Einsätze März 2006
31.03.2006- Pkw unter Litfaßsäule
Heute gegen 20:30 Uhr verlor ein Pkw-Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er wollte von der Pariser Straße in die Straße "Am Fichteplatz" einbiegen. Dabei kam er von der Straße ab und stieß mit einem parkenden Pkw zusammen, in den gerade die Fahrerin einsteigen wollte. Zum Glück sah die junge Frau den Pkw kommen und konnte sich noch rechtzeitg in Sicherheit bringen. Ihr Fahrzeug wurde von dem heranfahrenden Pkw erfasst und gegen eine Litfaßsäule geschoben. Dabei war der Stoß so kräftig, dass die Litfaßsäule umstürzte. Die Litfaßsäule stürzte genau auf die beiden Fahrzeuge. Um die Fahrzeuge abschleppen zu können, musste die Feuerwehr mit ihrem Rüstzug anrücken. Zuerst wurde die Einsatzstelle abgesichert, ausgeleuchtet und der Kranwagen der Feuerwehr aufgebaut. Nachdem alle Vorbereitungen abgeschlossen waren, wurde zuerst der Kopf der Lifaßsäule geborgen und am Straßenrand abgelegt. Dadurch konnte das erste Fahrzeug dem Abschleppdienst übergeben werden. Anschließend wurde die Litfaßsäule angehoben und das zweite Fahrzeug befreit. Gegen 21:30 Uhr war der Einsatz für die Feuerwehr beendet. Personen kamen bei diesem Unfall nicht zu Schaden.
Einsatzleiter: A.
Kessel
Fahrzeuge BF: 1
Einsatzleitwagen, 1
Hilfeleistungslöschfahrzeug, 1
Feuerwehrkranwagen, 1
Rüstwagen
Personal BF: 12 Einsatzbeamte
31.03.2006- Spielende Kinder auf dem Dach
Heute um 18:12 Uhr wurde die Feuerwehr in den Kaiser-Wilhelm-Ring gerufen. Dort seien spielende Kinder auf dem Dach. Beim Eintreffen der Feuerwehr befanden sich die Kinder noch auf dem 18 m hohen Dach und schauten dem Treiben auf der Straße zu. Als die Feuerwehr über das an der Rückseite des Gebäude befindlichen Baugerüstes und der eingesetzten Drehleiter zum Dach aufstiegen, verschwanden die Jugendlichen durch das defekte Dachfenster. Dort wurden sie von der Polizei in Empfang genommen. Zum Glück ist bei diesem Einsatz niemand zu Schaden gekommen, denn Stürze aus großer Höhe enden meist tödlich.
Einsatzleiter: A. Kessel
Fahrzeuge BF: 1
Einsatzleitwagen, 2
Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1
Drehleiter
Personal BF: 16 Einsatzbeamte
31.03.2006- Tank von LKW schlug Leck
Am 31.03.2006, um 8.28 Uhr, wurde die Feuerwehr nach Mainz-Marienborn in die Achardstraße gerufen, da an einem LKW Betriebstoffe ausliefen. Ein tschechischer LKW mit Sattelauflieger streifte Im Borner Grund eine Leitplanke und riß sich dabei ein Loch in den Fahrzeugtank. Der Fahrer fuhr danach den LKW rückwärts in die Achardstraße und dichtete provisorisch das Leck ab. Im Bereich Marienborner Bergweg, Im Borner Grund und Achardstraße zog sich ein dünner Dieselfilm über die Verkehrsfläche. Für ca. 30 min. mußten die oben genannten Straßen gesperrt werden. Von der Feuerwehr wurde ein Kanaleinlauf abgedichtet, eine Kunststoffplane um den 400 l Fahrzeugtank gezogen und der Tankinhalt (ca. 180 Liter Diesel) in Kanister abgepumpt. Parallel dazu reinigen die Wehrmänner die Verkehrsfläche. Nach ca. zwei Stunden war der Einsatz der Feuerwehr beendet.
