Einsätze September 2009


30.09.2009- Schwerer Verkehrsunfall in Mainz-Finthen

Zu einem schweren Verkehrsunfall mit zwei Verletzten kam es am heutigen Mittwochabend auf der Kurmainzstraße zwischen der Autobahn und dem Ortseingang Mainz-Finthen.

Aus bislang unbekannter Ursache kollidierten kurz vor dem Ortseingang Mainz-Finthen gegen 20:50 Uhr zwei Fahrzeuge vermutlich frontal miteinander. Durch die Wucht des Aufpralls wurde eines der Fahrzeuge umgeworfen und blieb auf der Beifahrerseite liegen. Ein nur mit dem Fahrer besetzter Reisebus wurde durch den Unfall im Frontbereich ebenfalls beschädigt.

Beim Eintreffen der Rettungskräfte hatten sich die beiden betroffenen Personen bereits aus eigener Kraft aus ihren stark verformten Fahrzeugen befreit. Sie wurden durch den Rettungsdienst noch vor Ort behandelt und mit teils schweren Verletzungen in ein Mainzer Klinikum gefahren. Der Fahrer des Reisebusses blieb bei dem Unfall glücklicherweise unverletzt.

Da aufgrund der ersten Meldung davon ausgegangen werden musste, dass Personen bei dem Unfall eingeklemmt wurden, wurde neben dem Rettungsdienst auch die Berufsfeuerwehr Mainz und die Freiwillige Feuerwehr Mainz-Finthen alarmiert. Die Feuerwehrkräfte mussten vor Ort jedoch glücklicherweise nur ausgelaufene Betriebsmittel aufnehmen und die Einsatzstelle zur Unfallaufnahnme durch die Polizei ausleuchten. Während der Unfallaufnahme wurde die Kurmainzstraße durch die Polizei voll gesperrt und der Verkehr weiträumig umgeleitet.

An den beiden beteiligten PKW entstand Totalschaden, der Schaden an dem Reisebus ist zur Zeit noch unbekannt.

Einsatzleiter: Hagen, Ho.
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug, 1 Kranwagen, 1 Rüstwagen
Fahrzeuge FF: 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug, 1 Mannschaftstransportwagen
Personal BF: 12 Einsatzbeamte
Personal FF: 9 Einsatzkräfte FF Mainz-Finthen


27.09.2009- Brand in einem Hochhaus

Am Sonntagabend rief ein Brand im neunten Obergeschoss eines Hauses in der Münsterstraße die Feuerwehr auf den Plan.

Auf einem Balkon eines Appartements gerieten aus unbekannter Ursache Gegenstände in Brand. Mitbewohner bemerkten den Brand und riefen die Feuerwehr. Die Feuerwehr brach die Wohnungstür auf und drang geschützt durch Atemschutzgeräte in die Wohnung ein. Die Wehrmänner löschten den Brand mit einem Schlauch aus einem Wandhydranten. Zum Zeitpunkt des Brandes war der Wohnungsmieter nicht anwesend, so dass auch niemand verletzt wurde. Den Sachschaden beziffert die Feuerwehr auf ca. 500 €. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Einsatzleiter: Engelhardt, M.
Fahrzeuge BF: 1 Kommandowagen, 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Drehleiter

Fahrzeuge FF: 1 Löschfahrzeug
Personal BF: 17 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 6 Einsatzkräfte FF Mainz-Innenstadt
Schadenshöhe: 500,- €


27.09.2009- Kellerbrand in Mainz-Hechtsheim

Zu einem Kellerbrand musste die Feuerwehr Mainz am heutigen Sonntagmorgen ausrücken.

Um 09:31 Uhr meldete der Eigentümer eines Hauses in der Hechtsheimer Pfälzerwald-Straße der Polizei einen Kellerbrand in seinem Haus. Durch die Polizei wurde daraufhin sofort die Feuerwehrleitstelle in Mainz verständigt, welche neben den Kräften der Berufsfeuerwehr auch die Freiwillige Feuerwehr Mainz-Hechtsheim alarmierte. Vor Ort drang sofort ein Trupp der zuerst eintreffenden Wehr Hechtsheim in den verrauchten Keller vor. Der Hausbesitzer und seine Frau hatten sich glücklicherweise bereits vor Eintreffen der Feuerwehr in Sicherheit begeben können.

