Einsätze März 2022
25.03.2022- Person unter Kleinbagger eingeklemmt
Am frühen Freitagnachmittag wurde die Feuerwehr zu einem Unfall auf einer Baustelle in Bretzenheim gerufen. Aus ungeklärter Ursache stürzte ein Minibagger um und blieb am Rand einer Baugrube auf dem Baggerfahrer liegen. Dabei wurde der Fahrer im Bereich der Beine eingeklemmt, so dass er sich nicht alleine befreien konnte.
Durch weitere anwesende Personen wurde der Verletzte betreut und der Bagger bis zum Eintreffen der Feuerwehr abgestützt damit dieser nicht in die Grube abrutschen konnte. Der Bagger wurde durch die Feuerwehr unter Verwendung von pneumatischen Hebekissen angehoben und so die verletze Person befreit und zur weiteren Versorgung an den Rettungsdienst übergeben.
Im Anschluss wurde der Verletze unter notärztlicher Betreuung zur weiteren Behandlung in ein Mainzer Klinikum gebracht. Neben der Feuerwehr war der Rettungsdienst mit einem RTW und einem Notarzt an der Einsatzstelle.
Einsatzleiter: Brandamtmann Axel Kiesewalter
Fahrzeuge BF/FF: 2/0
Personal BF/FF: 8/0
24.03.2022- Anhänger mit Wein umgestürzt - Vollsperrung der Theodor-Heuss-Brücke
Um 11:30 Uhr wurde der Feuerwehrleitstelle ein Verkehrsunfall auf der Abfahrt der Theodor-Heuss-Brücke auf mainzer Seite gemeldet. Die Meldung lautete, dass ein Anhänger mit Flaschen beladen umgestürzt war und auch Hydrauliköl auslaufen würde.
Die alarmierten Kräfte der Berufsfeuerwehr fanden vor Ort ein Scherbenmeer von etwa 1500 ehemals gefüllten Weinflaschen vor. Aus einem umgestürzten Anhänger eines landwirtschaftlichen Gespanns trat Hydrauliköl aus. Durch die insgesamt etwa 3500 Liter Wein, die sich über die Abfahrtsrampe ergossen, verteilte sich das Hydrauliköl auf zwei Fahrspuren über 100 Meter weit.
Mit Hilfe eines Baggers einer nahegelegenen Baustelle konnte der Anhänger aufgerichtet werden. Die Feuerwehr verhinderte, dass das Hydrauliköl in die Kanalisation eintrat und befreite gemeinsam mit der Polizei zwei Fahrspuren von den Scherben.
Fast eine Stunde lang musste die Theodor-Heuss-Brücke in Richtung Mainz dafür voll gesperrt werden. Die endgültige Reinigung der Fahrbahn wird von Fachfirmen übernommen. Bis auf den Verlust seiner 3500 Liter Wein hat der Fahrer und Besitzer des Weinguts zum Glück keinen Schaden erlitten.
Einsatzleiter: Brandoberinspektor Markus Ketelaer
Fahrzeuge BF/FF: 2/0
Personal BF/FF: 8/0
23.03.2022- Brand in Mainzer Eisengießerei
Die Feuerwehr Mainz wurde um 0:02 Uhr durch die automatische Brandmeldeanlage zu einer Eisengießerei in der Rheinallee alarmiert. Dort war es im Arbeitsablauf zu einem Schaden an einer Gießpfanne gekommen, bei der flüssiges Eisen austrat. Durch das schnelle und umsichtige Handeln der Mitarbeiter konnte das unkontrolliert ausfließende Eisen aufgefangen werden. Lediglich die Rollen eines Transportwagens wurden durch das flüssige Eisen entzündet. Durch die starke Rauchentwicklung wurden zwei Mitarbeiter leicht verletzt. Sie kamen mit dem Verdacht auf eine Rauchgasintoxikation in Mainzer Kliniken. Weitere 15 Mitarbeiter waren an den betrieblichen Erstmaßnahmen beteiligt und waren ebenfalls dem Rauch ausgesetzt. Auch sie wurden durch den Rettungsdienst unter Führung der Abschnittsleitung Gesundheit gesichtet. Für sie war jedoch keine weitergehende Behandlung erforderlich, so dass sie die Arbeit im Anschluss wieder aufnehmen konnten.
