Einsätze Februar 2013


25.02.2013- Schwerer Verkehrsunfall auf der A 63

VU

Am heutigen Abend wurde die Berufsfeuerwehr zur überörtlichen Hilfe auf die Autobahn A 63 in Richtung Kaiserslautern alarmiert. Mehrere Autofahrer hatten über Notruf gemeldet, dass sich ein Unfall mit mehreren PKW und LKW ereignet hat. Neben der Berufsfeuerwehr Mainz, die um 20:04 Uhr mit einem Einsatzleitwagen und zwei Löschfahrzeugen ausrückte, wurden auch die Freiwilligen Feuerwehren Nieder-Olm, Saulheim und Wörrstadt alarmiert, die Freiwillige Feuerwehr Alzey war in Bereitstellung.

Die Einsatzstelle befand sich zwischen den Anschlussstellen Nieder-Olm Süd und Wörrstadt. Was sich zunächst sehr dramatisch angehört hatte, ist im Nachhinein noch relativ glimpflich ausgegangen, auch wenn der Anblick der Einsatzstelle erst einmal Schlimmeres vermuten ließ.

Ein in Richtung Kaiserslautern fahrender ausländischer Autotransporter war aus bisher ungeklärter Ursache in die Leitplanke geraten, woraufhin mehrere PKW vom Anhänger fielen. Ein PKW landete in der Leitplanke, ein weiterer landete auf der Gegenfahrbahn Richtung Mainz. In dieses Fahrzeug fuhr ein in Richtung Mainz fahrender BMW, der nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte. Die zwei Insassen wurden verletzt, vom Rettungsdienst versorgt und in eine Klinik verbracht. Der LKW Fahrer wurde ebenfalls vorsorglich in eine Klinik verbracht.

Die Auswirkungen des Unfalls sind sicherlich schlimm genug, aber bei dem Unfallhergang musste man froh sein, dass nicht noch mehrt passiert ist. Der Sachschaden wird sicherlich sehr hoch sein, kann aber noch nicht abgeschätzt werden.

Die Feuerwehr Mainz brauchte an der Einsatzstelle nicht tätig zu werden, die Feuerwehr Nieder-Olm hatte die Einsatzleitung. Der Unfallhergang wird von der Polizei ermittelt. Die A 63 musste in beide Richtungen voll gesperrt werden.

Einsatzleiter: BA Klemens Boenke
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1 Tanklöschfahrzeug
Personal BF: 10 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Schadenshöhe: unbekannt


23.02.2013- Friteusenbrand in Metzgerei

Um 10:25 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Friteusenbrand in einer Metzgerei in der Mainzer Altstadt gerufen. Aus bis jetzt noch nicht geklärter Ursache überhitze das Fett in einer Friteuse so stark, dass es zur Selbstentzündung kam.

Eine Mitarbeiterin der Metzgerei handelte geistesgegenwärtig völlig richtig - sie deckte die Friteuse mit einem Metalldeckel und einer zusätzlichen Löschdecke ab. Außerdem zog sie den Stecker aus der Steckdose und unterbrach somit die weitere Wärmezufuhr.

Bei Eintreffen der Feuerwehr drohte die Löschdecke allerdings durchzubrennen. Durch einen Trupp unter Atemschutz konnten die Flammen zunächst mit einem CO2-Löscher gelöscht werden. Weiterhin wurde versucht, mit dem tiefkalt aus dem Feuerlöscher ausströmenden Gas die Friteuse und somit das Fett herunter zu kühlen. Erst nach ca. einer Stunde war der Flammpunkt unterschritten und das Feuer erlosch ohne Rückzündungsgefahr. Mit weiteren Kühlmaßnahmen konnten dann unkritische Temperaturen erreicht werden, so dass die Feuerwehr gegen 11:45 Uhr zur Feuerwache zurückkehren konnte.

Die Mitarbeiterin der Metzgerei wurde vorsorglich durch den Rettungsdienst untersucht und betreut. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Eine Aussage zur Schadenshöhe kann durch die Feuerwehr derzeit nicht gemacht werden.

Neben der Feuerwehr Mainz waren auch der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen und die Polizei mit einem Streifenwagen im Einsatz.

