Einsätze Mai 2015


31.05.2015- Gasaustritt in Mainz-Gonsenheim

Am heutigen Sonntagabend bemerkte ein aufmerksamer Hausbesitzer, gegen 21:15 Uhr, einen Gasgeruch im Heizungskeller seines Einfamilienhauses in der Vierzehn-Nothelfer-Straße in Mainz-Gonsenheim.

Nachdem er den Notruf abgesetzt hatte, verließ er mit seiner Familie das Haus und wies die anrückenden Einsatzkräfte der Feuerwehr ein.

Bei einer ersten Erkundung mit speziellen Messgeräten, konnte von der Feuerwehr ein deutlicher Gasgeruch und eine erhöhte Gaskonzentration im Heizungskeller festgestellt werden. Daraufhin wurde umgehend der Gashaupthahn geschlossen und der Keller belüftet.

Vorsorglich wurde die Einsatzstelle großräumig abgesperrt und ein Löscheinsatz vorbereitet.  Die bereits von der Feuerwehrleitstelle alarmierten Stadtwerke Mainz AG, Abt. Gas, wurden noch auf der Anfahrt über die Messergebnisse informiert.

Bis zum Eintreffen der Stadtwerke führte die Feuerwehr kontinuierliche Kontrollmessungen durch. Das Schließen der Gaszufuhr und die eingeleiteten Belüftungsmaßnahmen führten schnell zum Erfolg, so dass schon nach kurzer Zeit kein Gasgeruch mehr wahrnehmbar war und auch die Messgeräte normale Werte zeigten.  

Der mittlerweile an der Einsatzstelle eingetroffene Mitarbeiter der Stadtwerke überprüfte die Heizungsanlage und kontrollierte die Gasleitungen. Offensichtlich war ein technischer Defekt am Gasbrenner der Heizungsanlage ursächlich für den Gasgeruch.  

Nach rund 25 Minuten war der Einsatz für die Feuerwehr beendet. Neben der Feuerwehr waren im Einsatz: 1 Streifenwagen der Polizei, 1 Rettungswagen des ASB und ein Mitarbeiter der Stadtwerke Mainz AG.

Einsatzleiter: Brandoberinspektor René Adler
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1 Drehleiter, 1 Gerätewagen Atemschutz, 1 ABC-
Erkundungskraftwagen

Fahrzeuge FF: 1 Löschfahrzeug
Personal BF: 14 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 6 Einsatzkräfte FF Mainz-Gonsenheim
Schadenshöhe: Kein Schaden entstanden


25.05.2015- Rauchwarnmelder verhindert Küchenbrand

Aufmerksame Nachbarn hörten am heutigen Pfingstmontagnachmittag gegen 15:00 Uhr die Alarmsignale eines Rauchwarnmelders. Umgehend informierten sie daraufhin die Feuerwehr. Kurz vor Erreichen der Einsatzstelle spitze sich die Lage ein wenig zu – weitere Notrufe meldeten, dass in dem Mehrfamilienhaus plötzlich auch starker Brandgeruch wahrnehmbar war. Daraufhin wurden weitere Kräfte zu dem Einsatz alarmiert.

Vor Ort stellte sich die Lage dann folgendermaßen dar: In der Küche war es vermutlich durch einen technischen Defekt an einem elektrischen Gerät zu einem Schmorbrand gekommen. Durch die geöffneten Zimmertüren konnte sich der Brandrauch in der gesamten Wohnung ausbreiten. Die Bewohner der Dreizimmerwohnung hielten sich bei Brandausbruch außerhalb der Wohnung auf.

Durch die Feuerwehr wurde die Wohnung zunächst stromlos geschaltet. Mittels Kleinlöschgerät konnte das Feuer durch einen Trupp unter umluftunabhängigem Atemschutz gelöscht werden – ein zusätzlicher Wasserschaden entstand somit nicht. Im Anschluss an die Löschmaßnahmen wurde die betroffene Wohnung mittels Überdruckbelüftungsgerät vom Brandrauch befreit.

Verletzte gab es bei dem Einsatz glücklicherweise nicht. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Schadensursache aufgenommen. Ein technischer Defekt ist nicht auszuschließen.

Der Sachschaden kann noch nicht genau beziffert werden, dürfte sich aber im unteren vierstelligen Bereich bewegen.

