Einsätze Dezember 2012


30.12.2012- Feuer im Neubau Chemie auf dem Uni-Campus

Am Sonntagnachmittag lief um 15:26 Uhr ein Brandmelderalarm aus dem Uni-Campus bei der Feuerwehrleitstelle Mainz ein. Nach der Anzeige des Melders in der Pforte handelte sich es um einen Alarm aus dem Gebäude „Neubau Chemie“ im Duesbergweg.

Als die ersten Einheiten an dem Gebäude ankamen wurde bereits leichter Brandgeruch wahrgenommen. Auf dem Weg zur Brandmeldeanlage wurde bemerkt, dass ein Großteil der Fensterfront im Erdgeschoss geschwärzt war. In diesem Moment riss aufgrund starker Hitze ein Fenster. Über dem Gebäude war Rauch wahrnehmbar, der vermutlich über die Lüftungsanlage ins Freie gelangte. Aufgrund der Gebäudenutzung und des stark entwickelten Brandes wurde das Alarmstichwort erhöht und weiter Kräfte zur Einsatzstelle nachalarmiert.

Die Feuerwehr baute die Löschwasserversorgung auf und ein Trupp unter Atemschutz ging im Innenangriff in das Gebäude vor. In einem Raum im EG hatte vermutlich ein Kühlschrank einen Brand ausgelöst. Wie sich später herausstellte, hatte der Raum in dem der Brand ausgebrochen war, keinen Melder. Die Brandmeldeanlage wurde daher erst ausgelöst, als sich der Rauch in Bereiche verteilt hatte, die mit Meldern überwacht waren. Die Hitzeentwicklung war daher bereits so stark, dass nun Teile der Fensterfront herausplatzten. Mit einem C-Rohr konnte der Brand jedoch schnell eingedämmt und gelöscht werden. Um eine weitere Verrauchung des Gebäudes zu verhindern setzte die Feuerwehr, nachdem sie durch Öffnen eines Fensters im Brandraum eine Abluftöffnung geschaffen hatte, einen Hochdrucklüfter ein.

Bei dem Raum handelte es sich um ein Labor, in dem auch technische Einrichtungen wie Tiefkühlschränke und Lösungsmitteltrocknungsanlagen benutzt werden. Durch den Brand wurden mehrere Geräte und Anlagen, sowie Teile der Versorgungsleitungen in diesem Bereich beschädigt. Die für die chemischen Versuche notwendigen Kühlanlagen, die Chemikalien auf Temperaturen von bis zu minus 80°C halten, waren nicht mehr mit Strom versorgt. Daher drohte die Gefahr, dass sich die Stoffe unter chemischen Reaktionen zersetzen könnten. Mit Unterstützung der Techniker des Uni-Campus gelang es dann, über eine Behelfsstromversorgung die betroffenen Anlagen wieder mit Spannung zu versorgen.

Zur Zeit des Brandausbruchs hielten sich dort keine Personen auf, es wurde niemand verletzt. Die Brandursache steht noch nicht fest, die Polizei hat die Brandursachenermittlung aufgenommen. Die Höhe des Sachschadens konnte noch nicht beziffert werden. Die Feuerwehr war zeitweise mit zwei Löschzügen sowie mehreren Sonderfahrzeugen der Berufsfeuerwehr und zwei Fahrzeugen der Freiwilligen Feuerwehr Mainz Bretzenheim vor Ort.

Einsatzleiter: BAR Mark Jüliger
Fahrzeuge BF: 1 Kommandowagen, 3 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Tanklöschfahrzeug, 1 Drehleiter, 1 ABC-Erkundungskraftwagen,
1 Gerätewagen Atemschutz/Strahlenschutz
Fahrzeuge FF: 2 Löschgruppenfahrzeuge
Personal BF: 26 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 15 Einsatzkräfte FF Mainz-Bretzenheim
Schadenshöhe: unbekannt


29.12.2012- Hoher Sachschaden durch Zimmerbrand in Finthen

Feuer Finthen

Glück im Unglück hatte die 64 jährige Bewohnerin eines Reihenhauses am Katzenberg in Mainz-Finthen. Durch die installierten Rauchwarnmelder im Erdgeschoss und im Obergeschoss wurde die schlafende Frau aus ihren Träumen gerissen. Ohne die frühzeitige Branderkennung und Warnung wäre vermutlich jede Hilfe heute Morgen zu spät gekommen.