Einsatzleiter:
N. Singer
Fahrzeuge BF: 1
Einsatzleitwagen, 1
Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1
Gerätewagen Gefahrgut, 1
LKW-Hubbühne, 1
Kleinalarmfahrzeug
Personal BF: 13 Einsatzbeamte
Schadenshöhe:
ca. 3000,- €
30.03.2006- Brummi im Schlamm eingesunken
Am Donnerstagmorgen gegen 08:00 Uhr hatte ein LKW-Fahrer seinen 40 Tonnen schweren Sattelzug auf einem nicht befestigten Seitenstreifen in der Emy-Roeder-Straße abgestellt. Aufgrund des Regens war der Untergrund so aufgeweicht, dass anschließend das Fahrzeug ohne fremde Hilfe nicht mehr zu bewegen war. Auch ein Umstürzen des mit Papier beladenen Fahrzeuges musste befürchtet werden. Von der Feuerwehr wurde für den Sattelzug eine "Fahrspur" aus Holzbohlen gelegt. Anschließend wurde das Schwergewicht mit der Seilwinde eines Feuerwehrkranes über die Bohlen auf die Straße gezogen. Von der Polizei musste die Emy-Roeder-Straße zeitweise in beiden Fahrtrichtungen gesperrt werden. Hierdurch kam es zu Verkehrsbehinderungen.
Einsatzleiter: W. Kaltenbach
Fahrzeuge
BF: 1 Einsatzleitwagen,
1
Feuerwehrkranwagen,
1
Rüstwagen, 2
Wechselladerfahrzeuge
Personal BF: 10 Einsatzbeamte
26.03.2006- Fernsehbrand Auf dem Albansberg
Am 26.03.2006, um 21.19 Uhr, wurde die Feuerwehr zu einem Fernsehbrand Auf dem Albansberg gerufen. Vermutlich durch einen technischen Defekt schmorte, während des Betriebes, ein elektrisches Bauteil in dem Fernseher und verursachte eine Rauchentwicklung. Die Bewohner verhielten sich vorbildlich. Sie zogen den Netzstecker, verständigten die Feuerwehr, nahmen das Telefon und die Wohnungsschlüssel mit und gingen ins Freie. Beim Eintreffen der Feuerwehr hatten die Polizeibeamten bereits die betreffenden Räume quergelüftet. Von der Feuerwehr wurde das Fernsehgerät ins Freie gebracht und die Bewohner beraten.
Einsatzleiter: N. Singer
Fahrzeuge BF: 1
Einsatzleitwagen, 2
Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1
Drehleiter
Fahrzeuge FF: 1 Löschgruppenfahrzeug, 1 Mannschaftswagen
Personal
BF: 16 Einsatzbeamte
Personal FF: 12 Einsatzkräfte FF Mz-Stadt
Schadenshöhe:
ca. 300,- €
26.03.2006- Wahllokal wurde von der Feuerwehr geöffnet
Am 26.03.2006, um 7.51 Uhr wurde die Feuerwehr nach Gonsenheim gerufen. Die Wahlhelfer konnten das Wahllokal Nr. 4109, Am Sportfeld 7g nicht rechtzeitig öffnen, da sie keinen Schlüssel hatten. Da sie den Hausmeister nicht rechtzeitig erreichen konnten, wurde die Feuerwehr um Hilfe gebeten. Von der Feuerwehr wurde an der Eingangstür ein Schließzylinder aufgefräst und ein weiterer Zylinder gezogen. Danach konnte die Tür geöffnet werden. Die wartenden Wähler konnten danach das Wahllokal betreten und von ihrem Wahlrecht gebrauch machen.
Einsatzleiter: K. Scheib
Fahrzeuge BF: 1
Kleinalarmfahrzeug
Personal BF: 2 Einsatzbeamte
Schadenshöhe: ca.
100,- €
18.03.2006- Verkehrsunfall in der Freiligrathstraße
Am 18.03.2006, um 09.05 Uhr, wurde die Feuerwehr zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person in die Freiligrathstraße gerufen. Die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr rückten mit einem Einsatzleitwagen, einem Hilfeleistungslöschfahrzeug und einem Rüstwagen zur Unfallstelle aus. Vor Ort stellte sich heraus, dass sich die Insassen der drei beteiligten Fahrzeuge unverletzt aus den Fahrzeugen befreien konnten. Vermutlich war ein Geländewagen, aus Weisenau kommend, bei Rot über die Ampel gefahren und hatte einen PKW, aus der Freiligrathstraße kommend, so getroffen, dass dieser sich überschlug und einen weiteren PKW, der an der Ampel stand, beschädigte. Von der Feuerwehr wurde der auf der Seite liegende PKW wieder auf die Räder gestellt und die Fahrbahn gereinigt.
