Einsätze Oktober 2012


31.10.2012- Person bei nächtlichem Wasserrettungseinsatz gerettet

Zu einem Wasserrettungseinsatz auf dem Rhein wurde die Feuerwehr Mainz in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch alarmiert.

Gegen 00:45 Uhr meldeten Autofahrer, dass möglicherweise eine Person von der Theodor-Heuss-Brücke in den Rhein gesprungen ist. Sofort wurde eine umfangreiche Rettungskette in Marsch gesetzt. Neben Feuerwehrtauchern aus Mainz wurden auch mehrere Freiwillige Feuerwehren mit Rettungsbooten alarmiert. Auch das gemeinsame Feuerlöschboot der Städte Mainz und Wiesbaden wurde zur Unterstützung der Wasserrettung alarmiert.

Glücklicherweise konnte sich die Person im Rhein treibend durch Hilferufe bemerkbar machen und konnte so schnell von einem Boot der Wasserschutzpolizei Mainz ausfindig gemacht und aufgenommen werden. An Land wurde die Person dann zur weiteren Behandlung dem Rettungsdienst übergeben und anschließend in ein Mainzer Krankenhaus eingeliefert. Die durch die Feuerwehr angelaufene Rettungskette brauchte glücklicherweise nicht mehr aktiv zu werden.

Neben der Feuerwehr Mainz war auch die Wasserschutzpolizei mit einem Boot, die Polizei aus Wiesbaden und Mainz sowie der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug im Einsatz.

Einsatzleiter: BOI Christoph Berghäuser
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Gerätewagen Wasserrettung,
1 Rüstwagen
, 1 Kleinalarmfahrzeug, 1 Feuerlöschboot,
1 Mehrzweckboot
Fahrzeuge FF: mehrere Rettungsboote in Bereitschaft
Personal BF: 15 Einsatzbeamte Berufsfeuerwehr
Personal FF: 10 Einsatzkräfte Freiwillige Feuerwehr in Bereitschaft


28.10.2012- Frontalzusammenstoß auf der Koblenzer Straße

Im Kreuzungsbereich Koblenzer Straße Ecke Am Sägewerk kam es am heutigen Sonntagmorgen gegen 10:20 Uhr zu einem Frontalzusammenstoß zwischen zwei Fahrzeugen.

Da zunächst nicht ausgeschlossen werden konnte, dass Personen in ihren Fahrzeugen eingeklemmt waren, wurde neben der Polizei und den Rettungsdienst auch die Feuerwehr Mainz alarmiert. Vor Ort stellte sich dann glücklicherweise heraus, dass alle Personen ihre Fahrzeuge selbstständig verlassen konnten. Die beiden Fahrerinnen der in den Unfall verwickelnden Fahrzeuge wurden durch den Rettungsdienst behandelt, eine Fahrerin musste mit leichten Verletzungen in die Universitätsmedizin eingeliefert werden.

Durch die Feuerwehr wurden die Batterien der Fahrzeuge abgeklemmt und auslaufende Betriebsstoffe abgestreut. An beiden Fahrzeugen entstand vermutlich ein Totalschaden. Der genaue Unfallhergang ist unbekannt und wird durch die Polizei ermittelt. Während der Aufräum- und Bergungsmaßnahmen war die Koblenzer Straße in diesem Bereich für ca. 1,5 Stunden voll gesperrt.

Einsatzleiter: BOI Holger Hagen
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1 Rüstwagen, 1 LKW
Personal BF: 11 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Schadenshöhe: ca. 10.000,- €


28.10.2012- Brennender Güterwagon im Gonsenheimer Bahnhof

Um zehn vor Eins, in der Nacht von Samstag auf Sonntag, wurde die Feuerwehr zu einem Brand im Gonsenheimer Bahnhof, An der Ochsenwiese, gerufen. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte fest, dass ein ausgedienter Güterwagon brannte.