Einsatzleiter: BOI Christoph Berghäuser
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Drehleiter, 1 Tanklöschfahrzeug
Personal BF: 16 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr


17.02.2013- Ein Verletzter bei Brand in der Mombacher Straße

Brand Mombacher Straße

Am heutigen Sonntag um 17.23 Uhr wurde die Feuerwehr Mainz von Anwohnern eines Wohnhauses in der Mombacher Straße über einen Brand in einem Appartement im 2. Obergeschoss informiert.

Beim Eintreffen der Feuerwehr am Einsatzort hatte sich eine große Anzahl der Bewohner des Appartementhauses bereits ins Freie begeben. Sie wurden durch die im Haus angebrachten Rauchwarnmelder rechtzeitig gewarnt und konnten sich so in Sicherheit bringen. Unter den Personen war auch der Mieter eines Appartements im 2. Obergeschoss. Er berichtete den Einsatzkräften von einem bereits durch ihn gelöschten Brand in der Küche seines Appartements. Bei den eigenen Löschversuchen atmete er jedoch giftigen Brandrauch ein und musste vor Ort durch den Rettungsdienst versorgt werden. Er wurde im Anschluss durch den Rettungsdienst mit einer Rauchgasvergiftung in die Mainzer Universitätsmedizin eingeliefert.  

Die Feuerwehr stellte eine Verrauchung der Flure im 2. und 3. Obergeschoss fest. Durch einen Trupp unter schweren Atemschutz wurden die Flure und das betroffene stark verrauchte Appartement kontrolliert. In dem Appartement hatten die Dunstabzugshaube und Teile des Herdes gebrannt. Durch die Feuerwehr mussten mit einem Kleinlöschgeräte Nachlöscharbeiten durchgeführt werden. Der Brandrauch, welcher sich bis in das dritte Obergeschoss ausbreiten konnte, wurde mit einem Hochleistungslüfter entfernt. Im Anschluss an die Belüftungsmaßnahmen konnten alle Mieter wieder in ihre Appartements zurückkehren.

Lediglich das vom Brand betroffene Appartement ist durch die starke Verrauchung bis auf weiteres unbewohnbar. Der entstandene Sachschaden beträgt ca. 1000 Euro. Im Einsatz waren neben Kräften beider Wachen der Berufsfeuerwehr auch Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Mainz-Stadt.

Einsatzleiter: BOI Holger Hagen
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Drehleiter
Fahrzeuge FF: 21 Löschgruppenfahrzeug, 1 Mannschaftstransportfahrzeug
Personal BF: 16 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 10 Einsatzkräfte FF Mainz-Stadt
Schadenshöhe: ca. 1.000 €


16.02.2013- Rauchwarnmelder rettet Mann das Leben

Am Samstagmittag wurde die Feuerwehr um 15:20 Uhr in die Straße Am Taubertsberg gerufen. In einem Hochhaus hatte in einer Wohnung im 2. OG ein Wohnungsrauchmelder ausgelöst. Ein Nachbar bemerkte dies. Nachdem niemand auf Klingeln und Klopfen öffnete, rief der Mann die Feuerwehr.

Die Einsatzkräfte stellten einen Geruch von angebranntem Kochgut in der Wohnung durch die geschlossene Tür fest. Nachdem klar war, dass über den Balkon kein gewaltfreier Zugang möglich war, wurde die Wohnungstür mit einem Schließblech geöffnet.

Ein Trupp der Feuerwehr drang mit schwerem Atemschutz in die Wohnung vor, da diese stark verraucht war. Im Wohnzimmer wurde dann der Bewohner bewusstlos auf dem Boden gefunden. Der Mann wurde von den Einsatzkräften auf den Balkon gebracht, wo er durch den Rettungsdienst und den nachgeforderten Notarzt versorgt wurde. Auf dem Herd stand ein Topf mit angebranntem Kochgut, der von den Feuerwehrleuten heruntergenommen und mit Wasser aus dem Hahn abgelöscht wurde.

