Einsätze Juni 2012
29.06.2012- Verkehrsunfall in der Augustusstraße
Zu einem Verkehrsunfall mit zwei Verletzten kam es am heutigen Freitagmorgen um 07:56 Uhr. In der Augustusstraße kam ein PKW aufgrund von nicht angepasster Geschwindigkeit in Höhe des Novotel ins Schleudern. Der mit zwei Personen besetzte PKW touchierte zunächst mit der Front einen Baum, drehte sich anschließend und krachte dann mit der Fahrerseite in einen zweiten Baum. Durch den heftigen Aufprall wurde die Fahrerseite des Fahrzeuges stark deformiert und der Fahrer mittelschwer verletzt.
Da durch das Schadensbild zunächst von eingeklemmten Personen ausgegangen wurde, wurden neben dem Rettungsdienst und der Polizei auch die Feuerwehr Mainz mit dem Rüstzug alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr vor Ort waren beide Insassen des PKW bereits von Ersthelfern befreit worden. Beide Personen wurden vom Rettungsdienst behandelt und in die Universitätsmedizin eingeliefert. Die Beifahrerin erlitt bei dem Unfall glücklicherweise nur leichte Verletzungen. Durch die Feuerwehr wurde die Unfallstelle bis zum Eintreffen des Abschleppunternehmers abgesichert und der Brandschutz sichergestellt. Durch den Berufsverkehr und die einseitige Fahrbahnsperrung der Augustusstraße kam es zu deutlichen Verkehrsbehinderungen in der Oberstadt. An dem verunfallten PKW entstand ein Totalschaden.
Einsatzleiter: BOI Holger Hagen
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1
Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1 Rüstwagen
Personal BF: 10 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Schadenshöhe: siehe Text
24.06.2012- Erfolglose Suche nach Person im Rhein
Am Sonntagabend meldete sich ein Anrufer bei der Polizei und gab an, dass eine Person von der Theodor-Heuss-Brücke in den Rhein gesprungen sei. Eine daraufhin großangelegte Suchaktion von Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst und DLRG wurde erfolglos nach dreißig Minuten abgebrochen.
Trotz des Einsatzes von mehreren Booten der Feuerwehr Mainz und Wiesbaden, der DLRG, dem Rettungshubschrauber Christoph 77, einem Polizeihubschrauber, den Feuerwehr-Taucherstaffeln aus Wiesbaden und Mainz und mehreren Beobachtungsfahrzeugen der Feuerwehr, konnte keine Person im Wasser ausfindig gemacht werden.
Seltsam ist, dass sich nur eine Person bei der Polizei meldete, obwohl sich aufgrund des Johannisfestes viele Besucher im Bereich der Theodor-Heuss-Brücke aufhielten.
Einsatzleiter: BOI Michael Engelhardt
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Gerätewagen
Wasserrettung,
1 Rüstwagen, 1
Kleinalarmfahrzeug, 1 Mehrzweckboot
Fahrzeuge FF: 3 Rettungsboote
Personal BF: 19 Einsatzbeamte Berufsfeuerwehr
Personal FF: 32 Einsatzkräfte Freiwillige Feuerwehr (FF-Mombach, -Weisenau,-Laubenheim)
22.06.2012- Person aus Wohnung gerettet
Der Aufmerksamkeit ihrer Nachbarn verdankt eine Frau aus der Freiherr-vom Stein-Straße in der Mainzer Oberstadt vermutlich ihr Leben.
Bewohner eines Mehrfamilienhauses wurden durch das Piepsen eines Rauchwarnmelders und leichten Rauchgeruch im Treppenraum aufgeschreckt und alarmierten gegen 11:48 Uhr die Feuerwehr. Als die Kräfte des Löschzuges 2 um 11:54 Uhr an der Einsatzstelle eintrafen, war eine Rauchentwicklung aus einer im Erdgeschoss liegenden Wohnung wahrnehmbar.
Über ein offenes Fenster stiegen die Einsatzkräfte in die Wohnung ein. Eine im Wohnzimmer aufgefundene, nicht mehr ansprechbare Frau wurde umgehend in Freie gebracht und dort dem anwesenden Rettungsdienst zur Erstversorgung übergeben. Ein nachgeforderter Notarzt setzte die Behandlung der Dame fort und veranlasste den Transport in eine nahegelegene Klinik.