In dem im Erdgeschoss liegenden Wohnzimmer brach ein Brand aus welcher sich zur nachtschlafenden Zeit ausbreiten konnte. Beim Eintreffen der um 04:11 Uhr alarmierten Feuerwehr Mainz, hatte sich die Besitzerin bereits auf die Straße gerettet und konnte vom Rettungsdienst versorgt werden.

Der Angriffstrupp der Feuerwehr nahm sich den Brand unter umluftunabhängigen Atemschutz und mit Hilfe eines C-Rohres zur Brust. Da die Verrauchung durch den Brand sehr stark war und sich bereits auf das ganze Haus ausgebreitet hatte, musste zunächst das Feuer mit Hilfe einer Wärmebildkamera lokalisiert werden. Die starke Rauchentwicklung erschwerte die Arbeit der Feuerwehr.

Feuer Finthen

Im Anschluss an die erfolgreiche Brandbekämpfung wurde das Haus maschinell belüftet. Die Stadtwerke Mainz kontrollierten die Gasversorgung sowie die Elektroinstallation.

Die Bewohnerin wurde mit Rauchgasinhalation vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht.

Der Einsatz für die 29 Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner war nach ca. 1, 5 Stunden beendet.

Die genaue Höhe des Sachschadens kann von der Feuerwehr nicht beziffert werden.

Einsatzleiter: BOI Stephan Brust
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Drehleiter, 1 LKW
Fahrzeuge FF: 2 Löschgruppenfahrzeuge
Personal BF: 17 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 12 Einsatzkräfte FF Mainz-Finthen
Schadenshöhe: unbekannt


27.12.2012- Ölspur von Bretzenheim bis Hechtsheim

Am heutigen Donnerstagmorgen wurde die Feuerwehr Mainz kurz vor 10 Uhr zu einer Ölspur auf der Geschwister-Scholl-Straße gerufen. Nach Informationen der Polizei und der ersten Erkundung durch die Feuerwehr wurde festgestellt, dass sich die Ölspur über mehrere Straßen erstreckt. Daraufhin wurden zu den erstausgerückten Fahrzeugen weitere Einheiten hinzugezogen.

Nach Abschluss der Erkundung verhielt es sich so, dass die mehr als 4 km lange Ölspur im Südring in Mainz Bretzenheim begann und über die Albert-Stohr-Straße auf die B 40  Pariser Straße, Geschwister-Scholl-Straße und Emy-Roeder-Straße bis in die Elly-Beinhorn-Straße verlief. 

Die Feuerwehr Mainz war mit 5 Fahrzeugen und 13 Beamten der Berufsfeuerwehr und insgesamt 7 Fahrzeugen und 26 Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehren Mainz-Bretzenheim, Mainz-Hechtsheim und Mainz-Gonsenheim über ca. 2,5 Stunden im Einsatz. Von den Einsatzkräften wurde das Ölbindemittel auf der Straße aufgebracht und eingearbeitet, anschließend wurde es von einer Kehrmaschine aufgenommen.

Während der umfangreichen Reinigungsarbeiten kam es in diesem Bereich zeitweise zu Verkehrsbehinderungen.

Einsatzleiter: BA Hermann Wagner
Fahrzeuge BF/FF: 1 Einsatzleitfahrzeug, 7 Löschfahrzeuge,
1 Klaf, 1 LKW, 1 Rüstwagen, 1 MTF
Personal BF: 13 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 26 Einsatzkräfte FF Mainz-Bretzenheim, -Gonsenheim, -Hechtsheim
Schadenshöhe: unbekannt


24.12.2012- Krippe im Stadtpark angezündet

Am Heiligabend haben Unbekannte die Krippe der Ziegen im Stadtpark in Brand gesteckt. Beim Eintreffen der Feuerwehr brannte der hölzerne Unterstand in voller Ausdehnung und der Brand drohte auf die benachbarten Bäume und Hecken überzugreifen. Mit einem C-Rohr konnte der Brand zwar schnell gelöscht werden, der Unterstand musste jedoch abgerissen werden weil er nicht mehr standsicher war.

Die Ziegen im Gehege waren sichtbar irritiert, ließen aber die Brandbekämpfer ihre Arbeit tun, ohne dass eine Ziege die Hörner senkte. Man ist versucht, sich zu wünschen, dass sie die mutmaßlichen Brandstifter auf die Hörner genommen hätten. Das zuständige Amt für Grünanlagen kümmerte sich um die obdachlos gewordenen friedfertigen Tiere.

