Einsätze März 2016
31.03.2016- Verkehrsunfall auf der A 60
Am frühen Donnerstagabend kam es auf der A 60 an der Autobahnauffahrt Weisenau/Innenstadt in Fahrtrichtung Bingen zu einem Verkehrsunfall mit zwei PKW, bei dem zwei Personen verletzt wurden.
Um kurz vor halb sechs wurden Kräfte beider Wachen der Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Mainz-Weisenau alarmiert. Den ausrückenden Kräften wurde mitgeteilt, dass vermutlich noch eine Person in ihrem Fahrzeug eingeklemmt sei. Beim Eintreffen der ersten Kräfte vor Ort wurde eine 29jährige Frau aus Mainz bereits vom Rettungsdienst versorgt. Sie saß noch in ihrem Auto, war aber nicht eingeklemmt, so dass die Feuerwehr hier nicht tätig werden musste. Sie konnte nach der Erstversorgung durch den Notarzt schonend aus ihrem Fahrzeug befreit werden und wurde anschließend in eine Klinik verbracht.
Ein zweiter PKW-Fahrer, ein 33jähriger Mann aus Bad Kreuznach, wurde leicht verletzt und zur weiteren Untersuchung ebenfalls in eine Klinik gefahren.
Vermutlich war die Mainzerin beim Auffahren auf die Autobahn in Fahrtrichtung mit ihrem Ford ins Schleudern geraten. Der Mann aus Bad Kreuznach konnte mit seinem Opel nicht mehr ausweichen und es kam zum Frontalzusammenstoß.
Von der Feuerwehr wurden ausgelaufene Betreibstoffe aufgenommen und an beiden Fahrzeugen die Batterien abgeklemmt. Außerdem wurde die Unfallstelle abgesichert. Nachdem der Abschleppdienst beide Fahrzeuge mitgenommen hatte, wurde die Fahrbahn gereinigt und die Einsatzstelle der Autobahnmeisterei übergeben.
Neben der Feuerwehr waren der Rettungsdienst mit Notarzt und drei Fahrzeugen sowie die Autobahnpolizei mit zwei Fahrzeugen und die Autobahnmeisterei an der Einsatzstelle.
Der Sachschaden wird auf etwa 15.000 – 20.000 Euro geschätzt. Während der Rettungsarbeiten und der Unfallaufnahme war die meiste Zeit nur einer von drei Fahrstreifen der Autobahn befahrbar. Es kam zu Verkehrsbehinderungen.
Einsatzleiter: Brandamtmann Klemens Boenke
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen,
2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Tanklöschfahrzeug, 1 Gerätewagen
Fahrzeuge FF: 1 Löschfahrzeug
Schadenshöhe: ca. 15.000 - 20.000,- €
27.03.2016- Leblose Person aus dem Rhein gerettet
Die Kräfte der Feuerwehr Mainz wurden gegen 21:00 Uhr an den Rhein in Höhe der Rheingoldhalle alarmiert. Am dortigen Uferbereich hatten Passanten Hilferufe aus dem Wasser gehört.
Bei Eintreffen der Feuerwehr trieb eine leblose Person in Höhe eines Steigers. Durch die ersteintreffende Polizei wurde die Person im Wasser stabilisiert und anschließend mit Unterstützung der Tauchergruppe der Feuerwehr an Land gebracht.
Die Patientin wurde bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes durch Einsatzkräfte der Feuerwehr erstversorgt. Auch während des Transportes in die Klinik wurde der Rettungsdienst durch die Einsatzkräfte unterstützt.
Im Einsatz eingebunden waren die Kräfte der Berufsfeuerwehr sowie die Freiwillige Feuerwehr Mainz. Ebenfalls alarmiert wurden die Berufsfeuerwehr Wiesbaden sowie die Freiwillige Feuerwehr Budenheim im Rahmen des gemeinsamen Einsatzkonzeptes „Wasserrettung Rhein“. Diese Kräfte konnten kurze Zeit später den Einsatz abbrechen.