Mit einem Hochdrucklüfter wurde die Wohnung rauchfrei gemacht. Nachdem der Rettungsdienst den Bewohner versorgt hatte wurde dieser über die Drehleiter der Feuerwehr nach unten gebracht und durch den Rettungsdienst in ein Mainzer Krankenhaus gebracht. Außer einem starken Geruch nach angebranntem Essen und einem schwarzen Topf entstand kein Schaden in der Wohnung.

Ob der Mann durch den Rauch bewusstlos wurde oder aber vorher schon bewusstlos war und den Rauchmelder nicht hörte ist nicht geklärt. Ohne den Rauchwarnmelder wäre jede Hilfe für den Mann zu spät gekommen.

Einsatzleiter: BOI Michael Engelhardt
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1 Drehleiter
Personal BF: 10 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr


15.02.2013- Ein Schwerverletzter bei Verkehrsunfall auf der Autobahn

VU A60

Gegen 08:00 Uhr kam es im Bereich der Ausfahrt Mainz-Laubenheim (A60) in Fahrtrichtung B9 zu einem Unfall, bei dem der Fahrer eines weißen VW-Golf schwerst verletzt wurde.

Der Fahrer verlor aus unbekannten Gründen noch vor der Abfahrt die Kontrolle über sein Fahrzeug. Dieses überschlug sich dann mehrfach und blieb im Graben neben der Auffahrt Richtung Darmstadt auf dem Dach liegen.

Mehrere Ersthelfer, die das Unfallgeschehen beobachteten, kümmerten sich bis zum Eintreffen der Rettungskräfte um den Schwerstverletzten. Da die Person nicht im PKW eingeklemmt war, musste die Feuerwehr lediglich den Rettungsdienst bei der Versorgung des Verletzten unterstützen.

Die Unfallursache ist unklar, die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

VU A60

Einsatzleiter: BOI Axel Kiesewalter
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Tanklöschfahrzeug, 1 GKW
Personal BF: 18 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Schadenshöhe: Totalschaden am PKW


11.02.2013- Rosenmontag aus Sicht der Feuerwehr

Der Mainzer Rosenmontagszug macht wie jedes Jahr wieder eine umfangreiche Einsatzvorbereitung der Feuerwehr Mainz nötig. Um trotz dem hohen Besucherandrang, den Verkehrsabsperrungen und nicht zuletzt dem eigentlichen Rosenmontagszug bei einem eventuellen Schadensereignis schnell Hilfe leisten zu können, waren besondere einsatztaktische Maßnahmen notwendig. So wurden die regulär im Dienst befindlichen Einheiten der Feuerwehr Mainz durch zusätzliche Kräfte der Berufsfeuerwehr sowie der Freiwilligen Feuerwehr verstärkt. Neben den beiden Löschzügen der Berufsfeuerwehr auf den Feuerwachen 1 und 2 stand für den Altstadtbereich in der Neutorstraße ein aus drei Fahrzeugen der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Hechtsheim bestehender zusätzlicher Löschzug parat. Im Bereich der Neustadt standen Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Mombach in der Boppstraße in Bereitschaft und die Freiwillige Feuerwehr Mainz-Stadt hatte zwei Löschfahrzeuge in der Neubrunnenstraße besetzt.

Ebenso wurde das Personal der Feuerwehrleitstelle verstärkt, um ein erhöhtes Notrufaufkommen abarbeiten zu können. Hier waren vor allem eine Vielzahl von Notrufen für den Rettungsdienst aufzunehmen und weiterzuleiten.

Auch waren im Vorfeld Absprachen mit den beteiligten Ämtern und den Hilfsorganisationen nötig, um vorbereitende Maßnahmen zu koordinieren. Insbesondere mussten die Anfahrts- und Rettungswege im Veranstaltungsbereich unter Berücksichtigung des Zugweges festgelegt werden. Die Feuerwehr Mainz war so aber gut gerüstet um den Brandschutz im närrischen Treiben sicherzustellen.