Bei der Feuerwehr waren um 14:40 Uhr mehrere Notrufe per Telefon eingegangen. Zur Brandbekämpfung waren ein Einsatzleitwagen, ein Hilfeleistungslöschfahrzeug und ein Tanklöschfahrzeug mit insgesamt 10 Mann von der Feuerwache 1 in Bretzenheim ausgerückt. Der Sachschaden beträgt ca. 3.000,- €. Tiere oder Personen wurden nicht verletzt. Der Einsatz dauerte ca. 1 Stunde, bis 15:54 Uhr an.

Einsatzleiter: BA Lothar Harf
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1 Tanklöschfahrzeug
Personal BF: 10 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Schadenshöhe: ca. 3.000,- €


19.12.2012- Rauch aus Straßenbahn

Am Mittwoch wurde die Feuerwehr Mainz um 12:06 Uhr zu einem Brand einer Straßenbahn alarmiert.

Als die Feuerwehr an der Einsatzstelle eintraf standen zwei Straßenbahnen auf der Fahrspur Richtung Hechtsheim in Höhe der Tankstellen auf der Pariser Straße. Nach Aussage des Fahrers einer der Straßenbahnen hätte es einen lauten Knall gegeben und Rauch sei unter und in der Straßenbahn ausgetreten. Die Fahrgäste hatten das Fahrzeug verlassen, der Stromabnehmer war bereits abgesenkt worden. Bei der Erkundung durch die Feuerwehr wurde ein leichter Brandgeruch im Fahrzeuginneren wahrgenommen. Die Feuerwehr öffnete die seitlichen Klappen in Höhe des Fahrgestells und im Fahrzeuginneren und kontrollierte diese Bereiche. Ein Brand konnte nicht mehr festgestellt werden.

Die kurze Zeit später eingetroffenen Elektriker der Straßenbahnwerkstatt konnten dann endgültige Entwarnung geben: Der Chopper, die Fahr- und Bremseinheit der Straßenbahn, hatte einen technischen Defekt, der die kurzzeitige Rauchentwicklung ausgelöst hatte.

Während der Erkundungs- und Einsatztätigkeiten kam es zu Verkehrsbehinderungen im Bereich der Pariser Straße.

Einsatzleiter: BA Hermann Wagner
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1 Tanklöschfahrzeug
Personal BF: 10 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Schadenshöhe: unbekannt


16.12.2012- Gasauströmung in Mombach

Aufmerksame Nachbarn bemerkten um 17:30 Uhr in der Straße „Auf der langen Lein“ Gasgeruch und alarmierten die Feuerwehr. Die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Mombach rückten mit 2 Löschgruppenfahrzeugen, 1 Drehleiter, 1 Einsatzleitwagen, 1 ABC-Erkundungswagen und einem Gerätewagen Atem- und Strahlenschutz aus.

Beim Eintreffen war vor einem der leerstehenden Häuser deutlicher Gasgeruch wahrzunehmen. Eine sofort durchgeführte Messung ergab, dass ein zündfähiges Gas/Luftgemisch vorlag. Ein Trupp, ausgerüstet mit Pressluftatmern und Messgerät, betrat das Gebäude und schloss den Hauptabsperrhahn, während mit einem Belüftungsgerät Frischluft in das Gebäude geblasen wurde. Gleichzeitig wurde die Straße für Fahrzeuge und Fußgänger gesperrt.

Als Ursache wurde eine Rohrleckage im Keller des Hauses ausgemacht. Nach der etwa einstündigen Belüftungsmaßnahme war die Gaskonzentration so weit verringert, dass die Stadtwerke den Hausanschluss fachmännisch stilllegen konnten. Nach einer weiteren Stunde konnte kein Gas mehr gemessen werden und die Einsatzstelle wurde dem Eigentümer übergeben. Da es sich um leerstehende Abbruchhäuser handelt, geht die Schadenshöhe gegen Null.

Einsatzleiter: BOI Winfried Kaltenbach
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1 Drehleiter, 1 ABC-Erkundungskraftwagen,
1 Gerätewagen Atemschutz/Strahlenschutz
Personal BF: 14 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 6 Einsatzkräfte FF Mombach


09.12.2012- Vermeintlicher Dachstuhlbrand taucht Kaiserstraße in blaues Blinklicht

Ein aufmerksamer Autofahrer meldete am späten Samstagabend etwa 20 Minuten vor Mitternacht dichten schwarzen Rauch aus einem Dach etwa auf Höhe der Christuskirche. Der Autofahrer befand sich bei seiner Beobachtung auf  der Kaiserstraße in Fahrtrichtung Rheinallee.