Einsatzleiter: N. Singer
Fahrzeuge BF: 1
Einsatzleitwagen, 1
Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1
Rüstwagen
Personal BF: 10 Einsatzbeamte
Schadenshöhe: ca.
20.000,- €
16.03.2006- Wohnungsrauchmelder verhindert Schlimmeres
Am Donnerstag stellten Bewohner des Hauses Am Lemmchen in Mombach gegen 11:00 Uhr ein lautes Piepen fest. Bei der Suche nach der Ursache bemerkten die Bewohner einen Rauchgeruch aus ihrer Nachbarwohnung und verständigten die Feuerwehr. Diese eilte herbei und öffnete die Wohnungstür. In der Küche stand Essen auf dem Herd, das gerade verbrannte. Durch die Frühwarnung der installierten Wohnungsrauchmelder wurde ein größerer Sachschaden verhindert. Personen wurden keine verletzt, da die Wohnungseigentümerin vermutlich zum Einkaufen war. Während des Einsatzes stand die Feuerwehr Mombach einsatzbereit im Gerätehaus.
Einsatzleiter:
F. Raddeck
Fahrzeuge BF: 1
Einsatzleitwagen, 2
Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1
Drehleiter
Personal BF: 16 Einsatzbeamte
Personal FF: 4 Einsatzkräfte
FF Mz-Mombach in Bereitschaft
Schadenshöhe: ca. 100,- €
16.03.2006- LKW fuhr in Böschung
Aus bisher ungeklärter Ursache fuhr gegen 13.00 Uhr ein LKW, von der Autobahn kommend über die Kreuzung An der Krimm, geradeaus in die Böschung. Beim Eintreffen der Feuerwehr waren keine Personen mehr in dem Fahrzeug. Der Fahrer und eine weitere Person wurden vom Rettungsdienst bereits versorgt. Von der Feuerwehr wurde aus dem beschädigten Kraftstofftank ca. 100 Liter Diesel abgepumpt, sowie ca. 50 Liter Hydraulik und Motoröl aufgefangen. Weitere ausgelaufene Betriebsmittel wurden mit Bindemittel aufgenommen und die Fahrzeugbatterie abgeklemmt. Nachdem der LKW von einer Fachfirma geborgen und abgeschleppt war, wurde die Fahrbahn gereinigt und mit Warnschildern gesichert. Da Betriebsmittel auch ins Erdreich eingedrungen waren, wurden in Absprache mit dem Umweltamt ca. 50 Liter Erdreich abgetragen und der Entsorgung zugeführt. Der Sachschaden kann zur Zeit noch nicht beziffert werden.
Einsatzleiter: F.
Raddeck
Fahrzeuge BF: 1
Einsatzleitwagen, 1
Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1
Gerätewagen Gefahrgut, 1
LKW-Hubbühne, 1
Feuerwehrkranwagen
Personal BF: 14 Einsatzbeamte
Schadenshöhe:
unbekannt
13.03.2006- Bio-Diesel-Schmierfilm auf dem Mainzer Ring
Ein LKW-Fahrer der
mit seinem Sattelschlepper auf dem Mainzer Ring Richtung Darmstadt unterwegs überfuhr
gegen 10:15 Uhr mehrere hundert Meter vor der Ausfahrt Hechtsheim-West eine auf
der Fahrbahn liegende Metallstange. Diese wurde beim Überfahren so unglücklich
vom LKW mitgerissen, dass der Kraftstofftank des Fahrzeugs aufgerissen wurde.
Binnen weniger Minuten liefen fast 300 Liter Bio-Diesel auf die Fahrbahn. Vorbeifahrende
Fahrzeuge verteilten den Kraftstoff noch hunderte Meter weit. Es entstand auf
Breite der gesamten Fahrbahn ein ca. 300 Meter langer rutschiger und gefährlicher
Diesel-Film.
