Einsätze Dezember 2011


30.12.2011- Mann fällt vor Straßenbahn

Am Freitagabend stürzte aus bislang unbekannten Gründen ein Mann in der Elbestraße in Höhe Werrastraße beim Überqueren der Fahrbahn und fiel vor eine gerade angefahrene Straßenbahn. Trotz sofortiger Notbremsung erfasste die Straßenbahn den Mann.

Durch viel Glück wurde der Mann aber nur leicht im vorderen Teil der Straßenbahn eingeklemmt, so dass der Straßenbahnfahrer und herbeigeeilte Passanten den Mann noch vor Eintreffen der Feuerwehr befreien konnten. Die Feuerwehrmänner leisteten dann noch erste Hilfe bis der Rettungsdienst da war. Mit leichten Prellungen und Schürfwunden wurde der Mann vom Rettungsdienst vorsorglich in ein Mainzer Krankenhaus gebracht. Durch den Unfall kam es zu einem kleinen Stau im Straßenbahnbetrieb und zu einigen Verspätungen.

Einsatzleiter: BOI Michael Engelhardt
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Rüstwagen

Personal BF: 16 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Schadenshöhe: kein nennenswerter Sachschaden


26.12.2011- Verkehrsunfall in der Holzhofstraße

Zu einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen rückte die Feuerwehr Mainz am Abend des zweiten Weihnachtsfeiertags aus. Um 20:16 Uhr meldeten Anrufer einen Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen an der Kreuzung Holzhofstraße Ecke Windmühlenstraße.

Entgegen ersten Meldungen wurde bei dem Unfall glücklicherweise keine Person eingeklemmt, so dass die Feuerwehr lediglich ausgelaufene Betriebsstoffe aufnehmen musste. Durch den Rettungsdienst wurden insgesamt drei Personen betreut, eine Person musste mit leichten Verletzungen in ein Mainzer Klinikum eingeliefert werden. Die Kreuzung musste für die Dauer der Rettungsmaßnahmen und die anschließende Unfallaufnahme durch die Polizei kurzzeitig voll gesperrt werden. Bei zwei der beteiligten Fahrzeuge entstand ein Totalschaden. Über die Unfallursache liegen noch keine Erkenntnisse vor, die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Einsatzleiter: BOI Holger Hagen
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1 Rüstwagen
, 1 Feuerwehrkranwagen
Personal BF: 10 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Schadenshöhe: ca. 30.000,- €


21.12.2011- Glimpflicher Ausgang eines Küchenbrandes in Gonsenheim

Gegen 19:40 Uhr meldete eine aufgeregte Mutter über den Notruf 112 eine Rauchentwicklung in ihrem Wohnhaus am Gonsbachblick in Mainz-Gonsenheim. Die Mutter war mit ihren drei kleinen Kindern (darunter ein Säugling) allein zuhause als sie Rauch in der Wohnung bemerkte. Sie setzte aufgeregt den Notruf ab und flüchtete dann mit den Kindern zu ihren Nachbarn.

Als wenig später die alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr eintrafen stellten diese fest, dass sich in der Küche im Erdgeschoss Kochgut auf dem Herd entzündete hatte. Hierdurch wurde die Wohnung verqualmt. Das Kochgut war beim Eintreffen der Feuerwehr bereits heruntergebrannt. Der Qualm hatte sich auch bereits größtenteils verflüchtigt. Die Feuerwehr kontrollierte die Brandstelle mit einer
Wärmebildkamera und schaltete den Herd und die Küche stromlos. Die Wohnung wurde belüftet.

Die verständlicherweise aufgeregte und unter Schock stehende Mutter sowie die drei Kinder wurden vom Rettungsdienst betreut. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Auch die Wohnung blieb bis auf eine beschädigte Dunstabzugshaube und einen nicht mehr nutzbaren Topf unversehrt.

