Einsätze Juni 2013
26.06.2013- Brand im Müllheizkraftwerk
Zu einem Brand im Müllheizkraftwerk der Entsorgungsgesellschaft Mainz kam es am gestrigen Mittwochabend gegen 17:40 Uhr.
Im Bereich des Müllbunkers (ein Zwischenlager für den angelieferten Müll) entdeckten Mitarbeiter des Kraftwerkes eine starke Rauchentwicklung und auch Flammenschein. Sofort alarmierten sie die Feuerwehr, die mit einem Großaufgebot an Kräften der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr an die Einsatzstelle fuhr. Außerdem unternahmen sie sofort eigene Löschmaßnahmen zur Eindämmung des Brandes.
Mit der Hilfe von mehreren Wärmebildkameras konnte der Brandherd, bei schwierigen Sichtverhältnissen, lokalisiert und an der Ausbreitung gehindert werden. Zur vollständigen Löschung des Feuers musste der Müllberg mit den firmeneigenen Greifern abgetragen und die Glutnester abgelöscht werden. Aus diesem Grund zogen sich die Löschmaßnahmen noch bis in den späten Abend hinein.
Durch das schnelle Eingreifen der Mitarbeiter sowie der Feuerwehr konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden. Es kam zu keinem Zeitpunkt der Maßnahmen zu einer Gefährdung der Bevölkerung oder einer Beeinträchtigungen im Betriebsablauf der Energieerzeugung.
Während der Löschmaßnahmen besetzten weitere Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr die Feuerwachen der Berufsfeuerwehr, um den Grundschutz in der Stadt sicherzustellen.
Einsatzleiter: Brandoberinspektor Christian Köhler
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen,
2
Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Tanklöschfahrzeug,
1
Drehleiter,
1 Gerätewagen Atemschutz/Strahlenschutz, 1 LKW
Fahrzeuge FF: 1 Löschgruppenfahrzeug, 1 Mannschaftstransportfahrzeuge
Personal BF: 21 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 9 Einsatzkräfte FF Mainz-Stadt
Schadenshöhe: Kein Schaden entstanden
24.06.2013- Regen sorgt für Verkehrschaos
Am 24.06.2013, gegen 17 Uhr wurde die Feuerwehr durch die Polizei zur Unterstützung angefordert. Durch den Regen der vergangenen Stunden hatte sich in der Saarstraße in Mainz eine große Wasserfläche gebildet. Aufgrund der Gefahr für den fließenden Verkehr, wurde die Saarstraße in diesem Bereich gesperrt und auf eine Spur durch die Polizei verengt.
Die Feuerwehr unterstützte bei den Absperrmaßnahmen und pumpte parallel dazu das Wasser in einen anderen Kanaleinlauf ab, von dem das Wasser problemlos aufgenommen wurde.
Aufgrund der Teilsperrungen kam es zum Stau und zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Nach Abschluss der Maßnahmen konnte die Teilsperrung durch Polizei aufgehoben werden und der Verkehr langsam abfließen.
Einsatzleiter: Brandoberinspektorin Katja Tassler
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 LKW-Logistik,
1 Kleinalarmfahrzeug
Fahrzeuge FF: 1 Löschgruppenfahrzeug, 1 Mannschaftstransportfahrzeug
Personal BF: 6 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 10 Einsatzkräfte FF Mainz-Stadt
Schadenshöhe: unbekannt
22.06.2013- Küchenbrand in Hartenberg-Münchfeld
Zu einem Küchenbrand mit einer verletzten Person müsste am heutigen frühen Samstagabend die Feuerwehr Mainz ausrücken.
Um 18:42 Uhr meldete ein Anrufer eine Rauchentwicklung aus einem Fenster einer Wohnung in der Fritz-Kohl-Straße. Einheiten beider Wachen der Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Mainz-Stadt rückten daraufhin aus. Am Einsatzort konnte eine starke Rauchentwicklung aus einem Fenster im 3. Obergeschoss eines Mehrfamilienwohnhauses festgestellt werden.
