Einsätze Mai 2012


31.05.2012- Wasserrettungseinsatz auf dem Rhein

Zu einem aufwändigen Wasserrettungseinsatz auf dem Rhein kam es in der Nacht zum heutigen Donnerstag.

Gegen 02:00 Uhr forderte die Feuerwehr Wiesbaden die Feuerwehr Mainz zur Unterstützung bei einem Wasserrettungseinsatz an. Im Bereich Mainz-Kastel war eine Person im Rhein gemeldet worden. Daraufhin wurde durch beide Landeshauptstädte ein abgestimmtes Wasserrettungskonzept in Gang gebracht. Im Zuge dieses Konzeptes wurden eine große Zahl Rettungskräfte beider Städte alarmiert und eingesetzt.

Mit mehreren Booten der Feuerwehren aus Mainz und Wiesbaden wurden Suchketten gebildet, um den Rhein und die im Suchbereich liegenden Auen zu kontrollieren. Unterstützt wurde die Kräfte durch die DLRG aus Wiesbaden und Mainz, die Wasserschutzpolizei Hessen und Rheinland-Pfalz, sowie die Feuerwehr Budenheim, welche sich alle mit mehreren Booten an der Suche beteiligten. Auch ein Polizeihubschrauber der Hubschrauberstaffel Egelsbach in Hessen kam mit einer hochauflösenden Wärmebildkamera zum Einsatz. Parallel zu der Suche auf dem Rhein wurde der betroffene Uferbereich landseitig von Personal der Feuerwehr kontrolliert. Die Feuerwehrtaucherstaffeln aus Wiesbaden und Mainz standen am Ufer für Rettungseinsätze bereit. 

Nach fast zwei Stunden wurde die aufwändige Suche abgebrochen. Eine Person konnte weder auf dem Rhein, noch am Ufer ausfindig gemacht werden. Die Polizei Wiesbaden hat die Ermittlungen aufgenommen.    

Einsatzleiter: BOI Holger Hagen
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Gerätewagen Wasserrettung,
1 Rüstwagen
, 1 Kleinalarmfahrzeug, 1 Mehrzweckboot
Fahrzeuge FF: 3 Rettungsboote, 2 Löschgruppenfahrzeuge,
1 Mannschaftswagen
Personal BF: 13 Einsatzbeamte Berufsfeuerwehr
Personal FF: ca. 30 Einsatzkräfte Freiwillige Feuerwehr


30.05.2012- Massiver Wasserrohrbruch in Mainz-Finthen

Wasserrohrbruch

Die Feuerwehr Mainz wurde heute um 13:03 Uhr zu einem massiven Wasserrohrbruch in die Prunkgasse Ecke Kurmainzstraße gerufen.

Aufgrund der austretenden Wassermassen kam es dort zur Unterspülung der Fahrbahn und zum Teileinsturz einer massiven Natursteinmauer. Auch der Rodeneck-Platz vor dem Bürgerhaus wurde mit Schlamm und Geröll überschwemmt.

Die Feuerwehr erkundete den Bereich und sperrte als erste Maßnahme den betroffenen Bereich ab. Gleichzeitig wurden die Stadtwerke Mainz zur Einsatzstelle alarmiert und verschiedene Wasserschieber im Umfeld der Einsatzstelle durch die Feuerwehr abgeschiebert. Nach Eintreffen der Stadtwerke konnte der Wasseraustritt gestoppt werden.

Eine Gefährdung für Personen bestand nicht, auch Gebäude waren glücklicherweise nicht betroffen.

Da ein weiterer Einsturz der Natursteinmauer und der Straßendecke nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde auch das Bauaufsichtsamt mit einem Baustatiker zur Einsatzstelle alarmiert. Der Baustatiker kontrollierte die angrenzenden Gebäude und begutachtete die einsturzgefährdete Mauer.

Wasserrohrbruch

Von der Feuerwehr wurde der überschwemmte Rodeneck-Platz grob gereinigt. Von den Stadtwerken wurde umgehend eine Tiefbaufirma verständigt und mit der Notgrabung beauftragt. Um die Notgrabung durchführen zu können, musste ein Fahrzeug aus dem gefährdeten Bereich von der Polizei abgeschleppt werden.

Während der Notgrabung verblieben die Bauaufsicht und die Feuerwehr vor Ort, um eine weitere Gefährdung für Gebäude durch die Unterspülung der Fahrbahn auszuschließen. Des Weiteren wurden von den Stadtwerken Abt. Gas die angrenzenden Gebäude kontrolliert und mit speziellen Messgeräten überprüft, ob durch den Wasserrohrbruch Gasleitungen beschädigt wurden.

