Einsätze Juli 2013


28.07.2013- Nächtlicher Brand im neunten Obergeschoss

Aus ungeklärter Ursache kam es am heutigen Sonntagmorgen um kurz nach 02:00 Uhr zu einem Feuer in einem Zwei-Zimmer-Apartment im neunten OG eines Wohnblocks in der Elsa-Brändström-Straße. Da in der Wohnung keine Person vorgefunden wurde ist davon auszugehen, dass bei dem Feuer keine Personen verletzt wurden.

Durch die Verwendung eines mobilen Rauchvorhanges konnte der Flur rauchfrei gehalten werden. Mit einem Trupp unter Atemschutz und einen C-Rohr wurde der Brand schnell unter Kontrolle gebracht, so dass es schon nach wenigen Minuten „Feuer aus“ hieß.

Der Brandschaden wurde auf das vorgefundene Maß begrenzt, die Wohnung ist jedoch bis auf weiteres nicht mehr bewohnbar. Die Ermittlung der Brandursache wurde durch die Polizei aufgenommen.

Einsatzleiter: Brandoberinspektor Axel Kiesewalter
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Drehleiter
, 1 LKW-Hub, 1 Kleinalarmfahrzeug
Fahrzeuge FF: 1 Löschfahrzeug
Personal BF: 20 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 6 Einsatzkräfte FF Mainz-Gonsenheim
Schadenshöhe: unterer fünfstelliger Bereich


27.07.2013- Aufbackbrötchen - Rauchmelder verhindert Schlimmeres

Glück im Unglück hatte der Bewohner eines Einzimmerapartments heute am frühen Samstagmorgen in der Straße „Am Fort Elisabeth“. Um kurz nach 5:00 Uhr wurde die Feuerwehr Mainz durch einen Nachbar alarmiert. Dieser meldete über die Notrufnummer 112 einen ausgelösten Rauchwarnmelder und Brandgeruch.

Diese Meldung bestätigte sich bei Eintreffen der Feuerwehr. Aus einer Wohnung im 1. Obergeschoss war das Piepsen eines Rauchwarnmelders deutlich zu hören. Zudem konnte auf dem Flur der für angebranntes Kochgut typische Geruch festgestellt werden.

Erst nach mehrmaligem Klopfen gegen die Tür wurde diese durch den Bewohner geöffnet. Die Wohnung war mit beißendem Rauch gefüllt, so dass die Feuerwehr unter umluftunabhängigem Atemschutz in die Wohnung vorgehen musste. Der Bewohner wurde unterdessen zur Behandlung mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung an den Rettungsdienst übergeben.

Als Ursache für den Einsatz konnten verkohlte Brötchen im Backofen gefunden werden. Der Backofen wurde ausgeschaltet und der Rauch anschließend mit Hilfe eines Überdruckbelüftungsgerätes aus der Wohnung entfernt. Eine Gefährdung für die restlichen Bewohner bestand nicht.

Neben der Feuerwehr waren auch die Polizei mit mehreren Streifenwagen und der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug im Einsatz.

Einsatzleiter: Brandoberinspektor Christoph Berghäuser
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Drehleiter

Personal BF: 16 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Schadenshöhe: Kein nennenswerter Sachschaden


26.07.2013- Doch kein Feuer im Hinterhof

Zu einem Gebäudebrand wurde die Feuerwehr Mainz am heutigen Freitag gegen 16:45 Uhr alarmiert. Mehrere Anrufer meldeten über die Notrufnummer 112, dass es im Hinterhof eines Gebäudes im Kaiser-Wilhelm-Ring brennen würde.

Das Fehlen von Feuer und Rauch bei Eintreffen der Feuerwehr im Hinterhof ließ hoffen, dass es sich doch nicht wie gemeldet um einen größeren Brand handelte. Lediglich beim Blick aus einigen Treppenraumfenstern des Eckgebäudes konnte leichter Brandgeruch wahrgenommen werden, der intensiver wurde, je weiter man nach oben stieg. Parallel zur Erkundung über die Treppe wurde auch die Drehleiter vor dem Gebäude ausgefahren.