Durch die Feuerwehr wurde der Brandschutz sichergestellt und das Auslaufenlassen der Gießpfanne überwacht. Außerdem wurden Sandwälle aufgeschüttet um ein Wegfließen des flüssigen Eisens zu verhindern. Zeitweise waren 4 Trupps unter umluftunabhängigem Atemschutz im Einsatz. Zum Schutz vor umherspritzendem flüssigem Eisen – dieses hat bis zu 1600 °C – gingen die eingesetzten Trupps mit einer speziellen, durch den Betreiber zur Verfügung gestellten Wärmeschutzkleidung vor.
Der Einsatz der Feuerwehr konnte gegen 2:30 Uhr mit der Übergabe der Einsatzstelle an die Gewerbeaufsicht beendet werden. Die Feuerwehr lobt ausdrücklich die gute Zusammenarbeit mit dem Notfallmanagement des Betriebes und den daran beteiligten Mitarbeitern. Durch die gute Zusammenarbeit konnten die Ausfallzeiten des Betriebes auf ein Minimum reduziert werden.
Vor Ort tätig waren die Berufsfeuerwehr Mainz, die Freiwillige Feuerwehr Mainz-Stadt, der Regelrettungsdienst mit drei Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug, ein ehrenamtlich besetzter Rettungswagen einer Schnelleinsatzgruppe sowie die Abschnittsleitung Gesundheit mit Organisatorischem Leiter und Leitendem Notarzt und die Polizei mit mehreren Streifenwagen.
Die verwaisten Feuerwachen wurden durch die Freiwilligen Feuerwehren Mombach und Bretzenheim besetzt. Zwar wurde die Rheinallee zur Aufstellung von Einsatzfahrzeugen teilgesperrt, aufgrund der Uhrzeit und des geringen Verkehrsaufkommens gab es aber keine Verkehrsbehinderungen.
Zur Schadensursache und –höhe können seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden. Die Gewerbeaufsicht hat die Ermittlungen dazu aufgenommen.
Einsatzleiter: Branddirektor Björn Patzke
Fahrzeuge BF/FF: 1 Kommandowagen, 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge, 1 Drehleiter, 1 Tanklöschfahrzeug, 1 Wechselladerfahrzeug mit Abrollbehälter Sonderlöschmittel, 1 Gerätewagen Atemschutz, 2 Mehrzweckfahrzeuge / 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug
Personal BF/FF: 23/6
Bildrechte liegen bei der Stadtverwaltung Mainz
21.03.2022- Zwei Personen auf Motorschiff eingeklemmt
Gegen 20:50 Uhr wurde die Feuerwehr Mainz über den Notruf in Kenntnisgesetzt, dass auf einem Motorschiff in Höhe des Winterhafens ein Unfall passiert sei, bei dem Personen eingeklemmt seien.
Bei einem Arbeitsvorgang zwischen zwei Motorschiffen, kam es aus noch ungeklärter Ursache zu einem Abklappen eines Ladekrans, bei dem ein Matrose in den Laderaum stürzte und der Kranführer unter dem Kran eingeklemmt wurde.
Noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr konnte der zweite Matrose mit einem zweiten Lastkran den defekten Kran anheben, so dass der Kranführer nicht mehr eingeklemmt war.