Einsatzleiter: BA Bernhard Fischer
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1 Drehleiter
Personal BF: 10 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Schadenshöhe: Kein nennenswerter Sachschaden


16.12.2011- Kohlenmonoxid in Wohngebäude

Am Freitagabend gegen 20:15 Uhr wurde ein Mehrfamilienhaus in der Mainzer Innenstadt von der Feuerwehr geräumt. Der Grund für die Räumung war eine erhöhte Konzentration von Kohlenmonoxid (CO) in den oberen Geschossen.

Der Bewohner eines der Obergeschosse wurde von seiner Lebensgefährtin mit starker Bewusstseinseintrübung in der Wohnung aufgefunden. Bei der Eingangsuntersuchung im Hildegardis-Krankenhaus wurde eine lebensgefährliche Kohlenmonoxid-Konzentration im Blut festgestellt. Die aufnehmende Ärztin alarmierte die Feuerwehr, um eine weitere Ausbreitung des CO zu überprüfen und zu verhindern.

Mit speziellen Messgeräten und unter Atemschutz wies die Feuerwehr in der Raumluft der betreffenden Wohnung einen hohen Anteil des giftigen Kohlenmonoxids nach. Vorsichtshalber wurde das gesamte Gebäude geräumt und gleichzeitig Rettungsdienstkräfte, einschließlich Leitender Notarzt und Organisatorischer Leiter Rettungsdienst, nachalarmiert.

Die Bewohner des Gebäudes wurden vor Ort auf eine mögliche erhöhte CO-Konzentration im Blut untersucht. Vier von ihnen wurden mit Verdacht auf eine CO-Vergiftung in die Universitätsmedizin gebracht. Für den Aufenthalt der übrigen Bewohner wurde ein Stadtbus zur Verfügung gestellt. Eine Schnelleinsatzgruppe Betreuung kümmerte sich um die Betroffenen.

Im weiteren Verlauf wurden alle Geschosse des betroffenen Gebäudes sowie die links und rechts angrenzenden Wohnungen der Nachbargebäude von der Feuerwehr kontrolliert. In drei Wohnungen lagen erhöhte CO-Konzentrationen vor. Mit dem angeforderten Schornsteinfeger wurde nach der Ursache für den CO-Austritt gesucht. Die Ursache für die erhöhte Konzentration des giftigen Gases konnte an diesem Abend jedoch nicht zweifelsfrei ermittelt werden.

Aus Sicherheitsgründen wurden daher sämtliche Feuerstätten in dem Gebäude außer Betrieb genommen, das Gebäude durch die Feuerwehr belüftet und anschließend gesperrt. Alle Bewohner müssen bis zur Klärung und Beseitigung der CO-Quelle bei Verwandten, Bekannten oder im Hotel unterkommen.

Der schwerverletzte Bewohner wurde unterdessen in die Druckkammer nach Wiesbaden transportiert, um mittels Überdruckbehandlung das CO schneller aus dem Blut zu waschen. Bei den anderen Betroffenen, die zur Vorsicht in die Klinik gebracht wurden, ließen sich glücklicherweise keine oder nur geringe CO-Konzentrationen im Blut feststellen, sie blieben aber zum Teil zur Beobachtung im Krankenhaus.

Im Einsatz, der gut drei Stunden dauerte, waren 16 Einsatzkräfte der Feuerwachen 1 und 2. Die Feuerwache 2 wurde während des Einsatzes von der Freiwilligen Feuerwehr Mainz-Stadt besetzt. Vom Rettungsdienst waren mit dem Leitenden Notarzt, dem Organisatorische Leiter Rettungsdienst, einer Notärztin, vier Rettungswagen und einer Schnelleinsatzgruppe Betreuung insgesamt 19 Einsatzkräfte vor Ort.

Informativ:

Kohlenmonoxid ist ein geruch- und farbloses Gas und führt durch seine hohe Giftigkeit auch in geringen Mengen zu Bewusstseinstrübung, später Ohnmacht und zum Tod. Das Gas entsteht bei fast jeder Verbrennung und kann z.B. durch fehlerhafte Rohrleitungen oder Defekte an Gasthermen in Wohnungen gelangen. Am 24.11.2011 starben in Wiesbaden drei Personen durch Kohlenmonoxid-Vergiftungen.