Dieser stand auf einem Abstellgleis. Mit einem C-Rohr löschte ein Trupp unter Atemschutz das Feuer. Letzte Glutnester wurden mit einer Wärmebildkamera kontrolliert und abgelöscht. Von der Bahnpolizei wurde vorsorglich die angrenzende Bahnstrecke gesperrt.

Einsatzleiter: Volker Thimm
Fahrzeuge BF: 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug, 1 Tanklöschfahrzeug
Personal BF: 8 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Schadenshöhe: unbekannt


25.10.2012- Feuer auf einem Balkon

Einem aufmerksamen Nachbarn ist es zu verdanken, dass ein Feuer auf einem Balkon einer Wohnung in der Fritz-Ohlhof-Straße am heutigen Donnerstagabend ohne große Folgen blieb.

Gegen 22:18 Uhr verständigte ein Anrufer die Feuerwehr, da er auf einem Balkon im Haus gegenüber einen sich ausbreitenden Feuerschein sah. Sofort wurden von der Feuerwehr Mainz Fahrzeuge beider Wachen der Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Mainz-Stadt alarmiert. Durch den Anrufer wurden auch die Bewohner der betroffenen Wohnung im ersten Obergeschoss geweckt, welche ihrerseits erste Löschversuche unternahmen und die brennenden Einrichtungsgegenstände teilweise kurzerhand in den Vorgarten warfen. Glücklicherweise verletzten sie sich bei diesen Maßnahmen nicht.

Nach dem Eintreffen der Feuerwehr wurden die brennenden Teile auf dem Balkon als auch im Vorgarten mit Kleinlöschgeräten endgültig abgelöscht. Mittels einer Wärmebildkamera wurde der Balkon kontrolliert, glücklicherweise hatte sich das Feuer noch nicht auf weitere Gegenstände ausgebreitet. Warum die Gegenstände auf dem Balkon zu brennen begannen wird derzeit von der Polizei ermittelt.

Einsatzleiter: BOI Holger Hagen
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Drehleiter
Fahrzeuge FF: 1 Löschfahrzeug
Personal BF: 16 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 6 Einsatzkräfte FF Mainz-Stadt
Schadenhöhe: ca. 250 €


25.10.2012- Rauchmelder verhindert Küchenbrand

Am heutigen Donnerstag wurde die Feuerwehr Mainz um kurz nach 15:00 Uhr zu einem Gebäudebrand in den Westring in Mombach alarmiert. Nachbarn hatten den Rauchmelder gehört und dichten Rauch aus einem Fenster dringen sehen. Daraufhin riefen sie die Feuerwehr zur Hilfe.

Beim Eintreffen der Feuerwehr stellte sich die Lage etwas weniger dramatisch als zunächst geschildert dar. Aus dem gekippten Küchenfenster drang noch leichter Rauch. Die Nachbarn hatten zwischenzeitlich auch mit dem Mieter telefoniert und herausgefunden, dass sich keine Person mehr in der Wohnung aufhält. Über eine Leiter und das gekippte Fenster gelangten die Einsatzkräfte in die Wohnung, ohne Schaden an der abgeschlossenen Wohnungstür anzurichten. Der Topf wurde vom Herd genommen und die verrauchte Wohnung gelüftet. Somit wurde eine Brandausbreitung rechtzeitig verhindert; für die Bewohner entstand bis auf den Kochtopf und eine gesprungene Herdplatte kein größerer Schaden.

Neben der Feuerwehr Mainz waren auch der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen sowie die Polizei im Einsatz.

Einsatzleiter: BOI Christoph Berghäuser
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1 Drehleiter
Personal BF: 10 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Schadenhöhe: Nicht nenneswert


21.10.2012- Mülltonnen brannten

Um 06.03 Uhr am heutigen Sonntag wurde die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Mainz-Hechtsheim in die Franziska-Kessel-Straße alarmiert. Direkt neben den Fahrzeugstellplätzen brannten mehrere Mülltonnen in voller Ausdehnung. Auf der Anfahrt wurde die Feuerwehr über eine weitere Brandstelle in der Nähe informiert.