Ein Trupp unter schweren Atemschutz wurde mit einem C-Rohr zur Brandbekämpfung eingesetzt. Es brannten Teile der Kücheneinrichtung in der Wohnung. Über die Drehleiter wurden die Nachbarwohnungen kontrolliert, da sich der Brandrauch über offene Fenster in den oberen Stockwerken auszubreiten drohte. Im Anschluss an die Lösch- und Belüftungsarbeiten wurden die Nachbarwohnungen daher mittels spezieller Messgeräte auf erhöhte Kohlenmonoxid (CO)-Werte kontrolliert. Glücklicherweise konnten keine erhöhten CO-Messwerte nachgewiesen werden, so dass alle Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren konnten.
Die Mieterin der Brandwohnung, welche sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs noch in der Wohnung aufhielt, wurde durch einen aufmerksamen Nachbarn noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr aus ihrer Wohnung gerettet. Sie wurde durch den Rettungsdienst behandelt und in die Universitätsmedizin eingeliefert. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten vorläufigen Schätzungen auf ca. 10.000 Euro.
Einsatzleiter: Brandoberinspektor Holger Hagen
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2
Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1
Drehleiter
Fahrzeuge FF: 1 Löschgruppenfahrzeug, 1 Mannschaftstransportfahrzeug
Personal BF: 16 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 10 Einsatzkräfte
Schadenshöhe: siehe Text
22.06.2013- Privater Rauchmelder verhindert Küchenbrand
Ein privater Rauchmelder im Flur einer Wohnung in der Mainzer Aspeltstraße verhinderte am heutigen Samstagmorgen einen Küchenbrand.
Um 9.46 Uhr wurde die Feuerwehr von einer Bewohnerin des Wohnhauses in der Mainzer Neustadt alarmiert. Sie hatte im Treppenraum den Warnton eines Rauchmelders aus dem 1. Obergeschoss vernommen und die Feuerwehr verständigt. Durch die kurze Zeit später eintreffende Feuerwehr konnte dann eine Verrauchung der betroffenen Wohnung festgestellt werden. Ein Trupp unter schwerem Atemschutz drang in die Wohnung ein und löschte einen Entstehungsbrand in der Küche. Die Wohnung musste im Anschluss an die Löscharbeiten mit einem Hochleistungslüfter vom Brandrauch befreit werden.
Nur durch die frühe Meldung des Brandes durch den privaten Rauchmelder und die Anruferin konnte der Brand durch die Feuerwehr noch im Entstehungsstadium gelöscht werden. Es kam daher glücklicherweise zu keinem größeren Sachschaden. Der im Einsatzverlauf hinzukommenden Mieterin der betroffenen Wohnung war daher nach dem ersten Schreck auch die große Erleichterung über den glimpflichen Ausgang anzusehen.
Einsatzleiter: Brandoberinspektor Holger Hagen
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1
Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1
Drehleiter
Personal BF: 10 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Schadenshöhe: siehe Text
21.06.2013- Wohnungsbrand
Am 21.06.2013, um 8.20 Uhr rückte die Feuerwehr Mainz zu einem Wohnungsbrand in die Richard-Schirrmann-Straße in Mainz Hartenberg-Münchfeld aus. Eine aufmerksame Mieterin hatte die Feuerwehr wegen starken Brandgeruchs und leichter Rauchentwicklung aus einer Wohnung im Erdgeschoss des Mehrfamilienhauses gerufen.
Erst als die Feuerwehr dabei war, die Wohnungstür zu öffnen, wurde diese von innen durch den Mieter geöffnet. Die Wohnung war bereits stark verraucht. Auf dem Herd in der Küche war Essen angebrannt. Durch die überhitzten Herdplatten griff der Brand auf die weitere Kücheneinrichtung über.
Unter Atemschutz und mit Wasser konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht und schließlich gelöscht werden. Ein Lüfter wurde zur Entrauchung eingesetzt. Der Mieter wurde vom Rettungsdienst erstversorgt und kehrte anschließend wieder in seine Wohnung zurückkehren.
Einsatzleiter: Brandoberinspektorin Katja Tassler
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2
Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1
Drehleiter
Personal BF: 16 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Schadenshöhe: unbekannt
21.06.2013- Kurzes Unwetter über Mainz
Am Donnerstag kam es in den späten Abendstunden zu einem kurzen Unwetter, dass aber insgesamt für das Stadtgebiet Mainz relativ glimpflich verlief.
Zwischen 22.00 und 00.00 Uhr gingen knapp 100 Notrufe aus dem Stadtgebiet Mainz sowie den Landkreisen Mainz-Bingen und vor allem Alzey-Worms in der Leitstelle ein. Um die Vielzahl der Notrufe entgegennehmen und zu können, wurden sechs zusätzliche Abfrageplätze personell besetzt.
