Einsätze Juli 2012
26.07.2012- LKW Unfall: Diesel ausgelaufen
Auf der BAB 643 in Richtung Wiesbaden, zwischen der Anschlussstelle Gonsenheim und Mombach, kurz vor dem Brückenbeginn, war ein LKW mit Sattelauflieger von der Fahrbahn abgekommen und in die Böschung geraten. Ursache war vermutlich ein geplatzter rechter Vorderreifen. Der LKW hatte ca. 26 to Betonsteine geladen und besaß ein Gesamtgewicht von ca. 39 to.
Da der LKW zunächst ca. 80 m Leitplanke beschädigte bevor er zum Stillstand kam, war durch die Leitplanke der Dieseltank mit ca. 700 ltr. Diesel aufgerissen worden und auch am Motor entstand Schaden, sodass auch Motor und Getriebeöl in unbekannter Menge ausliefen.
Der Boden an der Unfallstelle ist sehr sandig und die ausgelaufenen Betriebsstoffe sind sehr schnell im Boden versickert, so dass nach der Bergung des LKWs eine Spezialfirma den mit Öl verunreinigten Boden ausbaggern und einer fachgerechten Entsorgung zuführen muss.
Von der Feuerwehr wurde ein Druckschlauch S und ein Pulverlöscher zum Brandschutz in Bereitschaft vorgenommen und zur Unterstützung für die LKW-Bergung durch eine Spezialfirma die zerstörte Leitplanke und die Leitplankenpfosten entfernt. Für die Feuerwehr war der Einsatz nach ca. 2,5 Stunden beendet. Die Bergung und die Bodenarbeiten dauerten noch weiter an. Die Einsatzstelle wurde der zuständigen Autobahnmeisterei übergeben. Während des Einsatzes war die BAB 643 nur einspurig zu befahren und musste kurzzeitig auch komplett gesperrt werden. Deshalb kam es zu Rückstauungen.
Als Einsatzreserve war die Freiwillige Feuerwehr Mainz-Gonsenheim alarmiert worden, die eine Einsatzbereitschaft im Gerätehaus herstellte. Die Feuerwache 1 in Mainz-Bretzenheim wurde für die Zeit des Einsatzes durch Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Mainz-Bretzenheim ergänzend besetzt.
Einsatzleiter: BA Lothar Harf
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1
Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1 Gerätewagen
Gefahrgut
Personal BF: 10 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 4 Einsatzkräfte FF Mz-Gonsenheim in Bereitschaft,
19 Einsatzkräfte FF Mz-Bretzenheim zur Wachbesetzung
26.07.2012- Kohlestaubwolke über Mombach
Foto: Stefan Hänel
Eine riesige Kohlestaubwolke sorgte am heutigen Donnerstagvormittag für einen größeren Einsatz der Feuerwehr Mainz. Um 10.00 Uhr lief die Brandmeldeanlage des Müllheizkraftwerkes bei der Feuerwehrleitstelle ein. Daraufhin wurden sofort Kräfte beider Feuerwachen alarmiert.
Über dem Objekt war eine große schwarze Wolke weithin sichtbar. Beim Eintreffen der ersten Kräfte war die Lage zunächst unklar. Schnell stellte sich aber heraus, dass es sich bei der schwarzen Wolke nicht um Brandrauch, sondern um sehr feinen Kohlestaub handelte. Die Ursache hierfür: Beim Entladen eines mit Kohlestaub beladenen LKW mit Siloauflieger kam es zu einer Panne. Der Kohlestaub wird hierbei unter Druck mittels Schlauchleitung in einen Vorratssilo gepumpt. Dabei kam es zu einer Undichtigkeit. Hierbei trat massiv feinpudriger Kohlestaub aus, der aufgrund des hohen Drucks bis zu 200 Meter hoch stieg.
Der Fahrer des LKW befand sich zu dieser Zeit noch in unmittelbarer Nähe seines Fahrzeugs. Er konnte sich aus eigener Kraft in ein nahegelegenes Treppenhaus retten und wurde später dem Rettungsdienst übergeben. Da er wohl den schwarzen Staub in die Augen bekommen hatte, wurde er in die Augenklinik verbracht.