Aufgrund der ersten Meldungen wurde zunächst von einem Gebäudeeinsturz ausgegangen, das ebenfalls alarmierte THW musste allerdings nicht mehr tätig werden.

Einsatzleiter: BOI Stephan Brust
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug, 1 Drehleiter, 1 Rüstwagen, 1 WLF mit Abrollbehälter Rüstmaterial, 1 LKW
Fahrzeuge FF: 2 Löschgruppenfahrzeuge
Personal BF: 15 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 12 Einsatzkräfte FF Mainz-Finthen
Schadenshöhe: unbekannt


25.05.2012- Feuer in Regionalbahn

Am heutigen Freitagabend um kurz vor 21.00 Uhr kam es auf der Bahnstrecke Alzey-Mainz  zu einem Brand von mehreren Zeitungen in einem Großraumabteil einer Regionalbahn.

Das Feuer wurde durch einen Reisenden entdeckt. Dieser zog im Bahnhof Marienborn die Notbremse und löschte das Feuer mit einem Feuerlöscher. Durch den Lokführer wurden sofort alle Reisenden aus dem Zug geleitet und die Feuerwehr alarmiert. Durch die Feuerwehr wurde mit einem Trupp unter schweren Atemschutz der Brandstelle mit einem Kleinlöschgerät nachgelöscht und der Wagon mit einem Hochdrucklüfter belüftet.

Durch das umsichtige Handeln des Reisenden und des Lokführers kamen keine Personen zu Schaden und der Sachschaden an der Regionalbahn konnte begrenzt werden. Die Brandursache ist unbekannt. Die Bundespolizei hat die Ermittlung aufgenommen.

Einsatzleiter: BOI Axel Kiesewalter
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1 Drehleiter
Personal BF: 10 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Schadenshöhe: unbekannt


22.05.2012- Aufwendige Suche nach der Ursache einer Verrauchung

Am heutigen Nachmittag wurde die Berufsfeuerwehr aufgrund der Alarmierung durch die automatische Brandmeldeanlage (BMA) auf das Gelände der Universität gerufen.

Um 15:17 Uhr rückten die Einsatzkräfte der Feuerwache 1 in den Ackermannweg aus. Das Gebäude war bereits geräumt und die Beschäftigten befanden sich außerhalb des Gebäudes auf dem vorgesehenen Sammelplatz. Bei der Erkundung des Gebäudes konnte eine starke Verrauchung in einem Labor im Erdgeschoss festgestellt werden. Der Rauch drang aus einer Abluftleitung in den Raum. Da es sich um ein weiträumig verzweigtes Abluftsystem innerhalb des Gebäudes und über mehrere Etagen handelte, wurde nach Rücksprache und mit Unterstützung des anwesenden Personals die Rohrleitung kontrolliert. Hierzu mussten Ventile geschaltet und Rohrleitungen geöffnet werden.

Auf eine Abschaltung der kompletten Lüftungstechnik wurde verzichtet, um keine Schäden an den laufenden Versuchen zu verursachen. Jeder Versuchsaufbau mit Verbindung zur Abluftleitung wurde mit dem Betriebspersonal bewertet und danach Maßnahmen zur „Ursachenforschung“ eingeleitet.

Nach etwa 90 Minuten konnte die Quelle der Verrauchung lokalisiert werden. Die Verrauchung entstand durch eine Vakuumpumpe eines Laborversuches in einem nicht verrauchten Nebenraum.

Die Pumpe wurde abgeschaltet, der Raum belüftet und das Labor dem Betreiber übergeben. Somit konnten auch das Personal und die Studenten die Forschungsarbeit wieder aufnehmen. Im Einsatz waren 10 Einsatzkräfte der Feuerwache 1 sowie der Rettungsdienst und die Polizei.

Einsatzleiter: BOI Stephan Brust
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1 Drehleiter
Personal BF: 10 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Schadenshöhe: unbekannt


21.05.2012- Aufgerissener Dieseltank am Mainzer Kreuz

Glück im Unglück hatte der Fahrer eines 7,5-Tonnen-LKW. Er fuhr mit seinem Fahrzeug auf der BAB 63 in Richtung Mainz, als ihm auf der Abbiegespur zur BAB 60 in Richtung Darmstadt die Kardanwelle abriss. Die Welle schleuderte umher und riss ein Loch in den Dieseltank. Der Fahrer konnte das Fahrzeug jedoch noch sicher auf der Fahrbahn zum Stehen bringen. Bis zum Eintreffen der Feuerwehr waren ca. 70 Liter Diesel ausgelaufen.

