Einsätze September 2006


25.09.2006- Tankschiff bei Bingen leckgeschlagen

Am Morgen des 25.09.06 hatte ein Tankmotorschiff aus Rotterdam Grundberührung in Höhe von Bingen und schlug Leck. Der Schiffsführer legte daraufhin in Bingen Kempten an und verständigte die Wasserschutzpolizei. Das Schiff hatte Dieselkraftstoff geladen, welcher nun durch das Leck austrat. Neben der Binger Feuerwehr wurde auch die Feuerwehr Mainz mit dem Löschboot und einem Einsatzleiter gegen 7:20 Uhr an die Einsatzstelle gerufen. Durch die Einsatzkräfte aus Bingen wurde der ausgetretene Kraftstoff mit Ölschlängeln aufgefangen. Da keine direkte Brand- oder Explosionsgefahr bestand wurden die Mainzer Einsatzkräfte nicht benötigt. Die Mainzer Feuerwehr wurden noch von den Kollegen aus Wiesbaden mit einer feuerlöschtaktischen Einheit für das gemeinsam genutzte Löschboot unterstützt. Zur genauen Höhe des Sachschadens kann noch keine Auskunft gegeben werden.

Einsatzleiter: Engelhardt, M. (BF Mainz)/ Herr Schätzel (FF Bingen)
Fahrzeuge BF: 1 Kommandowagen, Feuerlöschboot, 1 Löschgruppenfahrzeug (BF Wiesbaden)
Personal BF: 4 Einsatzbeamte BF Mainz/ 6 Einsatzbeamte BF Wiesbaden
Schadenshöhe: unbekannt


24.09.2006- Ölspur von Hessen bis Rheinland-Pfalz und zurück

Durch einen Defekt an der Kraftstoffanlage eines überregional fahrenden Linienbusses gelangte eine große Menge Dieselkraftstoff auf die Straßen der Buslinie. Besonders an den Haltestellen und in Kurven waren erhebliche Mengen ausgelaufen. Eine Radfahrerin stürzte auf einer Ölspur an der Schottstraße und alarmierte Polizei und Feuerwehr. Zuerst war nicht bekannt, wer als Verursacher der Ölspur in Frage kommt. Noch während die Feuerwehr an mehreren Stellen im Stadtgebiet die glitschige Ölspur beseitigte, fuhr direkt an den Feuerwehrmännern ein Linienbus vorbei, aus dem Diesel auslief. Einem Feuerwehrmann gelang es, den Bus einzuholen und anzuhalten. So konnte verhindert werden, dass manche Stellen drei mal gereinigt werden müssen. Der Bus hatte nämlich auf seiner Rundfahrt solche Bereiche erneut befahren, die schon bearbeitet waren. Hier musste die Feuerwehr noch einmal tätig werden. Allein im Mainzer Stadtgebiet zog sich die Ölspur von der Theodor-Heuß-Brücke über die Rheinstraße, Quintinsstraße, Schusterstraße, Flachsmarkt, Bauhofstraße, Kaiserstraße bis in die Parcusstraße und auf dem Rückweg das ganze noch einmal auf der anderen Straßenseite. Die Berufsfeuerwehr Mainz und die Freiwilligen Feuerwehren der Stadtteile Innenstadt und Mombach waren mit drei Großfahrzeugen, zwei Lkws und zwei kleineren Fahrzeugen drei Stunden im Einsatz bis die Bereiche wieder gefahrlos befahren werden konnten. Der defekte Bus musste abgeschleppt werden. Da das Busunternehmen keinen sofortigen Ersatz zur Verfügung hatte, übernahm ein Mainzer Stadtbus die ausgefallene Tour.

Einsatzleiter: Lehmann, J.
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug, 2 LKW, 1 Kleinalarmfahrzeug
Fahrzeuge FF: 2 Löschfahrzeuge
Personal BF: 12 Einsatzbeamte
Personal FF: 12 Einsatzkräfte FF Mainz-Mombach/ FF Mainz-Stadt