Nach einer umfassenden Erkundung konnte als „Übeltäter“ ein Kamin ausgemacht werden. Möglicherweise war es beim Anfeuern eines Feststoffofens zu einer erhöhten Rauchentwicklung gekommen, die schlimmeres vermuten ließ. Eine Gefährdung für Anwohner konnte ausgeschlossen werden.

Auf Grund des Feuerwehreinsatzes kam es im Kaiser-Wilhelm-Ring zu leichten Beeinträchtigungen des Bus- und Straßenbahnverkehrs. Neben der Feuerwehr waren auch die Polizei mit mehreren Streifenwagen und der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen im Einsatz.

Einsatzleiter: Brandoberinspektorin Katja Tassler
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Drehleiter

Personal BF: 16 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr


26.07.2013- Personenrettung aus Rhein

Gegen 07:10 Uhr am heutigen Freitagmorgen ist ein junger Mann aus Berlin auf Höhe des Kaisertors in den Rhein gesprungen, um diesen zu durchschwimmen. Die am Ufer verbliebenen zwei Brüder des Schwimmers konnten ihn von diesem Vorhaben nicht abhalten. Sie verfolgten den schnell abtreibenden Schwimmer bis zum Zollhafen und verloren ihn dann kurz vor der Kaiserbrücke aus den Augen. Erst zu diesem Zeitpunkt alarmierten die beiden die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienst und DLRG.

Mit zwei Hubschraubern, Booten der Wasserschutzpolizei, der DLRG und der Feuerwehr sowie mit landseitigen Posten wurde nach dem Schwimmer gesucht. Eine Streife der Wasserschutzpolizei konnte den Gesuchten dann schlussendlich gesund aber völlig erschöpft auf der Petersaue entdecken. Er hatte die starke Strömung des Rheins und die Entfernung zum anderen Ufer deutlich unterschätzt. Die Beamten brachten den jungen Mann an Land und anschließend auf ein Revier der Polizei in Wiesbaden.

Einsatzleiter: Brandoberinspektor Christian Köhler
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Gerätewagen Wasserrettung,
1 Hilfeleistungslöschfahrzeug, 1 Feuerlöschboot, 1 Mehrzweckboot,
1 Kleinalarmfahrzeug
Fahrzeuge FF: 2 Löschfahrzeuge, 2 Rettungsboote
Personal BF: 18 Einsatzbeamte Berufsfeuerwehr
Personal FF: 14 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Mainz


26.07.2013- Erneuter Brandeinsatz in Mainz-Ebersheim

Am heutigen Freitagmorgen kam es in Mainz-Ebersheim erneut zu einem Einsatz. Aus unbekannter Ursache brannte Schalungsmaterial auf einer Baustelle in der Römerstraße. Mehrere Anwohner hatten per Notruf eine Rauchentwicklung hinter dem Gebäude gemeldet.

Um 07:30 Uhr wurden die Freiwillige Feuerwehr Mainz-Ebersheim und die Berufsfeuerwehr Mainz alarmiert. Beim Eintreffen der Freiwillige Feuerwehr Mainz-Ebersheim brannte hinter dem Gebäude ein Haufen mit gebrauchten Schalungsbrettern. Mit einem Hohlstrahlrohr konnte das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht werden. Auch eine Chemietoilette war bereits angeschmort und musste von der Feuerwehr abgelöscht werden. Durch den schnellen Einsatz der Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf das Gerüst bzw. auf einen Baustellenkran verhindert werden.

Das angrenzende Gebäude, in dem noch keine Fenster eingebaut sind, war stark verraucht. Dieser Bereich wurde von der Feuerwehr abgesucht. Glücklicherweise befanden sich zum Zeitpunkt des Brandes keine Personen auf der Baustelle. Um Glutnester ausschließen zu können, wurde die Einsatzstelle abschließend noch mit einer Wärmebildkamera kontrolliert.