Durch ein Boot der Wasserschutzpolizei konnten die ersten Feuerwehrkräfte an Bord gebracht werden und leisteten dort erste Hilfe. Mit den zeitgleich allarmierten Booten der Feuerwehr Mainz und Wiesbaden konnte dann auch der Rettungsdienst und ein Notarzt an Bord gebracht werden. Durch den Rettungsdienst und den Notarzt wurden die beiden Verunfallten stabilisiert und transportfähig gemacht und so dann durch ein Polizeiboot an Land gebracht und von dort in das Wiesbadener HSK und die Uniklinik transportiert.
Die Wasserschutzpolizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
Für die Dauer des Einsatzes stellte die Freiwillige Feuerwehr Mainz-Mombach eine Bereitschaft im Feuerwehrhaus.
D.er Rettungsdienst war mit einem NEF aus Mainz und einem NEF aus Wiesbaden, sowie ein Rettungswagen der Johanniter Unfallhilfe und ein Rettungswagen des DRK.
Einsatzleiter: Brandamtmann Michael Engelhardt
Fahrzeuge BF/FF: 6/1 (RTB FF Mombach)
Personal BF/FF: 16 BF MZ, 8 BF WI / 9 FF Mombach
21.03.2022- Feuer auf Balkon endet glimpflich
Am Vormittag des 21.03.2022 kam es gegen 10:11 Uhr zu einem Brand in der Baentschstraße in Mainz Hartenberg-Münchfeld. Laut Information des Anrufers brenne es im 5. Obergeschoss eines Mehrfamilienwohnhauses. Umgehend wurde durch die Feuerwehrleitstelle ein Löschzug der Berufsfeuerwehr alarmiert, sowie der Rettungsdienst und die Polizei informiert. Noch während die Kräfte sich auf dem Weg zur Einsatzstelle befanden erreichten weitere Notrufe die Feuerwehrleitstelle, welche einen Vollbrand einer Wohnung im 7. Obergeschoss meldeten. Daraufhin wurde die Alarmstufe bereits auf der Anfahrt erhöht und somit weitere Kräfte der Berufsfeuerwehr, sowie die Freiwillige Feuerwehr Mainz-Stadt alarmiert.
Nach dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich die Lage so dar, dass auf der Gebäuderückseite des betroffenen Mehrfamilienwohnhauses eine starke, dunkle Rauchentwicklung im Bereich eines Balkons im 7. OG erkennbar war. Im Rahmen des umgehend eingeleiteten Löschangriffs über den Treppenraum konnte nach kurzer Zeit festgestellt werden, dass der Brand sich auf den Balkon der Wohnung beschränkte. Dort war er aus derzeit unbekannter Ursache zum Brand von abgestellten Gegenständen gekommen. Der Brand wurde durch einen Trupp mittels Kleinlöschgerät abgelöscht. Somit konnte das Ausmaß des Brandes auf den Balkon beschränkt werden.
Die nachalarmierten Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr, sowie der Abschnittsleitung Gesundheit mussten nicht mehr ausrücken, bzw. konnten die Anfahrt abbrechen. Personen wurden bei dem Brand nicht verletzt.
Einsatzleiter: Brandoberinspektor Markus Ketelaer
Fahrzeuge BF/FF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuge, 1 Drehleiter / 0
Personal BF/FF: 16/0
20.03.2022- Person aus brennender Hochhauswohnung gerettet
Gegen 08:00 Uhr am Sonntagmorgen erhielt die Feuerwehrleitstelle der Feuerwehr Mainz eine Brandmeldung durch die Brandmeldeanlage eines Hochhauses in der Hechtsheimer Straße. Bereits während der Anfahrt der Einsatzkräfte kamen weitere Notrufe hinzu, die ein Feuer im fünften Obergeschoss meldeten. Daraufhin wurden umgehend weitere Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehren Weisenau und Finthen, sowie weitere Kräfte des Rettungsdienstes mit der Meldung Hochhausbrand alarmiert.