21.09.2006- Glück im Unglück

Beim Versuch, heisses Fett in einem Topf mit Wasser abzulöschen, kam es in der Küche einer Frau in der Mombacher Straße zu einer Fettexlosion. Durch die Stichflamme kam es zu einem Folgebrand in der Dunstabzugshaube. Die Druckwelle beschädigte die Zwischenwand. Die Feuerwehr Mainz löschte den Folgebrand ab und lüftete die Wohnung. Fachleute bezeichneten es als ein Glück, dass die Frau keine Verletzungen hatte, zeigen doch Feuerwehrleute im Übungsgelände eine Fettexplosion, bei der sich eine ca. 10 m hohe Stichflamme bildet.
Gerät nämlich Wasser in heißes Fett, verdampft es sofort. Dabei tritt eine erhebliche Volumenzunahme ein (Anmerkung: aus einem Liter Wasser entstehen etwa 1.700 Liter Wasserdampf). Es kommt zum eruptionsartigen Überschäumen des heißen Fettes, das sich bei entsprechender Luftverwirbelung schlagartig entzünden kann (Fettexplosion).

Mehr Informationen auch unter: Sicherheitshinweise

Einsatzleiter: Weber, H.
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge, 1 Drehleiter
Personal BF: 18 Einsatzbeamte
Schadenshöhe: 5.000,- €


20.09.2006- Wohnungsbrand in Marienborn

Um 15:08 Uhr wurde die Feuerwehr Mainz über einen Wohnungsbrand in der Straße "In den Neun Morgen" informiert. Die Mieterin der Wohnung erklärte, dass es in ihrer Abwesenheit in der Küche ihrer Wohnung gebrannt habe und dass das Feuer bereits wieder erloschen sei. Zur Brandnachschau wurde das Hilfeleistungslöschfahrzeug der Feuerwache 1 zur Einsatzstelle entsandt.
Bei der Erkundung der Einsatzstelle durch die Feuerwehr bestätigten sich die Angaben der Anruferin. In der Küche war es aus bisher ungeklärter Ursache zu einem Brand im Bereich der Dunstabzugshaube über dem Herd gekommen. Die Feuerwehr kontrollierte die Brandstelle mit einer Wärmebildkamera auf versteckte Glutnester. Ein Teil der Küchenschränke wurde von einem Trupp unter Pressluftatmern demontiert und mit dem noch warmen Brandschutt ins Freie gebracht. Die Mieterin kommt bei Angehörigen unter, bis die Brand- und Rußschäden in der Wohnung beseitigt sind. Insgesamt waren 10 Beamte der Berufsfeuerwehr im Einsatz. Der Sachschaden wird auf ca. 50.000,- € geschätzt.

Einsatzleiter: Wagner, H.
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug, 1 LKW
Personal BF: 10 Einsatzbeamte
Schadenshöhe: 50.000,- €


19.09.2006- Schiffshavarie auf dem Rhein

Kurz vor 19:00 Uhr wurde am heutigen Abend das Feuerlöschboot "Branddirektor Franz Anton Schneider", das gemeinsam von den Feuerwehren Mainz und Wiesbaden betrieben wird, zu einer Schiffshavarie auf dem Rhein angefordert. In Höhe Niederheimbach war ein Tankschiff auf Grund gelaufen und Leck geschlagen. Das Tankschiff hat Eröldestillate geladen und soll noch heute Nacht geleichtert werden. Da die Ladung hoch entzündlich ist und beim Entladen eine Explosionsgefahr nicht ausgeschlossen werden kann, wird das Feuerlöschboot während des Entladevorgangs vor Ort in Bereitschaft bleiben, damit im Bedarfsfall umgehend entsprechende Maßnahmen zur Gefahrenabwehr eingeleitet werden können. Von der Feuerwehr Mainz sind derzeit ein Einsatzleiter und ein Schiffsführer im Einsatz.

Einsatzleiter: Weber, H.
Fahrzeuge BF: Feuerlöschboot
Personal BF: 2
Schadenshöhe: unbekannt


19.09.2006- Feuer im Hotel

Heute gegen 13:05 Uhr wurde die Feuerwehr nach Mainz-Mombach alarmiert. Dort hatte ein Hotelbesitzer in seinem Waschkeller Rauch entdeckt. Geistesgegenwärtig hatte er die Tür zum Keller geschlossen, wodurch eine Rauchausbreitung in die Obergeschosse verhindert werden konnte. Beim Eintreffen der Feuerwehr war bereits bekannt, dass sich keine Personen im Kellergeschoss aufhielten. Daher wurde zuerst ein Druckbelüftungsgerät eingesetzt, um den Rauchschaden auf das Kellergeschoss zu begrenzen. Zwei Einsatzbeamte unter schwerem Atemschutz gingen in den Keller vor um den Brandherd zu finden und zu löschen. Es handelte sich um einen Wäschetrocknerbrand, der mit einem Kleinlöschgerät bekämpft werden konnte. Anschließend wurde der Wäschetrockner zerlegt nach draußen gebracht. Personen kamen bei diesem Einsatz nicht zu Schaden.