Von der Feuerwehr konnte unmittelbar nach Eintreffen von einem Trupp unter Atemschutz der Kohlestaubaustritt gestoppt werden, und das, obwohl die Einsatzkräfte überhaupt keine Sicht hatten. Parallel dazu wurde der Brandschutz sichergestellt und eine bestehende Explosionsgefahr somit eingedämmt. Später mussten alle angrenzenden Räumlichkeiten unter Atemschutz auf etwaige Schäden untersucht werden.
Die Schäden und die Folgeschäden für das Unternehmen sind derzeit noch nicht abschätzbar, belaufen sich aber wohl auf mehrere Hunderttausend Euro. Der Kohlestaub wird in der Anlage dazu verwendet, um bei der Verbrennung enststehende Schadstoffe zu filtern bzw. zu binden.
Für die Bevölkerung hat zu keiner Zeit eine Gefahr bestanden, vorsorglich wurde aber von der Polizei eine Radiodurchsage veranlasst, die die Bewohner von Mombach dazu aufforderte, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Wie es dieser Undichtigkeit und dem Produktaustritt kommen konnte, wird derzeit noch geklärt. Vermutlich war ein Schlauch des LKW defekt.
Einsatzleiter: BOI Holger Hagen
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen,
1
Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1
Drehleiter, 1 Gerätewagen
Gefahrgut,
1 Gerätewagen
Atemschutz/Strahlenschutz, 1 LKW-Hub,
1 Tanklöschfahrzeug
Personal BF: 25 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Schadenhöhe: unbekannt
21.07.2012- Chlorgasalarm im Volkspark
Am Samstagabend, 21.07.2012, kam es im Volkspark in Mainz-Weisenau zu einem Chlorgasalarm. Gegen 19.30 Uhr wurde die Feuerwehr Mainz über dieses Ereignis informiert, woraufhin sofort die Kräfte beider Wachen der Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Mainz-Weisenau alarmiert wurden.
Bei der Erkundung vor Ort wurde festgestellt, dass die Chlorierungsanlage des dortigen Wasserspielplatzes Alarm ausgelöst hatte. Unmittelbar an der Anlage wurde ein schwimmbadähnlicher Chlorgeruch wahrgenommen. Das Gelände um den Chlorraum wurde in Zusammenarbeit mit der Polizei vorsichtshalber geräumt und abgesperrt. Im näheren Umkreis des Chlorraums konnte mit den Messgeräten der Feuerwehr jedoch kein Chlorgas nachgewiesen werden. Anschließend verschaffte sich ein Trupp der Feuerwehr unter Atemschutz und spezieller Schutzkleidung gewaltsam Zutritt zu dem Chlorraum. Alle Chemikalienbehälter wurden auf Dichtheit kontrolliert. Gasmessungen innerhalb des Chlorraums verliefen ebenfalls ohne nennenswertes Ergebnis.
Personen wurden bei dem Einsatz nicht verletzt. Die Ursache für den Chlorgasalarm und die Schadenshöhe konnten noch nicht ermittelt werden. Die Chlorierungsanlage dient der Desinfizierung des Wassers des dortigen Wasserspielplatzes.
Einsatzleiter: BAR Markus Lunnebach/ BOI Michael Beivers
Fahrzeuge BF: 1 Komanndowagen, 2 Einsatzleitwagen,
1
Hilfeleistungslöschfahrzeug, 1
Drehleiter, 1 Gerätewagen
Gefahrgut,
1 Gerätewagen Atemschutz/Strahlenschutz,
1 ABC-Erkundungskraftwagen, 1 LKW-Hub,
1 Wechsellader mit AB-Dekon
Fahrzeuge FF: 2 Löschgruppenfahrzeuge
Personal BF: 21 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 11 Einsatzkräfte FF Mainz-Weisenau
Schadenhöhe: unbekannt
12.07.2012- Rauchmelderpflicht: Rauchmelder verhindert Küchenbrand
Pünktlich zum Beginn der landesweiten Rauchmelderpflicht in Wohnungen und dem Ende der heutigen Übergangsfrist verhinderte ein Rauchmelder in der Moselstraße in der Mainzer Neustadt Schlimmeres.
