Einsätze Dezember 2014


27.12.2014- Schneefall beschert der Feuerwehr Mainz einsatzreichen Tag

Die Kinder werden sich über den heutigen Wintereinbruch mit Neuschnee sehr gefreut haben – für die Feuerwehr bedeutete diese weiße Pracht jedoch eine Menge Arbeit. Was sich für den Schneemannbau optimal eignet – nasser Schnee – hat vielen Bäumen im Stadtgebiet schwer zugesetzt. Im wahrsten Sinne des Wortes. Aufgrund des hohen Gewichtes in den Baumkronen gaben viele Äste unter der immensen Last nach und brachen einfach ab.

Los ging es für die Feuerwehr Mainz um 11:02 Uhr. Der Weg führte unter anderem auch auf den Waldfriedhof nach Mombach. Hier waren unter der Schneelast schon einige dicke Äste von Kiefern abgebrochen und zu Boden gestürzt. Während der Erkundungsmaßnahmen stürzten weitere Äste zu Boden, so dass höchste Lebensgefahr bestand. Aus diesem Grund wurde der Waldfriedhof in Mombach umgehend für Besucher gesperrt. Da noch diverse abgebrochene Äste in den Baumkronen hängen, wird ein Betreten des Friedhofes erst nach einer umfänglichen Überprüfung des Baumbestandes und der anschließenden Freigabe durch die Wirtschaftsbetriebe wieder möglich sein. Es wird dringend davon abgeraten, die Absperrung zu missachten. Äste von 5 Metern Länge und einem Durchmesser von ca. 20 cm können jederzeit ohne Vorwarnung abbrechen und herabstürzen - Ausweichen ist nahezu unmöglich. Auf dem Friedhof in Gonsenheim bot sich ein ähnliches Bild, so dass auch hier nur eine Sperrung für Besucher möglich war.

Die weiteren Einsatzorte waren die Abfahrt Gonsenheim der A 643, die L 427 zwischen Draiser Berg und Lerchenberg, sowie diverse Straßen, Wege und Plätze im Stadtgebiet Mainz. Bei insgesamt 16 Einsätzen wurden überwiegend abgebrochene Äste und umgestürzte Bäume beiseite geräumt. Der vorerst letzte Einsatz konnte gegen 16:20 Uhr beendet werden.

Neben den Kräften der Berufsfeuerwehr waren auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Drais und Laubenheim im Einsatz.

Einsatzleiter: Diverse
Fahrzeuge BF: 2 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
2 Drehleitern, 1 Kleinalarmfahrzeug
Fahrzeuge FF: 1 Löschgruppenfahrzeug, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug
Personal BF: 22 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 14 Einsatzkräfte der Freiw. Feuerwehr
Schadenshöhe: noch nicht bekannt


27.12.2014- Rauchwarnmelder hält ganzes Viertel wach

Weihnachten war gerade vorbei, als in der Nacht vom 2. Weihnachtsfeiertag auf den Samstag ein schriller Alarmton die Bewohner von 18 Mehrfamilienhäusern und den dazu gehörenden Hinterhäusern weckte. Für die alarmierte Feuerwehr war es schnell klar, dass ein Rauchwarnmelder Alarm ausgelöst hatte.

Der durchdringende Ton schallte durch alle Innenhöfe, konnte aber in den verwinkelten Häuserschluchten erst nach längerer Suche auf einem Balkon im 3. Obergeschoss gefunden werden. Warum die Mieter des Hauses am Kaiser-Wilhelm Ring den anscheinend defekten Alarmgeber dort abgelegt haben, werden sie sich fragen lassen müssen, wenn sie wieder zurück sind.

Die Nachbarn konnten nach fast einer Stunde Weckton gegen 4 Uhr morgens wieder ruhig schlafen. So lange mussten 2 Polizisten, 2 Rettungssanitäter und 10 Feuerwehrleute suchen, bis der Störenfried gefunden und ausgeschaltet werden konnte.