In der Wohnung hatten Speisen auf den Herd gebrannt. Das Feuer war zu diesem Zeitpunkt bereits von selbst erloschen. Die Einsatzkräfte überprüften den Küchen- und Wohnbereich und belüfteten die gesamte Wohnung. Es entstand nur sehr geringer Sachschaden.
Einsatzleiter: BA Rainer Kraus
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1
Drehleiter
Personal BF: 10 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
20.06.2012- PKW Unfall auf der A 63
Am heutigen Mittwochmittag gingen gegen 14:15 Uhr mehrere Notrufe in der Feuerwehrleitstelle Mainz ein. Es wurde gemeldet, dass sich ein PKW auf der A 63 in Fahrtrichtung Kaiserslautern, kurz vor der Ausfahrt Nieder-Olm, überschlagen hat.
Als der Rüstzug der Feuerwehr Mainz an der Einsatzstelle eintraf, wurde folgende Lage vorgefunden: Ein PKW war aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen, hatte sich überschlagen und lag nun auf dem Fahrzeugdach im Graben am rechten Fahrbahnrand. Die 27jährige Fahrerin hatte bereits das Fahrzeug verlassen und war bis auf einen großen Schrecken unverletzt geblieben. Andere Verkehrsteilnehmer waren nicht von dem Unfall betroffen.
Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr, kontrollierte das Fahrzeug auf weitere Insassen und auslaufende Betriebsstoffe und stellte den Brandschutz sicher. Die Fahrerin wurde derweil vorsorglich vom Rettungsdienst betreut.
Die Autobahnpolizei veranlasst die weiteren Maßnahmen und den Abtransport des Fahrzeugs. Während des Einsatzes kam es zu kleineren Verkehrsbehinderungen auf der A 63.
Einsatzleiter: BA Hermann Wagner
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen,
1
Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1 Rüstwagen
Personal BF: 10 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Schadenshöhe: unbekannt
19.06.2012- Bohrbagger stürzt auf Hauswand
Am heutigen Dienstag wurde die Feuerwehr Mainz gegen 16:15 Uhr zu einem Bauunfall in die Rheinstraße gerufen. Ersten Meldungen zu Folge war hier ein 80 Tonnen schwerer Hydraulikbagger mit Bohrgerät eingebrochen und gegen eine Hauswand gestürzt.
In der Rheinstraße eingetroffen gestaltete sich das Schadensbild wie folgt: Der beschriebene Bagger war in einen Hohlraum (möglicherweise ein alter Gewölbekeller) unter dem Baugrundstück gebrochen und lehnte mit seinem etwa 20 Meter hohen Bohrmast an einer Hausfassade. Da zunächst von einer erhöhten Einsturzgefahr ausgegangen werden musste, wurden das betroffene Gebäude sowie ein direkt angrenzendes Wohnhaus komplett geräumt. Um sicherzustellen, dass sich keine Personen mehr im Gebäude befinden, wurden alle Wohnungen – teilweise auch gewaltsam – geöffnet.
Glücklicherweise hielt sich zum Unfallzeitpunkt lediglich eine pflegebedürftige Frau im Haus auf. Diese wurde zusammen mit dem Rettungsdienst unverletzt aus dem Haus gebracht und konnte anschließend bei ihrer Familie unterkommen. Des Weiteren wurden zwei Katzen aus den Wohnungen gerettet.
Zu Beginn des Feuerwehreinsatzes wurde außerdem die Rheinstraße komplett gesperrt, so dass es als Folge daraus zu erheblichen Behinderungen im Feierabendverkehr kam. Da ein Nachsacken des Baggers und ein daraus resultierender Gebäudeeinsturz nicht ausgeschlossen werden konnten, wurde die Einsatzstelle weiträumig abgesperrt. Als Vorsichtsmaßnahme wurde das Gebäude von Gas, Wasser und Elektrizität getrennt.
Mehrere Statiker – unter anderem vom Technischen Hilfswerk (THW) und vom Bauamt der Stadt Mainz – überprüften die Schäden am Gebäude sowie den Bohrbagger.