Ab dem 13.07.2012 müssen alle Wohnungen in Rheinland-Pfalz mit Rauchmeldern ausgestattet sein. Einer Familie in der Mainzer Neustadt kam diese Vorschrift heute zu Gute. Der Rauchmelder erkannte gegen 17:15 Uhr das offenbar beim Verlassen der Wohnung auf dem Herd vergessene Essen und schreckte die Nachbarn auf. Diese wiederum riefen die Feuerwehr zur Hilfe.
Beim Eintreffen der Feuerwehr drang leichter Rauch aus der Wohnung. Über eine geöffnete Balkontüre und die Drehleiter der Feuerwehr gelangten die Einsatzkräfte in die Wohnung. Sie nahmen den Topf vom Herd und lüfteten die verrauchte Wohnung. Somit wurde eine Brandausbreitung rechtzeitig verhindert; für die Bewohner entstand bis auf den Kochtopf kein Schaden.
Im Einsatz war der Löschzug der Feuerwache 2 mit 10 Einsatzkräften. Die Feuerwehr Mainz möchte diese Gelegenheit erneut Nutzen, um auf die gültige Rauchmelderpflicht aufmerksam zu machen. Diese sind mindestens in Schlaf- und Kinderzimmern sowie in Fluren, über die Rettungswege führen, anzubringen.
Einsatzleiter: BOI Michael Beivers
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1
Drehleiter
Personal BF: 10 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Schadenhöhe: nicht nenneswert
11.07.2012- Feuermelder brannte
Am Mittwochnachmittag musste die Feuerwehr in die Kaiserstraße zu einem Brand ausrücken. Im dortigen Stadthaus hatte aus noch ungeklärter Ursache ein Druckknopfmelder gebrannt.
Die Bediensteten und Besucher des Stadthauses wurden durch das Auslösen der Brandmeldeanlage auf den Vorfall aufmerksam und konnten so gefahrlos das Gebäude verlassen.
Beim Eintreffen der Feuerwehr hatten Bedienstete bereits einen Feuerlöscher eingesetzt und so das Feuer gelöscht. Da der Bereich verraucht war gingen die Feuerwehrmänner mit Atemschutzgeräten vor und kontrollierten den Bereich. Von der Feuerwehr mussten keine Löschmaßnahmen mehr durchgeführt werden.
Um den betroffenen Bereich rauchfrei zu bekommen wurde ein Überdrucklüfter eingesetzt. Nach Abschluss der Lösch- und Belüftungsarbeiten konnten alle Personen wieder in das Gebäude zurück. Personen kamen glücklicherweise nicht zu Schaden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Einsatzleiter: BOI Michael Engelhardt
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1
Drehleiter
Personal BF: 16 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Schadenhöhe: ca. 2.000,- €
08.07.2012- Straßenbahn kollidiert mit PKW
Aus bislang unbekannter Ursache kollidierte am heutigen Sonntagabend gegen 20:05 Uhr im Kaiser-Wilhelm-Ring in Höhe der Josefstraße eine Straßenbahn der Linie 51 mit einem PKW.
Da das genaue Ausmaß des Unfalls zunächst unklar war, wurden neben Kräften des Rettungsdienstes und der Polizei auch Kräfte der Feuerwehr Mainz alarmiert. Vor Ort konnte jedoch schnell Entwarnung gegeben werden. Glücklicherweise blieben sowohl Fahrer und Passagiere der Straßenbahn als auch der Fahrer des PKW unverletzt. Alle Personen konnten sich aus eigener Kraft aus ihren Fahrzeugen befreien. Durch die Feuerwehr mussten lediglich auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen werden.
