Einsätze März 2014


28.03.2014- Brennt Unterstand mit Müllbehältern im Hinterhof

Feuer

Am heutigen Morgen brannte in der Mombacher Hauptstraße auf der Rückseite eines Lebensmittelmarktes aus bislang ungeklärter Ursache ein Unterstand für Müllbehälter.

Aufgrund der Vielzahl der Anrufer und deren Angaben wurde der Löschzug der Feuerwache 2 sowie zur Verstärkung der Löschzug der Feuerwache 1 zeitgleich alarmiert. Nachdem die ersten Kräfte der Berufsfeuerwehr vor Ort waren, konnte der Brand im Hinterhof zügig mit einem C-Rohr unter Kontrolle gebracht und bereits nach rd. 10 Minuten die Rückmeldung „Feuer aus“ gegeben und Schlimmeres verhindert werden. Allerdings war nicht zu verhindern, dass der Verkaufsraum durch den Rauch in Mitleidenschaft gezogen wurde und nach den Löscharbeiten belüftet werden musste.

Da unklar war, ob sich in den Wohnungen über dem Markt Personen aufhielten, wurden diese aufgrund der starken Rauchentwicklung vorsorglich überprüft.

Während des Einsatzes hat sich ein Mitarbeiter des Supermarktes eine leichte Brandverletzung zugezogen, die durch den Rettungsdienst vor Ort behandelt werden konnte. Eine Aussage über die Schadenshöhe ist derzeit nicht möglich.    

Einsatzleiter: Brandoberinspektor Axel Kiesewalter
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
2 Drehleitern, 1 Tanklöschfahrzeug
Personal BF: 27 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr


25.03.2014- Mit Schraubenschlüssel und Hammer Motorbrand bekämpft

LKW Brand

Die Feuerwehr Mainz und die Feuerwehr Rüsselsheim wurde heute früh zu einem vermeintlichen LKW-Brand auf der Autobahnabfahrt Mainz-Laubenheim, A60, Fahrtrichtung Bingen alarmiert. Aufmerksame Autofahrer hatten den qualmenden LKW der Feuerwehrleitstelle gemeldet, während der Fahrer seinen mit Getränke beladenen LKW mit Anhänger auf den Seitenstreifen in der Ausfahrt Laubenheim zum Stehen brachte.

Bei Ankunft der Einsatzkräfte an der Einsatzstelle brannten im Motorraum u.a. Kunststoffteile und Dämmmaterial. Das Feuer, ausgelöst durch den überhitzen Turbolader, konnte mittels eines Strahlrohes zwar schnell eingedämmt, aber nicht vollständig gelöscht werden. Der verwinkelte und eng verbaute Motorraum machte eine effektive Brandbekämpfung schwierig. Somit musste das Fahrerhaus des LKW gekippt werden, um die vorhanden Glutnester abzulöschen. Aber auch das gestaltete sich problematisch, da das Feuer die Hydraulikleitungen zur Fahrerhauskippverriegelung beschädigt hatte. Ein Vorklappen des Fahrerhauses mittels der serienmäßig verbauten Kippvorrichtung und Hydraulikpumpe war nicht mehr möglich.

Erst durch das Hinzuholen eines Mechanikers einer nahegelegen LKW-Servicewerkstatt, welcher in mühevoller und zeitintensiver Kleinarbeit und mit Schraubenschlüssel, Hammer und anderen diversen Werkzeugen das Fahrerhaus öffnete, konnte der Brand endgültig gelöscht werden.

LKW Brand

Während des gesamten Einsatzes bestand eine ständige Löschbereitschaft durch das HLF der Berufsfeuerwehr Mainz. Die Autobahnmeisterei Heidesheim übernahm die Verkehrssicherung. Weitere, auf der Anfahrt befindliche Einsatzkräfte aus dem Kreis Groß-Gerau konnten ihre Alarmfahrt abbrechen.

Der LKW war aufgrund des Brandes nicht mehr fahrtüchtig und musste abgeschleppt werden Auf der Autobahnabfahrt Laubenheim kam es im Berufsverkehr zu kurzzeitigen Verkehrsbehinderungen. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden kann nach derzeitigem Stand allerdings noch nicht benannt werden. Der Einsatz dauerte ca. 3 Stunden.

Einsatzleiter: Brandamtmann Mario Ambrosius
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1 Tanklöschfahrzeug
Personal BF: 9 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Schadenshöhe: unbekannt


12.03.2014- Kellerbrand in Hechtsheim

Um 12:12 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr Mainz zu einem vermeintlichen Gasaustritt in die Anna-Stenner-Straße in Mainz-Hechtsheim alarmiert. Während der Anfahrt erhielten die Einsatzkräfte über Funk die Mitteilung, dass Rauch aus einem Kellerfenster austritt. Zu diesem Zeitpunkt war bereits von einem Kellerbrand auszugehen.

Vor Ort bestätigte sich der Verdacht sehr schnell. Aufgrund der unklaren Lage, wurde die Freiwillige Feuerwehr Mainz-Hechtsheim dazu alarmiert. Mit zwei Atemschutztrupps wurde das gesamte Einfamilienhaus nach sich noch im Gebäude befindlichen Personen abgesucht. Die Suche wurde durch den Brandrauch, der sich im gesamten Gebäude ausgebreitet hatte, erschwert. Glücklicherweise befand sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs niemand im Haus.