Neben der Feuerwehr waren eingesetzt: Der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen sowie die Polizei mit einem Streifenwagen.

Einsatzleiter: Brandoberinspektor Christoph Berghäuser
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Drehleiter

Personal BF: 16 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Schadenshöhe: siehe Text


22.05.2015- Kellerbrand in Mainz-Lerchenberg

Kellerbrand

Am Freitagabend um 21:04 Uhr wurde der Feuerwehr Mainz über Notruf 112 ein Kellerbrand in der Hebbelstraße in Mainz-Lerchenberg gemeldet. Aufmerksame Nachbarn bemerkten Rauch und verständigten sofort die Feuerwehr sowie die Bewohner des Einfamilien-Bungalows. Diese hielten sich im Erdgeschoss auf und hatten den Brand bisher nicht bemerkt.

Beim Eintreffen der Feuerwehr war die dreiköpfige Familie bereits unverletzt aus dem Haus geflüchtet. An der Kellertreppe des Hauses drang aus der Tür starker Rauch. Sofort wurde ein Trupp mit Atemschutzgeräten und einem C-Rohr zur Brandbekämpfung über eine Treppe im Keller eingesetzt. Ein weiterer Trupp kontrollierte das Erdgeschoss. Der Brand war schnell unter Kontrolle und abgelöscht. Mit Hilfe eines Überdruck-Lüfters wurde anschließend der Keller entraucht und belüftet. Durch die Stadtwerke Mainz wurde das Gebäude stromlos geschaltet, da die Elektroinstallation im Keller erheblich in Mitleidenschaft gezogen war. Alle betroffenen Bereiche des Kellers wurden abschließend mit einer Wärmebildkamera kontrolliert und vorhandene Glutnester abgelöscht.

Der der als Lagerraum genutzte Brandraum und dessen Einrichtung wurden stark beschädigt. Ein benachbarter Kellerraum wurde durch den Rauch ebenfalls geschädigt. Die restlichen Gebäudeteile blieben unversehrt. Trotzdem werden die Bewohner die Nacht bei Bekannten verbringen.

Die Aufräum- und Nachlöscharbeiten beschäftigten die Feuerwehr noch bis 23 Uhr. Ausgelöst wurde der Brand vermutlich durch eine defekte Gefriertruhe.

Einsatzleiter: Brandamtmann Bernhard Fischer
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1 Drehleiter
, 1 LKW
Fahrzeuge FF: 2 Löschgruppenfahrzeuge
Personal BF: 10 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 26 Einsatzkräfte FF Mainz-Drais
Schadenshöhe: Ca. 25.000,- €


22.05.2015- Fahrradfahrerin unter LKW

VU LKW

„Verkehrsunfall, Person unter LKW“ – so lautete heute Vormittag kurz vor 10:00 Uhr die Alarmmeldung für die Kräfte der Feuerwachen 1 und 2 der Mainzer Feuerwehr. Im Kreuzungsbereich Obere Austraße Ecke Rheinallee war es beim Abbiegevorgang eines Vierzigtonners zum Zusammenstoß mit einer zuvor parallel zum LKW fahrenden Radfahrerin gekommen. Dabei wurde die 24-jährige einige Meter unter dem LKW mitgeschleift. Glücklicherweise wurde sie dabei nicht von den Reifen des Sattelaufliegers überrollt.

Bei Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte lag die junge Frau noch mitsamt dem Fahrrad unter dem LKW-Anhänger. Da zunächst unklar war, ob Rahmenteile des Fahrrades in das Bein eingedrungen waren, wurde mit Hilfe eines hydraulischen Pedalschneiders (kleine „Rettungsschere“) das Fahrrad Stück für Stück um den Körper der jungen Frau herum entfernt. Durch diese relativ zeitaufwendige Kleinarbeit konnte die Rettung aber sehr patientenschonend durchgeführt werden.

VU LKW

Die Schwerverletzte wurde anschließend durch den Rettungsdienst unter Notarztbegleitung in eine Mainzer Klinik eingeliefert.

Durch die Rettungsmaßnahmen kam es auf der Rheinallee zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Der Verkehr wurde durch die Polizei umgeleitet.

Der Sachschaden am Fahrrad beträgt wenige hundert Euro – der körperliche und seelische Schaden dagegen ist umso höher.

Neben der Feuerwehr waren eingesetzt: Der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug sowie die Polizei mit mehreren Streifenwagen und einem Motorrad.