Einsatzleiter: Brandoberinspektorin Katja Tassler
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Drehleiter

Fahrzeuge FF: 1 Löschfahrzeug, 1 Drehleiter
Personal BF: 16 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 12 Einsatzkräfte FF Mainz-Ebersheim


25.07.2013- Kellerbrand in Mainz-Ebersheim

Aus bisher unbekannter Ursache kam es am späten Mittwochabend in der Dresdener Straße in Mainz-Ebersheim zu einem Kellerbrand. Drei Bewohner mussten vorsorglich mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation vom Rettungsdienst versorgt werden, der Sachschaden wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt.

Um 21.47 Uhr wurde die Feuerwehrleitstelle von einem Anwohner über Notruf alarmiert. Sofort wurden die Freiwillige Feuerwehr Mainz-Ebersheim und Fahrzeuge beider Wachen der Berufsfeuerwehr alarmiert. Von einem Trupp unter Atemschutz konnte das Feuer im Keller des Mehrfamilienhauses schnell lokalisiert und gelöscht werden. Anschließend wurde das Gebäude mit einem Hochdrucklüfter rauchfrei gemacht und der Kellerverschlag ausgeräumt.

Da auch Teile der Stromversorgung vom Brand betroffen waren, schalteten die Stadtwerke das Haus stromlos. Ein Mitarbeiter der Hausverwaltung wurde ebenfalls zur Einsatzstelle gerufen, um die Instandsetzung der Stromversorgung zu veranlassen. Insgesamt zog sich der Einsatz über knapp drei Stunden.

Zur Brandursache können derzeit keine näheren Angaben gemacht werden. Die vor Ort anwesende Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Einsatzleiter: Brandamtmann Klemens Boenke
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Drehleiter
, 1 Gerätewagen Atemschutz, 1 LKW-Hub
Fahrzeuge FF: 2 Löschfahrzeuge, 1 Rüstwagen, 1 Mannschaftsransportfahrzeug
Personal BF: 20 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 19 Einsatzkräfte FF Mainz-Ebersheim
Schadenshöhe: ca. 10.000,- €


21.07.2013- Abkühlung nach Familienstreit

Am 21.07., gegen 22:10 Uhr, gerieten Angehörige einer Familie am Rheinufer in Höhe Feldbergtor in Streit. Unter den Brüdern kam es zu Handgreiflichkeiten. Infolge dessen sprang ein 26-jähriger Mann in den Rhein und wurde von der Strömung in Richtung Petersaue abgetrieben. Nach Eingang des Notrufes rückten um 22:16 Uhr umfangreiche Kräfte der Feuerwehr Mainz, der Schutz- und Wasserschutzpolizei sowie des Rettungsdienstes aus.

Ein Boot der hessischen Wasserschutzpolizei sichtete kurz vor der Petersaue den Schwimmer und nahm ihn an Bord.

Daraufhin konnten alle alarmierten Kräfte der Feuerwehr Mainz den Einsatz abbrechen.

Der junge Mann wurde dem anwesenden Rettungsdienst übergeben.

Einsatzleiter: Brandamtmann Rainer Kraus
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Gerätewagen Wasserrettung,
1 Hilfeleistungslöschfahrzeug
, 1 Mehrzweckboot
Personal BF: 13 Einsatzbeamte Berufsfeuerwehr
Personal FF: 14 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Mainz-Mombach/-Laubenheim


20.07.2013- Brandverletzungen beim Grillen

Beim Grillen auf einem Balkon in der Sömmeringstraße zog sich am heutigen Samstagmittag eine Frau schwere Brandverletzungen an einer Hand zu.