Aus dem brennenden Zimmer im 5. OG wurde eine Person von der Feuerwehr gerettet und vom Rettungsdienst in eine Mainzer Klinik transportiert. Das Feuer konnte durch schnelles Eingreifen der Einsatzkräfte auf das Apartment begrenzt werden.
Der Großteil der Bewohner des Hochhauses hatte dieses selbständig verlassen, dennoch wurde das betroffene Geschoss, sowie die darüber liegenden Geschosse auf eine Rauchausbreitung und möglicherweise hilfebedürftige Personen durchsucht. Die Rauchausbreitung war glücklicherweise auf die Brandwohnung und den angrenzenden Flur begrenzt. Es wurden keine weiteren Personen verletzt.
Für die eventuelle Betreuung der Bewohner standen die Abschnittsleitung Gesundheit sowie weitere Rettungswagen vor Ort in Bereitstellung.
Die Brandwohnung ist aufgrund der unmittelbaren Brandeinwirkung, als auch aufgrund des Brandrauchs unbewohnbar. Die Bewohner des Hauses konnten nach Beendigung der Lösch- und Lüftungsmaßnahmen wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.
Einsatzleiter: Stefan Behrendt
Fahrzeuge BF/FF: 10/2
Personal BF/FF: 27/8
18.03.2022- Kaminbrand in Mainz-Lerchenberg
Die Feuerwehr Mainz wurde heute um 19:03 Uhr zu einem Kaminbrand in die Fontanestraße in Mainz-Lerchenberg alarmiert.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war ein deutlicher Funkenflug aus dem Schornstein eines Einfamilienhauses zu erkennen, welcher auf einen mit Ruß zugesetzten Kaminquerschnitt hindeutete.
Da die Gebäude in diesem Bereich nur über einen Gehweg erschlossen sind, konnte die Drehleiter nicht in Stellung gebracht werden. Ein Trupp bereitete daher den gesicherten Ausstieg auf das Dach vor. Nachdem eine Sicherungskette mit dem speziellen Gerätesatz Absturzsicherung aufgebaut war, begab sich ein Feuerwehrmann mit Atemschutzgerät und Auffanggurt auf das Dach zum Schornstein.
Das Gebäude wurde parallel von einem Trupp mit einer Wärmebildkamera kontrolliert, ein weiterer Trupp ging vor der Reinigungsklappe des Schornsteins im Keller in Stellung.
Der Schornstein wurde unter Atemschutz mit Kaminkehrwerkzeug mehrfach nach unten durchgekehrt. Der brennende Glanzruß im Kamin konnte auf diese Weise entfernt und aus dem Kamin entnommen werden. Die abschließende Kontrolle mit einem Kaminspiegel ergab, dass der Schornstein wieder frei war.
Das leicht verrauchte Gebäude wurde maschinell belüftet, bevor es wieder an die Hauseigentümer übergeben werden konnte. Der Bezirksschornsteinfegermeister wurde informiert.
Nach einer Stunde war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.
Einsatzleiter: Brandamtsrat René Adler
Fahrzeuge BF/FF: 4/2
Personal BF/FF: 16/18
16.03.2022- Feuerwehr rettet Bewohnerin aus brennender Wohnung
Gegen 18:25 Uhr meldeten Bewohner eines Mehrfamilienhauses in Gonsenheim ein Brand im ersten Obergeschoss. In der Wohnung wurden noch eine Person sowie zwei Katzen vermisst.
Bei Eintreffen der ersten Kräfte bestätigte sich das Bild der Anrufer. Bereits am Telefon konnte der Feuerwehr detailliert mitgeteilt werden wo sich die vermisste Person aufhalten soll. Durch diese detaillierte Beschreibung konnte die Bewohnerin aus der bereits verrauchten Wohnung gerettet werden. Die Kräfte der Berufsfeuerwehr Mainz übernahmen unmittelbar nach Eintreffen die Menschenrettung, sowie die Versorgung der geretteten Person. Parallel dazu wurde die Brandbekämpfung von einem Trupp unter Atemschutz durchgeführt. Das Feuer konnte nach 15 Minuten gelöscht werden.