Die gerufene Feuerwehr versuchte sofort die Ausbreitung einzudämmen
und fing immer noch aus dem Kraftstofftank austretenden Kraftstoff auf. Aufgrund
der schmierigen Fahrbahnoberfläche musste vorübergehend (ca. 30 min)
die komplette Fahrbahn Richtung Darmstadt durch die Polizei gesperrt werden. Mit
Ölbindemittel und Besen "bewaffnete" Einsatzkräfte versuchten
schnellstmöglich wenigstens eine Fahrspur provisorisch zu reingen um damit
sicheres Weiterfahren zu ermöglichen.
Im weiteren Verlauf wurde von der
Autobahnmeisterei ein Entsorgungsunternehmen beauftragt, dass die Fahrbahn mit
einem speziellen Reinigungsfahrzeug von dem schmierigen und schwer löslichen
Bio-Dieselfilm befreien soll. Die Reinigung wird wohl noch den ganzen Tag in Anspruch
nehmen.
Einsatzleiter: B. Fischer
Fahrzeuge BF: 1
Einsatzleitwagen, 1
Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1
Gerätewagen Gefahrgut, 1
LKW-Hubbühne, 1
Kleinalarmfahrzeug
Fahrzeuge FF: 1 Löschgruppenfahrzeuge
Personal
BF: 14 Einsatzbeamte
Personal FF: 6 Einsatzkräfte FF Mz-Hechtsheim
Schadenshöhe:
unbekannt
11.03.2006- Fahrzeug brennt auf Feldweg
Am Samstagmorgen fuhr ein 71-jähriger Mann aus Bodenheim gegen 10:00 Uhr mit seinem PKW über Feldwirtschaftswege nach Hechtsheim. Als er plötzlich in Höhe der Militärstraße Flammen und Rauch aus seiner Motorhaube kommen sah, verließ der Mann sofort sein Fahrzeug. Ein Bürger aus Hechtsheim bemerkte den Vorfall und rief die Feuerwehr. Gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr rückten die Brandschützer aus Hechtsheim zu dem brennenden PKW aus. Die Hechtsheimer Floriansjünger löschten den Brand schnell mit einem Wasser-Schaummittelgemisch. Glücklicherweise wurde der Fahrer nicht verletzt, am Fahrzeug entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden.
Einsatzleiter:
M. Engelhardt
Fahrzeuge BF: 1
Einsatzleitwagen, 1
Hilfeleistungslöschfahrzeug
Fahrzeuge FF: 2 Löschgruppenfahrzeuge
Personal
BF: 8 Einsatzbeamte
Personal FF: 13 Einsatzkräfte FF Mz-Hechtsheim
Schadenshöhe:
ca. 3.000,- €
10.03.2006- Wohnungsbrand im Raupelsweg
Am heutigen frühen Abend, gegen 16:10 Uhr wurde die Feuerwehr in den Raupelsweg gerufen. Beim Eintreffen der Feuerwehr schlugen die Flammen bereits aus dem Wohnungsfenster im Erdgeschoss. Sofort gingen die Wehrleute mit schwerem Atemschutz und einem C-Rohr vor um den Brand zu bekämpfen. Bereits fünf Minuten nach der Alarmierung war das Feuer unter Kontrolle. Die Bewohner befanden sich beim Ausbruch des Brandes nicht in der Wohnung, sie kamen ca. 10 Minuten nach dem Eintreffen der Feuerwehr. Die Bewohnerin teilte der Feuerwehr mit, dass ihr Hund noch in der Wohnung sei. Leider kam für den Hund jede Hilfe zu spät. Das Tier hatte sich unter dem Bett verkrochen und ist vermutlich an den Rauchgasen verstorben. Gleichzeitig ging ein weiterer Trupp unter schwerem Atemschutz vor um die Wohnungen über der Brandwohnung zu kontrollieren. Dabei wurde zwei Etagen darüber eine Frau gerettet. Die Frau hatte nach eigener Aussage Brandgase eingeatmet, da sie auf dem Balkon gestaanden hatte, als das Feuer die Fenster zerstörte. Die Frau wurde dem Rettungsdienst übergeben. Die Brandursache ist noch nicht bekannt, die Polizei hat die Ermittlung aufgenommen. Während des Einsatzes der Berufsfeuerwehr, stellte die FF-Mombach den Brandschutz auf der Feuerwache 2 sicher.