Die 34jährige wollte den von ihr bereits angezündeten Holzkohlegrill mit Brandbeschleunigern weiter anheizen. Beim Aufbringen des flüssigen Grillanzünders entzündete sich dieser schlagartig in einer Stichflamme. Bei dieser Verpuffung zog sie sich schwere Brandverletzungen an einer Hand zu. Der Grill fiel zudem um und setzte Teile des Balkons in Brand.

Trotz der Brandverletzungen gelang es der Frau noch die brennenden Gegenstände abzulöschen, bevor eine weitere Brandausbreitung erfolgte. Durch die von Nachbarn verständigte Feuerwehr wurde zunächst die verletzte Frau erstversorgt. Parallel dazu wurden Nachlöscharbeiten auf dem Balkon durchgeführt. Die Verletzte wurde dann durch den Rettungsdienst in eine Mainzer Klinik eingeliefert.

Die Feuerwehr warnt in diesem Zusammenhang nochmals eindringlich vor dem Grillen mit Brandbeschleunigern! Wenn Spiritus oder andere Brandbeschleuniger auf Grillfeuer gekippt werden, bedeutet das für umstehende Personen Lebensgefahr.

Informationen zum sicheren Grillen finden sich auch unter:
Pfeil „Aktuelles/Allgemeine Sicherheitstipps/Grillzeit“

Einsatzleiter: Brandoberinspektor Holger Hagen
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Drehleiter

Personal BF: 16 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Schadenshöhe: unbekannt


20.07.2013- Wäschetrockner brannte

Aus unbekannter Ursache brannte am heutigen Samstagmorgen ein Wäschetrockner im Heizungskeller eines Einfamilien-Reihenhauses in der Töngesstraße in Mainz-Ebersheim. Mehrere Anwohner hatten per Notuf eine Rauchentwicklung aus dem Haus gemeldet.

Kurz vor 10.00 Uhr wurden die Freiwillige Feuerwehr Mainz-Ebersheim und Fahrzeuge von beiden Wachen der Berufsfeuerwehr alarmiert. Beim Eintreffen der Kräfte der Berufsfeuerwehr waren bereits drei Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Ebersheim unter Atemschutz mit einem C-Rohr in den Keller vorgedrungen und brachten das Feuer unter Kontrolle. Nach Abschluss der Löscharbeiten wurde das Gebäude von der Berufsfeuerwehr mit einem Hochdrucklüfter rauchfrei gemacht. Der Wäschetrockner und die daneben stehende Waschmaschine wurden ins Freie gebracht. Ein Techniker der Stadtwerke Abt. Gas überprüfte anschließend die Gasleitungen im Keller. Die Bewohner konnten anschließend wieder in ihr Haus zurück.

Personen kamen bei dem Einsatz nicht zu schaden, der Sachschaden beläuft sich nach ersten Erkenntnissen auf etwa 5000 Euro.

Einsatzleiter: Brandamtmann Klemens Boenke
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Drehleiter

Fahrzeuge FF: 2 Löschfahrzeuge, 1 Drehleiter, 1 Mannschaftsransportfahrzeug
Personal BF: 16 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 17 Einsatzkräfte FF Mainz-Ebersheim
Schadenshöhe: ca. 5.000,- €


19.07.2013- Feuer in der Mainzer Altstadt

Genau eine Minute nach Mitternacht wurde die Feuerwehr zu einem Brand in die Dominikanerstraße gerufen. Mehrere Anrufer hatten Qualm aus einer Trennwand im Hausflur gemeldet. Mit einem Hochdrucklüfter konnte die Feuerwehr den Brandrauch aus dem Gebäude leiten. So war es allen Bewohnern möglich, unbeschadet ins Freie zu gelangen.

Das Feuer wurde in einem Verkaufsgeschäft für asiatische Lebensmittel gefunden. Die Feuerwehr musste dazu mehrere Türen aufbrechen. 5 Trupps der Feuerwehr mit Atemschutzgeräten kontrollierten die Wohnungen und durchsuchten die verqualmten Räume des Verkaufsgeschäftes nach Personen. Glücklicherweise konnten sich alle Bewohner des Hauses in Sicherheit bringen.