Da unklar war, ob sich der Brand auch auf die Chlorungsanlage des Schwimmbades des Hauses ausgewirkt hat, wurden zunächst auch Spezialfahrzeuge der Feuerwehr Mainz nachgefordert. Die Erkundung des im Keller eingesetzten Trupps erbrachte jedoch glücklicherweise, dass nur die Elektroverteilung des Schwimmbades von dem Brand betroffen war. Es kam zu keinem Austritt oder Ausgasen von chlorhaltigen Stoffen.

Das eigentliche Feuer in der Elektroverteilung war bereits selbstständig erloschen, so dass die Feuerwehr nur noch eine Kontrolle durchführte und den gesamten Keller mit einem Hochleistungslüfter belüftete und so den Brandrauch entfernte.

Die Brandursache ist derzeit noch unbekannt, der entstandene Sachschaden wird auf mindestens 5.000 Euro geschätzt.

Einsatzleiter: Kraus, René/ Hagen, Ho.
Fahrzeuge BF: 1 Kommandowagen, 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Drehleiter

Fahrzeuge FF: 2 Löschfahrzeuge
Personal BF: 17 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 13 Einsatzkräfte FF Mainz-Hechtsheim
Schadenshöhe: ca. 5.000,- €


25.09.2009- Große Wasserschäden in Bretzenheim und der Oberstadt

Zu gleich zwei großen Wasserschäden in Mainz-Bretzenheim und der Oberstadt musste in der Nacht von Donnerstag auf Freitag die Feuerwehr Mainz ausrücken.

Gegen 23:00 Uhr am Donnerstagabend wurden Bewohner der Bretzenheimer Straße An der Riegelspforte durch seltsame Geräusche auf der Straße alarmiert. Beim Blick aus dem Fenster konnten sie einen massiven Wasseraustritt aus der Asphaltdecke der Straße beobachten. Das Wasser trat aus mehreren Stellen aus dem Boden und lief bereits in einen Keller, eine Lagerhalle und einen Lebensmittelmarkt. Durch die zu Hilfe gerufene Mainzer Feuerwehr wurde zunächst in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Mainz die Wasserzufuhr der Straße abgeschiebert. Anschließend wurden durch die Kräfte der Berufsfeuerwehr Mainz und der Freiwilligen Feuerwehr Mainz-Bretzenheim parallel der unter Wasser stehende Keller, die Lagerhalle und der Lebensmittelmarkt leergepumpt. Teilweise stand das Wasser bis zu 15 cm hoch in den Gebäuden. Insbesondere in dem Lebensmittelmarkt ist von einem hohen Sachschaden auszugehen, da neben den Waren auch die Technik der Kühl- und Gefriertruhen durch den Wasserrohrbruch unbrauchbar geworden ist.

Das die frühzeitige Sperrung der Straße durch die Einsatzkräfte berechtigt war, zeigte sich im weiteren Einsatzverlauf. Durch den starken Wasseraustritt aus der Straße wurde auf einer Fläche von 25 Quadratmetern der Unterbau der Straße so stark unterspült, dass die gesamte Straße plötzlich um ca. einen halben Meter einbrach. Um auszuschließen, dass durch den Straßeneinbruch die Standfestigkeit der umliegenden Gebäude beinträchtigt worden war, begutachtete ein Statiker des Bauaufsichtsamtes die Gebäude. Er konnte jedoch Entwarnung geben, glücklicherweise kam es bei keinem Gebäude zu einer Beinträchtigung.

Während des laufenden Einsatzes in Bretzenheim wurde die Feuerwehr zu einem weiteren massiven Wasseraustritt aus der Annabergstraße alarmiert. Auch hier kam das Wasser aus der Straße und unterspülte den Unterbau. Glücklicherweise wurde der Wasserschaden hier noch so rechtzeitig bemerkt, dass keine Gebäude betroffen waren. Die Wasserzufuhr wurde auch hier durch die Feuerwehr in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken abgeschiebert und die Straße gesperrt.

An beiden Einsatzstellen haben die Stadtwerke noch in der Nacht mit den Freilegungs- und Reparaturarbeiten der betroffenen Wasserleitungen begonnen. Vermutlich kam es durch das Abschiebern der Wasserleitung in Bretzenheim zu Druckschwankungen im Wassernetz, welche den Schaden an der Wasserleitung in der Oberstadt verursachten.

Die genaue Schadenshöhe an beiden Einsatzstellen läßt sich zum derzeitigen Stand noch nicht abschätzen.