Seitens der Feuerwehr gibt es zur Unfallursache keine Erkenntnisse. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Einsatzleiter: Brandoberinspektor Benedikt Pfarr
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen,
1 Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1 Gerätewagen Wasserrettung
Personal BF: 11 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
24. und 25.03.2016- Unruhige Nacht zu Karfreitag in Alt- und Neustadt
Im Laufe der Nacht von Gründonnerstag zu Karfreitag ist es für die Feuerwehr Mainz vermehrt zu Einsätzen in der Alt- und Neustadt gekommen.
13:55 Uhr, Altstadt: In der Schießgartenstraße war eine Person im Aufzug steckengeblieben; konnte sich jedoch vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte selbst befreien. Der Aufzug wurde stillgelegt.
17.00 Uhr, Altstadt: Große Langgasse Ecke Kleine Langgasse vor der Gaststätte Sixties hat eine PKW-Fahrerin einen Schwächeanfall erlitten und ist mit ihrem PKW auf der Kreuzung stehengeblieben. Die Dame war hinter dem Steuer zusammengesunken. Wegen der Zentralverriegelung war das Auto von außen nicht zu öffnen. Die Einsatzkräfte zertrümmerten die Seitenscheibe, um die Patientin zu befreien. Anschließend wurde sie durch die Rettungswagen-Besatzung des DRK betreut.
21.28 Uhr, Neustadt: In der Illstraße hörten Anwohner das Lärmen eines Rauchwarnmelders. Die Wohnungstür wurde durch die Feuerwehr gewaltsam geöffnet. Es handelte sich um eine Wohnung für Montagarbeiter, die jedoch verwaist war. Der Rauchwarnmelder hatte eine Fehlfunktion.
23.25 Uhr, Neustadt: In der Sömmeringsstraße erspähte ein Nachbar an einer Wohnungstür einen Zettel mit einem aufgemalten Kreuz und geschriebenen Abschiedsworten. Aus Sorge alarmierte er die Einsatzkräfte, welche die Tür öffneten und die Bewohnerin wohlbehalten vorfanden. Sie wurde anschließend durch die Polizei betreut.
03.55 Uhr, Neustadt: Am frühen Morgen lärmte in der Wallaustraße ein Rauchwarnmelder und es roch nach Brandrauch. Ein besorgter Nachbar rief die Feuerwehr. Während die Tür gewaltsam geöffnet wurde, erwachte der Bewohner. Es stand angebranntes Kochgut auf dem Herd und die Wohnung war stark verqualmt. Die Rettungsassistenten von den Maltesern betreuten den Patienten, während ein Feuerwehrmann unter schwerem Atemschutz den Herd ausschaltete und Lüftungsmaßnahmen einleitete. Die Einsatzkräfte verdeutlichten dem Patienten, dass die Kombination aus Rauchwarnmelder und aufmerksamen Nachbarn vermutlich lebensrettend für ihn war.
04.41 Uhr, Neustadt: Später kam es erneut zu einer Türöffnung in der Wallaustraße.
05.13 Uhr, Neustadt: Die Feuerwehr rückte aus, weil in der Adam-Karrillon-Straße eine Papiermülltonne angesteckt worden war. Der Brand konnte schnell gelöscht werden.
Einsatzleiter: Brandinspektor Ulli Bohland
22.03.2016- PKW überschlägt sich
Vermutlich weil sie von einem LKW touchiert worden war, hatte eine 27jährige PKW-Fahrerin aus Bingen auf der A 60 die Kontrolle über ihr Fahrzeug verloren, prallte gegen die Leitplanke und überschlug sich anschließend. Der Fiat Punto blieb auf dem Dach liegen
Um 13.30 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr auf die A 60 in Fahrtrichtung Bingen in Höhe des Autobahndreiecks Mainz gerufen. Beim Eintreffen der ersten Kräfte war die PKW-Insassin bereits aus ihrem Fahrzeug befreit und wurde vom Rettungsdienst versorgt. Sie stand unter Schock und wurde später in eine Klinik gefahren. Von der Feuerwehr wurden bis zum Eintreffen des Abschleppdienstes die Unfallstelle abgesichert, der Brandschutz sichergestellt und ausgelaufene Betriebsstoffe aufgenommen.
Die Polizei klärt die genauen Umstände des Unfallhergangs. Dazu wurde auch der 27jährige LKW-Fahrer aus Büchenbeuren befragt. Nach dem Eintreffen des Abschleppdienstes unterstützte die Feuerwehr beim Bergen des Fahrzeugs und klemmte noch die Fahrzeugbatterie ab.