Die Feuerwehr nahm den ausgeströmten Kraftstoff mit Bindemitteln auf und pumpte den Rest des Tankinhalts ab. Da auch Kraftstoff in den Straßengraben gelaufen war, wurde etwa ein halber Kubikmeter kontaminiertes Erdreich ausgehoben. Während des Einsatzes kam es zu kurzzeitigen Verkehrsbehinderungen an der Überleitung zur BAB 60 in Richtung Darmstadt.

Im Einsatz waren 12 Einsatzkräfte der Feuerwache 1 sowie die Autobahnpolizei und die Autobahnmeisterei Heidesheim.

Einsatzleiter: BOI Michael Beivers
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug, 1 Gerätewagen Gefahrgut, 1 Kleinalarmfahrzeug
Personal BF: 12 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Schadenhöhe: ca. 10.000,- €


21.05.2012- Reh verirrt sich auf eine Sportanlage

Anwohner hatten heute Nachmittag auf einer Sportanlage in Mainz-Bretzenheim ein verirrtes und leicht verletztes Rehwild entdeckt. Wie das Tier in diese prekäre Lage kam, ist nicht bekannt.

Zunächst ging man davon aus, dass das Tier getötet werden muss, daher verständigte man den Stadtjäger vom Ordnungsamt. Zusätzlich wurde das Kleinalarmfahrzeug der Feuerwehr für Tiereinsätze und eine Polizeistreife zur Sportanlage beordert.

Glücklicherweise war die Verletzung des Rehs nicht so schwerwiegend, dass auf den Fangschuss verzichtet werden konnte. Mit vereinten Kräften konnte das Tier eingefangen werden. Anschließend transportierte die Feuerwehr das Reh zum Ober-Olmer Wald, wo es glücklich  in die Freiheit entlassen werden konnte.

Einsatzleiter: OBM Daniel Schunk
Fahrzeuge BF: 1 Kleinalarmfahrzeug
Personal BF: 2 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr


18.05.2012- Wohnungsrauchmelder melden zwei Entstehungsbrände

Durch private Wohnungsrauchmelder wurden heute zwei Brände so früh gemeldet, dass Personen- oder größere Sachschäden verhindert werden konnten.

Um 10:57 Uhr wurden die Anwohner eines Gebäudes in der Lessingstraße durch den Warnton eines Wohnungsrauchmelders aufgeschreckt. Aus einer verschlossenen Wohnung war das Piepen eines Rauchmelders zu hören. Da es zudem aus der Wohnung verbrannt roch, verständigten sie umgehend die Feuerwehr. Durch die Feuerwehr wurde die Wohnung über eine tragbare Leiter kontrolliert. Der Inhalt eines Topfes auf dem eingeschalteten Herd hatte sich entzündet. Das Kleinfeuer wurde gelöscht und die Wohnung kontrolliert. Personen waren keine in der Wohnung, das Kochgut auf dem Herd war anscheinend beim Verlassen der Wohnung vergessen worden. Durch die schnelle Meldung durch den Rauchmelder konnte ein größerer Schaden verhindert werden.

Um 15:51 Uhr wurde die Feuerwehr Mainz dann in die Münsterstraße alarmiert. Auch dort hatte ein Anwohner den Warnton eines Rauchmelders wahrgenommen. Im Treppenraum roch es zudem stark nach verbranntem Plastik. Auch hier öffnete niemand die Tür der betroffenen Wohnung. Der Nachbar verständigte daher ebenfalls umgehend die Feuerwehr. Durch die Feuerwehr wurde die verschlossene Wohnungseingangstür gewaltsam geöffnet und die verrauchte Wohnung mit einem Trupp unter Atemschutz kontrolliert. Parallel dazu kam eine Drehleiter von außen zum Einsatz. Glücklicherweise wurde niemand in der verrauchten Wohnung vorgefunden. Ein Elektrogerät hatte sich entzündet. Das Feuer konnte gelöscht werden, bevor es sich weiter ausbreitete. Durch den hohen Anteil an verbranntem Plastik kam es in der gesamten Wohnung jedoch zu einem Rauchschaden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

In beiden Wohnungen waren glücklicherweise bereits Rauchwarnmelder installiert. Die Rauchwarnmelder haben in beiden Fällen die Nachbarn frühzeitig gewarnt und den Sachschaden verringert. Die Feuerwehr weist darauf hin, dass ab dem Juli 2012 eine generelle Pflicht besteht Rauchwarnmelder in den Wohnungen zu installieren.