Einsatzleiter: Kessel, A.
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge, 1 Drehleiter, 1 LKW
Fahrzeuge FF: 1 Löschgruppenfahrzeug
Personal BF: 18 Einsatzbeamte
Personal FF: 7 Einsatzkräfte FF Mainz-Mombach


17.09.2006- Toter im Rhein

Um 8:35 Uhr wurde die Feuerwehr zur Reede Mainz am Fischtorplatz gerufen. Dort hatte ein Berufsschiffer eine leblose Person an seinem Anleger entdeckt. Die Berufsfeuerwehr die mit ihrer Tauchergruppe an der Einsatzstelle eintraf übernahm die Bergung der Person. Nachdem die Leiche an Land gebracht war, wurde diese, ein 45 jähriger Mann der Kriminalpolizei zur gerichtsmedizinischen Untersuchung übergeben.

Einsatzleiter: Kessel, A.
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug, 1 Gerätewagen Wasserrettung, 1 Mehrzweckboot
Personal BF: 14 Einsatzbeamte


16.09.2006- Imbisswagen explodiert

Am Samstag, 16.09.2006 um 07:13 Uhr wurden die Fans des FSV Mainz 05, die auf dem Weg zum Spiel gegen Cottbus waren, durch eine Explosion aufgeschreckt. Aus unbekannter Ursache kam es in einem Imbisswagen am 05er-Stadion im Dr.-Martin-Luther-King-Weg zu einer Explosion. Die Feuerwehr konnte den Folgebrand nach der Explosion mit nur wenigen Litern Wasser löschen. Durch die Explosion wurde der Imbisswagen komplett zerstört. Anwesende Personen kamen mit dem Schrecken davon, verletzt wurde niemand. Die Ursache der Explosion wird von der Polizei ermittelt.

Einsatzleiter: Weber, H.
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug, 1 Tanklöschfahrzeug
Personal BF: 8 Einsatzbeamte
Schadenshöhe: unbekannt


14.09.2006- LKW bleibt in Unterführung hängen

Am Donnerstagnachmittag wurde die Feuerwehr Mainz um 16:49 Uhr nach Laubenheim gerufen. Ein LKW-Fahrer hatte vergessen den Ladekran seines Lastwagens einzufahren. Dies wurde ihm dann schlagartig bewusst, als er durch die Eisenbahnunterführung in der Rheintalstraße fahren wollte. Der Kran blieb nämlich an der Fußgängerüberführung, die sich vor der Eisenbahnunterführung befindet, hängen. Die Wucht des Aufpralls war so groß, dass das Führerhaus des Lastwagens nach oben gegen die Brücke gedrückt wurde und der Kran aus seiner Verankerung am Lastwagen riss. Der Fahrer hatte Glück im Unglück und wurde nur leicht am Ohr verletzt. An dem Lastwagen entstand Totalschaden. An der Brücke platzte etwas Beton ab und das Geländer wurde leicht beschädigt. Die Freiwillige Feuerwehr Laubenheim nahm ausgelaufenes Hydrauliköl auf und wurde dabei von der Berufsfeuerwehr unterstützt. Ein Statiker des Bauaufsichtsamtes wurde an die Einsatzstelle gerufen um die Brücke zu begutachten. Nach eingehender Prüfung konnte der Statiker keine Schäden feststellen, die die Tragfähigkeit der Brücke gefährden könnten. Eine genaue Untersuchung muss aber in den nächsten Tagen von einem Spezialisten durchgeführt werden. Der Einsatz der Feuerwehr dauerte bis 18:50 Uhr. Im Anschluss wurde der Lastwagen von einem Spezialunternehmen geborgen. Für die Dauer des Einsatzes war die Rheintalstraße im Bereich der Unterführung voll gesperrt.