Einsatzleiter: Brandamtmann Jürgen Lehmann
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1 Drehleiter
Personal BF: 10 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr


19.12.2014- Schwerer Verkehrsunfall auf der L423

VU

Am heutigen Freitagabend, 19.12.2014 kam es auf der L 423 zwischen Budenheim und Mainz gegen 18.00 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen schwer und eine Person leicht verletzt wurden.

Von der Leitstelle wurde die Berufsfeuerwehr und die Freiwilligen Feuerwehren Mainz-Mombach und Budenheim alarmiert. Aus bisher unbekannter Ursache waren ein 36jähriger Fahrer aus Wiesbaden und seine siebenjährige Tochter in einem Mercedes der C-Klasse auf der L 423 in Fahrtrichtung Mainz mit einem Porsche kollidiert. Nach der Kollision prallte der Mercedes so heftig gegen eine Ampel, dass er sich anschließend überschlug und auf dem Dach liegen blieb. Vater und Tochter wurden dabei verletzt, mussten rettungsdienstdienstlich versorgt und anschließend in eine Klinik gebracht werden. Sie waren aber nicht eingeklemmt gewesen.

Der Fahrer des Porsche war äußerlich unverletzt, wurde aber vorsorglich vom Rettungsdienst untersucht.

Die Ampelanlage wurde durch den Aufprall völlig zerstört und von einem Mitarbeiter der Verkehrsbetriebe stromlos geschaltet. Am Mercedes entstand Totalschaden, auch der Schaden am Porsche war immens. Insgesamt wird der Schaden auf mindestens 60.000 Euro geschätzt.

Während der Rettungs- und Aufräumarbeiten wurde die Einsatzstelle von der Feuerwehr ausgeleuchtet. Die Fahrzeuge wurden abgeschleppt und die Fahrbahn von einer Kehrmaschine der Entsorgungsbetriebe gereinigt.

Einsatzleiter: Brandamtmann Klemens Boenke
Fahrzeuge BF Mainz: 1 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug
Fahrzeuge FF Budenheim: 1 Einsatzleitwagen, 1 Löschfahrzeug
Personal BF: 8 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 11 Einsatzkräfte FF Budenheim
Schadenshöhe: Ca. 60.000 ,- €


18.12.2014- Einsatzreicher Tag bei der Feuerwehr Mainz

Am heutigen Tag kam es zu einem größeren Einsatzaufkommen, bei dem insgesamt 8 Einsätze, davon mehrere in direkter Folge und einige parallel abgearbeitet werden mussten. Hierzu waren stellenweise 38 Feuerwehrmänner und –frauen mit 10 Fahrzeugen gleichzeitig im Einsatz.

Der einsatzreiche Vormittag begann um 7:22 Uhr mit einer Auslösung einer Brandmeldeanlage (BMA) bei einem öffentlich rechtlichen Fernsehsender. Dort war es in einer Elektroverteilung zu einem Schmorbrand gekommen. Hier wurde die Feuerwehr tätig, weil es durch zwei verschmorte Sicherungsautomaten zu einer leichten Rauchentwicklung kam. Nach der Lokalisierung der Örtlichkeit konnte die Einsatzstelle jedoch schnell an die hauseigenen Elektrofachkräfte übergeben werden. Eine Gefahr für die Mitarbeiter bestand nicht, da durch die Brandmeldeanlage eine frühzeitige Alarmierung stattgefunden hat. Dieser Einsatz war um 8:24 Uhr beendet. Es waren 10 Einsatzbeamte mit einem Löschzug (LZ) im Einsatz.

Anschließende musste An der Bruchspitze das Klaf (Kleinalarmfahrzeug) mit 2 Einsatzbeamten einen Ölfleck beseitigen. Einsatzbeginn 8:37 Uhr, Einsatzende 9:06 Uhr.