Einsatzleiter: BOI Holger Hagen
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Drehleiter
Personal BF: 16 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Schadenshöhe: siehe Text


18.05.2012- Waschmaschinenbrand in Mainz-Marienborn

Um 11:43 Uhr ging ein Notruf in der Feuerwehrleitstelle ein. Anwohner hatten eine Rauchentwicklung im Keller ihres Hauses in der Straße „Hinter den Wiesen“ in Marienborn gemeldet. Als die Feuerwehr nach wenigen Minuten an der Einsatzstelle eintraf, wurde festgestellt, dass eine Waschmaschine im Keller des Mehrfamilienhauses brannte.

Ein Trupp unter schwerem Atemschutz drang in den verrauchten Keller ein, löschte den Brand und brachte die Waschmaschine ins Freie. Die Waschküche, in der die Maschine gestanden hatte, sowie die angrenzenden Kellerverschläge wurden mit einem Hochdrucklüfter entraucht.

Vermutlich wurde der Brand der in Betrieb befindlichen Waschmaschine durch einen technischen Defekt ausgelöst. Bei dem Jungen, der den Brand entdeckte, bestand der Verdacht, dass er Rauch eingeatmet hatte. Er wurde von der Besatzung eines Rettungswagens untersucht und später vorsorglich von der Mutter zur weiteren Abklärung in eine Klinik gebracht.

Der Sachschaden kann derzeit noch nicht beziffert werden, Gebäudeschaden ist aber nicht entstanden.

Einsatzleiter: BA Hermann Wagner
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Drehleiter
Personal BF: 16 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Schadenshöhe: unbekannt


15.05.2012- Rauchmelder verhindert Schlimmeres

Durch einen Rauchmelder, der sich am Dienstag 15.05.2012 gegen 12.50 Uhr bemerkbar machte, wurden die Bewohner im Mainzer Milchpfad auf einen Brand in ihrer Küche aufmerksam. Die Familie hatte die "Piepsgeräusche" gehört und konnte das Haus unverletzt verlassen. Sie verständigten die Rettungskräfte.

Der Feuerwehr gelang es schnell, den Brand zu löschen. Die Wohnung wurde anschließend belüftet und mit einem Hochdrucklüfter rauchfrei gemacht. Aufgrund der frühzeitigen Alarmierung durch den Rauchmelder, dürfte der Schaden nur bei ca. 1.000 Euro liegen.

Einsatzleiter: BA Andreas Kleber
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Drehleiter
Personal BF: 16 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Schadenshöhe: ca. 1.000,- €


04.05.2012- Flächenbrand im Naturschutzgebiet

Am frühen Freitagnachmittag meldeten aufmerksame Mitbürger eine starke Rauchentwicklung aus dem Naturschutzgebiet „Sandflora“. Dort brannte auf einer Fläche von 100 m² der Bodenbewuchs. Die Flammen hatten bereits auf mehrere Kiefern übergegriffen.

Die Feuerwehr setzte zur Brandbekämpfung zwei geländegängige Tanklöschfahrzeuge ein. In den beiden Sonderfahrzeugen der Berufsfeuerwehr Mainz und der Freiwilligen Feuerwehr Finthen ist jeweils ein Löschwassertank von 5000 Litern eingebaut. Durch den Einsatz von 10 000 Litern Wasser konnte ein Ausbreiten des Brandes in dem sensiblen Naturschutzgebiet verhindert werden.

Einsatzleiter: HBM Bruno Theis
Fahrzeuge BF: 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1 Tanklöschfahrzeug 20/40-SL

Fahrzeuge FF: 1 Tanklöschfahrzeug 24/48
Personal BF: 8 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 3 Einsatzkräfte FF Mainz-Finthen
Schadenshöhe: kein nennenswerter Sachschaden


02.05.2012- Massagestudio durch Brandrauch stark beschädigt

In der Nacht zum 02.05.2012 wurde die Feuerwehr zu einem Brand in die Steingasse gerufen. Passanten alarmierten um 22:45 Uhr die Feuerwehr weil sie Rauch aus der Leuchtreklame eines Massagestudios aufsteigen sahen.

Die Erkundung der Feuerwehr ergab, dass das Studio bereits stark verraucht war. Gleichzeitig berichteten Anwohner, dass sie kurze Zeit vorher noch eine Person in den Räumlichkeiten gesehen hätten. Sofort wurde die gläserne Eingangstür eingeschlagen und drei Trupps, ausgerüstet mit Pressluftatmern, zur Personensuche und Brandbekämpfung eingesetzt. Trotz intensiver Suche, auch mit Wärmebildkameras, konnte in den verwinkelten Räumen niemand gefunden werden. Später stellte sich heraus, dass der Betreiber kurz zuvor in dem Studio noch gearbeitet, das Gebäude aber bereits wieder verlassen hatte.