Die beiden Brandstellen konnten schnell von zwei Trupps unter Atemschutz und zwei C-Rohren unter Kontrolle gebracht werden. Zwei Großraummülltonnen, mehrere kleinere Müllbehälter, die dazugehörige Einhausung und Teile der angrenzenden Garteneinfriedung wurden ein Raub der Flammen.

Verletzt wurde niemand, der Schaden wird auf rund 5000 € geschätzt. Zur Brandursache können keine Angaben gemacht werden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Einsatzleiter: BOI Stephan Brust
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Drehleiter, 1 Komanndowagen
Fahrzeuge FF: 2 Löschfahrzeuge
Personal BF: 17 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 11 Einsatzkräfte FF Mainz-Hechtsheim
Schadenhöhe: ca. 5.000 €


19.10.2012- Auffahrunfall auf der BAB 643 endet glimpflich

Großes Glück hatte der Fahrer eines Audi am Freitagabend gegen 21:00 Uhr, als es bei einem Ausweichmanöver zu einem Auffahrunfall kam.

Vorausgegangen war die Panne eines Opel kurz hinter der Anschlussstelle Mainz-Mombach in Fahrtrichtung Mainz-Gonsenheim/Bingen. An dieser Stelle gibt es keinen Seitenstreifen, so dass das Pannenfahrzeug auf dem rechten Fahrstreifen stand. Ein Wohnmobil näherte sich dem Verkehrshindernis und wechselte auf den linken Fahrstreifen. Der nachfolgende Audifahrer versuchte dem Wohnmobil noch auszuweichen, konnte aber eine Kollision nicht mehr verhindern.

Glücklicherweise wurde niemand ernsthaft verletzt oder gar im Fahrzeug eingeklemmt, so dass sich die Hauptaufgabe der Feuerwehr Mainz auf das Absichern und Ausleuchten der Unfallstelle beschränkte. Daneben wurden geringe Mengen auslaufender Betriebsstoffe gebunden.

Der Fahrer des Audi wurde zum Ausschluss eventueller Verletzungen in ein Mainzer Krankenhaus transportiert. An den beiden aufeinandergefahrenen Fahrzeugen entstand auf Grund ihres Alters vermutlich Totalschaden. Wegen der Sperrung des rechten Fahrstreifens kam es zu geringen Verkehrsbehinderungen auf der Schiersteiner Brücke.

Neben der Berufsfeuerwehr waren auch die Freiwillige Feuerwehr Mainz-Mombach sowie die Autobahnpolizei Heidesheim und ein Rettungswagen des ASB im Einsatz.

Einsatzleiter: BOI Christoph Berghäuser
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1 Rüstwagen
Fahrzeug FF: 1 Löschgruppenfahrzeug
Personal BF: 10 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 8 Einsatzkräfte FF Mainz-Mombach


16.10.2012- Kajakfahrer verunglückt an der Rettbergsau

Angehörige meldeten gegen 20:00 Uhr am Dienstagabend einen Wassersportler als vermisst, da er von einer geplanten Umrundung der Rettbergsau mit seinem Kajak nicht zurückgekommen war.

Die Feuerwehren in Mainz, Wiesbaden, Budenheim und Heidesheim rückten sofort mit mehreren Fahrzeugen und Booten zu einer weiträumigen Suchaktion aus. Unterstützt wurden die Rettungskräfte von einem Boot der DLRG, der Wasserschutzpolizei und einem Polizeihubschrauber.

In der bereits eingesetzten Dunkelheit suchten etwa 60 Rettungskräfte die Wasseroberfläche und Uferbereiche mit starken Scheinwerfern ab. Etwa eine Stunde nach der Alarmierung wurde eine männliche Person im Wasser treibend gefunden und noch auf dem Wasser mit Wiederbelebungsmaßnahmen begonnen.