Zur Stabilisierung des Bohrbaggers und dessen Bergung wurde ein ortsansässiges Kranunternehmen hinzugezogen. Dieses ist zur Stunde noch mit dem Aufbau von zwei Autokränen beschäftigt. Die Einsatzstelle wird derweil von Spezialisten des Technischen Hilfswerks ausgeleuchtet. Der Einsatz der Feuerwehr sowie die Bergungsarbeiten werden wahrscheinlich bis in die Nachtstunden andauern.
Treten bei der Bergung des Bohrbaggers keine weiteren Schäden am Gebäude auf, so können die Mieter vermutlich schon morgen wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Über die Bewohnbarkeit der Dachgeschosswohnung – hier hatte der Bagger eine Gaube zerstört – wird ein Statiker noch in der Nacht urteilen.
Alle Bewohner des Hauses konnten für die kommende Nacht bei Verwandten unterkommen. Abschließend bleibt zu berichten, dass der Unfall relativ glimpflich ausgegangen ist, da keine Personen verletzt wurden.
Einsatzleiter: BOI Christoph Berghäuser/BA Rainer Kraus
Fahrzeuge BF: 2 Einsatzleitwagen, 1 Komanndowagen,
2
Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1
Drehleiter, 1 Rüstwagen,
1 WLF mit Abrollbehälter Rüstmaterial
Fahrzeuge FF: 1 Löschgruppenfahrzeug, 1 Mannschaftstransportfahrzeug
Personal BF: 32 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 8 Einsatzkräfte FF Mainz-Stadt
Schadenshöhe: nach ersten vorsichtigen Schätzungen mehrere hunderttausend Euro
18.06.2012- Kühlmittelaustritt im Rathaus
Zu einem Kühlmittelaustritt in einem Technikraum des Rathauses rückte am heutigen Montagmorgen gegen 08.54 Uhr die Feuerwehr Mainz aus.
Zwei Techniker hatten bei Ihrem Routinerundgang ein Leck in der Klimaanlage des Rathauses festgestellt. Durch das Leck gelangte flüssiges Kühlmittel in den Technikraum und verdampfte. Beide Techniker verspürten Reizungen an den Augen und den Atemwegen. Sie schalteten daraufhin die Anlage ab, begaben sich ins Freie und verständigen die Feuerwehr.
Da zunächst unklar war, welche Gefahren von dem Kühlmittel ausgehen, wurden von der Feuerwehr neben Spezialfahrzeugen für Gefahrguteinsätze auch Messfahrzeuge an die Einsatzstelle entsendet. Vor Ort wurden die beiden Techniker zunächst dem Rettungsdienst übergeben. Glücklicherweise war bei beiden Personen keine weitere medizinische Behandlung notwendig. Ein Trupp der Feuerwehr unter schwerem Atemschutz erkundete den Technikraum, dabei konnte das Leck ausfindig gemacht werden. Durch die Abschaltung der Anlage trat nur noch eine geringe Menge des Kühlmittels aus. Der Hauptteil des ausgetretenen Kühlmittels war bereits verdampft und über die Lüftungsanlage abgesaugt worden.
Messungen mit Messgeräten der Feuerwehr bestätigten dies. Daher konnte auf eine Sperrung von benachbarten Gebäudeteilen verzichtet werden. Nachdem die zuständige Fachfirma an der Einsatzstelle eingetroffen war, konnte die genaue Art des Kühlmittels bestimmt werden. Da von dem Stoff keine weiteren Gefahren ausgingen, konnte die Einsatzstelle der Fachfirma übergeben werden.
Einsatzleiter: BOI Holger Hagen
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1
Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1 Gerätewagen
Gefahrgut, 1 Gerätewagen Atemschutz/Strahlenschutz,
1 ABC-Erkundungskraftwagen
Personal BF: 14 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Schadenhöhe: unbekannt
11.06.2012- Verkehrsunfall zwischen Laubenheim und Nackenheim
Glück im Unglück hatten heute gegen 16:51 Uhr die Fahrzeugführer zweier Fahrzeuge auf der B9 zwischen Laubenheim und Nackenheim. Ein 40-Tonnen LKW durchbrach auf der Bundesstraße in Richtung Mainz die betonierte Mittelleitplanke. Mehrere Stücke der tonnenschweren Fahrbahntrennung wurden auf die Gegenfahrbahn geschleudert und kollidierten dort mit einem Kleinbus der in Fahrtrichtung Nackenheim unterwegs war. Die Karosserie des Kleinbusses wurde auf der Fahrerseite aufgerissen. Der Fahrer des Lastwagens, sowie der des Kleinbusses wurden bei dem Aufprall leicht verletzt und vom Rettungsdienst versorgt.