Einsatzleiter:
A. Kessel
Fahrzeuge BF: 1
Einsatzleitwagen, 2
Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1
Drehleiter, 1
LKW-Hubbühne, 1
Kleinalarmfahrzeug
Fahrzeuge FF: 2 Löschgruppenfahrzeuge
Personal
BF: 19 Einsatzbeamte
Personal FF: 10 Einsatzkräfte FF Mz-Mombach zur Wachbesetzung
Schadenshöhe:
ca. 25.000,- €
09.03.2006- Verkehrsunfall in der Oberen Kreuzstraße
Aus noch ungeklärter Ursache stieß am Donnerstag gegen 20:45 Uhr die Fahrerin eines Suzuki Jeep, in der Oberen Kreuzstraße in Mombach gegen ein auf der Gegenfahrbahn geparktes Fahrzeug. Bei dem Aufprall wurde die Frau in ihrem Fahrzeug eingeklemmt. Noch vor dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte hatten Passanten die Frau aus ihrer Zwangslage durch ein Seitenfenster befreit. Die Feuerwehr übernahm Sicherungsmaßnahmen, klemmte die Fahrzeugbatterie ab und nahm ausgelaufene Betriebsstoffe auf. Das Notarztteam brachte die Frau in eine Mainzer Klinik. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
Einsatzleiter:
A. Kleber
Fahrzeuge BF: 1
Einsatzleitwagen, 1
Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1
Rüstwagen
Fahrzeuge FF: 1 Löschgruppenfahrzeug
Personal BF:
10 Einsatzbeamte
Personal FF: 6 Einsatzkräfte FF Mz-Mombach
Schadenshöhe:
15.000,- €
07.03.2006- Feuer in Einfamilienhaus in Mainz-Bretzenheim
Bei einem Feuer in einem Einfamilienhaus in der Gürtlerstraße in Mainz Bretzenheim entstand ein Sachschaden von ca. 50.000,- €. Der Brand wurde von einem aufmerksamen Nachbarn entdeckt und um 19:37 Uhr über Notruf 112 gemeldet. Von der Feuerwache 1 der Berufsfeuerwehr in Mz-Bretzenheim rückte ein Löschzug, von der Feuerwache 2 im Barbarossaring ein Hilfeleistungslöschfahrzeug mit zusammen 16 Mann aus. Die Freiwillige Feuerwehr Mainz-Bretzenheim verstärkte die Einsatzkräfte mit einem Löschfahrzeug und 9 Mann Personal. Weitere Kräfte der FF-Bretzenheim rückten zunächst an die Einsatzstelle an, besetzten aber dann für die Zeit des Einsatzes die Feuerwache 1 und stellten dort zusammen mit Kräften der Berufsfeuerwehr für eventuelle weitere Einsätze die Einsatzbereitschaft sicher.
Im Gebäude befanden sich keine Personen und durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr wurde weit größerer Schaden verhindert. Der Brand breitete sich im Bereich eines im Erdgeschoss gelegenen Schlafzimmerfensters aus. Die Brandfläche im Gebäude betrug lediglich etwa 1,0 qm. Das Feuer fraß sich jedoch unter einer Verkleidung in die Dachhaut. Somit musste das Dach auf einer Fläche von ca. 20 qm geöffnet und auf Glutnester hin untersucht werden. Das Haus bleibt bewohnbar.
Zur Brandbekämpfung waren ein Löschtrupp mit Pressluftatmer und einem C-Rohr, zur Kontrolle des Hauses auf eventuell betroffene Personen oder Haustiere ein weiterer Rettungstrupp, ebenfalls mit Pressluftatmern ausgestattet, eingesetzt. Die Dachhaut wurde von einem dritten Angriffstrupp unter Pressluftatmer unter Verwendung einer Motorkettensäge geöffnet.
Die Brandursache konnte zunächst nicht geklärt werden. Die Kriminalpolizei ermittelt hierzu.
Einsatzleiter: L.