Eine Zeugin des Unfalls, die ebenfalls mit einem Punto unterwegs war, erlitt einen Schock und konnte ihre Autofahrt nicht mehr fortsetzen. Sie hatte vor einiger Zeit selbst einen Unfall erlitten und kam gerade von der Reha. Sie war auf dem Weg zu einem Arzt, als sie den Unfallhergang mit ansehen musste.
Die 39jährige Frau aus Ginsheim-Gustavsburg musste von der Besatzung eines weiteren Rettungswagens betreut und anschließend auch in eine Klinik gefahren.
Neben der Feuerwehr mit fünf Fahrzeugen waren auch die Polizei mit drei Streifenwagen und der Rettungsdienst mit vier Fahrzeugen im Einsatz, einschließlich Notarzt.
Während der Unfallaufnahme kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. An der Unfallstelle war nur einer von drei Fahrsteifen befahrbar und der Verkehr konnte nur langsam an der Unfallstelle vorbeigeführt werden.
Einsatzleiter: Brandamtmann Klemens Boenke
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen,
2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Tanklöschfahrzeug, 1 Gerätekraftwagen
Personal BF: 18 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Schadenshöhe: ca. 5.000,-€
14.03.2016- Kellerbrand
Die Feuerwehr Mainz wurde am Montagabend in eine Wohnanlage in die Richard-Schirrmann-Straße, im Hartenberg/Münchfeld, in Mainz alarmiert. Bewohner des Hauses hatten Rauch und Brandgeruch im Keller bemerkt und daraufhin die Feuerwehr gerufen. In einem Waschraum im Kellerbereich war ein Trockner in Brand geraten.
Ein Trupp, zwei Einsatzkräfte, unter Umluft unabhängigem Atemschutzgerät konnten mit einem Mehrzweckstrahlrohr und ca. 500 Liter Wasser den Brand löschen. Der Rauch hatte sich im Flur des Kellers ausgebreitet und wurde durch Einsatz eines Hochleistungslüfters aus dem Gebäude gebracht. Es wird vermutet, dass ein technischer Defekt am Trockner zum Brand geführt hat. Genaueres lässt sich aber erst nach Abschluss der Ermittlungen der Polizei sagen.
Personen kamen glücklicherweise nicht zu schaden. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 1.500 Euro geschätzt.
Einsatzleiter: Brandamtfrau Katja Stock
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen,
2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Drehleiter
Fahrzeuge FF: 1 Löschgruppenfahrzeug
Personal BF: 16 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 7 Einsatzkräfte FF Mainz-Gonsenheim
Schadenshöhe: ca. 1.500 ,- €
10.03.2016- Mülltonnen brannten
In der Nacht zum Donnerstag, 10. März wurde die Feuerwehr Mainz gegen 2:00 Uhr in die Adam-Karillon-Straße alarmiert. Anwohner hatten ein Feuer direkt neben einem Hauseingang entdeckt, in der Feuerwehrleitstelle waren mehrere Notrufe eingegangen.
Vor Ort wurde mit einer sogenannten Schnellangriffseinrichtung sofort die Brandbekämpfung aufgenommen. Neben dem Hauseingang des mehrstöckigen Wohn- und Bürohauses brannten mehrere Mülltonen unter einer Überdachung. Das Feuer hatte bereits auf die Dämmung der Hausfassade übergegriffen. Der Löschangriff zeigte schnell Wirkung. Das Gebäude wurde kontrolliert, der Kellerbereich war verraucht, da sich im unteren Bereich der Überdachung Glausbausteine befanden, die durch die Hitze geborsten waren. Mit einem Überdrucklüfter wurden Belüftungsmaßnahmen durchgeführt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Neben der Feuerwehr mit dem Löschzug der Feuerwache 2, dem Hilfeleistungslöschfahrzeug der Feuerwache 1 und dem Kleinalarmfahrzeug, insgesamt 18 Mann, waren die Polizei mit mehreren Streifenwagen und der Rettungsdienst vor Ort.
Die Ursache und die Schadenshöhe konnten noch nicht ermittelt werden.