Sofort alarmierte die Feuerwehrleitstelle Mainz ein Großaufgebot an Rettungskräften. Schon auf der Anfahrt konnte zwar dichter Rauch über der vermeintlichen Einsatzstelle wahrgenommen werden, jedoch wurde dieser immer heller, je näher man der Kaiserstraße kam.

Die Mehrfamilienhäuser rund um die Christuskirche wurden von der Straße aus kontrolliert. Zusätzlich wurde die Drehleiter in den eisigen Nachthimmel aufgefahren um auch von oben einen Rundumblick nehmen zu können. Glücklicherweise bestätigten sich hierbei die ersten Vermutungen der angerückten Kräfte: Der Rauch mehrerer Kamine bot in Verbindung mit den Flutlichtstrahlern der Christuskirche ein bedrohliches Bild. Hinzu kam, dass der Rauch durch die vorherrschende Wetterlage nicht frei nach oben wegziehen konnte, sondern eher auf den Boden gedrückt wurde. Glücklicherweise musste die Feuerwehr über die Erkundung hinaus nicht tätig werden, so dass der Einsatz gegen 0:15 Uhr beendet werden konnte.

Neben der Berufsfeuerwehr waren auch die Freiwillige Feuerwehr Mainz-Stadt sowie der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen und die Polizei mit mehreren Streifenwagen an der Einsatzstelle.

Auf Grund der Uhrzeit kam es durch die Vollsperrung der Kaiserstraße in Fahrtrichtung Rheinallee zu keinen nennenswerten Verkehrsbehinderungen.

Einsatzleiter: BOI Christoph Berghäuser
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Drehleiter
Fahrzeuge FF: 1 Löschfahrzeug
Personal BF: 16 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 9 Einsatzkräfte FF Mainz-Stadt
Schadenshöhe: Kein Sachschaden


08.12.2012- Brennt Fernseher, ein leicht Verletzter

Der Feuerwehr ist nicht bekannt welches Fernsehprogramm der Bewohner eines Einfamilienhauses in Mainz-Gonsenheim in der Engelstraße angesehen hat. Jedenfalls geriet das Gerät vermutlich aufgrund eines technischen Defekts in Brand. Bei den Löschversuchen, die der Hausbesitzer fälschlicherweise mit Wasser durchführte, zog er sich vermutlich eine Rauchvergiftung zu und verbrannte sich die Haare. Der Hausbesitzer musste vom Rettungsdienst zur Beobachtung in die Uni-Klinik gebracht werden.

Ein Angriffstrupp mit umluftunabhängigem Atemschutz drang in die Wohnung und löschte den Brand und brachte das zerstörte Fernsehgerät ins Freie. Der Brand war mit einem CO2-Löscher schnell gelöscht. Die gesamte Wohnung wurde anschließend mittels Hochdrucklüfter belüftet. Zur Kontrolle der abgehängten Holzdecke war eine Wärmebildkamera im Einsatz, um eventuell vorhandene Glutnester entdecken zu können.

Der Einsatz begann um 11:09 Uhr und war gegen 11:53 Uhr beendet. Im Einsatz waren 10 Mann mit einem Löschzug der Berufsfeuerwehr, von der Feuerwache 1 in Mainz-Bretzenheim. Der Sachschaden ist gering, die Räume müssen jedoch alle grundgereinigt werden, da der gesundheitsschädliche Brandruß sich in allen Räumen auf Wänden und Mobiliar niedergeschlagen hat.

Tipp Ihrer Feuerwehr!
Kommt es zu einem Brand an einem Fernsehgerät oder einem anderen elektrischen Gerät, sollte man möglichst sofort den Netzstecker ausziehen oder die zutreffende Sicherung ausschalten und das Gerät z. B. mit eine (Lösch-)Decke oder einem Teppich abdecken und so die Flammen ersticken. Keinesfalls sollte Wasser auf das Gerät geschüttet werden, solange noch die Stromversorgung angeschlossen ist. Das kann zu Stromschlägen führen und schwerwiegende Verletzungen für denjenigen zur Folge haben, der zu löschen versucht.

Grundsätzlich gilt jedoch: Eigensicherung beachten!

Im Zweifel Löschversuche unterlassen, andere Personen warnen und die Räume oder das Gebäude verlassen. Hinter sich sollte man alle Türen schließen und sofort die Feuerwehr (Notruf 112) rufen.