Die Flammen waren schnell gelöscht, hatten aber bereits einen hohen Schaden angerichtet. Alle Bewohner konnten wieder in ihre Wohnung zurück, nachdem sich der Brandrauch verzogen hatte. Die Räume des Asia-Shops wurden vom Feuer stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Ware ist fast vollständig mit Ruß überzogen und zerstört.

Die Brandursache wird von der Kriminalpolizei ermittelt, die noch während der Löscharbeiten mit ihren Arbeiten begann.

Einsatzleiter: Brandamtmann Jürgen Lehmann
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
2 Drehleitern
, 1 Gerätewagen Atemschutz, 1 LKW-Hub
Fahrzeuge FF: 1 Löschfahrzeug, 1 Mannschaftsransportfahrzeug
Personal BF: 20 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 8 Einsatzkräfte FF Mainz-Stadt
Schadenshöhe: ca. 50.000,- €


17.07.2013- Qualmender Stromzähler

Zu einem qualmenden Stromzähler wurde die Feuerwehr Mainz heute gegen 11:15 Uhr in die Taunusstraße gerufen. Eine junge Dame aus Australien, die derzeit zu Besuch in Mainz ist, erwartete die Feuerwehr bereits auf der Straße. Sie gab an, dass es im 5. Obergeschoss brennen würde. 2 Katzen sollten sich noch in der Wohnung befinden.

Vermutlich aufgrund eines technischen Defektes war es zu einem Schwelbrand in einem Sicherungskasten im Schlafzimmer der Wohnung gekommen. Die junge Dame hatte die Schlafzimmertür nach Bemerken des Brandes geschlossen, so dass sich der Rauch nicht in der restlichen Wohnung ausbreiten konnte. Obwohl sie sich rechtzeitig ins Freie retten konnte wurde sie vom Rettungsdienst auf Symptome einer Rauchgasvergiftung untersucht, glücklicherweise aber ohne Auffälligkeiten.

Mit einer Kübelspritze und wenig Wasser konnte der Brand schnell gelöscht werden. Anschließend wurde der Brandrauch mit einem Überdruckbelüftungsgerät aus dem Schlafzimmer entfernt. Der Schaden beschränkt sich auf die Elektroinstallation der Wohnung und auf das Schlafzimmer. Eine Abschätzung der Schadenshöhe ist derzeit nicht möglich.

Die beiden Katzen wurden unverletzt gerettet – sie hatten sich im „sicheren“ Wohnzimmer versteckt.

Neben der Feuerwehr waren auch der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen, die Polizei und ein Mitarbeiter der Stadtwerke (Abteilung Elektro) im Einsatz. 

Einsatzleiter: Brandoberinspektor Christoph Berghäuser
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Drehleiter
Personal BF: 16 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr


17.07.2013- Vermeintlicher Pkw-Brand auf der Schiersteiner Brücke

Die Feuerwehr Mainz wurde um 14:10 Uhr zu einem gemeldeten Pkw auf die Autobahn 643, in Richtung Wiesbaden, alarmiert.

Auf Grund eines technischen Defektes im Motor kam es zu einer leichten Rauchentwicklung aus der Auspuffanlage. Ein Eingreifen der Feuerwehr war nicht von Nöten

Durch den Einsatz kam es im Bereich der Schiersteiner Brücke zu leichten Verkehrsbehinderungen.

Einsatzleiter: Brandoberinspektor Christoph Berghäuser
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Tanklöschfahrzeug
Personal BF: 10 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr


16.07.2013- Bruchlandung in Mainz-Finthen

Gegen 9:30 Uhr wurde die Feuerwehr durch die Flugleitung des Flugplatzes in Mainz-Finthen zu einer Notlandung eines Ultraleichtflugzeugs alarmiert. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle war das Ultraleichtflugzeug bereits auf der Grünfläche neben der eigentlichen Landebahn gelandet.