Der Brand hatte sich durch zu wenig Sauerstoff zu einem Schwelbrand entwickelt, was eine starke Rauchentwicklung nach sich zieht. Die Feuerwehr löschte noch kleinere Glutnester ab. Der Schwelbrand und an der Kellerdecke angebrachte Dämmung sowie im Brandraum befindliche Kunststoffe führten zu einer massiven Rauchentwicklung und letztendlich zu einer sehr hohen Schadstoffbelastung im Brandbereich.

Aufgrund der Schadstoffbelastung wurde das Gebäude durch das Ordnungsamt der Stadt Mainz versiegelt. Die Eigentümer konnten nach Abschluss der Löscharbeiten nicht wieder in ihr Haus zurückkehren und mussten anderweitig untergebracht werden. Die Brandursache ist bisher noch nicht geklärt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Einsatzleiter: Brandoberinspektorin Katja Tassler
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Drehleiter, 1 Gerätewagen Atemschutz, 1 Gerätewagen Logistik,
1 ABC-Erkundungskraftwagen
Fahrzeuge FF: 1 Löschfahrzeug
Personal BF: 16 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 6 Einsatzkräfte FF Mainz-Hechtsheim
Schadenshöhe: unbekannt


10.03.2014- In die Zange genommen - Verkehrsunfall auf der Kaiserstraße

Glimpflich endete für alle Beteiligten ein Verkehrsunfall am heutigen Nachmittag auf der Kaiserstraße. Drei Verkehrsteilnehmer kollidierten in Richtung Rheinallee fahrend, kurz hinter der Christuskirche im Kurvenbereich. Dabei wurde ein Kleinwagen von zwei Mini-Vans seitlich in die Zange genommen. Der Fahrer und die Beifahrerin des Kleinwagens waren kurzzeitig in ihrem PKW gefangen. Durch verschieben eines Vans durch Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten beide ihr Fahrzeug verlassen.

Die Insassen des Kleinwagens und ein Beifahrer eines Mini-Vans erlitten bei dem Zusammenstoß leichte Verletzungen. Sie wurden vom Rettungsdienst ambulant behandelt und mussten nicht mit ins Krankenhaus.

Durch den Unfall kam es zu Verkehrsbehinderungen, da die Kaiserstraße ab der Christuskirche Richtung Rhein gesperrt werden musste. Der fließende Verkehr wurde während der Arbeiten ca. 30 Minuten um die Christuskirche herum wieder auf die Kaiserstraße Richtung Hauptbahnhof geleitet.

Neben der Feuerwehr waren im Einsatz die Polizei mit zwei Streifenwagen, sowie der Rettungsdienst mit Notarzteinsatzfahrzeug und zwei Rettungswagen.

Einsatzleiter: Brandoberinspektor Christian Köhler
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge
1 Gerätekraftwagen
Personal BF: 16 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Schadenshöhe: ca. 20.000,- €


03.03.2014- Gemeldeter Kellerbrand - sonst ruhiger Rosenmontag

Zu einem gemeldeten Kellerbrand wurden heute beide Löschzüge der Berufsfeuerwehr sowie die Freiwillige Feuerwehr Mainz-Stadt alarmiert.

Nach einem bis dahin ruhigen Rosenmontag für die Feuerwehr Mainz – es waren lediglich zwei Gebäude mit Holzplatten abzusichern – wurde der Feuerwehr gegen 17:10 Uhr über den Notruf 112 eine Rauchentwicklung aus einem Kellerfenster in der Dagobertstraße gemeldet. Die Feuerwehr Mainz rückte aufgrund der besonderen Lage in der Stadt mit einem erhöhten Kräfteansatz an. Zwar hatte die Zug-Ente des Rosenmontagszuges die Dagobertstraße schon einige Zeit zuvor passiert, dennoch war der betroffene Bereich in der Altstadt noch gut besucht. Vor allem die Anfahrt der Feuerwehr auf der Rheinstraße war von Feiernden gesäumt. Bei der Einsatzfahrt war deshalb erhöhte Vorsicht geboten.

Bei Eintreffen der Feuerwehr war das Piepsen eines ausgelösten Rauchwarnmelders im Gebäude zu hören, so dass die Bewohner das Gebäude bereits verlassen hatten. Eine vollständige Räumung des Gebäudes – im Erdgeschoss befindet sich eine gut besuchte Kneipe – war glücklicherweise nicht notwendig. Ursache für den weißen Rauch und das Piepsen der Rauchwarnmelder war ein mutwillig abgeschossener Feuerlöscher. Die feine Pulverwolke im Keller sorgte für die Wahrnehmung des vermeintlichen Kellerbrandes.

Neben der Feuerwehr waren im Einsatz: Rettungsdienst mit mehreren Rettungswagen, sowie die Polizei mit Streifenwagen.

Einsatzleiter: Brandoberinspektor Christoph Berghäuser
Fahrzeuge BF: 2 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
2 Drehleitern
Fahrzeuge FF: 1 Löschfahrzeug
Personal BF: 20 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 10 Einsatzkräfte FF Mainz-Stadt
Schadenshöhe: Es entstand kein nennenswerter Sachschaden


 

 


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