Ein Rettungswagen brachte den Mann in die Mainzer Uniklinik. Wie der Feuerwehr am späten Abend mitgeteilt wurde, hat der Wassersportler das Unglück trotz aller Rettungsmaßnahmen leider nicht überlebt.

Einsatzleiter: BA Jürgen Lehmann
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Gerätewagen Wasserrettung,
1 Rüstwagen
, 4 Rettungsboote, 1 Feuerlöschboot
Personal BF: 17 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 14 Einsatzkräfte Freiw. Feuerwehren


16.10.2012- Messeinsatz in luftiger Höhe

Der Rettungshubschrauber "Christoph 23" aus Koblenz war heute Morgen gegen 10:25 Uhr, mit einem verunfallten Patienten an Bord, auf dem Dach-Hubschrauberlandeplatz des Gebäudes 708 der Universitätsklinik Mainz gelandet.

Bei dem Patienten bestand der Verdacht, dass er durch das erlittene Unfallgeschehen mit radioaktivem Material kontaminiert wurde. Der Mann war an einer Autobahnbaustelle auf der A 61 mit Messarbeiten beschäftigt und wurde dort von einer Straßenwalze erfasst und schwerstverletzt. Dabei wurde auch sein Dichtemessgerät, das mit einem radioaktiven Strahler arbeitet, zerstört.

Um im Falle einer möglichen Kontaminierung weitere Maßnahmen einleiten zu können, war es zunächst erforderlich festzustellen, ob überhaupt eine radioaktive Kontaminierung vorlag. Von der Feuerwehr wurde ein Trupp unter Atemschutz mit speziellen Strahlenmess- und Nachweisgeräten zu den Messungen auf dem Landeplatz eingesetzt.

Glücklicherweise war weder am Patient, noch der Besatzung und am Hubschrauber irgendwelche Radioaktivität nachweisbar, sodass der Patient zur weiteren Versorgung in den Schockraum gebracht werden konnte.

Einsatzleiter: BA Rainer Kraus
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 ABC-Erkundungskraftwagen,
1 Gerätewagen Atemschutz/Strahlenschutz
Personal BF: 6 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr


07.10.2012- 20.000 Liter Wasser nach Defekt im Institutsgebäude

Am heutigen Sonntagvormittag wurde gegen 11 Uhr bei der Feuerwehreinsatzzentrale der Berufsfeuerwehr Mainz ein Wasserschaden im Landesamt für Geologie und Bergbau in der

Emy-Roeder-Straße gemeldet. Zunächst wurde ein Kleinalarmfahrzeug an die Einsatzstelle beordert. Eine erste Erkundung ergab, dass sich die Wassermassen bereits einen Weg vom zweiten Obergeschoss durch die Decken, durch Lüftungsleitungen und sonstige Öffnungen bis ins Kellergeschoss gebahnt hatten. Zu dem folgenschweren Schaden kam es durch eine undichte Stelle an der Wasserinstallation in einem Labor.

Daraufhin wurden weitere Fahrzeuge und Personal der Berufsfeuerwehr alarmiert. Mittels Nasssauger und Tauchpumpen wurde das Wasser aus dem Institutsgebäude gefördert. In Absprache mit den Mitarbeitern des Landesamtes wurden Versuchschemikalien, Heiz- und Kühlsysteme und Analysesysteme mit einem sehr hohen Sachwert in Sicherheit gebracht. Die bereits betroffenen Gerätschaften wurden stromlos geschaltet und mit Planen und Folien abgedeckt. Die Einsatzkräfte waren rund 3,5 Stunden im Einsatz.

Die hinzugezogene Elektrofachkraft überprüfte die Elektroinstallation und die Mitarbeiter der EDV Abteilung kümmerten sich um die PC und Netzwerktechnik.