Einsatzleiter: Brandoberinspektor Christoph Berghäuser
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Wechselladerfahrzeug mit Abrollbehälter Technische Hilfe
Personal BF: 16 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr


21.05.2015- Bauunfall mit Todesfolge

Am Donnerstagmorgen gegen 8:44 Uhr wurde die Feuerwehr Mainz zu einem Bauunfall auf Saarstraße Höhe Eingang Krematorium gerufen. Dort war ein Bauarbeiter bei Rohr-Verlegungsarbeiten in einer Grube verunglückt.

Beim Eintreffen der Feuerwehr waren bereits Einsatzkräfte des Rettungsdienstes vor Ort und versuchten ärztliche Hilfe zu leisten. Leider konnte der 49-jährige Bauarbeiter nicht gerettet werden. Er verstarb an der Einsatzstelle.

Von der Feuerwehr wurde die Bergung aus der Grube durchgeführt. Kriminalpolizei und Gewerbeaufsicht haben die Ermittlungen aufgenommen.

Einsatzleiter: Brandamtmann Bernhard Fischer
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1 Drehleiter
, 1 Wechselladerfahrzeug mit Abrollbehälter Technische Hilfe
Personal BF: 12 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr  


18.05.2015- Wohnungsbrand in der Gustav-Mahler-Straße

B3

Die Feuerwehr Mainz wurde gestern um 22:08 Uhr zu einem Brand in einem Kinderzimmer im 3. Obergeschoss in der Gustav- Mahler- Straße alarmiert.

Aus einem Fenster im 3. OG konnte eine massive Flammen- und Rauchentwicklung festgestellt werden. Das Gebäude wurde beim Eintreffen der Kräfte der Feuerwehr Mainz bereits durch die Mieter geräumt. Zur Brandbekämpfung und weiteren Lageerkundung wurden mehrere Trupps mit Atemschutzgeräten eingesetzt. Ebenso wurde eine Drehleiter zur Brandbekämpfung von außen eingesetzt. Parallel zu den bereits eingeleiteten Maßnahmen wurde die Einsatzstelle erkundet und aufgrund der rasanten Brandausbreitung und der Größe des Gebäudes die Alarmstufe auf B3 erhöht.

B3

Durch den Flammenüberschlag auf Teile der Außenfassaden musste diese nach der Bekämpfung geöffnet werden um etwaige Brandnester hinter der Fassadenverkleidung abzulöschen. Die betroffene Wohnung sowie die Außenfassade wurden mit zwei Wärmebildkameras kontrolliert. Der Brand in der Wohnung konnte recht schnell mit einem Wenderohr über die Drehleiter und einem Hohlstrahlrohr im Innenangriff bekämpft und eingedämmt werden. Der Treppenraum und die Wohnungen wurden mit einem Hochleistungslüfter belüftet.

Aus noch unbekannter Ursache war im 3.OG eine Wohnung in Brand geraten. Zur weiteren Klärung der Brandursache hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte der Brand auf die Wohnung begrenzt werden. Drei Wohnungen wurden vom Brandrauch sehr stark in Mitleidenschaft gezogen und sind bis auf weiteres unbewohnbar. Die Mieter der Wohnungen kamen bei Verwandten und Freunden unter. In der Brandwohnung entstand größtenteils ein Totalschaden.

B3

Der Sachschaden wird auf ca. 85.000 € geschätzt. Personen kamen nicht zu Schaden. Der Einsatz konnte um 00:51 Uhr beendet werden.

Die Feuerwehr war mit insgesamt 14 Fahrzeugen und 50 Einsatzkräften im Einsatz. Des Weiteren waren der Rettungsdienst mit zwei Rettungswagen, einem Notarzt-Einsatzfahrzeug und die Polizei mit mehreren Streifenwagen vor Ort. Die Kräfte der Berufsfeuerwehr wurden durch Kräfte der Freiwillige Feuerwehr Mainz-Drais unterstützt.