Einsatzleiter: Engelhardt, M.
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Kleinalarmfahrzeug
Fahrzeuge FF: 1 Löschfahrzeug, 1 Mannschaftswagen
Personal BF: 4 Einsatzbeamte
Personal FF: 14 Einsatzkräfte FF Mainz-Laubenheim
Schadenshöhe: 30.000,- €


14.09.2006- Geplatzter Hydraulikschlauch

Gegen 13:00 Uhr wurde die Feuerwehr im Sattlerweg zu einem Gefahrstoffaustritt gerufen. Bei einem LKW war die Hydraulikleitung des Fahrzeugkrans geplatzt. Das Hydrauliköl lief auf die Straße. Von der Feuerwehr konnte das Öl eingedämmt und anschließend mit Ölbindemittel aufgenommen werden. Vom Wirtschaftsbetrieb wurde ein Saugwagen zur Reinigung der Sinkkästen in diesem Bereich eingesetzt.

Einsatzleiter: Lunnebach, M.
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug, 1 LKW, 1 Gerätewagen Gefahrgut
Personal BF: 11 Einsatzbeamte
Schadenshöhe: unbekannt


11.09.2006- Großer Rauchschaden durch Brand in Büro

Am 11.09.2006, um 21:56 Uhr wurde die Feuerwehr über die automatische Brandmeldeanlage zu einem Bankgebäude alarmiert. Trotz des relativ kurzen Anfahrtsweges war beim Eintreffen der Feuerwehr das 4. OG des betroffenen Gebäudetraktes schon dicht verqualmt. In einem Büroraum brannte ein PC und durch die offen stehenden Bürotüren konnte sich der Brandrauch auf 10 weitere Büros ausbreiten. Der Brand wurde von einem Trupp unter Pressluftatmern mit ca. 30 Litern Wasser aus einem C-Strahlrohr gelöscht. Ein weiterer Trupp unter Pressluftatmern suchte die benachbarten Büros nach Personen ab und öffnete die Fenster. Zum Zeitpunkt des Brandes waren die Räume jedoch ungenutzt. Mit einem Hochdrucklüfter wurde die Einsatzstelle belüftet.
Trotz der geringen Brandintensität entstand ein hoher Schaden (ca. 100.000,- Euro) durch den Brandrauch. Durch die verbrennenden Kunststoffe entwickelte sich ein dichter schwarzer Rauch, der sich in sämtlichen Büros niederschlug, so dass eine Vollrenovierung der Räumlichkeiten notwendig ist. Die dichtschließenden Rauchabschnittstüren und die rechtzeitige Alarmierung über die automatische Brandmeldeanlage verhinderten einen noch größeren Schaden.
In diesem Zusammenhang erinnert die Feuerwehr noch einmal daran im Brandfall Türen und Fenster zu schließen und die Feuerwehr zu alarmieren.

Einsatzleiter: Kaltenbach, W.
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge, 1 Drehleiter, 1 LKW
Personal BF: 17 Einsatzbeamte
Schadenshöhe: ca. 100.000,- €


09.09.2006- Fahrzeugbrand

Bild: FF Mainz-Stadt

Am Samstag den 09.09.2006 um 23:08 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Fahrzeugbrand in die Berliner Straße gerufen. Gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr rückte die Freiw. Feuerwehr Mainz-Stadt zu dem brennenden PKW aus. Das Feuer wurde mit einem C-Rohr und Wasser aus dem HLF der Berufsfeuerwehr gelöscht. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr wurde weiterer Schaden an anderen Fahrzeugen vermieden. An dem betroffenen PKW entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden.

Einsatzleiter: Sprenger, G.
Fahrzeuge BF: 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug
Fahrzeuge FF: 1 Löschfahrzeug
Personal BF: 6 Einsatzbeamte
Personal FF: 6 Einsatzkräfte FF Mainz-Stadt
Schadenshöhe: ca. 12.000,- €


08.09.2006- Aufmerksame Nachbarn warnen vor Kellerbrand

Kurz nach 4 Uhr morgens bemerkte ein Bewohner in der Finther Landstraße Rauch aus einem Kellerraum. Geistesgegenwärtig alarmierte er die Feuerwehr und weckte alle Nachbarn um sie zu warnen. Als die Feuerwehr eintraf, war das Haus bereits vollständig evakuiert, alle Bewohner versammelten sich auf dem Parkplatz. Ein Trupp mit Atemschutzgeräten hatte den Brand schnell unter Kontrolle. Dank der schnellen Alarmierung blieb der Schaden auf einen Kellerraum beschränkt, mit 50 Litern Wasser war das Feuer gelöscht.