Einsatzleiter: Brandamtmann Klemens Boenke
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen,
2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Drehleiter, 1 Kleinalarmfahrzeug
Personal BF: 18 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Schadenshöhe: unbekannt
07.03.2016- Verletzte Person bei Kellerbrand
Die Kräfte der Feuerwehr Mainz wurden am Montagmorgen nach Weisenau gerufen. Mehrere Anrufer meldeten eine Rauchentwicklung aus dem Kellerbereich eines Einfamilienhauses.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte von beiden Wachen der Berufsfeuerwehr drang Rauch aus den Kellerfenstern und dem Eingangsbereich, die Bewohner des Hauses hatten dieses glücklicherweise bereits verlassen.
Ein Trupp ging unmittelbar mit schwerem Atemschutz in den Keller vor, um die Ursache der Rauchentwicklung zu finden und das Feuer bekämpfen zu können. Die Beamten wurden schnell fündig und konnten als Brandausbruchsstelle eine Waschmaschine identifizieren. Durch die Hitze wurde die Wasserleitung zur Waschmaschine beschädigt und das austretende Wasser hatte den Brand bereits weitestgehend gelöscht, sodass der Trupp sich auf Nachlöscharbeiten und den Transport der Waschmaschine aus dem Kellerraum beschränken konnte.
Die Kellerräume wurden mittels Hochleistungslüfter belüftet, das aus der Wasserleitung ausgetretene Wasser lief mit etwas Hilfe durch die Einsatzkräfte von alleine ab.
Eine Bewohnerin des Hauses zog sich eine Rauchgasintoxikation zu, wurde durch den Rettungsdienst versorgt und in ein Mainzer Krankenhaus transportiert.
Einsatzleiter: Brandoberinspektor Jan Peuser
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen,
2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Drehleiter, 1 LKW
Personal BF: 17 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Schadenshöhe: Nicht bekannt
06.03.2016- Kraftstoff lief aus einer Zapfsäule an der Tankstelle in der Carl-Benz-Straße
Um 22:59 Uhr wurde die Feuerwehr Mainz in die Carl-Benz-Straße gerufen, da dort auf einer Tankstelle aus einer Zapfsäule Kraftstoff auslief. Beim Eintreffen der Feuerwehr lief die Pumpe einer Zapfsäule und aus einer Pumpenleitung strömte Kraftstoff aus.
Mit Ölbindemittel wurde ein Ausbreiten des Kraftstoffes und Eindringen in die Kanalisation verhindert. Die Ermittlungen, eine Person mit Zugangsberechtigung zu erreichen, führten nicht zum gewünschten Erfolg. Der Zugang zum Kassenraum, indem sich der Not-Aus-Taster befand war ohne großen Schaden nicht möglich.
Durch bewusstes Auslösen der Alarmanlage kam eine Mitarbeiterin vor Ort und die Zapfsäulenpumpe konnte ausgeschaltet werden. Mit Ölbindemittel wurde der ausgelaufene Kraftstoff auf der versiegelten Fläche aufgenommen und der fachgerechten Entsorgung zugeführt. Ein Mitarbeiter vom Grün- und Umweltamt wurde zur Unterstützung hinzugezogen. Nach 2,5 Stunden konnte die Einsatzstelle der Mitarbeiterin der Tankstelle ohne größeren Schaden übergeben werden.
Einsatzleiter: Brandamtmann Norbert Singer
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Kleinalarmfahrzeug, 1 LKW
Personal BF: 5 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Schadenshöhe: gering
06.03.2016- Brand in der WEPA-Papierfabrik
Um 19.20 Uhr wurde die Feuerwehr Mainz zur WEPA-Papierfabrik durch die dortige Brandmeldeanlage alarmiert.
Ursache dafür war ein Brand in der Palettierungshalle. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war die Halle stark verraucht und die Sprinkleranlage hatte ausgelöst. Vor den Löscharbeiten musste die Halle stromlos geschaltet werden. Die direkt benachbarte Papiermaschinenhalle wurde evakuiert, da auch hier der Brandrauch sich ausbreitete.