Durch die MVG wurde kurzfristig ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Das genaue Ausmaß des Schadens an der Straßenbahn konnte vor Ort vom Verkehrsmeister der MVG noch nicht abgeschätzt werden. An dem PKW entstand vermutlich ein Totalschaden.
Einsatzleiter: BOI Holger Hagen
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1
Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1 Rüstwagen
Personal BF: 10 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Schadenshöhe: siehe Text
08.07.2012- Band eines Müllcontainers richtet großen Schaden an
Am frühen Sonntagmorgen wurde die Feuerwehr gegen 3.30 Uhr zum Gutenbergplatz gerufen. Ein Anrufer meldete einen brennenden Müllcontainer zwischen dem Theater und dem Einzelhandels-Pavillon.
Der Container stand so nahe am Pavillon, dass durch das Feuer auch die Schaufensterscheiben in Mitleidenschaft gezogen wurden und Rauch in das Gebäude eindrang. Die Wehrmänner bekämpften den Brand mit der Schnellangriffseinrichtung des Löschfahrzeuges. Durch den starken Rauch mussten die Feuerwehrleute mit schwerem Atemschutz vorgehen.
Bei der Kontrolle des Gebäudes wurde lediglich schwacher Rauch in den Räumen festgestellt. Der schnelle Einsatz der Feuerwehr konnte verhindern, dass das Feuer auf das Gebäude übergegriffen hat. Da mehrere Schaufensterscheiben, darunter auch eine des ersten Obergeschosses, durch das Feuer gerissen sind, sperrte die Feuerwehr den Bereich zwischen dem Pavillon und dem Theater ab.
Da im Bereich des Erdgeschosses Waren durch den eingedrungenen Rauch betroffen sind, kann der genaue Sachschaden nicht beziffert werden, er wird sich aber auf ca. 15.000 € belaufen. Warum das Feuer ausbrach ist noch nicht bekannt. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen.
Einsatzleiter: BOI Michael Engelhardt
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1
Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1 LKW-Hub
Personal BF: 10 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Schadenhöhe:ca. 15.000 €
05.07.2012- Unwetter sorgt für erhöhtes Notrufaufkommen
Ein kurzes heftiges Sommergewitter sorgte ab 19:45 Uhr für ein erhöhtes Notrufaufkommen bei der Feuerwehrleitstelle Mainz, die neben dem Stadtgebiet Mainz auch für die Landkreise Mainz-Bingen und Alzey-Worms zuständig ist.
In Mainz kam es durch den starken Regen und Sturm im Bereich Mombach und Gonsenheim zu mehreren Einsätzen der Feuerwehr. Neben umgestürzten Bäumen mussten durch den Starkregen bedingte Einsatzstellen abgearbeitet werden. Zusätzlich lösten zwei Brandmeldeanlagen ohne ersichtlichen Grund aus. Glücklicherweise wurden keine Personen verletzt und der entstandene Sachschaden hält sich in Grenzen.
Zusätzlich zur Berufsfeuerwehr waren Einheiten der FF Mombach und Gonsenheim im Stadtgebiet im Einsatz. Zur Abarbeitung des erhöhten Notrufaufkommens wurde die Feuerwehrleitstelle personell verstärkt. Nach rund drei Stunde konnte diese zusätzliche Personalverstärkung aufgehoben werden, da ein Großteil der Einsätze abgearbeitet war.
Einsatzleiter: BOI Stephan Brust/BOI Holger Hagen
Fahrzeuge BF: 2 Einsatzleitwagen, 2
Drehleitern,
2
Hilfeleistungslöschfahrzeuge, 1 Rüstwagen, 1
Kleinalarmfahrzeug
Fahrzeuge FF: 2 Löschgruppenfahrzeuge
Personal BF: 26 Einsatzbeamte Berufsfeuerwehr
Personal FF: 20 Einsatzkräfte Freiwillige Feuerwehr
04.07.2012- Kleinkind in einer Sitzbank eingeklemmt
In Bretzenheim im Michael-Müller-Ring hatte sich ein Kleinkind (4 Jahre) beim Spielen auf einer Sitzbank den Finger im Gestell der Bank eingeklemmt.