Einsatzleiter: BAR Mark Jüliger / BOI Michael Beivers
Fahrzeuge BF: 1 Kommandowagen, 1 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1 Drehleiter, 1 Gerätewagen Atemschutz, 1 ABC-Erkundungskraftwagen,
1 Notarzteinsatzfahrzeug (LNA)
Fahrzeuge FF: 1 Löschgruppenfahrzeug, 1 Mannschaftstransportfahrzeug
Personal BF: 16 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 8 Einsatzkräfte FF Mainz-Stadt (Wachbesetzung)


13.12.2011- Verletzte Person nach Sturz in Schacht

Beim Versuch über den Balkon in seine Wohnung im Erdgeschoss am Katzenberg in Finthen zu klettern ist ein etwa 55-jähriger Mann am Dienstag gegen 13:30 Uhr durch ein Gitterrost in einen ca. 3 Meter tiefen Schacht gestürzt.

Beim Eintreffen der Rettungskräfte lag der Verletzte regungslos in dem Schacht, war aber ansprechbar. Die Rettung gestaltete sich aufgrund der Enge in dem Schacht mit einer Grundfläche von ca. 2 x 2 Meter schwierig.

Ein Trupp der Feuerwehr stieg gemeinsam mit einer Rettungsassistentin zu dem Verletzten hinab und übernahm die Erstversorgung. Während dessen wurde von den übrigen Einsatzkräften die Rettung der Person mit der Drehleiter und einem speziellen Flaschenzug vorbereitet. Nach der Erstversorgung wurde der Patient in eine Schleifkorbtrage umgelagert und mit dem Flaschenzug vorsichtig aus dem Schacht gehoben.

Anschließend wurde der Verletzte dem Rettungsdienst übergeben und mit dem Rettungswagen in die Universitätsmedizin transportiert. Im Einsatz waren der Löschzug der Feuerwache 1, das Ergänzungslöschfahrzeug der Feuerwache 2, die Freiwillige Feuerwehr Finthen sowie ein Rettungswagen und der Rettungshubschrauber aus Mainz.

Einsatzleiter: BOI Michael Beivers
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Drehleiter
Fahrzeuge FF: 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug
Personal BF: 16 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 7 Einsatzkräfte FF Mainz-Finthen


12.12.2011- Feuer in Spielhalle

Am heutigen Montagabend wurde die Feuerwehr Mainz um 18:38 Uhr zu einem Brand in einer Spielhalle in Mainz Gonsenheim gerufen. Die Erkundung durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr vor Ort ergab, dass ein Geschirrspüler, der in einer Theke in der Spielhalle integriert war, in Brand geraten war.

Ein Trupp ging unter schwerem Atemschutz in das Objekt vor, das bereits leicht verraucht war. Die zum Zeitpunkt der Brandentstehung anwesenden Gäste hatten auf Weisung der Betreiberin bereits das Gebäude verlassen. Mit einem Handlöschgerät löschten die Einsatzkräfte den Brand und brachten den Geschirrspüler ins Freie, nachdem sie ihn stromlos geschaltet und ausgebaut hatten. Der verrauchte Bereich wurde mit einem Überdruckbelüfter entraucht. Aufgrund des besonnenen Handelns der Betreiberin wurde niemand verletzt und der der Schaden konnte gering gehalten werden.

Einsatzleiter: BA Hermann Wagner
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Drehleiter
Fahrzeuge FF: 1 Löschgruppenfahrzeug
Personal BF: 16 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 6 Einsatzkräfte FF Mainz-Gonsenheim
Schadenshöhe: unbekannt


12.12.2011- Unfall vor der Feuerwache in Bretzenheim

VU FW 1

Am heutigen Nachmittag wurde die Feuerwehr gegen 15:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall in der Jakob-Leischner-Straße gerufen. Die Fahrerin eines Pkw verlor aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über ihr Fahrzeug, kam von der Fahrbahn ab und das Fahrzeug rutsche in die Böschung.