Einsatzleiter: Lehmann, J.
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge, 1 Drehleiter
Fahrzeuge FF: 1 Löschfahrzeug
Personal BF: 16 Einsatzbeamte
Personal FF: 5 Einsatzkräfte FF Mainz-Gonsenheim
Schadenshöhe: 2.000,- €


04.09.2006- Notbremsung im Mombacher Bahnhof

Am 04.09.2006, gegen 13.32 Uhr, leitete der Lokführer eines ICE-Zuges im Bereich des Mombacher Bahnhofs eine Schnellbremsung ein. Nach Angaben der Zugchefin sah der Lokführer eine Person direkt am Bahnsteig. Von der Notfallleitstelle der Deutschen Bahn wurden alle Gleise im Bereich Mombacher Bahnhofs für den Zugverkehr gesperrt und Rettungskräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der Bundespolizei alarmiert. Die Rettungskräfte überprüften mit dem anwesenden Notfallmanager der DB den Zug und den entsprechenden Gleisbereich. Ein Personenschaden bestätigte sich nicht. Danach wurde der Zugverkehr wieder freigegeben.
An dem Einsatz war die Berufsfeuerwehr mit 4 Einsatzfahrzeugen und 11 Einsatzkräften beteiligt.

Einsatzleiter: Singer, N.
Fahrzeuge BF: 2 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug, 1 Rüstwagen
Personal BF: 11 Einsatzbeamte


04.09.2006- Kraftstoff läuft in Tiefgarage

Am Mittag des 04.09.06 wollte die Besitzerin eines PKW gegen 13:15 Uhr ihr Fahrzeug aus der Tiefgarage in der Mainzer Neustadt abholen und stellte einen Benzingeruch fest. Durch einen technischen Defekt hatte ihr Fahrzeug größere Mengen Kraftstoff verloren, der sich in der Grube eines Doppelparkers sammelte. Sie alarmierte die Feuerwehr, die mit mehreren Fahrzeugen an der Einsatzstelle anrückte. Die Feuerwehrmänner streuten den Kraftstoff mit Bindemittel ein und nahmen diesen dann auf. Da zeitweise Explosionsgefahr bestand wurde die Tiefgarage gesperrt bis die Arbeiten abgeschlossen waren. Um die Benzindämpfe aus der Tiefgarage zu bekommen wurde ein Hochdrucklüfter und ein Be- und Entlüftungsgerät eingesetzt. Gegen 16:30 Uhr waren dann die Arbeiten der Feuerwehr abgeschlossen und die Tiefgarage konnte wieder gefahrlos betreten werden.

Einsatzleiter: Engelhardt, M.
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug, 1 LKW, 1 Gerätewagen Gefahrgut
Personal BF: 12 Einsatzbeamte
Schadenshöhe: unbekannt


02.09.2006- Feuer in der Küche

Um 03:28 Uhr wurde die Feuerwehr in die Lauterenstrasse gerufen. Anwohner hatten angerufen, da aus einem Fenster im 2 Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses Rauch quoll. Die Feuerwehr kam mit einem Löschzug und zwei zusätzlichen Löschgruppenfahrzeugen zur Einsatzstelle. Der Mieter der Wohnung hatte sich mittlerweile selbst in Sicherheit bringen können, auch die übrigen Bewohner konnten durch die Rettungskräfte sicher das Gebäude verlassen. Der Mann erlitt Verbrennungen und eine Rauchgasvergiftung, durch den Rettungsdienst wurde er in eine Mainzer Klinik gebracht. Geschützt durch Pressluftatmer drangen Einsatzkräfte der Feuerwehr in die Wohnung ein und löschten den Brand rasch mit einem C-Löschrohr ab. Die Beseitigung der letzten Brandnester dauerte etwas länger, hierzu mussten große Teile der Einbauküche demontiert werden. Zum Entrauchen der Räumlichkeiten brachten die Feuerwehrkräfte einen Überdrucklüfter zum Einsatz. Die Höhe des Sachschadens wird auf ca. 10.000 € geschätzt. Die Brandursache wird von der Polizei ermittelt.

Einsatzleiter: Kleber, A.
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge, 1 Drehleiter
Fahrzeuge FF: 1 Löschfahrzeug
Personal BF: 16 Einsatzbeamte
Personal FF: 9 Einsatzkräfte FF Mainz-Stadt
Schadenshöhe: 10.000,- €



 

 

 


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