Einsatzleiter: Brandamtmann Michael Weitzel
Fahrzeuge BF: 1 Kommandowagen, 2 Einsatzleitwagen,
2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge
, 2 Drehleitern, 1 Tanklöschfahrzeug,
1 LKW
, 1 Gerätewagen Atemschutz, 1 Kleinalarmfahrzeug
Fahrzeuge FF: 2 Löschfahrzeuge, 1 Mannschaftstransportfahrzeug
Personal BF: 28 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 22 Einsatzkräfte FF Mainz-Drais
Schadenshöhe: Ca. 85.000,- €


15.05.2015- Weinbergtraktor gegen Haus

Traktor

Am heutigen Nachmittag ereignete sich Am Hechenberg in Mainz-Hechtsheim ein Unfall mit einem Weinbergtraktor. Nachdem der Traktor im Wingert abgestellt war, hatte sich dieser aus noch ungeklärter Ursache von selbst in Bewegung gesetzt. Der Weinbergtraktor rollte selbstständig den Wingert herunter, kreuzte dabei noch einen Wirtschaftsweg, rollte schließlich über einen weiteren Weinberg, durchbrach am Ende einen Zaun und schlug in eine Hauswand ein.

Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Beim Eintreffen der Feuerwehr hing der Weinbergtraktor zur Hälfte über einer Kellertreppe und drohte zusätzlich zu kippen. Die Feuerwehr sicherte den Traktor und zog ihn mit einer Seilwinde von der Hauswand in den Garten der Hauseigentümer. Auslaufende Betriebsmittel wurden durch die Feuerwehr aufgenommen.

Einsatzleiter: Brandoberinspektor Niklas Müller
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1 Tanklöschfahrzeug, 1 LKW, 1 Wechselladerfahrzeug mit Abrollbehälter Technische Hilfe
Fahrzeuge FF: 1 Rüstwagen
Personal BF/FF: 15 Einsatzkräfte


11.05.2015- Hilfe für Uhu

uhu

Die Feuerwehr Mainz unterstützte das Tierheim Mainz bei der Rettung eines aus dem Nest gefallenen Uhus in Mainz-Drais. Das Tier konnte erfolgreich mit der Drehleiter in das Nest zurückgesetzt werden.

Uhu

Einsatzleiter: Brandinspektor Oliver Krück
Fahrzeuge BF: 1 Drehleiter
Personal BF: 2 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr


10.05.2015- Brennende Matratze in der Fußgängerzone

Gegen 11:10 Uhr wurde die Feuerwehr Mainz heute zu einem Gebäudebrand in die Lotharstraße gerufen. In der Nähe einer Bäckerei würde eine Matratze an einer Hauswand brennen, so lautete einer der eingegangenen Notrufe. Da nicht auszuschließen war, dass die Matratze brennend aus einer Wohnung geworfen wurde oder ein Übergreifen der Flammen auf das Haus drohte, wurde neben dem Löschzug der Feuerwache 2 auch ein Hilfeleistungslöschfahrzeug der Feuerwache 1 sowie die Freiwillige Feuerwehr Mainz Stadt zu dem Einsatz alarmiert.

Die brennende Matratze konnte mittels Schnellangriffseinrichtung schnell und mit wenig Wasser gelöscht werden. Anzeichen auf einen möglichen Zimmerbrand gab es zunächst nicht. Eine Passantin konnte dann auch schnell Entwarnung geben. Sie gab an, dass die Matratze am Vormittag schon einmal im Hinterhof gebrannt hatte. Dieses Feuer konnte jedoch mit einem Eimer Wasser gelöscht werden.

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen – Brandstiftung kann jedoch nicht ausgeschlossen werden. Ein Sachschaden ist offensichtlich nicht entstanden.

Neben der Feuerwehr waren im Einsatz:

Rettungsdienst mit zwei Rettungswagen sowie die Polizei mit mehreren Streifenwagen und Motorrädern.

Durch diesen Einsatz nahm die Feuerwehr Mainz „unfreiwillig“ am Gutenberg Marathon teil. Die Anfahrt musste teilweise auf der Laufstrecke zurückgelegt werden.

Einsatzleiter: Brandoberinspektor Christoph Berghäuser
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Drehleiter
Personal BF: 16 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 5 Einsatzkräfte FF Mainz-Stadt
Schadenshöhe: Nicht nennenswert


06.05.2015- Rauchmeldung in der Universitätsklinik

Am 06.05.2015 gegen 16.19 Uhr wurde von einer aufmerksamen Bediensteten der Uni-Klinik am Nachbargebäude eine Rauchentwicklung gesichtet. Über die Notrufnummer 112 alarmierte die Dame unverzüglich die Feuerwehr. Von der Feuerwache 2 und der Feuerwache 1 rückten insgesamt zwei Löschzüge aus; unterstützt vom Direktionsdienst der Stadt Mainz und der Freiwilligen Feuerwehr Bretzenheim. Vor Ort wurde Brandgeruch im Außenbereich und im Keller des Instituts wahrgenommen.