Die Feuerwehr sicherte das Fahrzeug und die Einsatzstelle, befreite die Frau aus ihrem Fahrzeug und übergab sie an den Rettungsdienst. Die Fahrzeugbatterie wurde abgeklemmt und das Fahrzeug auf auslaufende Betriebsstoffe kontrolliert. Der entstandene Sachschaden konnte bislang noch nicht beziffert werden.

Einsatzleiter: HBM Bernhard Anschütz
Fahrzeuge BF: 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug
Personal BF: 6 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Schadenshöhe: unbekannt


07.12.2011- Barackenbrand in Gonsenheim

Am heutigen Mittwochabend wurde der Feuerwehrleitstelle Mainz um 17:38 Uhr der Brand einer Baracke im Gelände nahe des Zwanzig Morgen Wegs in Gonsenheim gemeldet.

Bereits auf der Anfahrt war der Feuerschein am Ortseingang sichtbar. Über den Parkplatz eines Gartencenters konnte die Feuerwehr in die Nähe des Brandorts gelangen. Um die Brandbekämpfung der in Vollbrand stehenden Hütte durchführen zu können, musste die Feuerwehr einen Zaun übersteigen und sich durch das eingewachsene Grundstück vorarbeiten. Der Brand wurde von den Einsatzkräften der Feuerwehr schnell unter Kontrolle gebracht und abgelöscht. Verletzt wurde niemand, die Brandursache und der Sachschaden sind nicht bekannt.

Einsatzleiter: BA Hermann Wagner
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug, 1 Tanklöschfahrzeug
Fahrzeuge FF: 1 Löschgruppenfahrzeug
Personal BF: 10 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 6 Einsatzkräfte FF Mainz-Gonsenheim


07.12.2011- Arbeitsunfall im Industriegebiet Mombach

Am Mittwoch, 07.12.2011, kam es zu einem Arbeitsunfall im Industriegebiet Mombach.

Beim Entladen eines Schiffs, das mit pflanzlichem Schüttgut beladen war, war ein Arbeiter ca. 4 Meter in den Laderaum des Schiffs gestürzt. Der Verletzte hatte Glück im Unglück, da sich noch
Reste der Ladung im Laderaum befanden und der Aufprall somit vermutlich abgedämpft wurde. Als die Rettungskräfte eintrafen, war der Verletzte ansprechbar und wurde von einem Kollegen
betreut. Nach erfolgter Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurde der Patient von der Feuerwehr gesichert und über Leitern an Land gebracht. Dort wurde er dem Rettungsdienst
übergeben und anschließend zur weiteren Untersuchung in die Universitätsmedizin Mainz transportiert.

Im Einsatz waren 10 Einsatzkräfte der Feuerwache 2 sowie ein Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug des Rettungsdienstes.

Einsatzleiter: BOI Michael Beivers
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1 Drehleiter
Personal BF: 10 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr


05.12.2011- Bügeleisen verursacht Kleinbrand

Ein vergessenes Bügeleisen verursachte in der Nacht von Sonntag auf Montag eine Rauchentwicklung in einer Studenten-WG in der Mainzer Neustadt. Als ein Bewohner der WG gegen 23.00 Uhr nach Hause kam stellte er eine Verrauchung der Wohnung fest und rief sofort die Feuerwehr.

Beim Eintreffen der Einheiten von der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Mainz-Stadt spitzte sich die Situation vor Ort etwas zu, da der Rauch aus der Wohnung in den Treppenraum gelangte. Die Feuerwehr öffnete zuerst ein Fenster an der obersten Stelle des Treppenraumes, um diesen dann mit einem Überdrucklüfter rauchfrei zu halten. Parallel drang ein Trupp mit schwerem Atemschutz in die Wohnung ein und suchte nach der Ursache des Rauches. In einem Zimmer fanden die Wehrmänner dann ein verkohltes Bügeleisen. Vermutlich hatte ein Bewohner der WG vergessen nach dem Bügeln das Bügeleisen auszuschalten. Nachdem die Sicherung selbsttätig abgeschaltet hatte kam der Brand zum erliegen, so dass keine weiteren Löschmaßnahmen durchgeführt werden mussten.