Arbeit bereitete der Feuerwehr ein Unbekannter der mehrfach im Altstadtbereich die Wasserentnahmestellen von Toiletten-Wagen sabotierte und die entsprechenden Standrohre in den Hydranten losschraubte, so dass das Wasser unkontrolliert austrat. Hier wurden durch die Feuerwehr die Wasserentnahmen wieder hergerichtet. In einem Fall wurde ein in unmittelbarere Nachbarschaft zu einem Hydranten stehendes Fahrzeug durch das austretende Wasser überflutet. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und den mutmaßlichen Täter mittlerweile gefasst.

Im Hauptbahnhof drückten Unbekannte in böswilliger Absicht einen Druckknopfmelder und riefen so die Feuerwehr auf den Plan.

Alles in Allem war es aber ruhig geblieben und die Feuerwehr musste zu keinem größeren Ereignis im Rahmen des Rosenmontages ausrücken.


10.02.2013- Dachstuhlbrand in der Siemensstraße

Dachstuhlbrand

Um 09:15 Uhr wurde die Feuerwehr über Brandgeruch im Dachgeschoss eines Reihenendhauses in der Siemensstraße informiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr konnte eine leichte Rauchentwicklung im Bereich des Dachfirstes wahrgenommen werden.

Eine Erkundung im ausgebauten Dachgeschoss ergab, dass es im Inneren der Dachisolierung brannte. Durch einen Trupp unter Atemschutz wurde die Deckenverkleidung geöffnet und das Feuer konnte somit sehr schnell mit relativ wenig Wasser gelöscht werden. Um weitere Glutnester ablöschen zu können und eine weitere Ausbreitung des Feuers auszuschließen,  musste jedoch die Dacheindeckung an mehreren Stellen geöffnet werden.

Durch das umsichtige Vorgehen der Feuerwehr konnte der Schaden auf das ausgebaute Zimmer begrenzt werden. Alle weiteren Räume des Gebäudes sind weiterhin nutzbar. Personen kamen bei diesem Einsatz zum Glück nicht zu Schaden. Der Gesamtschaden beträgt jedoch mehrere 10.000 Euro. Die Brandursache stand zum Einsatzende noch nicht fest.

Dachstuhlbrand

Einsatzleiter: BOI Axel Kiesewalter
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Drehleiter
Fahrzeuge FF: 2 Löschgruppenfahrzeuge
Personal BF: 16 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 13 Einsatzkräfte FF Mainz-Weisenau
Schadenshöhe: ca. 30.000,- €
Fotos: Mainz112.de


10.02.2013- Rauchmelder retten Leben

Ihr Leben verdankt eine 39 jährige Frau in einem Mehrfamilienhaus in der Münsterstraße ihren Wohnungsrauchmeldern und einer aufmerksamen Nachbarin, die um kurz vor halb neun in der Nachbarwohnung diesen Wohnungsrauchmelder hörte und umgehend über Notruf die Feuerwehr informierte.

Die innerhalb weniger Minuten später eintreffende Feuerwehr konnte die tief schlafende Frau aus dem komplett verrauchten Einzimmerapartment retten und dem Rettungsdienst zur weiteren Versorgung übergeben. Ohne die schnelle Reaktion der Nachbarin, die auf den Rauchmelder aufmerksam wurde, wäre die Situation für die Mieterin sehr schnell lebensbedrohlich geworden.

Die Bewohnerin der Wohnung wurde zur Beobachtung durch den Rettungsdienst in ein Mainzer Krankenhaus gebracht. Auslösung für die starke Verrauchung war angebranntes Kochgut, das sich noch auf dem Herd befand.

Einsatzleiter: BOI Axel Kiesewalter
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1 Drehleiter
Personal BF: 10 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr


09.02.2013- Feuer in Drais

Am Samstagabend ging um 17:53 Uhr ein Notruf in der Feuerwehrleitstelle Mainz ein. Es wurde ein Brand in der Straße „An den Platzäckern“ gemeldet.