Einsatzleiter: BA Lothar Harf
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1 Drehleiter
Personal BF: 10 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Schadenshöhe: 1.000 € + Reinigungsarbeiten


07.12.2012- Rauchwarnmelder verhinderte Schlimmeres

Am heutigen Nachmittag gegen 14:02 Uhr gingen mehrere Notrufe in der Feuerwehrleitstelle Mainz ein. Es wurde gemeldet, dass ein Rauchwarnmelder in einer Wohnung am Lerchenberg Smetanaweg Alarm ausgelöst hat.

Zeitgleich mit dem Eintreffen der Feuerwehr Mainz an der Einsatzstelle, traf auch ein Verwandter der Familie mit Wohnungsschlüssel an der Einsatzstelle ein. Parallel zur Erkundung über den Treppenraum wurde auch die Drehleiter in Stellung gebracht. Nach dem Öffnen der Wohnungstüre wurde ein Kleinkind im völlig verrauchten Hausflur der Wohnung vorgefunden. Seine Mutter lag auf Grund eines hypoglykämischen Schocks (Unterzuckerung) benommen auf dem Wohnzimmerboden.

Die Mutter und das Kleinkind wurden aus der Wohnung gerettet und dem Rettungsdienst übergeben.  Die durch angebrannte Speisen auf dem Herd verrauchte Wohnung wurde im Anschluss von der Feuerwehr belüftet.

Witterungsbedingt war die Anfahrt der Feuerwehr und des Rettungsdienstes durch Schnee und Eis erschwert. Wir weisen aus gegebenem Anlass darauf hin, dass durch das Streuen und Freihalten von Hydranten eine schnelle Brandbekämpfung durch die Feuerwehr unterstützt werden kann.

Einsatzleiter: BOI Stephan Brust
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1 Drehleiter
Fahrzeuge FF: 1 Löschfahrzeug
Personal BF: 10 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 7 Einsatzkräfte FF Mainz-Drais
Schadenshöhe: unbekannt


06.12.2012- Kaminbrand in Finthen

Gegen 23:30 Uhr nahm eine aufmerksame Nachbarin Funkenflug und eine starke Rauchentwicklung aus einem Kamin eines Hauses in der Kurmainzstraße in Mainz Finthen wahr und alarmierte die Feuerwehr.

Bei der Erkundung vor Ort stellte die Feuerwehr fest, dass es zu einem Brand im Kamin gekommen war. Da der brennende Kamin mit der Drehleiter nicht erreicht werden konnte, verschaffte sich die Feuerwehr über ein Dachfenster Zugang zu der Putzöffnung des Kamins oberhalb des Daches. Eine Einsatzkraft, die mit einem speziellen Gurt gegen Absturz gesichert war, kehrte den brennenden Kamin aus. Anschließend wurden die Brandrückstände aus der Reinigungsöffnung im Erdgeschoß entfernt. Während der Maßnahmen war die Drehleiter zur Ausleuchtung des Dachbereiches eingesetzt. Die Kurmainzstraße war kurzfristig voll gesperrt, es kam zu kleineren Verkehrsbehinderungen.

Bei dem Einsatz wurde niemand verletzt, der Sachschaden ist gering.

Einsatzleiter: BA Hermann Wagner
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Drehleiter
Fahrzeuge FF: 2 Löschfahrzeuge
Personal BF: 16 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 15 Einsatzkräfte FF Mainz-Finthen


06.12.2012- Kaminbrand

Am heutigen Vormittag wurde die Feuerwehr durch aufmerksame Nachbarn wegen starker Rauchentwicklung alarmiert.

Im Mainzer Stadtteil Hartenberg-Münchfeld brannte ein Kamin. Der zuständige Schornsteinfeger wurde hinzugezogen und kehrte mit Unterstützung der Feuerwehr den zugesetzten, brennenden Kamin.

Kaminbrände können sehr gefährlich werden, wenn sich der Brand ins Innere des Gebäudes ausbreitet, was glücklicherweise nicht der Fall war. Personen wurden nicht verletzt und es entstand kein großer Sachschaden.

Einsatzleiter: BOI Katja Tassler
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1 Drehleiter
Personal BF: 16 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Schadenshöhe: unbekannt


05.12.2012- Kind schaltet Herd an - Drei Personen leicht verletzt

Ein zweieinhalbjähriger Junge hat am heutigen Mittwochmorgen einen Feuerwehreinsatz in der Oderstraße in der Mainzer Oberstadt verursacht.