Nach einer kurzen Pause ging es um 9:45 erst richtig los. Im Gewerbegebiet Hechtsheim kam es zu einer größeren Ölspur, bei der 10 Einsatzbeamte mit drei Fahrzeugen eingesetzt wurden. Die Ölspur zog sich über mehrere Kilometer. Kurze Zeit später wurde um 9:57 Uhr eine weitere Ölspur im Bereich Münchfeld gemeldet. Auch diese Ölspur zog sich über eine größere Strecke und forderte den Einsatz von 8 Beamten mit zwei Fahrzeugen.

Noch während die beiden Ölspuren abgearbeitet wurden kam es in Mainz-Finthen (Sertoriusring) zu einem Wasserschaden in einem vertikalen Versorgungsschacht. Im 6. OG des Hochhauses kam es zu einer Leckage einer 1,5 Zoll Wasserleitung. Das ausgetretene Wasser floss durch den Schacht bis in den Keller. Das Wasser führte jedoch dazu, dass in allen 6 Etagen die Elektrounterverteilungen „überflutet“ wurden, was zu Kurzschlüssen und folglich zu einem Schmorgeruch führten. Auch hier war der Einsatz von 14 Einsatzkräften mit drei Fahrzeugen nötig. Eines der Fahrzeuge wurde von der Freiwilligen Feuerwehr gestellt. Kaum, dass die Ölspur im Gewerbegebiet Hechtsheim abgearbeitet war, wurden diese Einsatzkräfte in die Kaiserstraße alarmiert. Auch hier mussten die Einsatzbeamten erneut eine größere Ölspur abarbeiten.

– Bei diesen vier Einsätzen (ab 9:45 Uhr) wurden zeitgleich 38 Einsatzkräfte mit 9 Fahrzeugen eingesetzt. –

Kurz nach Mittag kam es dann noch zu einer Auslösung eines privaten Rauchmelders in der Großen Weißgasse. Dort kamen 10 Einsatzbeamte mit 3 Fahrzeugen zum Einsatz, weil ein eingeschalteter Herd eine leichte Rauchentwicklung erzeugte und somit der Rauchmelder aktiv wurde. Der Elektroherd wurde von der Feuerwehr abgeschaltet. Eine Gefahr für Bewohner bestand nicht. Der Rauchmelder verhinderte mal wieder einen größeren Schaden, da durch die frühzeitige Alarmierung der Ausbruch eines Brandes verhindert wurde.

Kaum waren die Einsatzkräfte wieder auf der Feuerwache angekommen, mussten sie erneut zu einer größeren Ölspur im Bereich Hartenbergstraße ausrücken. Auch hier kamen wieder 8 Einsatzkräfte mit zwei Fahrzeugen zum Einsatz.

Einsatzleiter: BI Zeuner-Christ, OBM Hennig, BOI Pfarr,
BI Pessara, BI Steigerwald
Fahrzeuge BF: 2 Einsatzleitwagen, 5 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Drehleiter, 1 Kleinalarmfahrzeug, 1 LKW
Fahrzeuge FF: 1 Löschgruppenfahrzeug
Personal BF: 40 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Schadenshöhe: noch nicht bekannt


16.12.2014- Bauarbeiter abgestürzt

Am 16.12.2014, um 09:15 Uhr, wurde die Feuerwehr zu einer Baustelle in der Rektor-Forrestier-Straße alarmiert. Dort war ein Bauarbeiter ein Stockwerk tief abgestürzt und hat sich wahrscheinlich eine Beckenverletzung zugezogen.

Nachdem vom Notarzt die Transportfähigkeit hergestellt war, wurde der Patient mit Hilfe der Feuerwehrleiter aus dem 3.OG auf Straßenniveau gebracht. Von dort konnte er in den Rettungswagen und dann ins Krankenhaus gebracht werden.