Die zwei vermissten Katzen wurden ebenfalls gerettet und von den nicht-betroffenen Hausbewohnern vorsorglich einem Tierarzt vorgestellt. Im Anschluss erfolgte eine Belüftung des Gebäudes, um den restlichen Brandrauch aus dem Gebäude zu entfernen.
Der Rettungsdienst transportierte die gerettete Bewohnerin in ein nahegelegenes Krankenhaus.
Die Ursache des Feuers, sowie das Schadensausmaß sind der Feuerwehr unbekannt und Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.
Einsatzleiter: Brandoberinspektor Jonas Hahn
Fahrzeuge BF/FF: 5/0
Personal BF/FF: 11/0
Bildrechte liegen bei der Stadtverwaltung Mainz
03.03.2022- Verkehrsunfall zwischen zwei LKW auf der Autobahn A 60
Am heutigen Donnerstag, den 03.03.2022 wurde um 14:48 Uhr der Feuerwehr Mainz ein Verkehrsunfall zwischen zwei LKW auf der BAB 60 in Fahrtrichtung Darmstadt gemeldet.
In der ersten Meldung wurde von einer unbekannten auslaufenden Flüssigkeit aus einem der beiden Fahrzeuge berichtet. Von der Feuerwehrleitstelle wurden daraufhin Fahrzeuge von beiden Feuerwachen der Berufsfeuerwehr sowie zwei Freiwillige Feuerwehren alarmiert.
Zwischen der Anschlussstelle Mainz-Laubenheim und der Weisenauer Brücke kam es zu einem Auffahrunfall zwischen einem Sattelzug und einem Pritschen-LKW mit Anhänger. Bei dem Zusammenstoß wurde der Fahrer des auffahrenden LKW in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Nach der Erstversorgung durch den zeitgleich mit der Feuerwehr eingetroffenen Rettungsdienst wurden die Rettungsmaßnahmen des Fahrers in Absprache mit der anwesenden Notärztin durchgeführt. Es wurden hydraulische Rettungsgeräte eingesetzt um den Fahrer aus dem stark deformierten Führerhaus zu befreien. Nach der technischen Rettung wurde der Patient vom Rettungsdienst in ein Mainzer Krankenhaus transportiert.
Parallel zu den Rettungsmaßnahmen wurde der zweite LKW gesichert. Bei der auslaufenden Flüssigkeit handelte es sich lediglich um Fruchtsäfte, deren Behälter beim Aufprall zerstört wurden. Der Verdacht auf auslaufende Gefahrstoffe bestätigte sich glücklicherweise nicht.
Für die Dauer der Rettungsmaßnahmen musste die A60 in Fahrtrichtung Darmstadt voll gesperrt werden.
Auf der Gegenfahrbahn brachten sich Verkehrsteilnehmer während der Rettungsmaßnahmen durch langsamen Fahren und starkes Abbremsen während den Rettungsmaßnahmen selbst in Gefahr. Durch den Einsatz von insgesamt drei Sichtschutzwänden konnte in Absprache mit der Polizei die Einsatzstelle soweit abgeschirmt werden, dass in der Folge der Verkehr auf der Gegenfahrbahn flüssiger lief und die Eigengefährdung verringert werden konnte.
Der Einsatz der Feuerwehr wurde um 16:20 Uhr beendet. Durch die Vollsperrung und die anschließenden Bergungsmaßnahmen kam es im einsetzenden Berufsverkehr auf dem Mainzer Ring und auf den Ausweichstrecken im gesamten Stadtgebiet zu massiven Beeinträchtigungen.
Einsatzleiter: Oberbrandrat Holger Hagen
Fahrzeuge BF/FF/RD: 9/3/3
Personal BF/FF/RD: 25/10/8
Bildrechte liegen bei der Stadtverwaltung Mainz