Nach näherer Erkundung konnte die Brandstelle lokalisiert werden. Vermutlich wurde durch eine weggeworfene Zigarette etwas Unrat in der Fuge zwischen Trottoir und Gebäude in Brand gesetzt. Unter Verwendung eines Dehnungsfugenaufsatzes, in Verbindung mit der   Schnellangriffseinrichtung des Löschfahrzeugs, konnte das Brandereignis sofort mit einem Schaummittel- Wasser-Gemisch gelöscht werden. Die abschließende Kontrolle mit einer Wärmebildkamera dokumentierte den Löscherfolg der Feuerwehrbeamten. Ohne Personen- oder Sachschaden konnten der Einsatz beendet und die Unterkünfte angefahren werden.

Die Einsatzleitung bedankte sich bei der Mitarbeiterin für Ihre aufmerksame Dienstausübung und die schnelle Alarmierung der Hilfskräfte.

Einsatzleiter: Brandinspektor Ulli Bohland
Fahrzeuge BF: 1 Kommandowagen, 2 Einsatzleitwagen,
2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge
, 2 Drehleitern
Fahrzeuge FF: 1 Löschfahrzeug
Personal BF: 21 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 14 Einsatzkräfte FF Mainz-Bretzenheim/ FF Mainz-Stadt
Schadenshöhe: kein Sach-/ Personenschaden


03.05.2015- Feuer in einer Schreinerei in Mainz-Gonsenheim

Um wenige Minuten nach Mitternacht erhielt die Feuerwehr einen Anruf aus der Schulstraße in Mainz-Gonsenheim. Der Anrufer meldete einen Brand in einer Werkstatt im engen Ortskern des Mainzer Vororts.

Von der Berufsfeuerwehr rückten von der Feuerwache 1 in Bretzenheim eine Drehleiter (DLA(K)) sowie der Einsatzleitwagen (ELW 1) und von beiden Feuerwachen je ein Hilfeleistungslösch­fahrzeug (HLF 20) mit insgesamt 16 Mann aus. Von der Freiwilligen Feuerwehr Mainz-Gonsen­heim rückte ein Löschgruppenfahrzeug (LF 8/12) mit 6 Mann Besatzung aus.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war der Feuerschein bereits im Eingangsbereich der Schreinerei durch die geschlossenen Zugangstüren erkennbar. Von einem Trupp (1/1) mit umluftunabhängigem Atemschutz wurde ein C-Rohr im Innenangriff vorgenommen. Der Brand war mit wenig Wasser schnell gelöscht und so konnte eine weitere Ausbreitung auf die gesamte Schreinerei verhindert werden. Der Meldende hatte den Brand auch nur zufällig erkannt, da er zu dieser späten Stunde ausnahmsweise nochmal aus dem Haus musste und er so den Feuerschein wahrnahm. Wenn der Brand auch nur 10 Minuten länger unerkannt geblieben wäre, hätte das schlimme Folgen gehabt. So blieb es bei einem Sachschaden von rund 25.000,- €. In der Hauptsache waren vom Brand Maschinen und abgestellte Werkstücke und durch die entstandene Hitze Fensterscheiben und die Elektroinstallation beschädigt worden. Zur Entrauchung wurde ein Hochdrucklüfter eingesetzt. Die Kontrolle auf Brandnester wurde mit einer Wärmebildkamera durchgeführt.

Der Brandschutt wurde ins Freie verbracht und dort zwischengelagert. Die Brandursache wird von der Kriminalpolizei ermittelt. Der Einsatz war gegen 01:30 Uhr beendet. Für die Dauer des Einsatzes war die Schulstraße im betroffenen Bereich nicht befahrbar.

Einsatzleiter: Brandamtsrat Lothar Harf
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Drehleiter
Fahrzeuge FF: 1 Löschfahrzeug
Personal BF: 16 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 6 Einsatzkräfte FF Mainz-Gonsenheim
Schadenshöhe: ca. 25.000,- €


 

 

 


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