Im Gestell der Bank befanden sich offene Bohrlöcher, in die das Kind seinen Finger gesteckt hatte. Von der Feuerwehr wurde mit Wasser und Spülmittel versucht, den Finger geschmeidig zu machen und aus dem Bohrloch zu ziehen. Leider konnte der Finger ohne Schmerzen nicht aus dem Loch entfernt werden. Deshalb wurde ein Teil der Bank abgesägt.
Daraufhin wurde das Kind vom Rettungsdienst mit dem Gestell der Bank ins Krankenhaus gebracht. Dort konnte das Kind ohne Schmerzen befreit werden.
Einsatzleiter: HBM W. Heinrich
Fahrzeuge BF: 1
Hilfeleistungslöschfahrzeug
Personal BF: 6 Einsatzbeamte Berufsfeuerwehr
02.07.2012- Personenrettung in einem Industriebetrieb
Zu einer Personenrettung in einem Industriebetrieb im Laubenheimer Dammweg musste am heutigen Montagabend um 17:46 Uhr die Feuerwehr Mainz ausrücken.
Ersten Meldungen zufolge war ein Arbeiter mit dem Fuß in einer Palletiermaschine eingeklemmt. Neben dem Rettungsdienst und dem Notarzt wurden daher auch Kräfte der Berufsfeuerwehr Mainz und der Freiwilligen Feuerwehr Mainz-Laubenheim alarmiert. Als die Feuerwehrkräfte vor Ort eintrafen hatten Kollegen des Verunfallten den Fuß glücklicherweise bereits befreit.
Die Person wies jedoch schwere Verletzungen auf, die einen schonenden Transport notwendig machten. Da sich der Unfall auf der Maschine in etwa vier Meter Höhe zugetragen hatte, musste der Verletzte aufwändig über eine Drehleiter der Feuerwehr gerettet werden. Nachdem die Person sicher den Erdboden erreicht hatte, wurde sie durch den Rettungsdienst in ein Mainzer Klinikum eingeliefert. Die Polizei und das Gewerbeaufsichtsamt haben die Ermittlungen zur Unglücksursache aufgenommen.
Einsatzleiter: BOI Holger Hagen
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1
Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1 Rüstwagen, 1
Drehleiter
Fahrzeuge FF: 1 Löschgruppenfahrzeug, 1 Gerätewagen,
1 Mannschaftstransportfahrzeug
Personal BF: 12 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 14 Einsatzkräfte FF Mainz-Laubenheim
Schadenshöhe: unbekannt
01.07.2012- Stechender Geruch im Keller
Einen stark stechenden Geruch stellten die Bewohner eines Einfamilienhauses im Färberweg im Stadtteil Bretzenheim am heutigen Sonntag gegen 14:30 Uhr in ihrem Keller fest. Sie vermuteten ausströmendes Gas, alarmierten die Feuerwehr und verließen das Gebäude.
Nach dem Eintreffen der Feuerwehr stellte sich durch den Einsatz von speziellen Messgeräten heraus, dass es sich nicht um eine Gasausströmung handelte. Ein Kühlschrank war undicht geworden; es trat Kühlmittel aus, welches den stechenden Geruch verursachte. Die Feuerwehr schaffte den Kühlschrank an die frische Luft und sorgte für eine Belüftung der Kellerräume. Die Bewohner konnten anschließend in das Gebäude zurück.
Im Einsatz waren insgesamt 27 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Mainz-Bretzenheim.
Einsatzleiter: BOI Michael Beivers
Fahrzeuge BF:1 Einsatzleitwagen, 1
Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1
Drehleiter, 1 Gerätewagen Atemschutz/Strahlenschutz,
1 ABC-Erkundungskraftwagen
Fahrzeuge FF: 2 Löschgruppenfahrzeuge
Personal BF: 14 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 13 Einsatzkräfte FF Mainz-Bretzenheim
Schadenhöhe: geringfügig