Als die ersten Einheiten vor Ort eintrafen wurde festgestellt, dass auf einem Herd abgelegtes Papier und Holzteile brannten. Der Raum war vollständig verraucht, die angrenzenden Zimmer glücklicher Weise nur leicht verraucht. Ein Trupp unter schwerem Atemschutz konnte den Brand schnell löschen, ein weiterer Trupp unter schwerem Atemschutz kontrollierte die angrenzenden Zimmer. Mit einem Hochdrucklüfter wurde zuerst der Brandraum, später die angrenzenden Zimmer belüftet. Durch den Brand wurden der Herd und die darüber montierte Dunstabzugshaube zerstört. Die Feuerwehr demontierte den Herd und die Hängeschränke über dem Herd und brachte sie ins Freie, anschließend kontrollierte sie den Brandraum mit der Wärmebildkamera auf versteckte Glutnester. An der Hauselektroinstallation entstand ebenfalls ein größerer Schaden, sodass der Brandbereich stromlos geschaltet werden musste. Die Bewohner des Hauses blieben unverletzt, der Sachschaden konnte noch nicht beziffert werden.

Neben den 16 Beamten der Berufsfeuerwehr waren auch 25 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr an der Einsatzstelle, von denen viele schon geschminkt und kostümiert auf ihren Auftritt in der Fastnachtssitzung gewartet hatten, kurz bevor die die Alarmierung erfolgte.

Einsatzleiter: BA Hermann Wagner
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Drehleiter
Fahrzeuge FF: 2 Löschgruppenfahrzeuge
Personal BF: 16 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 25 Einsatzkräfte FF Mainz-Drais
Schadenshöhe: unbekannt


09.02.2013- Feuer im Müllheizkraftwerk- Aktualisierung

feuer mhkw

Das Feuer im Müllbunker des Müllheizkraftwerkes auf der Ingelheimer Aue ist weitgehend gelöscht.

Zusammen mit den Mitarbeitern des Müllheizkraftwerkes wurde der vom Brand betroffene Bereich des Müllbunkers mit automatischen Greifern abgetragen und das Material der regulären Verbrennung zugeführt. Die Arbeiten mussten immer wieder für notwendige Löscharbeiten unterbrochen werden und dauern aktuell noch an.

Aus bislang ungeklärter Ursache hatte sich in der Anlieferhalle und im Bunker Müll entzündet. Beim Eintreffen der Feuerwehr an der Einsatzstelle war die Anlieferhalle bereits stark verraucht und die Flammen schlugen aus den Öffnungen zweier Müll-Anlieferstellen. Mit drei C-Rohren, einem B-Rohr und mehreren Trupps unter Atemschutz wurde ein umfangreicher Löschangriff vorgetragen, um eine Ausbreitung des Brandes auf weitere Flächen des Bunker zu verhindern.

Im weiteren Einsatzverlauf wurden auch zwei Schaumrohre und 700 Liter Schaummittelkonzentrat eingesetzt. Unterstützt wurden die Kräfte der Berufsfeuerwehr dabei durch die Freiwilligen Feuerwehren Mainz-Stadt und Hechtsheim. Schwierigkeiten bereitete den Einsatzkräften die Tatsache, dass der Müll in den vom Brand betroffenen Bereichen ca. 15 Meter hoch gelagert war. Dadurch konnten die tief im Müll befindlichen Brandstellen kaum erreicht werden. Erst das Abtragen des Müllbergs brachte dann den endgültigen Löscherfolg.

Durch den Brand im Müllbunker und das Abtragen des Materials kam es auch zu technischen Defekten in der regulären Müllverbrennung. Durch die hohen Temperaturen kam es an Bauteilen im Kesselhaus zu hohen Wärmeentwicklungen. Die Metallbauteile standen teilweise in Rotglut. Die Bereiche wurden durch die Feuerwehr und die Mitarbeiter laufend kontrolliert, um eine weitere Ausbreitung des Brandes auf das Kesselhaus zu verhindern.

Über die Schadenshöhe konnten die Mitarbeiter noch keine Angabe machen.