Mit zwei Trupps unter Atemschutz und einem C-Rohr wurde der Brand in einer Heißluftleitung schließlich gelöscht. Parallel dazu wurde die Halle mit zwei Hochleistungslüftern belüftet und vom Rauch befreit.
Vermutlich haben Ablagerungen in einer Heißluftleitung eines Vakuumerzeugers zum Brand geführt. Mit mehreren Wärmbildkameras wurde der Brandbereich auf Glutnester abgesucht. Zeitaufwendig gestalteten sich die Nachlöscharbeiten in ca. 5 m Höhe, da um an die Glutnester zu kommen die Isolierungsverschalung der Heißluftleitung aufwendig geöffnet werden musste. Nach 3,5 Stunden konnte die Feuerwehr die Einsatzstelle an den Werkleiter übergeben.
Der entstandene Sachschaden beträgt ca. 20.000 €. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Einsatzleiter: Brandamtmann Norbert Singer
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen,
2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Drehleiter, 1 Gerätewagen Atemschutz, 1 Mehrzweckfahrzeug
Personal BF: 20 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Schadenshöhe: ca. 20.000,- €
06.03.2016- Absturz in Grube
Um 12:32 Uhr wurde die Feuerwehr Mainz zu einer abgestürzten Person nach Mainz-Hechtsheim in die Neue Mainzer Straße alarmiert. Eine 25 Jahre alte Frau hatte einen Pkw in die Garage eingewiesen und dabei übersehen, dass die sich darin befindliche Grube nicht vollständig abgedeckt war. Sie stürzte ca. 1m in die Tiefe und wurde anschließend durch ihren Freund, den Fahrer des Pkw aus der Grube befreit.
Die verletzte Frau wurde vom Rettungsdienst vor Ort erstversorgt und anschließend in ein Mainzer Krankenhaus zur weiteren Behandlung gebracht. Die Feuerwehr ist über die Erkundung hinaus nicht tätig geworden.
Einsatzleiter: Brandamtfrau Katja Stock
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen,
2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Drehleiter
Fahrzeuge FF: 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug, 1 Rüstwagen
Personal BF/FF: 16
05.03.2016- Feuerwehr befreit Dackelhündin "Walli"
Die Feuerwehr Mainz wurde am heutigen Abend zu einem nicht alltäglichen Einsatz alarmiert. Ein besorgter Hundebesitzer hatte um Hilfe gebeten. Die Dackelhündin „Walli“ war in einen Fuchsbau gekrabbelt und wollte aus eigenem Antrieb diesen nicht mehr verlassen. Der Hundebesitzer hatte bereits mit einem Helfer versucht den Fuchsbau aufzugraben. Da die Hundedame ca. 3-4m in dem Bau steckte alarmierte er die Feuerwehr.
Mit Schippe und Spaten wurde der Bau aufgegraben und Walli verlies aus eigener Kraft und unverletzt ihr Versteckt. Der sichtlich erleichterte Besitzer nahm seine Hündin freudig in Empfang.
Einsatzleiter: Brandamtmann Michael Weitzel
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen,
1 Komandowagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeuge, 1 Kleinalarmfahrzeug, 1 Mannschaftswagen
Fahrzeuge FF: 1 Löschfahrzeug
Personal BF/FF: 12/6 und 6 Wachbesetzung
04.03.2016- Küchenbrand in Gonsenheim
Bei einem Küchenbrand in der Mainzer Straße in Gonsenheim zog sich eine Frau Verbrennungen zu. Auf dem Herd brannte im Topf erhitztes Fett. Die Frau verbrachte den Topf ins Freie und verbrannte sich die Hände sowie Teile des Kopfes. Durch das brennende Fett wurde die Dunstabzugshaube in der Küche in Mitleidenschaft gezogen.
Dank des beherzten Eingreifens des Nachbarn konnte Schlimmeres verhindert werden. Er schaltete die Dunstabzugshaube stromlos und löschte den Entstehungsbrand. Die Feuerwehr betreute die verletzte Frau bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Die Küche wurde durch die Feuerwehr mittels Wärmebildkamera kontrolliert und mit dem Hochdrucklüfter belüftet.
Einsatzleiter: Brandamtmann Winfried Kaltenbach
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen,
2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Drehleiter
Personal BF: 17 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Schadenshöhe: ca. 10.000,- €