Nach Aussage des Piloten, der glücklicherweise unverletzt blieb und mit dem Schrecken davon kam, war das Bugrad beim Aufsetzen auf dem Boden weggeknickt. Ein weiteres Tätigwerden der Feuerwehr war an der Einsatzstelle nicht erforderlich. Über die Höhe des entstandenen Sachschadens und die Unfallursache können derzeit keine Angaben gemacht werden.

Einsatzleiter: Oberbrandrat Björn Patzke
Fahrzeuge BF: 1 Kommandowagen, 2 Einsatzleitwagen,
2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge, 1 Gerätekraftwagen
Fahrzeuge FF: 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug, 1 Tanklöschfahrzeug
Personal BF: 21 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 23 Einsatzkräfte FF Mainz-Finthen
Schadenshöhe: unbekannt


14.07.2013- Wasserschaden in Facharztzentrum

Am heutigen Sonntagabend wurde die Feuerwehr Mainz gegen 19:50 Uhr zu einem Wasserschaden in ein Facharztzentrum am Mainzer Hauptbahnhof gerufen.

Zunächst wurde nur das Kleinalarmfahrzeug zu der Einsatzstelle geschickt. Nachdem aber ein Haustechniker eingetroffen war der einen Schlüssel für weitere Räume hatte, wurde schnell klar, dass Material und Personal nicht ausreichen würden. So wurden nach und nach weitere Kräfte zur Einsatzstelle beordert.

Aufgrund eines technischen Defektes waren große Mengen Wasser aus einer Armatur im 1. Obergeschoss geströmt. Nachdem sich die Feuerwehr Zutritt zum darunter liegenden Geschoss verschafft hatte, konnte auch in den Räumen eines ambulanten OP Zentrums ein Wasserschaden festgestellt werden - die Wassermassen hatten sich ihren Weg durch die Geschossdecke gesucht und sich dabei auf etwa 500m² Fußboden ausgebreitet. Mit 4 Industriesaugern konnte das meiste Wasser durch die Feuerwehr aufgenommen werden.

Trotz der Entdeckung am Sonntagabend – und nicht erst am Montagmorgen – wird der Sachschaden auf mehrere Zehntausend Euro geschätzt.

Die Feuerwache 2 wurde während des Einsatzes durch Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Mainz Stadt besetzt. Der Einsatz der Feuerwehr konnte kurz vor Mitternacht beendet werden.

Einsatzleiter: Brandoberinspektor Christoph Berghäuser
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1 LKW-Hub, 1 Kleinalarmfahrzeug
Fahrzeuge FF: 1 Mannschaftstransportfahrzeug, 1 Löschfahrzeug
Personal BF: 12 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 16 Einsatzkräfte FF Mainz-Stadt
Schadenshöhe: mehrere zehntausend Euro


11.07.2013- Glimmender Blumenkübel führt zu Feuerwehreinsatz

Am Donnerstagvormittag wurde die Feuerwehr Mainz zu einem Brandgeruch im Treppenraum eines Wohngebäudes in der Münsterstraße gerufen. Bei der ersten Erkundung war im Gebäude kein Brand feststellbar. Erst nach umfangreicher Suche im Außerbereich, wurde auf einem Balkon ein glimmender Blumenkübel entdeckt. Der Brand wurde mit einem Kleinlöschgerät (Kübelspritze) abgelöscht. Weil aufmerksame Nachbarn den Brandgeruch frühzeitig der Feuerwehr meldeten, konnte eine Gefährdung von Menschen, Tieren oder Sachwerten vermieden werden.