Einsatzleiter: Brandoberinspektor Winfried Kaltenbach
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Drehleiter
Personal BF: 16 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr


15.12.2014- Küchenbrand in Finthen

Aus noch ungeklärter Ursache kam es am Montagmittag gegen 12:40 Uhr zu einem Küchenbrand in Mainz-Finthen. In einer Wohnung im dritten Obergeschoss eines sechsgeschossigen Wohnhauses brannten Einrichtungsgegenstände einer Küche. Durch einen piepsenden Rauchmelder wurden Nachbarn alarmiert. Diese setzten den Notruf bei der Feuerwehr ab.

Noch vor Eintreffen der Feuerwehr verließen die Nachbarn das Haus und setzten sich telefonisch mit der Mieterin der Wohnung in Verbindung. Beim Eintreffen der Feuerwehr informierten die Nachbarn die Feuerwehr, dass sich mit sehr großer Wahrscheinlichkeit keine Personen in der Brandwohnung befinden. Die Kinder der 6-köpfigen Familie waren in der Schule und die Eltern waren ebenfalls nicht zu Hause.

Die Feuerwehr Mainz rückte mit Einheiten der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Finthen aus. Mit Atemschutzgeräten drangen die Einsatzkräfte in die verrauchte Wohnung und den verrauchten Flur vor und löschten den Brand. Die verrauchten Bereiche wurden - sicherheitshalber - nach Personen abgesucht. Glücklicherweise waren keine Personen mehr in Gefahr. Mit Hilfe eines Rauchvorhangs und eines Überdrucklüfters gelang es der Feuerwehr den Rauch vom Treppenraum fern zu halten und im weiteren Verlauf die Wohnung zu lüften.

Durch den Brand und den Rauch wurde die Wohnung stark beschädigt. Den Sachschaden schätzt die Feuerwehr auf ca. 10.000 Euro. Die Polizei hat die Ursachenermittlung aufgenommen.

Einsatzleiter: Brandinspektor Rüdiger Zeuner-Christ
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1 Drehleiter, 1 Kleinalarmfahrzeug, 1 LKW
Fahrzeuge FF: 1 Löschgruppenfahrzeug
Personal BF: 14 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 4 Einsatzkräfte FF Mainz-Finthen
Schadenshöhe: ca. 10.000,- €


14.12.2014- Wasserschaden im Tresorraum

Am Sonntagvormittag gegen 09:00 Uhr wurde die Feuerwehr Mainz über einen Wasserschaden in einem Geschäftsgebäude in der Regerstraße im Ortsteil Lerchenberg informiert. Durch einen technischen Defekt an einer Fernwärmeleitung stand der Keller einer Bankfiliale, inklusive des Tresorraumes, knietief unter Wasser. Aufgrund des ca. 90°C heißen Wassers bildete sich Wasserdampf, welcher zunächst die genauere Erkundung der Räumlichkeiten erschwerte.

Da auch Steckdosen und technische Anlagen unter Wasser standen, bestand die Gefahr eines Stromschlags. Ein Mitarbeiter der Stadtwerke Abt. Strom schaltete das Gebäude stromlos, erst danach konnte das Wasser gefahrlos abgepumpt werden.

Parallel dazu wurde die betroffene Fernwärmeleitung Richtung Lerchenberg von Mitarbeitern des Fernwärmeheizkraftwerkes vorübergehend geschlossen.

Um sich vor Verbrühungen mit heißem Wasser zu schützen, konnten die überfluteten Kellerräume nur mit speziellen „Wathosen“ betreten werden. Mit zwei Tauchpumpen und einem Wassersauger mussten insgesamt   ca. 15 Kubikmeter Wasser abgepumpt werden.

Während des Einsatzes konnte auch der mitbetroffene Tresorraum von Mitarbeitern der Bank geöffnet werden. Nach dem Öffnen der schweren Tresortür strömten der Feuerwehr größere Mengen Wasser entgegen, auch hier kam eine Tauchpumpe zum Einsatz. Ob es sich hierbei um einen Fall von „Geldwäsche“ handelte, konnte nicht abschließend geklärt werden.