Einsatzleiter E-Stelle Bretzenheim: Hagen, Ho.
Einsatzleiter E-Stelle Oberstadt: Engelhardt, M.
Fahrzeuge BF: 2 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge, 1 LKW, 1 Kleinalarmfahrzeug
Fahrzeuge FF: 3 Löschfahrzeuge
Personal BF: 19 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 22 Einsatzkräfte FF Mainz-Bretzenheim
Schadenshöhe: unbekannt


24.09.2009- Chemische Reaktion in Wohn- und Geschäftsgebäude

Für ein Großaufgebot von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei sorgte heute Vormittag ein Vorfall in der Mainzer Innenstadt.

Um 10.32 Uhr klagten Mitarbeiter einer Firma in einem Wohn- und Bürogebäude in der Großen Bleiche über einen reizenden Geruch. Im Atrium im dritten Obergeschoss kam es durch Wartungsarbeiten an einem Brunnen zu einer chemischen Reaktion, wodurch geruchsstarke Dämpfe freigesetzt wurden. Die Feuerwehr der Stadt Mainz rückte mit 16 Feuerwehrbeamten und 6 Fahrzeugen zu einem Gefahrstoffeinsatz aus.

Neben der Abschaltung der Lüftung des Gebäudes führte die Feuerwehr mit einem speziellen Messfahrzeug, unter der Leitung eines Chemikers, entsprechende Messungen durch. Nachdem um 12.24 Uhr der Brunnen luftdicht verschlossen war, konnte Entwarnung gegeben werden.

Zunächst klagten zwei Angestellte über Atembeschwerden, schließlich wurden durch den anwesenden Leitenden Notarzt 17 Personen zur Beobachtung in die Uniklink, das Hildegardis- und das Vinzenz-Krankenhaus eingeliefert.

Welche Reaktion bei dem Unfall stattgefunden hat, müssen die Untersuchungen ergeben. Experten vom Gewerbeaufsichtsamt waren an der Unglücksstelle.

Die Straße war bis gegen 13.00 Uhr wegen den Einsatzmaßnahmen gesperrt.

Einsatzleiter: Patzke, Björn/ Kraus, René
Fahrzeuge BF: 1 Kommandowagen, 1 Löschfahrzeug, 1 Drehleiter, 1 ABC-Erkunder, 1 Gerätewagen Atemschutz, 1 Notarzteinsatzfahrzeug
Personal BF: 16 Einsatzbeamte
Schadenshöhe: unbekannt


22.09.2009- Herd blieb eingeschaltet- Küche ausgebrannt

Vermutlich blieb versehentlich der Küchenherd eingeschaltet, als die Bewohner ihre Wohnung am Mombacher Westring verließen. Kurz nach 16:00 Uhr am Dienstag riefen Nachbarn den Notruf und meldeten, dass Rauch aus dem Fenster kam. Die Feuerwehr löschte mit zwei Trupps das Feuer und kontrollierte die restlichen Wohnungen, da sich der Rauch bereits stark ausgebreitet hatte. Besonders bewährt hat sich der neue mobile Rauchverschluss bei der Brandbekämpfung. Mit diesem Hilfsmittel kann die Feuerwehr verhindern, dass Brandrauch aus der brennenden Wohnung in den Treppenraum strömt. Zusätzlich kam noch ein Frischluftgebläse zum Einsatz. Die Feuerwehrleiter wurde vorsorglich an der Rückseite des Gebäudes postiert, falls noch Personen aus den Fenstern gerettet werden mussten. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden, bevor es sich auf die restlichen Zimmer der Wohnung ausbreitete. Der Schaden durch Rauch und Ruß ist dennoch erheblich, da die Zimmertüren offen standen.

Einsatzleiter: Kraus, Rainer
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Löschfahrzeuge, 1 Drehleiter
Personal BF: 16 Einsatzbeamte
Schadenshöhe: ca. 20.000,- €


22.09.2009- Unfall bei Gleisbauarbeiten

Mitarbeiter einer Gleisbaufirma waren auf der nach Gonsenheim führenden Straßenbahnlinie in Höhe Waggonfabrik damit beschäftigt die Gleise abzuschleifen. Aus bisher noch ungeklärten Umständen fuhr eine Straßenbahn gegen 15:25 Uhr in den Gleisbautrupp. Geistesgegenwärtig konnte sich ein Arbeiter durch einen Sprung zur Seite retten. Sein Kollege wurde von der Straßenbahn erfasst und zur Seite geschleudert. Er war glücklicherweise nicht eingeklemmt. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte der Feuerwache 2 wurde der Verletzte bereits vom Rettungsdienst versorgt. Rettungsassistenten der Feuerwehr unterstützten den Rettungsdienst bei der weiteren Versorgung des Patienten. Unter Notarztbegleitung wurde der Verunfallte in ein Krankenhaus transportiert.
Die Feuerwehr entfernte die zerstörte Gleisschleifmaschine von den Gleisen.