Einsatzleiter: Brandoberinspektor Norbert Singer
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Drehleiter
Personal BF: 16 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Schadenshöhe: Kein nennenswerter Schaden


10.07.2013- Vermuteter Dachstuhlbrand in Mainz-Mombach

Glimpflich endete am heutigen Nachmittag ein vermuteter Dachstuhlbrand in Mainz-Mombach. Die Mitbewohner eines Hauses in der Karlsstraße alarmierten um 14:03 Uhr die Feuerwehr, weil aus einem Dachfenster auf der Rückseite des Gebäudes Rauch aufstieg. Außerdem informierten sie die übrigen Nachbarn, so dass schon vor Eintreffen der Einsatzkräfte alle Bewohner und Haustiere in Sicherheit gewesen sind.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr mussten die Wohnungstür gewaltsam öffnen und stellten dann eine Rauchentwicklung im Küchenbereich fest. Ursprung des Rauches war ein auf dem eingeschalteten Herd vergessener Topf mit Essen. Der gemeldete Dachstuhlbrand bestätigte sich somit glücklicherweise nicht.

Nach dem der Topf durch Kräfte der Feuerwehr abgelöscht wurde, konnte die Küche belüftet und die Wohnung an den mittlerweile eingetroffenen Mieter übergeben werden. Durch das schnelle Handeln der Nachbarn und der Einsatzkräfte wurde ein größerer Schaden vermieden.

Einsatzleiter: Brandoberinspektor Christian Köhler
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Drehleiter
Fahrzeuge FF: 1 Löschgruppenfahrzeug
Personal BF: 16 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 5 Einsatzkräfte FF Mainz-Mombach


08.07.2013- Austritt von Gefahrgut- zwei Leichtverletzte

Gefahrgut

Am heutigen Montagvormittag kam es in der Industriestraße zu einem Unfall, bei dem geringe Mengen eines Gefahrstoffes frei gesetzt wurden. Gegen 10:10 Uhr wurde beim Entladen eines Sattelzuges ein fast 1000 Liter fassender Kunststoffbehälter – ein so genannter IBC – leicht beschädigt.

Etwa 2 Liter des flüssigen Inhalts traten bis zum Eintreffen der Feuerwehr aus, konnten aber umgehend durch den LKW-Fahrer mit einem speziellen Chemikalienbindemittel aufgenommen werden. Ein Einlaufen in die Kanalisation konnte somit verhindert werden. Die leicht tropfende Leckage war ebenfalls durch den LKW –Fahrer notdürftig mit einer Kunststoffplane verschlossen.

Bei dem ausgetretenen Stoff handelte es sich um ein hochkonzentriertes Tensid, welches als Schaumbildner in der Reinigungsmittelherstellung Verwendung findet. Ein weiterer Austritt der Flüssigkeit konnte durch die Feuerwehr verhindert werden.

Nachdem durch ein in der Nähe befindliches Unternehmen ein Ersatzbehälter zur Verfügung gestellt werden konnte, wurde das Reinigungskonzentrat umgefüllt. Anschließend wurden geringe Mengen vom Erdboden mittels Chemikalienbinder entfernt.

Bei den Abdichtmaßnahmen wurden der LKW-Fahrer und ein weiterer Helfer leicht verletzt. Beide zogen sich leichte Reizungen an Haut und Augen zu. Sie wurden durch den Rettungsdienst in ein Mainzer Krankenhaus eingeliefert, konnten dieses aber noch während des Einsatzes wieder verlassen.

Die Feuerwehr Mainz war bis etwa 14:30 Uhr mit einem Großaufgebot in der Industriestraße im Einsatz. Mehrere Trupps wurden mit Atemschutzgeräten und teilweise in leichten Chemikalienschutzanzügen zur Erkundung der genauen Lage, zum Dichtsetzen eines Kanaleinlaufes sowie zum Umfüllen der Flüssigkeit eingesetzt. Eine Gefahr für die Bevölkerung bestand zu keiner Zeit.

Gefahrgut

Neben der Feuerwehr waren auch die Polizei und die Kriminalpolizei, sowie die Gewerbeaufsicht und das Umweltamt im Einsatz.   Der Rettungsdienst war mit 3 Rettungswagen einem Notarzteinsatzfahrzeug sowie einer leitenden Notärztin und dem organisatorischen Leiter vor Ort.