Insgesamt kam es im Landkreis zu 25 Einsätzen und im Stadtgebiet Mainz zu 16 Einsätzen. Dabei handelte es sich überwiegend um abgebrochene Äste, die beseitigt werden mussten. Etwas schlimmer traf es zwei Anwesen in der Kurt-Kraus-Straße in Mainz-Gonsenheim und im Katzenberg in Mainz-Finthen. Hier waren ganze Bäume umgestürzt und hatten die Dächer der Häuser beschädigt. Personen wurden bei den Einsätzen glücklicherweise nicht verletzt, der Sachschaden kann zurzeit nicht abgeschätzt werden.
Neben der Berufsfeuerwehr waren auch die Freiwilligen Feuerwehren Finthen, Gonsenheim, Weisenau und Mainz-Stadt im Einsatz.
Einsatzleiter: Brandoberinspektor Christoph Berghäuser, Brandamtmann Klemens Boenke
19.06.2013- Erneut einsatzreicher Tag für die Feuerwehr Mainz
Nach dem gestrigen einsatzreichen Tag wurde die Feuerwehr Mainz heute erneut mehrfach und teilweise sogar bei Paralleleinsätzen gefordert.
Alles begann um 14:15 Uhr mit einer gemeldeten Rauchentwicklung in der Annabergstraße. Schon auf der Anfahrt wurde den eingesetzten Kräften mitgeteilt, dass sich vermutlich noch eine ältere Dame in dem Gebäude befindet, die nicht in der Lage ist, sich selbst zu retten. Die Dame befand sich bei Eintreffen der Feuerwehr im oberen Geschoss in einer sicheren Lage, so dass sie zunächst nur von 2 Feuerwehrmännern betreut werden musste. Parallel dazu wurde das Feuer im Erdgeschoss gelöscht und der Brandrauch mit einem Überdrucklüfter aus dem Haus geblasen.
Nachdem der Brand gelöscht und die Wohnung rauchfrei waren, konnte sich der Rettungsdienst um die Dame kümmern. Sie wurde zur Beobachtung in ein Mainzer Krankenhaus gebracht. Ein Hund, der sich bei der Frau befand und ebenfalls mit dem Schrecken davon kam, musste durch die Feuerwehr ins Tierheim gebracht werden. Neben der Feuerwehr war auch der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen und einem Krankentransportwagen im Einsatz – bedingt durch die Wetterlage auch zur Eigensicherung der Feuerwehrkräfte. Bei gefühlten 40°C Außentemperatur waren 3 Trupps unter Atemschutz eingesetzt.
Der Sachschaden wird auf etwa 10.000 € geschätzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Parallel zu diesem Einsatz kam es zu zwei weiteren Einsätzen.
Vermutlich aufgrund der großen Hitze und der enormen Sonneneinstrahlung sprach um 14.54 Uhr das Überdruckventil eines überirdischen Flüssiggastanks an, so dass es zu einer Gasausströmung kam. Einem Vereinsmitglied des Sport- und Segelvereins in der Gaßnerallee in Mainz, dem der Gastank gehört, fiel der Gasgeruch auf, woraufhin er die Feuerwehr alarmierte. Von der Feuerwehr wurde der Gastank mit Wasser gekühlt und nach kurzer Zeit lies die Gasausströmung nach, so dass Entwarnung gegeben werden konnte. Anschließend wurde der Tank mit einer Folie abgedeckt, um eine erneute Aufheizung des Tanks zu reduzieren. Außerdem wurde eine Fachfirma an die Einsatzstelle beordert, um den Tank zu überprüfen.
Der zweite Paralleleinsatz war ein Brandmelderalarm in der Seniorenresidenz auf der Frankenhöhe, der sich aber nach kurzer Erkundung als Fehlalarm herausstellte.
Kurz nach Rückkehr auf die Feuerwachen kam es erneut zu einem Brandmelderalarm in der Wallaustraße. Auch dieser stellte sich glücklicherweise als Fehlalarm heraus.
Noch auf der Rückfahrt von diesem Einsatz wurden die Kräfte der Feuerwache 2 erneut zu einem Brandmeldereinsatz in der Rheinstraße alarmiert. Hier hatten Bauarbeiten zu einer Auslösung der Brandmeldeanlage geführt.