Da zum Zeitpunkt des Schadens kein Bewohner der WG zu Hause war, gab es glücklicherweise keinen Personenschaden. Die restlichen Bewohner des Hauses konnten während des Einsatzes in ihren Wohnungen bleiben und waren dort auch am sichersten. Der Rauch verteilte sich in der gesamten Wohnung. Den Sachschaden schätzt die Feuerwehr auf ca. 5.000 Euro.

In der Wohnung waren keine Rauchwarnmelder installiert. Ein Rauchwarnmelder hätte in diesem Fall die Nachbarn frühzeitig gewarnt und der Sachschaden hätte geringer ausfallen können. Die Feuerwehr weist darauf hin, dass ab dem Juli 2012 eine generelle Pflicht besteht Rauchwarnmelder in den Wohnungen zu installieren. Weitere Informationen zum Thema Rauchwarnmelder erhalten Sie hier:
Pfeil "Rauchmelder retten Menschenleben"

Einsatzleiter: BOI Michael Engelhardt
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Drehleiter
Fahrzeuge FF: 1 Löschgruppenfahrzeug
Personal BF: 16 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 7 Einsatzkräfte FF Mainz-Stadt
Schadenshöhe: ca. 5.000,- €


04.12.2011- Zwei Personen bei Zimmerbrand verletzt

Am Sonntag brannte es aus noch ungeklärter Ursache in einem Zimmer eines Wohnhauses in Mainz-Gonsenheim. Bei dem Brand wurden zwei Personen durch Rauchgase verletzt, so dass
sie vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert wurden.

Aufgrund der gegen 14.30 Uhr eingegangenen Notrufe ging die Feuerwehr zunächst von einem Kaminbrand aus. Beim Eintreffen der Feuerwehr waren schon alle Bewohner des Hauses in Sicherheit. Rauch drang bereits aus geöffneten Fenstern und aus dem Dach. Die Kräfte der Feuerwehr, bestehend aus Kräften der Freiwilligen Feuerwehr Gonsenheim und der Berufsfeuerwehr, drangen mit schwerem Atemschutz in das Haus ein um die Situation zu erkunden. Dabei stellte sich heraus, dass nicht der Kamin die Ursache für den Rauch war. Vor dem Kamin wurde Brennmaterial gelagert, das sich entzündet hatte. Das Feuer wurde mit einem C-Rohr unter sparsamem Wassereinsatz gelöscht und der entstandene Rauch aus dem Gebäude gedrückt.

Der Hauseigentümer und sein Nachbar hatten versucht noch vor Eintreffen der Feuerwehr das Feuer mit Pulverlöschern zu löschen. Durch diesen Einsatz wurde vermutlich der Brand etwas eingedämmt, so dass der Sachschaden nicht noch größer wurde. Bei dem Löschversuch atmeten aber beide so viele Brandgase ein, dass sie in ein Krankenhaus gebracht wurden. Der Hauseigentümer rutschte bei dem Löschversuch auch noch auf der Treppe aus und zog sich eine Kopfplatzwunde zu.

Die betroffene Hauptwohnung ist zunächst nicht bewohnbar. Die Einliegerwohnung wurde weitgehend verschont, so dass die Mieterin nach ausgiebigem Lüften wieder in ihre Wohnung kann. Der Hund des Eigentümers kam bei einer Nachbarin unter. Den Sachschaden schätzt die Feuerwehr auf ca. 10.000 Euro. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Einsatzleiter: BOI Michael Engelhardt
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Drehleiter, 1 LKW
Fahrzeuge FF: 1 Löschgruppenfahrzeug
Personal BF: 17 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 6 Einsatzkräfte FF Mainz-Gonsenheim
Schadenshöhe: ca. 10.000,- €


 

 


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