Die genaue Ursache für den Stoffaustritt ist derzeit noch unbekannt und wird durch die Kriminalpolizei und das Gewerbeaufsichtsamt ermittelt. Auch über das Schadensausmaß kann derzeit noch keine Aussage getroffen werden.

Einsatzleiter: Brandoberinspektor Christoph Berghäuser
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1 Gerätewagen Gefahrgut, 1 Gerätewagen Atem- und Strahlenschutz,
1 LKW-Hub, 1 ABC-Erkundungskraftwagen
Personal BF: 17 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Schadenshöhe: unbekannt


06.07.2013- Erfolglose Personensuche auf dem Rhein

Wasserrettung
Foto: Feuerwehr Nackenheim

Um 09:19 Uhr wurde der Feuerwehr über Notruf gemeldet, dass in Nackenheim, am Rheinufer Höhe Grillplatz eine Person im Rhein untergegangen sei.

Daraufhin wurden sofort umfangreiche Rettungskräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus den Landkreisen Mainz Bingen und Groß-Gerau, des Rettungsdienstes, der DLRG, der Wasserschutzpolizei sowie die Tauchergruppe der Berufsfeuerwehr Mainz zur Personensuche alarmiert.

Da der Suchsektor mittlerweile bis weit in das Stadtgebiet Mainz ausgeweitet wurde, war es erforderlich, weitere Kräfte der Feuerwehren Mainz und Budenheim zu alarmieren. Mit insgesamt 17 Booten der Feuerwehren und der DLRG wurden Suchketten gebildet, um den Rhein und die im Suchbereich liegenden Auen zu kontrollieren.

Unterstützt wurde die Kräfte durch den Rettungshubschrauber „Christoph 77“ und einen Polizeihubschrauber der Hubschrauberstaffel Egelsbach in Hessen mit einer hochauflösenden Wärmebildkamera.

Parallel zu der Suche auf dem Rhein wurden die betroffenen Uferbereiche landseitig von Personal der Feuerwehren kontrolliert.

Nach fast zwei Stunden wurde die aufwändige Suche abgebrochen. Eine Person konnte weder auf dem Rhein, noch am Ufer ausfindig gemacht werden.

Einsatzleiter für den Bereich der Stadt Mainz: Brandamtmann Rainer Kraus
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Gerätewagen Wasserrettung,
1 Feuerlöschboot, 1 Mehrzweckboot
Fahrzeuge FF: 2 Rettungsboote
Personal BF: 13 Einsatzbeamte Berufsfeuerwehr
Personal FF: 10 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Mainz


01.07.2013- Brennender Kohlenstaub in Rheinallee

Am Montagabend wurde die Feuerwehr Mainz zu einem ungewöhnlichen Brand in ein Mainzer Unternehmen in die Rheinallee gerufen. Im Hof der Firma brannte ein dort abgestellter Bigbag mit Kohlenstaub. Der Kohlenstaub ist ein Abfallprodukt aus der Produktion der Firma und wird vor der Entsorgung im Freien gelagert.

Vermutlich durch einen Selbstentzündungsprozess kam es zu dem Brand. Die Mitarbeiter reagierten schnell und vorbildlich indem sie die benachbarten Bigbags mit einem Gabelstapler entfernten bevor der Brand übergreifen konnte. Von der Feuerwehr wurde der Kohlenstaub mit einer Schaumdecke abgedeckt und so das Feuer erstickt.

Da es sich hier um ein Abfallprodukt handelt entstand außer der verbrannten Palette und dem Bigbag kein weiterer Sachschaden.

Einsatzleiter: Brandoberinspektor Michael Engelhardt
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1 Kommandowagen
Personal BF: 9 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Schadenshöhe: ca. 50,- €


 

 


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