Um 17:15 Uhr wurden wieder Kräfte beider Feuerwachen zu einer gemeldeten Rauchentwicklung aus einem Wohnhaus in Laubenheim in der Straße Am Leitgraben sowie zu einem ausgelösten privaten Wohnungsrauchmelder nach Bretzenheim in den Küferweg alarmiert.
Im Küferweg hatte ohne ersichtlichen Grund ein Wohnungsrauchmelder Alarm ausgelöst. Die Wohnung ist momentan unbewohnt.
Am Leitgraben ist in einem 5-geschossigen Gebäude der Motor eines Aufzuges heiß gelaufen. Der dabei entstehende Rauch hatte den Treppenraum verqualmt. Die Bewohner wurden aufgefordert in ihren Wohnungen zu bleiben und die Türen geschlossen zu halten. Gerade heimkommende Personen konnten vorübergehend nicht in ihre Wohnungen. Nur mit Hilfe einer Wärmebildkamera konnten zwei PA-Trupps die Ursache ausfindig machen. Die Aufzugsanlage wurde außer Betrieb genommen und so eine weitere Rauchentwicklung unterbunden. Der Treppenraum wurde mit einem Hochdrucklüfter belüftet. Der Einsatz dauerte fast zwei Stunden.
Einen weiteren Einsatz hatte die Feuerwehr in der Innenstadt. In der Kirche St. Christoph (Mahnmal) hatte sich im Turm - etwa im 3. OG - ein Bienenschwarm niedergelassen. Zur Zeit versucht die Feuerwehr den Eigentümer der Bienen zu ermitteln, damit dieser sie wieder einfangen kann.
Neben der Feuerwehr waren im Laufe des Tages auch der Rettungsdienst sowie die Polizei und der Kriminaldauerdienst im Einsatz.
Einsatzleiter: Brandoberinspektor Christoph Berghäuser,
Brandamtmann Klemens Boenke,
Brandamtsrat Mark Jüliger,
Brandoberinspektor Winfried Kaltenbach
Fahrzeuge BF: 1 Kommandowagen, 1 Einsatzleitwagen,
3
Hilfeleistungslöschfahrzeuge, 2
Drehleitern, 1 LKW-Hub,
1 Gerätewagen Atem- und Strahlenschutz, 1 ABC-Erkundungskraftwagen
Personal BF/FF: 55 Einsatzkräfte BF und FF
Schadenshöhe: siehe Text
18.06.2013- Küchenbrand in Gonsenheim
Am Dienstag, den 18.06.2013, vormittags gegen 11:25 Uhr wurde die Mainzer Feuerwehr durch mehrere Anrufer alarmiert, da aus einer Wohnung im 3. Obergeschoss der Sophie-Grosch-Straße in Gonsenheim Rauch und Flammen aus den Fenstern schlugen.
Die Wohnungsinhaberin und die Nachbarn konnten sich rechtzeitig auf die Straße retten. Der Löschzug der Berufsfeuerwehr leitete umgehend die Erkundung und Brandbekämpfung ein. Zwei Trupps unter schwerem Atemschutz drangen mit einem C-Rohr in die Brandwohnung vor und bekämpften das Feuer. Durch die Verwendung eines mobilen Rauchvorhangs konnte die weitere Ausbreitung von Rauchgasen im Gebäude vermieden werden.
Parallel wurde unter Verwendung eines Hochdrucklüfters der Brandrauch aus dem Gebäude gedrückt. Eine Nachbarin informierte die Beamten in Sorge über ihre beiden Katzen, welche genau in der Wohnung über dem Brandgeschehen gefangen waren.
Umgehend drang ein Atemschutztrupp zu den Tieren vor. Zeitgleich konnte um 11:40 Uhr vom ersten Angriffstrupp „Feuer aus“ gemeldet werden. Die beiden Katzen wurden im Anschluss wohlauf in ihrer Wohnung aufgefunden und an die Besitzerin übergeben.
Vorsorglich transportierte der Rettungswagen des Arbeiter-Samariter Bundes die Wohnungsinhaberin wegen Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus.