Der durch das Wasser verursachte große Schaden kann durch die Feuerwehr nicht beziffert werden.

Einsatzleiter: BOI Stephan Brust
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Kleinalarmfahrzeug,
1 Hilfeleistungslöschfahrzeug, 1 Mannschaftstransportfahrzeug
Personal BF: 11 Einsatzbeamte Berufsfeuerwehr


05.10.2012- Baum fällt auf Bus

Am 05.10.2012 gegen 17 Uhr kam es in der Albert Schweitzer Straße, etwa in Höhe der Bushaltestelle „Botanischer Garten“, zu einem Astbruch eines 12 m hohen Ahornbaumes. Vermutlich durch eine Windböe brach ein ca. 8 m langer Ast aus der morschen Gabelung des Baumes und fiel auf einen vorbeifahrenden Bus. Verletzt wurde dabei niemand, die Insassen kamen mit einem Schrecken davon. Der Bus selbst kam augenscheinlich mit ein paar kleinen Kratzern davon. Durch Einsatzkräfte der Feuerwache 1 wurde der Baum, über eine Drehleiter und unter Verwendung von Kettensägen, abgetragen.

Für den Zeitraum der Arbeiten war die Fahrbahn ganz bzw. teilweise gesperrt.

Einsatzleiter: HBM David Faber
Fahrzeuge BF: 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug, 1 Drehleiter, 1 WLF mit Mulde
Personal BF: 10 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr


03.10.2012- Ammoniakgeruch in Wohnung

Am heutigen Feiertag erreichte die Feuerwehr gegen 12 Uhr ein Notruf, in dem von einem Gasgeruch in einem Mehrfamilienhaus in Hechtsheim berichtet wurde.

Nach dem Eintreffen der Feuerwehr wurde tatsächlich ein stechender Gasgeruch in der Küche festgestellt. Es wurde Ammoniak vermutet, was sich durch Messungen mit einem speziellen Messgerät, dem Photoionisationsdetektor, und mit einem Prüfröhrchen bestätigte. Das Gas kam offenbar aus dem Abfluss des Spülbeckens. Vermutlich kam es bei der Reaktion eines chemischen Rohrreinigers mit Stoffen im Abwasser zur Bildung von Ammoniakgas. Kontrollen von benachbarten Wohnungen ergaben keine Ausbreitung des Ammoniakgases.

Die Wohnung wurde belüftet und die Rohrleitungen längere Zeit gespült. Die anschließende Messung ergab keine Ammoniakkonzentration mehr. Die Bewohner wurden veranlasst, umgehend eine Fachfirma mit der Rohrreinigung zu beauftragen. Ammoniak hat eine geringe Geruchsschwelle, sodass die Bewohner rechtzeitig auf das Gas aufmerksam wurden und an die frische Luft gingen, ehe es zu Beschwerden kommen konnte.

Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Hechtsheim mit insgesamt 28 Einsatzkräften. Es entstand kein Sachschaden.

Einsatzleiter: BOI Michael Beivers
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1 Drehleiter
, 1 ABC-Erkundungskraftwagen, 1 Gerätewagen Atemschutz/Strahlenschutz
Fahrzeuge FF: 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug, 1 Löschgruppenfahrzeug
Personal BF: 14 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 14 Einsatzkräfte FF Mainz-Hechtsheim
Schadenshöhe: nicht nenneswert


02.10.2012- Rauchmelder rettet Menschenleben

Nur wenige Monate nach der gesetzlichen Pflicht, Rauchwarnmelder in den Wohnungen anzubringen, wurde dadurch wieder ein Menschenleben gerettet.

Laut war der charakteristische Alarmton eines Rauchwarnmelders am frühen Dienstagmorgen gegen 3:00 Uhr in der Nähe des städtischen Altenheimes in der Altenauergasse zu hören. Da die Herkunft des Geräusches nicht genau zu lokalisieren war, durchsuchten Rettungsdienst, Polizei und Feuerwehr mehrere angrenzende Wohnhäuser und fanden die Ursache in einem Appartementhaus.