Einsatzleiter: BOI Holger Hagen
Fahrzeuge BF: 1 Kommandowagen, 3 Einsatzleitwagen,
2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge
, 1 Tanklöschfahrzeug,
1 Drehleiter, 1 Gerätewagen Atemschutz/Strahlenschutz,
1 LKW, 1 Abrollbehälter Schaum, 1 Abrollbehälter Dekon
Fahrzeuge FF: 3 Löschgruppenfahrzeuge, 2 Mannschaftstransportfahrzeuge
Personal BF: 28 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 22 Einsatzkräfte Freiwillige Feuerwehr
Schadenshöhe: unbekannt


09.02.2013- Feuer im Müllheizkraftwerk

Aus unbekannter Ursache kam es in der Nacht zum Samstag, 09.02.2013 zu einem Brand im Müllheizkraftwerk in Mainz-Mombach. In der Anlieferhalle und im Müllbunker hatte sich Müll entzündet. Um 01.16 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert, nachdem ein Mitarbeiter das Feuer per Notruf gemeldet hatte.

Da sich schnell abzeichnete, dass es sich um einen umfangreichen und arbeitsintensiven Einsatz handelt, wurden sofort Einsatzkräfte von beiden Feuerwachen der Berufsfeuerwehr und mehrere Freiwillige Feuerwehren alarmiert. Insgesamt waren zeitweise 50 Einsatzkräfte vor Ort, die Wachen der Berufsfeuerwehr wurden mit Personal der Freiwilligen Feuerwehren besetzt.

Die Löschmaßnahmen gestalten sich langwierig und umfangreich. Mit Hilfe der Mitarbeiter des Kraftwerkes muss der Müll im Bunker nach und nach abgetragen und dabei abgelöscht werden. Als Löschmittel wird neben Wasser auch Schaum eingesetzt.

Der Einsatz wird noch mehrere Stunden andauern. Die Schadenshöhe kann noch nicht beziffert werden.

Einsatzleiter: BOI Holger Hagen
Fahrzeuge BF/FF: 11 Fahrzeuge BF/ 5 Fahrzeuge FF
Personal BF: 28 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 22 Einsatzkräfte Freiwillige Feuerwehr
Schadenshöhe: unbekannt


06.02.2013- Nachbarhund jagt Katze

Gegen 10 Uhr wurde die Feuerwehr durch einen aufgeregten Katzenbesitzer nach Mainz-Gonsenheim alarmiert. Bei ihrem ersten Freigang traf die 5 Monate alte Katze direkt auf den Nachbarshund. Der Hund jagte die Katze auf eine Fichte. Dort verweilte sie bereits seit 20 Stunden in 7 Metern Höhe und traute sich allein nicht mehr hinunter.

Auf Nachfrage des Besitzers bei einer Tierärztin, empfahl sie ihm, die Katze schnellstmöglich vom Baum herunter zu holen. Durch die Feuerwehr wurde die Katze über eine tragbare Leiter gerettet und dem Besitzer übergeben. Ihren ersten Ausflug wird sie wohl so schnell nicht vergessen.

Einsatzleiter: Jörg Pleines
Fahrzeuge BF: 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug
Personal BF: 6 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr


01.02.2013- Hoher Sachschaden durch brennenden Fernseher

Am heutigen Freitagnachmittag um kurz vor 17:00 Uhr kam es in der Straße „Im Dorfgraben“ in Mainz-Laubenheim zu einem technischen Defekt an einem Fernsehgerät. Schon nach kurzer Zeit stand das Gerät in Vollbrand und das Feuer griff auf umliegende Möbelstücke über. Die Bewohnerin der Wohnung konnte sich noch selbstständig ins Freie retten.

Durch den zuerst vorgehenden Atemschutztrupp der Freiwilligen Feuerwehr Laubenheim wurde, zur Vermeidung einer weiteren Verrauchung des Treppenraums, ein Rauchvorhang in die Wohnungseingangstür gehängt und ein Löschangriff im Wohnzimmer durchgeführt.

Der eigentliche Brandschaden in der Wohnung konnte durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr gering gehalten werden, jedoch wurde die Wohnung wegen der starken Verrauchung sehr stark in Mitleidenschaft gezogen und ist bis auf weiteres nicht mehr bewohnbar.

Einsatzleiter: BOI Axel Kiesewalter
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Drehleiter
Fahrzeuge FF: 2 Löschgruppenfahrzeuge
Personal BF: 16 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 14 Einsatzkräfte FF Mainz-Laubenheim
Schadenshöhe: mehrere 10.000 €


 


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