Harf
Fahrzeuge BF: 1
Einsatzleitwagen, 2
Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1
Drehleiter, 1
Gerätewagen Atemschutz, 1
LKW-Hubbühne,
1
Kleinalarmfahrzeug
Fahrzeuge FF: 1 Löschgruppenfahrzeug, 1 Tanklöschfahrzeug,
1 Tragkraftspritzenfahrzeug, 1 Mannschaftswagen
Personal BF: 16 Einsatzbeamte
Personal
FF: 24 Einsatzkräfte FF Mz-Bretzenheim
Schadenshöhe: ca. 50.000,-
€
04.03.2006- Schneebruch beschäftigt die Feuerwehr den ganzen Samstag
Durch die erheblichen Schneefälle am Freitag, 03.03. und die etwas milderen Temperaturen am Samstag wurde einigen Bäumen ihre Last zu schwer. An verschiedenen Stellen im Stadtgebiet, mit Schwerpunkt Gonsenheim, drohten Äste unter der Last des nassen Schnees abzubrechen. Da teilweise durch die herabstürzenden Äste der öffentliche Verkehr bzw. Fußgänger gefährdet waren, wurde überall dort die Feuerwehr tätig.
Wo jedoch für die Öffentlichkeit oder für Gebäude keine Gefährung von den Bäumen ausging, z. B. in privaten Gärten, ist der Gebäudebesitzer für die Gefahrenbeseitung verantwortich . Hierzu muss er sich gegebenenfalls einer Fachfirma (z. B. eines Gartenbaubetriebs) bedienen.
In der Eleonorenstraße in Mainz-Gonsenheim
war bereits in der Nacht auf den Samstag ein großer Ast aus der Krone einer
Pinie abgebrochen und auf die Straße gefallen. Ein zweiter großer
Ast, der durch den vorherigen Astbruch bereits vorgeschädigt war, drohte
ebenfalls abzubrechen auf die Straße zu fallen. Da hierdurch Fußgänger
und Fahrzeuge gefährdet waren, wurde der Ast von der Feuerwehr mit Hilfe
einer Drehleiter mit Rettungskorb von einem Feuerwehrmann mit einer Kettensäge
entfernt.
"An den Kiefern", ebenfalls in Mainz-Gonsenheim, war ein
ausgewiesenes "Naturdenkmal" beschädigt. Hierbei handelte es sich
ebenfalls um eine sehr alte Pinie, die durch die Schneelast einen tiefen Riss
in einem Hauptast erlitten hatte. In diesem Fall wurde von der Feuerwehr lediglich
der Bereich der Straße für den Fahrzeugverkehr und die Fußgänger
gesperrt. Somit war auch hier die Gefahr zunächst gebannt. In diesem sensiblen
Fall kümmern sich die Fachleute vom Grünamt um die Gefahren- und Schadensbeseitigung.
Es
gab einige weitere kleinere Einsätze von der gleichen Art.
Einsatzleiter:
L. Harf
Fahrzeuge BF: 1
Einsatzleitwagen, 1
Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1
Drehleiter
Personal BF: zeitgleich bis zu 8 Einsatzbeamte
Schadenshöhe:
nicht beziffert
01.03.2006- Feuer im Brückenturm
Gegen
01:25 Uhr bemerkte eine vorbeifahrende Polizeistreife eine starke Rauchentwicklung
im Bereich der Rheinstraße direkt am Brückenturm.
Beim Eintreffen
der Einsatzkräfte der Feuerwache 2 um 01:31 Uhr brannte ein im Brückenturm
integrierter Müllraum in voller Ausdehnung. Meterhohe Flammen schlugen bis
an die Unterseite der über die Rheinstraße führenden Brücke
zwischen "Am Brand" und Rathaus. Zwei Feuerwehrbeamten, ausgerüstet
mit Pressluftatmern und einem C-Rohr, gelang es den Brand gegen 02:00 Uhr zu löschen.
Der durch die Hitze und den Brandrauch entstandene Sachschaden wird auf ca. 7500,-
€ geschätzt. Die Brandursache ist derzeit noch unbekannt.
Einsatzleiter:
R. Kraus
Fahrzeuge BF: 1
Einsatzleitwagen, 2
Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1
Drehleiter
Personal BF: 16 Einsatzbeamte
Schadenshöhe: ca. 7500,-
€