Der defekte Kraftstofftank wurde abgedichtet und der Brandschutz an der Einsatzstelle sichergestellt. Die Feuerwehr nahm den ausgelaufenen Kraftstoff mit Bindemittel auf und pumpte den Rest des Tankinhaltes ab. Während des Einsatzes kam es zu massiven Verkehrsbehinderungen im Umfeld der Unfallstelle. Die Betonteile blockierten die Fahrbahn und mussten mit schwerem Gerät vom Technischen Hilfswerk entfernt werden.
Im Einsatz waren 24 Einsatzkräfte der FF Laubenheim und der Berufsfeuerwehr. Weiterhin waren vor Ort das Technische Hilfswerk Mainz, die Polizei, der Rettungsdienst und die Straßenmeisterei. Die Straßenmeisterei gab die Bundesstraße nach Abschluss der Bergungsarbeiten für den Verkehr wieder frei.
Einsatzleiter: BOI Stephan Brust
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1
Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1 Gerätewagen
Gefahrgut, 1 LKW
Fahrzeuge FF: 1 Tanklöschfahrzeug, 1 Löschfahrzeug
Personal BF: 12 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 12 Einsatzkräfte FF Mainz-Laubenheim
Schadenhöhe: unbekannt
11.06.2012- Küchenbrand in der Laubenheimer Straße
Die Feuerwehr Mainz wurde heute um 13:02 Uhr zu einem Küchenbrand in die Laubenheimer Straße nach Mainz-Weisenau alarmiert.
Aus noch unbekannter Ursache kam es dort zu einem Küchenbrand im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses. Die Mieterin bemerkte glücklicherweise den Brandrauch und konnte die Wohnung zusammen mit ihrem zweijährigen Kind verlassen und einen Nachbarn informieren.
Der Nachbar reagierte folgerichtig, alarmierte die Feuerwehr, versuchte den Brand mit einer Decke zu ersticken, schloss anschließend die Türen und wies die Feuerwehr an der Einsatzstelle ein.
Nach Eintreffen der Feuerwehr wurde der Brand von einem Trupp unter Atemschutz endgültig gelöscht, ein weiterer Trupp unter Atemschutz kontrollierte den verrauchten Treppenraum. Parallel dazu wurde der Treppenraum und die Brandwohnung mit einem Überdrucklüfter vom Brandrauch befreit.
Die Küche wurde abschließend mit einer Wärmebildkamera kontrolliert, einige Teile der Kücheneinrichtung mussten dazu demontiert und stromlos geschaltet werden.
Der vorbildlichen Reaktion des Nachbarn ist es zu verdanken, dass kein größerer Schaden entstanden ist. Die Mieterin und ihr Kind wurden vor Ort vom Rettungsdienst betreut und begaben sich anschließend vorsorglich in ärztliche Behandlung.
Der Sachschaden wird auf mindestens 10.000 Euro geschätzt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Einsatzleiter: BA Klemens Boenke
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2
Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1
Drehleiter, 1 LKW
Personal BF: 19 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Schadenshöhe: ca. 10.000,- €
09.06.2012- Gartenhausbrand in Mainz-Finthen
Foto: FF Mainz-Finthen
In der Feuerwehrleitstelle gingen am heutigen Samstagnachmittag mehrerer Notrufe ein. Aus bisher unbekannter Ursache brannte einen Gartenhaus in Mainz-Finthen.
Um 15:20 Uhr rückten die Einsatzkräfte der Feuerwache 1 und der Freiwilligen Feuerwehr Mainz Finthen zur Prunkgasse aus. Aufgrund weiterer Notrufe kam die Feuerwehrleitstelle zu der Erkenntnis, dass das brennende Gartenhaus dicht an einem Wohngebäude steht. Es wurden eine Drehleiter und ein weiteres Hilfeleistungslöschfahrzeug der Feuerwache 2 nachalarmiert.