Gegen 8:17 Uhr wurde die Feuerwehr Mainz von der Mutter des Jungen verständigt. In einem unbeaufsichtigten Moment hatte er den Herd in der Küche der Wohnung angeschaltet. Auf der Herdplatte verschmorte daraufhin eine Plastikschüssel und verrauchte die gesamte Wohnung.

Als die Mutter die Verrauchung wahrnahm schnappte sie sich den Jungen und seinen dreieinhalb Wochen alten Bruder und flüchtete aus der Wohnung. Sie verständigte die Feuerwehr und erwartete die Einsatzkräfte auf der Straße. Durch die Feuerwehr wurden mit einem Trupp unter Atemschutz die Reste der Plastikschüssel abgelöscht und die Wohnung mit einem Hochdrucklüfter belüftet. Die Mutter und ihre Kinder wurden durch den Rettungsdienst vor Ort mit leichten Rauchvergiftungen behandelt.

Einsatzleiter: BOI Holger Hagen
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1 Drehleiter
Personal BF: 10 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Schadenshöhe: ca. 100 €


04.12.2012- Brand eines Adventskranzes in der Skagerrakstraße

Am 04.12.2012, um 19:06 Uhr, wurde die Feuerwehr zu einem Brand in die Skagerrakstraße gerufen. Der Löschzug der Feuerwache 1, ein Löschfahrzeug von der Feuerwache 2 und die Freiwillige Feuerwehr Bretzenheim wurden daraufhin zur Einsatzstelle alarmiert. Durch aufmerksame Nachbarn konnte Schlimmeres verhindert werden.

Sie hörten einen Wohnungsrauchmelder und bemerkten Rauch aus einer Wohnung. Sie alarmierten direkt die Feuerwehr, forderten die am Fenster stehende Bewohnerin auf die Wohnung zu verlassen und halfen ihr dabei. Vom Angriffstrupp der Feuerwehr konnte schnell der Brand mit einer Kübelspritze gelöscht werden. Die Wohnung wurde querbelüftet. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr hielt sich der Brandschaden in Grenzen. Erheblichen Einfluss daran hatten die installierten Wohnungsrauchmelder, die eine Brandfrüherkennung ermöglichten sowie die schnell reagierenden Nachbarn.

Ein allgemeiner, gut gemeinter Hinweis ihrer Feuerwehr Mainz zur Adventszeit:
Lassen sie keine Kerzen, insbesondere auf Adventsgestecken, unbeaufsichtigt brennen und stellen sie diese möglichst auf eine schwerentflammbare bzw. feuerfeste Unterlage. Achten sie darauf, dass sich keine leichtentflammbaren Gegenstände (z.B. Gardinen) in unmittelbarer Nähe befinden und vermeiden Sie Zugluft. Kleinkinder und Haustiere sollten sich nicht unbeaufsichtigt direkt an den brennenden Kerzen aufhalten. Und denken sie daran, Wohnungsrauchmelder können Leben retten und größeren Schaden vermeiden.

Eine schöne und besinnliche Adventszeit wünscht Ihnen und Ihren Familien
Ihre Feuerwehr in Mainz

Einsatzleiter: BOI Norbert Singer
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Drehleiter
Fahrzeuge FF: 2 Löschfahrzeuge
Personal BF: 16 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 18 Einsatzkräfte FF Mainz-Bretzenheim


01.12.2012- Wohnungsrauchmelder ausgelöst

Am 01.12.2012 wurde die Feuerwehr zu einem Brand in die Mainzer Altstadt gerufen. Im 4.OG eines Mehrfamilienhauses hatte ein Wohnungsrauchmelder ausgelöst, was an einem lauten Signalton erkennbar ist.

Mit Hilfe der Drehleiter der Feuerwehr wurde durch ein Fenster festgestellt, dass die Wohnung verraucht ist. Die Wohnungstür wurde aufgebrochen. Glücklicherweise befand sich niemand in der vollständig verrauchten Wohnung. Als Brandursache wurde ein vergessener Topf auf einer eingeschalteten Herdplatte festgestellt. Der Herd wurde ausgeschaltet und die Wohnung belüftet.

Dem Wohnrauchmelder, der aufmerksamen Nachbarin und dem schnellen Eingreifen der Feuerwehr ist es zu verdanken, dass Schlimmeres verhindert werden konnte.

Einsatzleiter: BOI Katja Tassler
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1 Drehleiter
Personal BF: 10 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Schadenshöhe: unbekannt


 


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