Durch lautes Klingeln und Klopfen an der Tür  gelang es, den bereits stark benommenen Mieter zu wecken. Der 55-jährige hatte den Herd eingeschaltet und war so tief eingeschlafen, dass er den Alarm des Rauchwarnmelders nicht hörte. Dem Rauchwarnmelder und aufmerksamen Nachbarn hat der Mann es zu verdanken, dass es nur bei verbranntem Essen geblieben und kein Feuer ausgebrochen ist.

Einsatzleiter: BA Lothar Harf
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1 Drehleiter
Personal BF: 10 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr


01.10.2012- Tankschiff vor Nackenheim auf Grund gelaufen

Am gestrigen Vormittag gegen 11:00 Uhr lief ein Tankmotorschiff vor Nackenheim auf Grund.

Um den Havaristen wieder frei zu bekommen musste ein Teil der aus ca. 2000 Tonnen Benzin bestehenden Ladung in ein zweites Tankmotorschiff umgepumpt werden. Die Umpumparbeiten begannen gegen 21:00 Uhr und dauerten bis ca. 01:30. Während dieser Zeit war der Rhein für die Schifffahrt gesperrt. Die Umfüllarbeiten wurden mit dem Löschboot „Franz-Anton-Schneider“ der Städte Mainz/Wiesbaden abgesichert. Nach dem Leichtern wurde das Schiff durch einen Schlepper frei geschleppt und fuhr dann in den Mainzer Industriehafen, wo es von einem Spezialtaucher näher untersucht wird.

Verletzt wurde bei der Havarie niemand, die Höhe des Sachschadens ist unbekannt.

Einsatzleiter: BOI Axel Kiesewalter
Fahrzeuge BF: Feuerlöschboot Mainz-Wiesbaden
Fahrzeuge FF: 1 Mehrzweckboot FF Nackenheim
Personal BF: 8 Einsatzbeamte Berufsfeuerwehr
Personal FF:4 Einsatzkräfte Freiwillige Feuerwehr Nackenheim


01.10.2012- Wohnungsrauchmelder meldet Brand in Appartement

In der Gustav-Mahler-Straße 1 meldete ein Hausbewohner gegen 15:05 Uhr, dass aus einem Appartement der Warnton eines Wohnungsrauchmelders hörbar wäre und es nach Rauch rieche.

Die ca. 3 Minuten später eintreffende Feuerwehr begab sich zunächst auf Erkundung und musste die Wohnungstür zum betroffenen Appartement gewaltsam öffnen. Die Wohnung wurde durchsucht, jedoch keine Personen angetroffen. In dem sehr spärlich eingerichteten Wohnzimmer waren aus noch ungeklärter Ursache auf einem Tisch liegende Papiere in Brand geraten. Der Brand konnte mit wenig Wasser aus einem C-Rohr sehr schnell gelöscht werden. Anschließend wurde unter Verwendung eines Hochdrucklüfters die Wohnung belüftet und der Brandschutt ins Freie gebracht.

Nach den Löscharbeiten wurde die Wohnung von der Feuerwehr wieder verschlossen. Der Sachschaden ist sehr gering. Personen kamen nicht zu Schaden. Dem aufmerksamen Nachbarn ist es zu verdanken, dass kein größerer Schaden entstanden ist. Und natürlich dem vorhandenen Wohnungsrauchmelder, ohne den der Brand mit Sicherheit erst viel später entdeckt worden wäre.

Während des Einsatzes war die Gustav-Mahler-Straße nicht durchgängig befahrbar. Der Einsatz war um 15:40 Uhr beendet.

Einsatzleiter: BA Lothar Harf
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1 Drehleiter
Personal BF: 10 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Schadenshöhe: 200,- €


 

 


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