Einsatzleiter: Kraus, Rainer
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug, 1 Rüstwagen
Personal BF: 10 Einsatzbeamte


18.09.2009- Unfall mit Straßenbahn in der Gaustraße

Beim Aufsteigen auf ihr Fahrrad stürzte eine Frau in der Gaustraße und fiel vor eine fahrende Straßenbahn. Der Abweiser am vorderen Teil der Straßenbahn verhinderte, dass die Person unter das Drehgestell geriet. Sie war nicht eingeklemmt und wurde beim Eintreffen der Feuerwehr bereits vom Rettungsdienst notärztlich versorgt. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr sicherten die Unfallstelle ab. Weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich. Die Unfallursache wird derzeit von der Polizei ermittelt.

Einsatzleiter: Kraus, Rainer
Fahrzeuge BF: 1 Kommandowagen, 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge, 1 Rüstwagen
Personal BF: 17 Einsatzbeamte


14.09.2009- Feuerwehreinsatz in Laubenheim

Am Montagmittag musste die Berufsfeuerwehr Mainz um 14:33 Uhr gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Mainz-Laubenheim in die Rüsselsheimer Allee ausrücken. In einem Mehrfamilienhaus kam aus einer Wohnung im dritten Obergeschoss Rauch aus einem Fenster. Unter Schutz eines Strahlrohres und Atemschutzgeräten drangen die Wehrmänner zur betroffenen Wohnung vor und brachen die Wohnungstür auf. Die Feuerwehrleute fanden in der Küche einen Topf mit angebranntem Kochgut auf dem Herd. Der Herd wurde ausgeschaltet, das Kochgut samt Topf ins Freie gebracht und die Wohnung mit einem Überdruckbelüfter belüftet. Durch das umsichtige Vorgehen der Feuerwehr entstand bei dem Einsatz kein größerer Sachschaden. Lediglich das Schloss der Eingangstür muss erneuert werden. Zum Ende des Einsatzes kam auch die Bewohnerin zu ihrer Wohnung. Sie hatte vermutlich vergessen den Herd vor Verlassen der Wohnung auszuschalten.

Einsatzleiter: Engelhardt, M.
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Drehleiter

Fahrzeuge FF: 2 Löschfahrzeuge
Personal BF: 16 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 11 Einsatzkräfte FF Mainz-Laubenheim
Schadenshöhe: ca. 200,- €


13.09.2009- Zimmerbrand in Finthen

Ein aufmerksamer Taxifahrer nahm am frühen Sonntagmorgen eine Rauchentwicklung in der Flugplatzstraße wahr. Er fuhr zurück und stellte fest, dass Rauch aus einer Wohnung drang und alarmierte um 04:41 Uhr die Feuerwehrleitstelle Mainz.

Beim Eintreffen der Feuerwehr an der Einsatzstelle wurde festgestellt, dass sich ein Brand im Wohnzimmer der Wohnung im 1. OG entwickelt hatte. Anfänglich war unklar, ob sich bereits alle Bewohner der Brandwohnung ins Freie gerettet haben. Zwei Trupps drangen unter schwerem Atemschutz mit Wärmebildkamera und Strahlrohr in die Wohnung ein. Die Wohnung wurde abgesucht und das Feuer gelöscht. Glücklicherweise war niemand mehr in der stark verauchten Wohnung zugegen. Die drei Personen, die die Brandwohnung bereits vor Eintreffen der Feuerwehr verlassen hatten, wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung dem Rettungsdienst übergeben.

Die Feuerwehr entrauchte die Wohnung mit einem Hochdrucklüfter und schaltete die Wohnung stromlos.

Die Brandursache und die Schadenshöhe stehen bislang noch nicht fest, die Kriminalpolizei hat die Brandursachenermittlung aufgenommen. Die Bewohner können vorerst nicht in ihre Wohnung zurückkehren.

Einsatzleiter: Wagner, H.
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1 Drehleiter

Fahrzeuge FF: 2 Löschgruppenfahrzeuge
Personal BF: 16 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 13 Einsatzkräfte FF Mainz-Finthen
Schadenshöhe: unbekannt


12.09.2009- Ein Verletzter bei Brand in einer Lounge

Am frühen Samstagmorgen wurde in der Mainzer Altstadt eine Person bei eigenen Löschmaßnahmen in einer Lounge verletzt.