Lebensrettend wurde von den Einsatzkräften der Umstand eingeschätzt, dass die Familie die seit Juli 2012 gesetzliche vorgeschriebenen Rauchwarnmelder installiert hatte. Die Wohnung ist derzeit unbewohnbar. Der Sachschaden wird von der Feuerwehr auf 15.000 € geschätzt.
Einsatzleiter: Brandoberinspektor Axel Kiesewalter
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2
Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1
Drehleiter, 1 LKW-Hub, 1 Gerätewagen Atem- und Strahlenschutz
Personal BF: 21 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Schadenshöhe: ca. 15.000 €
11.06.2013- Rauchwarnmelder verhindert Schlimmeres
Am Dienstagabend wurde die Feuerwehr Mainz nach Hechtsheim gerufen. In einem Wohnhaus bemerkten aufmerksame Nachbarn das Piepen eines Wohnungsrauchmelders. Da die Wohnungstür auch nach klingeln, klopfen und rufen nicht geöffnet wurde, verständigten die Nachbarn die Feuerwehr.
Gemeinsam mit den Floriansjüngern der Freiwilligen Feuerwehr Mainz-Hechtsheim rückte die Berufsfeuerwehr Mainz zum Einsatzort aus. Vor Ort stellte sich dann heraus, dass etwa zeitgleich mit der Feuerwehr auch die Mieterin der Wohnung eintraf. Sie hatte vor Verlassen ihrer Wohnung vergessen den Herd abzuschalten und so brannte das Kochgut an und verursachte eine leichte Rauchentwicklung. Die in der Wohnung installierten Wohnungsrauchmelder reagierten sofort und machten die Nachbarn auf den Rauch aufmerksam.
Durch diese frühzeitige Alarmierung konnte wieder einmal Schlimmeres verhindert werden. Der entstandene Sachschaden ist sehr gering, da nur ein Kochtopf ein wenig schwarz geworden ist und das darin enthaltene Kochgut nun nicht mehr verzehrt werden kann.
Einsatzleiter: Brandoberinspektor Michael Engelhardt
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen,
1
Drehleiter,
1 Tanklöschfahrzeug
Fahrzeuge FF: 1 Löschgruppenfahrzeug
Personal BF: 6 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 11 Einsatzkräfte FF Mainz-Hechtsheim
Schadenshöhe: ca. 50,- €
08.06.2013- Frau unter Straßenbahn eingeklemmt
Eine in Richtung Hauptbahnhof fahrende Straßenbahn erfasste gestern Abend gegen 23:30 Uhr am Schillerplatz in Höhe der Emmerich-Josef-Straße eine weibliche Person und klemmte sie mit einem Fuß unter dem vorderen Drehgestell ein.
Als die um 23:35 Uhr alarmierte Feuerwehr an der Einsatzstelle eintraf, wurde die schwer verletzte Frau bereits vom anwesenden Rettungsdienst notärztlich versorgt. In Absprache mit der anwesenden Notärztin wurden die Rettungsmaßnahmen eingeleitet. Die Straßenbahn wurde mit Hebekissen angehoben, so dass die Dame um 00:00 Uhr von der Feuerwehr befreit werden konnte.
Die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr wurden von Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr Mainz -Innenstadt bei den Einsatzmaßnahmen unterstützt.
Nach einer intensiven notfallmedizinischen Versorgung vor Ort transportierte der Rettungsdienst die Verletzte zur weiteren Behandlung in die Universitätsklink. Die Polizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.
Einsatzleiter: Brandamtsrat Mark Jüliger
Fahrzeuge BF: 1 Kommandowagen, 2 Einsatzleitwagen,
2
Hilfeleistungslöschfahrzeuge, 1 Gerätekraftwagen
Fahrzeuge FF: 1 Löschgruppenfahrzeug
Personal BF: 19 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 8 Einsatzkräfte FF Mainz-Stadt
07.06.2013- Zimmerbrand verwüstet Wohnung in Mombach
Um 16:41 Uhr wurde der Feuerwehr über Notruf ein Zimmerbrand in der Hauptstraße in Mainz- Mombach gemeldet. Durch einen im Betrieb befindlichen Campinggas-Kocher geriet die Zimmereinrichtung einer im Erdgeschoss liegenden Wohnung in Brand.