Gebrannt hatte eine Couch in einem Aufenthaltsraum im Keller. Diese war mit wenigen Litern Wasser aus einem Hohlstrahlrohr schnell gelöscht. Trotzdem entstand durch die Rauchgasablagerungen ein Schaden von ca. 20.000,- Euro. Mit einem Hochdrucklüfter wurde das Massagestudio rauchfrei gemacht.

Die Eingangstür musste mit Spanplatten wieder abgesichert werden. Es waren Kräfte der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Mainz „Innenstadt“ eingesetzt. Zwecks Brandursachenermittlung wurde die Einsatzstelle von der Polizei versiegelt.

Einsatzleiter: BOI Winfried Kaltenbach
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Kleinalarmfahrzeug, 1 Drehleiter, 1 LKW
Fahrzeuge FF: 1 Löschfahrzeug
Personal BF/FF: 26 Einsatzkräfte Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehr
Schadenshöhe: ca. 20.000,- €


 

 


Presseberichte


Einsätze 2014:

Pfeil Januar 2014


Einsätze 2013:

Pfeil Januar 2013
Pfeil Februar 2013
Pfeil März 2013
Pfeil April 2013
Pfeil Mai 2013
Pfeil Juni 2013
Pfeil Juli 2013
Pfeil August 2013
Pfeil September 2013
Pfeil Oktober 2013
Pfeil November 2013
Pfeil Dezember 2013


Einsätze 2012:

Pfeil Januar 2012
Pfeil Februar 2012
Pfeil März 2012
Pfeil April 2012
Mai 2012
Pfeil Juni 2012
Pfeil Juli 2012
Pfeil August 2012
Pfeil September 2012
Pfeil Oktober 2012
Pfeil November 2012
Pfeil Dezember 2012


Einsätze 2011:

Pfeil Januar 2011
Pfeil Februar 2011
Pfeil März 2011
Pfeil April 2011
Pfeil Mai 2011
Pfeil Juni 2011
Pfeil Juli 2011
Pfeil August 2011
Pfeil September 2011
Pfeil Oktober 2011
Pfeil November 2011
Pfeil Dezember 2011


Einsätze 2010:

Januar 2010
Februar 2010
März 2010
April 2010
Mai 2010
Juni 2010
Juli 2010
August 2010 August 2010
August 2010 September 2010
August 2010 Oktober 2010
August 2010 November 2010
August 2010 Dezember 2010


Einsätze 2009:

Januar 2009
Februar 2009
März 2009
April 2009
Mai 2009
Juni 2009
Juli 2009
August 2009
September 2009
Oktober 2009
November 2009
Dezember 2009


Einsätze 2008:

Januar 2008
Februar 2008
März 2008
April 2008
Mai 2008
Juni 2008
Juli 2008
August 2008
September 2008
Oktober 2008
November 2008
Dezember 2008


Einsätze 2007:

Januar 2007
Februar 2007
März 2007
April 2007
Mai 2007
Juni 2007
Juli 2007
August 2007
September 2007
Oktober 2007
November 2007
Dezember 2007


Einsätze 2006:

Januar 2006
Februar 2006
März 2006
April 2006
Mai 2006
Juni 2006
Juli 2006
August 2006
September 2006
Oktober 2006
November 2006
Dezember 2006


Einsätze 2005:

Januar 2005
Februar 2005
März 2005
April 2005
Mai 2005
Juni 2005
Juli 2005
August 2005
September 2005
Oktober 2005
November 2005
Dezember 2005


Einsätze 2004:

Januar 2004
Februar 2004
März 2004
April 2004
Mai 2004
Juni 2004
Juli 2004
August 2004
September 2004
Oktober 2004
November 2004
Dezember 2004


Einsätze 2003:

Januar 2003
Februar 2003
März 2003
April 2003
Mai 2003
Juni 2003
Juli 2003
August 2003
September 2003
Oktober 2003
November 2003
Dezember 2003


Einsätze 2002:

Januar 2002
Februar 2002
März 2002
April 2002
Mai 2002
Juni 2002
Juli 2002
August 2002
September 2002
Oktober 2002
November 2002
Dezember 2002


Einsatzhistorie 1929-2001

Einsatzberichte und Bilder aus den vergangenen Jahren

Einsatzhistorie