Die Lounge hatte bereits geschlossen als ein vor dem Gebäude auf sein Taxi wartender Angestellter einen Brand im Thekenbereich bemerkte. Vermutlich durch ein vergessenes Teelicht hatten sich Einrichtungsgegenstände auf der Theke entzündet. Der Angestellte verständigte sofort die Feuerwehr und unternahm anschließend erfolgreiche eigene Löschmaßnahmen mit einem Feuerlöscher. Dabei zog er sich durch den Brandrauch jedoch eine Rauchgasvergiftung zu und mußte durch den ebenfalls alarmierten Rettungsdienst behandelt und in ein Mainzer Krankenhaus gebracht werden. Durch die Feuerwehr wurde die beim Eintreffen bereits gelöschte Brandstelle mit einer Wärmebildkamera kontrolliert und die Lounge mit einem Hochleistungslüfter vom Brandrauch befreit.

Der durch den Brand enstandene Sachschaden beschränkt sich auf die Einrichtungsgegenstände auf der Theke. Allerdings wurde durch den entstandene Rauch und den eigesetzten Pulverfeuerlöscher die restliche Einrichtung der Lounge mit feinem Ruß und Pulverstaub überzogen. Wie hoch sich die Kosten der Reinigung des Inventars belaufen, kann derzeit noch nicht abgeschätzt werden.

Die Feuerwehr möchte in diesem Zusammenhang noch einmal darauf hinweisen, dass eigene Löschversuche nur dann unternommen werden sollten, wenn eine Eigengefährdung ausgeschlossen werden kann. Rauchgase sind giftig und können sehr schnell zu einer gefährlichen Rauchgasvergiftung führen. Weiterhin empfiehlt die Feuerwehr bei der Anschaffung von Feuerlöschern im privaten Bereich die Anschaffung von Feuerlöschern mit Wasser oder Schaum, da es durch das Löschpulver bei Pulverlöschern zu großen Verunreinigungen im Inneren von Gebäuden kommen kann.

Einsatzleiter: Hagen, Ho.
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Drehleiter

Fahrzeuge FF: 1 Löschgruppenfahrzeug
Personal BF: 16 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 6 Einsatzkräfte FF Mainz-Weisenau
Schadenshöhe: derzeit noch unbekannt


08.09.2009- Feuerwehreinsatz in der Mainzer Altstadt

Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Gegen 19:00 Uhr wurde die Feuerwehr Mainz von einer aufmerksamen Nachbarin zu einer Rauchentwicklung in die Mainzer Altstadt gerufen. Als Ursache für die Rauchentwicklung stellte sich ein Topf mit angebranntem Essen heraus, der auf dem eingeschalteten Herd stand. Die Feuerwehr nahm das Essen vom Herd und schaltete den Herd aus. Um den Rauch aus der Wohnung zu entfernen, wurde durch die Feuerwehr ein Lüfter eingesetzt. Ein Sachschaden, abgesehen vom verbrannten Essen, ist nicht entstanden.

Einsatzleiter: Tassler, K.
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Drehleiter

Fahrzeuge FF: 1 Löschgruppenfahrzeug
Personal BF: 16 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 6 Einsatzkräfte FF Mainz-Stadt
Schadenshöhe: unbekannt


05.09.2009- Bürobrand in Mainz-Mombach

In den frühen Morgenstunden kam es zu einem Zimmerbrand in einem Bürogebäude in der "Dalheimer Wiese" in Mainz-Mombach. Der im Obergeschoss des Gebäudes wohnende Geschäftsinhaber alarmierte um 04:47 Uhr über Notruf die Feuerwehr. Anschließend rettete er sich und seine Frau über einen Balkon, da der Treppenraum vollständig verraucht und nicht begehbar war.
Die beiden Personen blieben unverletzt.

Beim Eintreffen der Kräfte des Löschzuges 2 drang dichter Qualm aus einem schräg gestellten Fenster. Ein Trupp unter Atemschutz löschte im Innenangriff den Brand. Parallel hierzu wurde mit einem Hochleistungslüfter das Gebäude belüftet und entraucht.

Die Brandursache ist derzeit noch unklar. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf etwa 25.000 Euro.

Einsatzleiter: Kraus, Rainer
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Drehleiter

Fahrzeuge FF: 1 Löschgruppenfahrzeug
Personal BF: 16 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 7 Einsatzkräfte FF Mainz-Mombach
Schadenshöhe: ca. 25.000,- €
Bildquelle: FF Mombach


 

 

 


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