Beim Eintreffen an der Einsatzstelle brannte das Gartenhaus bereits in voller Ausdehnung. Sofort wurde ein Trupp, kurz darauf ein zweiter Trupp ebenfalls unter Atemschutz und einem C-Rohr zur Brandbekämpfung eingesetzt. Parallel dazu wurden das Gelände und die angrenzende Bebauung erkundet, der Brand drohte noch nicht überzugreifen.
Durch den sofortigen Einsatz von zwei Rohren war der Brand schnell unter Kontrolle und nach kurzer Zeit abgelöscht. Durch die große Hitzeentwicklung wurden angrenzende Bäume und Bewuchs in Mitleidenschaft gezogen. Die Nachlöscharbeiten der Glutnester dauerten an, an der Gartenhütte entstand Totalschaden.
Die Höhe des entstandenen Sachschadens an der Gartenhütte wird auf ca. 4000 Euro geschätzt.
Foto: FF Mainz-Finthen
Einsatzleiter: BA Hermann Wagner
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1
Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1
Drehleiter, 1 Tanklöschfahrzeug, 1 LKW
Fahrzeuge FF: 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug
Personal BF: 19 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 7 Einsatzkräfte FF Mainz-Finthen
Schadenshöhe: ca. 4.000,- €
09.06.2012- Gartenlaube brennt nieder- ein Leichtverletzter
Am Samstag, gegen 05:40 Uhr, wurde die Feuerwehr Mainz zu einer brennenden Gartenlaube in Mombach gerufen. Die zur Kleingartenanlage am Hartmühlenweg gehörende Laube brannte beim Eintreffen der Feuerwehr bereits in voller Ausdehnung. Ein junger Mann tätigte Löschversuche mit einem Wasserkübel und zog sich dabei leichte Verbrennungen zu. Er wurde dem Rettungsdienst vorgestellt und zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.
Mit einem B- und einem C-Rohr sowie einem Trupp unter Atemschutz wurde das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht. Aufwändig war die Löschwasserversorgung, die aus circa 300 Metern Entfernung von einem Hydranten in Höhe des Kinderneurologischen Zentrums hergestellt werden musste.
Nach etwa einer Stunde war das Feuer gelöscht. Im Einsatz waren die 17 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Mainz-Mombach.
Einsatzleiter: BOI Michael Beivers
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1
Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1 Tanklöschfahrzeug, 1 LKW
Fahrzeuge FF: 1 Löschgruppenfahrzeug
Personal BF: 10 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 7 Einsatzkräfte FF Mainz-Mombach
Schadenshöhe: ca. 5.000,- €
01.06.2012- Feuer im Einkaufszentrum am Brand
Durch einen technischen Defekt an einem Kühlschrank kam heute zu einem Brand im 2.OG des Einkaufszentrum Am Brand.
Gegen 17:00 Uhr wurden die Feuerwehr durch die automatische Brandmeldeanlage alarmiert, kurz darauf gingen die ersten Notrufe ein. In einer Praxis im 2.OG brannte ein Kühlschrank. Durch das vorbildliche Verhalten der Mitarbeiter konnte größerer Schaden abgewendet werden. Nachdem sie die Rauchentwicklung bemerkten, verschlossen sie die Tür zum Brandraum und verhinderten so eine weitere Rauchausbreitung. Anschließend wurden die anwesenden Patienten in Sicherheit gebracht und der Notruf abgesetzt.
Die Feuerwehr konnte den Brand rasch mit einen C-Rohr und einem Trupp unter Atemschutz ablöschen. Die angrenzenden Bereiche wurden auf Verrauchung kontrolliert und anschließend mit einem Hochdrucklüfter rauchfrei gemacht. Für die Dauer des Einsatzes wurde die Feuerwache 2 durch Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Stadt besetzt.
Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 25.000 € geschätzt. Verletzt wurde bei diesem Einsatz niemand. Während der Löscharbeiten kam es im Bereich der Quintinstraße zu erheblichen Verkehrsbinderungen.
Einsatzleiter: BA Andreas Kleber
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2
Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1
Kleinalarmfahrzeug, 1
Drehleiter, 1 LKW
Personal BF: 20 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Schadenshöhe: ca. 25.000,- €