Als der Mieter den Rauch bemerkte und in dem Zimmer nachsehen wollte, schlugen ihm schon dicke Rauchschwaden und Hitze entgegen. Er und sein Hund konnten sich unverletzt ins Freie retten. Das Hilfeleistungslöschfahrzeug der Feuerwache 2 war zu einem anderen Einsatz alarmiert und befand sich in unmittelbarer Nähe. Es wurde über Funk umdirigiert und war schon um 16:42 Uhr (!!) an der Einsatzstelle.
Zwei Feuerwehrbeamte, ausgerüstet mit Atemschutzgeräten und einem C-Rohr bekämpften den Brand. Ein Übergreifen des Feuers auf die angrenzenden Zimmer konnte verhindert werden. Ein weiterer Trupp - ebenfalls mit Atemschutzgeräten ausgerüstet - kontrollierte die darüber liegende Wohnung. Deren Bewohner wurden durch die installierten Rauchwarnmelder frühzeitig gewarnt und hatten beim Eintreffen der Feuerwehr das Gebäude verlassen. Vorsorglich wurde eine schwangere Bewohnerin aus der oberen Wohnung vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
Die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr wurden von Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr Mainz-Mombach bei den Einsatzmaßnahmen unterstützt. Durch die starke Hitze, die Ruß- und Rauchablagerungen ist die Wohnung derzeit unbewohnbar. Der Sachschaden wurde auf mehre zehntausend Euro geschätzt.
Einsatzleiter: Brandamtmann Rainer Kraus
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1
Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1
Drehleiter, 1 Tanklöschfahrzeug
Fahrzeuge FF: 1 Löschgruppenfahrzeug
Personal BF: 16 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 6 Einsatzkräfte FF Mainz-Mombach
Schadenshöhe: siehe Text
06.06.2013- Rauchschwaden aus dem Boden
Am Donnerstag gegen 12:31 Uhr kam es im Bereich des Einkaufszentrums Schusterstraße auf Höhe der Bushaltestellen zu einem Feueralarm.
Beim Eintreffen der Feuerwehr zog Brandrauch aus einem Lüftungsgitter im Bürgersteig. Nach Erkundung der Einsatzstelle wurde das Lüftungsgitter geöffnet und Löschwasser in den darunterliegenden ca. 5 Meter tiefen Schacht abgegeben. Die Rauchentstehung konnte gestoppt werden.
Die angrenzenden Untergeschosse des Gebäudes wurden von der Feuerwehr kontrolliert. Als Ursache wird ein weggeworfener Zigarettenstummel vermutet, der Laub und Unrat entzündet haben könnte. Die Reinigung der Schächte wurde unverzüglich angewiesen. Sachschäden sind durch das schnelle Eingreifen der Einsatzkräfte nicht entstanden.
Einsatzleiter: Brandamtmann Rainer Kraus
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2
Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1
Drehleiter
Personal BF: 16 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
01.06.2013- Nachbar rettet Hund aus brennender Wohnung
Kurz vor dem Ende der ersten Halbzeit im Fußballspiel zwischen Stuttgart und München ertönte aus einer Wohnung am Neubrunnenplatz der Alarmton eines Rauchwarnmelders. Ein Nachbar wurde aufmerksam, suchte die Ursache und bemerkte Brandgeruch aus der Nachbarwohnung. Da dort niemand öffnete, alarmierte er sofort die Feuerwehr und versuchte selbst zu helfen. Es gelang ihm, die Tür zu öffnen und einen kleinen Hund in Sicherheit zu bringen. Die Mieterin war nicht in der Wohnung.
Eine eingeschaltete Wärmelampe hatte eine Matratze und ein Kopfkissen in Brand gesetzt. Noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr löschte der beherzte Mann die glimmenden Stoffreste, schaltete die heiße Lampe aus und verhinderte dadurch ein Ausbreiten des Feuers.
Die Feuerwehr musste nur noch kleine Nachlöscharbeiten erledigen.
Die Mieterin und Hundehalterin wurde mit einem Hinweiszettel auf das Unglück und den beherzten Nachbarn hingewiesen, der zudem noch den geretteten Hund bis zu ihrer Rückkehr in Pflege nimmt.
Einsatzleiter: Brandamtmann Jürgen Lehmann
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2
Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1
Drehleiter
Fahrzeuge FF: 1 Löschgruppenfahrzeug
Personal BF: 16 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 6 Einsatzkräfte FF Mainz-Stadt
Schadenshöhe: ca. 250,- €