der Brand hatte bereits auf die darüber liegende Wohnung und den Dachbereich übergegriffen. Zu diesem Zeitpunkt hatten alle Bewohner das vom Brand betroffene Gebäude bereits verlassen. Eine weibliche Person hatte sich dabei verletzt. Sie wurde vom Rettungsdienst erstversorgt und anschließend zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gefahren. Der Brand wurde durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr, die mit Atemschutzgeräten ausgerüstet waren, schnell unter Kontrolle gebracht. Allerdings dauerten die Nachlöscharbeiten bis in die Vormittagsstunden an, da sich der Brand auch innerhalb der Zwischendecke in weitere Teile des Gebäudes ausgebreitet hatte. Es wurden Teile der Decke und des Fußbodens entfernt, um alle Glutnester endgültig löschen zu können. Mit einer Wärmebildkamera wurden alle angrenzenden Bereiche auf versteckte Glutnester hin kontrolliert. Um das Gebäude vom Brandrauch zu befreien, wurde ein Lüfter eingesetzt.

Zum Einsatz kamen Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Bretzenheim und der Berufsfeuerwehr der Feuerwachen 1 und 2. Des Weiteren wurden Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr alarmiert, um die Feuerwachen der Berufsfeuerwehr zu besetzen. Die Ermittlungen zur Brandursache sind durch die Kriminalpolizei aufgenommen worden. Über die Brandursache und die entstandenen Sachschäden können bisher noch keine Angaben gemacht werden.

Einsatzleiter: Patzke, B.
Fahrzeuge BF: 1 Kommandowagen, 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
2 Drehleitern
, 1 Gerätewagen Atemschutz, 1 LKW-Hub, 1 Rüstwagen, 2 MTF
Fahrzeuge FF: 1 Löschgruppenfahrzeug, 1 Tanklöschfahrzeug
Personal BF/FF: 63 Einsatzkräfte (inkl. Besetzung der Feuerwachen)
Schadenshöhe: unbekannt


04.07.2009- 100.000 € Schaden bei Verkehrsunfall

Am Samstag stieß aus noch ungeklärter Ursache gegen 22:20 Uhr ein PKW in der Wallstraße mit einem entgegenkommenden Taxi zusammen. Der Taxifahrer versuchte noch den Aufprall zu verhindern, kam von der Fahrbahn ab, fuhr einen Zaun um und kam in einer Böschung an einer Hauswand zum Stehen. Ein Motorroller und ein Motorrad, die vor dem Zaun standen, wurden von dem Taxi mitgerissen. An dem anderen PKW riss bei dem Aufprall das linke Vorderrad ab. Das Fahrzeug steiß dann noch gegen einen Baum und ein parkendes Fahrzeug.

Wie durch ein Wunder wurde bei dem Unfall niemand in den Fahrzeugen eingeklemmt oder schwer verletzt. Insgesamt drei Personen mussten durch den Rettungsdienst leicht verletzt in die umliegenden Krankenhäuser gebarcht werden. Die Feuerwehr musste ausgelaufene Betriebsstoffe aufnehmen und stellte den Brandschutz sicher. Den Sachschaden schätzt die Feuerwehr auf über 100.000,- €.

Einsatzleiter: Engelhardt, M.
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug, 1 Kranwagen, 1 Rüstwagen, 1 LKW
Personal BF: 13 Einsatzbeamte
Schadenshöhe: 100.000,- €


04.07.2009- Speiseöl lief beinahe in den Rhein

Am Samstagnachmittag kam es zu einem Zwischenfall in einem Produktionsbetrieb in Mainz-Laubenheim. Bei einem Befüllvorgang kam es zu einem Austritt von ca. 200 Litern Speiseöl. Dem guten Sicherheitskonzept der Firma und der schnellen Reaktion der Mitarbeiter ist es zu verdanken, das nur geringe Mengen des Speiseöls in den Rhein gelaufen sind. Die Mainzer Feuerwehr unterstützte den Betrieb bei der Schadensbeseitigung, in dem von der Feuerwehr eine Ölsperre mit einem Mehrzweckboot vor das Einlaufbauwerk in den Rhein gezogen wurde. Die Firma kümmerte sich dann selbst um das Abpumpen des in der Ölsperre zurückgehaltenen Öls.

Da nur sehr geringe Mengen des Speiseöls in den Rhein gelangt waren und das Öl nicht als gefährlich eingestuft wird, bestand zu keiner Zeit eine Gefährdung für Personen oder die Umwelt.

Einsatzleiter: Engelhardt, M.
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Mehrzweckboot, 1 LKW
Personal BF: 6 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Schadenshöhe: kein nennenswerter Schaden


03.07.2009- Feuer in der Goetheschule

Um 16:25 Uhr brach ein Feuer in der Küche der Hausmeisterwohnung im Gebäude der Goetheschule aus. Auslöser des Feuers war brennendes Fett in einem Topf auf dem Elektroherd. Die Ehefrau des Hausmeisters hatte den Brand selbst bemerkt und konnte sich in Sicherheit bringen. Ein Helfer konnte den Brand noch mit einem Feuerlöscher eindämmen.

Als die Feuerwehrmänner am Einsatzort eintrafen, war die Wohnung völlig verraucht. Geschützt durch schweren Atemschutz drangen die Einsatzkräfte zum Brandherd vor und mussten nur noch Nachlöscharbeiten durchführen. Mit Hilfe eines Hochleistungslüfters wurde die im Erdgeschoss liegende Wohnung anschließend entraucht. Durch den Brandrauch und den Rußniederschlag wurde die Wohnung allerdings unbewohnbar. Der Ehemann, seine Frau und die zwei Kinder können zum Glück bei Freunden übernachten.

Den durch den Brand entstandene Schaden schätzen die Einsatzkräfte auf circa 10.000 Euro.

Einsatzleiter: Kleber, A.
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Drehleiter

Fahrzeuge FF: 1 Löschgruppenfahrzeug
Personal BF: 16 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 7 Einsatzkräfte FF Mainz-Stadt
Schadenshöhe: ca. 10.000,- €


 

 


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