Der Einsatz der Feuerwehr konnte gegen 12:30 Uhr beendet werden. Die Höhe des entstandenen Sachschadens kann noch nicht ermittelt werden.

Neben der Feuerwehr waren auch die Stadtwerke Mainz und die Polizei an der Einsatzstelle.

Einsatzleiter: Brandinspektor René Adler
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1 Kleinalarmfahrzeug, 1 LKW
Personal BF: 12 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Schadenshöhe: Kann noch nicht beziffert werden


12.12.2014- Feuerwehr Mainz unterstützt bei Großbrand

Feuer Budenheim

Die Feuerwehr Mainz wurde in der Nacht von Donnerstag auf Freitag bei einem Großbrand in der Verbandsgemeinde Heidesheim unterstützend tätig.

Aus bislang unbekannten Gründen brannten mehrere Hallen eines Lagerkomplexes im Gewerbegebiet Heidesheim. Auf Anforderung der örtlichen Einsatzleitung wurden Einheiten der Berufsfeuerwehr Mainz und der Freiwilligen Feuerwehren Mainz-Stadt, Mombach und Finthen gegen 01:20 Uhr zur Unterstützung der Einsatzkräfte des Landkreises alarmiert.

Feuer Budenheim

Vor Ort wurde von den Mainzer Einsatzkräften zunächst die Löschwasserversorgung der Einsatzstelle durch den Aufbau einer Wasserförderung über lange Wegstrecken sichergestellt. Anschließend wurden die Einsatzkräfte in verschiedenen Einsatzabschnitten zur Unterstützung der schwierigen Brandbekämpfung eingesetzt.

Die Zusammenarbeit der Wehren aus dem Landkreis und der Landeshauptstadt erfolgte vorbildlich. Die gemeinsamen Anstrengungen führten am Morgen zu einem deutlichen Löscherfolg. Die Feuerwehr Mainz wird zusammen mit den Feuerwehren aus dem Landkreis jedoch noch bis in die späten Nachmittagsstunden mit den intensiven Nachlöscharbeiten beschäftigt sein.    

Feuer Budenheim

Über den entstandenen Sachschaden liegen noch keine Erkenntnisse vor, die Kriminalpolizei hat bereits die Ermittlungen zur Schadensursache aufgenommen.

Einsatzleiter: Wehrleiter Verbandsgemeinde Heidesheim
(Für die Mainzer Kräfte: Brandamtmann Holger Hagen)
Fahrzeuge BF: 1 Kommandowagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1 Wechselladerfahrzeug mit Abrollbehälter Schlauch, 1 LKW
Fahrzeuge FF: 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug, 2 Löschfahrzeuge,
1 Tanklöschfahrzeug, 1 Schlauchwagen
Personal BF: 10 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 27 Einsatzkräfte FF Mainz
Fotos: Freiwillige Feuerwehr Finthen


10.12.2014- Zimmerbrand in der Mainzer Altstadt

Heute Nachmittag kam es gegen 13:30 Uhr zu einem Zimmerbrand in der Hinteren Bleiche in der Mainzer Altstadt. Nachbarn hatten das Feuer in einer Wohnung im 4. Stock eines Mehrfamilienhauses entdeckt und daraufhin die Leitstelle der Feuerwehr Mainz benachrichtigt.

Die kurz darauf eintreffenden Kräfte der Feuerwehr konnten den Brand schnell mit einem C-Rohr unter Kontrolle bekommen. Hierfür wurden zwei Trupps unter Atemschutz eingesetzt. Parallel wurde das Treppenhaus mittels Überdrucklüfter vom Brandrauch befreit und kontrolliert.

Im weiteren Verlauf wurden die benachbarten Wohnungen kontrolliert. Diese waren jedoch vom Brandereignis nicht betroffen, so dass alle Bewohner dort verbleiben konnten.

Glücklicherweise hielten sich keine Personen mehr in der Wohnung auf, die Wohnung ist jedoch vorerst nicht bewohnbar.

Im Einsatz eingebunden waren 18 Einsatzkräften der Feuerwehr Mainz sowie der Rettungsdienst und die Polizei.

Zur Schadensursache gibt es seitens der Feuerwehr keine erweiterten Erkenntnisse. Der Kriminaldauerdienst hat entsprechende Ermittlungen aufgenommen. Der Sachschaden wird auf ca. 5.000 € geschätzt.

Einsatzleiter: Brandamtmann Norbert Singer
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Drehleiter, 1 LKW
Personal BF: 18 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Schadenshöhe: ca. 5.000,- €


09.12.2014- Verkehrsunfall auf der A 60, Ausfahrt Mz-Finthen

VU A60

Gegen 14 Uhr wurde der Feuerwehr Mainz über Notruf 112 ein Verkehrsunfall auf der A60 gemeldet. In Fahrtrichtung Darmstadt bei der Ausfahrt Mz-Finthen hatte sich ein PKW überschlagen. Eine Person sei eingeklemmt.

Sofort wurden von der Feuerwehrleistelle Mainz mehrere Einsatzfahrzeuge zur Einsatzstelle alarmiert. Vor Ort konnte der gemeldete Sachverhalt bestätigt werden. Eine junge Frau war aus bisher unbekannter Ursache bei der Ausfahrt von der Fahrbahn abgekommen. Ihr Fahrzeug rammte offensichtlich eine Schilderbrücke und die Leitplanke und kam dann schwer beschädigt zum stehen.

VU A60

Die junge Frau wurde beim Aufprall aus ihrem Fahrzeug geschleudert. Beim Eintreffen der Feuerwehr lag die Frau schwer verletzt aber ansprechbar auf der Motorhaube und war an der A-Säule der Windschutzscheibe eingeklemmt. Passanten hatten bereits mit der ersten Hilfe begonnen, konnten die Frau aber nicht befreien.

Die Feuerwehr befreite die Frau mit Hilfe eines hydraulischen Spreizers. Die Arbeiten wurden in Abstimmung mit dem zwischenzeitlich eingetroffenen Rettungsdienst durchgeführt. Nach der Befreiung übernahm der Rettungsdienst die weitere Versorgung der schwer verletzten Frau.

VU A60

Von der Feuerwehr wurde das Fahrzeug abschließend gesichert. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Einsatzleiter: Brandamtmann Bernhard Fischer
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1 Wechselladerfahrzeug mit Abrollbehälter Technische Hilfe,
1 Tanklöschfahrzeug

Personal BF: 12 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Schadenshöhe: unbekannt


02.12.2014- Größerer Wasserschaden in Hechtsheim

Zu einem größeren Wasserschaden kam es heute in der Ludwig Jahn Straße in Mainz Hechtsheim.

Aus nicht 100% geklärten Umständen kam es zu einem massiven Austritt von Wasser aus einem Unterflurhydranten in der Straße. Das austretende Wasser unterspülte den Vorgarten und den Eingangsbereich eines Anwesens und drang auch in das Gebäude ein. Die Feuerwehr schieberte den Hydranten ab und verhinderte so ein weiteres Austreten von Wasser. Durch die Freiwillige Feuerwehr Mainz-Hechtsheim wurde dann der Keller des Gebäudes mittels Tauchpumpe und Wassersauger von den Wassermassen befreit. Über die Höhe des am Gebäude und des Vorgartens entstandenen Schadens kann keine Aussage getroffen werden.

Einsatzleiter: Brandoberinspektor Axel Kiesewalter
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug
Fahrzeuge FF: 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug
Personal BF: 10 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 16 Einsatzkräfte FF Mainz-Hechtsheim
Schadenshöhe: nicht bezifferbar


 


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