Einsätze Juni 2019
24.06.2019- Verletzte Person bei Straßenbahnunfall auf dem Lerchenberg
Am gestrigen Abend wurde die Feuerwehr Mainz zu einem Unfall zwischen einer Straßenbahn und einer Passantin nach Mainz Lerchenberg alarmiert. Dort hatte eine Straßenbahn aus bislang ungeklärter Ursache eine weibliche Person erfasst.
Glücklicherweise war die Person nicht unter dem Schienenfahrzeug eingeklemmt, so dass sie umgehend von Feuerwehr und Rettungsdienst patientenorientiert befreit werden konnte.
Nach dem die schwerverletzte Frau gemeinsam durch den Rettungsdienst und die Notärztin versorgt wurde, konnte sie in eines der umliegenden Krankenhäuser gebracht werden. Dort wurde sie nach ersten Erkenntnissen umgehend operiert. Zu hoffen bleibt, dass die Frau die Operation gut überstanden hat.
Wie es zu dem Unfall kam ist bis jetzt unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
Neben der Berufsfeuerwehr Mainz und der Freiwilligen Feuerwehr Drais, waren die Polizei mit drei Streifenwagen sowie der Rettungsdienst mit einem Notarzteinsatzfahrzeug und einem Rettungswagen im Einsatz.
Einsatzleiter: Oberbrandmeister Sebastian Schmitt
Fahrzeuge BF/FF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge, 1 Wechselladerfahrzeug, 1 Abrollbehälter technische Hilfe, 2 Löschfahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Drais
Personal BF/FF: 16/11
24.06.2019- Baden im Rhein kann tödlich sein!
Auch wenn es sehr verlockend klingt, bei den derzeitig hohen Temperaturen eine erfrischende Abkühlung im Rhein zu suchen, so ist dieser Badespaß gefährlich und zudem auch im Mainzer Stadtbereich nicht erlaubt.
Wie lebensgefährlich diese Gedankenlosigkeit sein kann, zeigte sich auch heute früh wieder, als ein junger Mann in Höhe Feldbergplatz in das Wasser stieg, um ein Runde zu schwimmen. Nach dem er mehrmals entlang der dortigen Ufertreppe auf- und abgeschwommen war, verließen ihn seine Kräfte und er schaffte es nicht mehr gegen den Strom zu seinem Ausgangspunkt zurückzukehren. Er trieb ab.
An der blanken Kaimauer konnte er kurzeitigen Halt finden. Einem glücklichen Umstand ist es zu verdanken, dass eine Passantin seine missliche Lage erkannte und sofort den Notruf wählte. Zeitgleich mit der Feuerwehr traf daraufhin die Wasserschutzpolizei mit dem Motorboot an der Einsatzstelle ein, die den Schwimmer aufsammelte und zurück ans trockene Land brachte. Gegenüber den jungen Mann wurde ein Platzverweis ausgesprochen; zudem muss er damit rechnen, die Einsatzkosten zu tragen.
In den letzten Tagen waren die erfrischenden Fluten des Rheins im Einzugsgebiet Mainz bereits drei Personen zum Verhängnis geworden. Seit Mittwochabend ist ein Schwimmer am Mainzer Rheinufer (Kaisertor) verschwunden; in Nackenheim sind vermutlich zwei Erntehelfer im Rhein ertrunken.
Wir möchten an dieser Stelle nochmals auf die trügerische Harmlosigkeit des scheinbar ruhig dahinfließenden Rheins verweisen: Baden im Rhein kann tödlich sein! Die Fließgeschwindigkeit ist aufgrund der derzeitigen Wassermenge enorm. Ein Schwimmen gegen die Strömung ist somit sehr kräftezerrend und erschöpfend. Zudem befahren ständig Wasserfahrzeuge den Fluss und deren Schrauben stellen eine von vielen Gefahrenquellen dar.
Die Wasserschutzpolizei in Rheinland-Pfalz hat hierzu einen Flyer entwickelt, der auf die Gefahren und Verhaltensweisen beim Baden und Schwimmen in Flüssen hinweist. Dieser Flyer kann über folgenden Link erreicht werden: https://s.rlp.de/ivy85
Einsatzleiter: Brandamtmann Mario Ambrosius
Fahrzeuge BF/FF: 12
Personal BF/FF: 30
Bildmaterial: Symbolfoto, Bildrechte liegen bei der Stadtverwaltung Mainz.
23.06.2019- Verkehrsunfall auf der A60
In der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 1:00 Uhr, ereignete sich auf der Autobahn A60 in Fahrtrichtung Bingen, kurz vor dem Autobahnkreuz Mainz ein Verkehrsunfall mit zwei Fahrzeugen. Ein PKW stieß dabei aus bisher ungeklärter Ursache mit einem weiteren PKW zusammen. Einer der beiden Fahrzeuge überschlug sich bei dem Unfall und blieb auf dem Dach in der Fahrbahnböschung liegen.
Ersthelfer befreiten den Fahrer des auf dem Dach liegenden Fahrzeuges und betreuten diesen bis zum Eintreffen der Rettungskräfte. Der mittel bis schwer verletzte Patient wurde vom Rettungsdienst in eine Mainzer Klinik eingeliefert. Glücklicherweise konnten die beiden Insassen des zweiten PKW, das Fahrzeug unverletzt verlassen.
Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab und nahm auslaufende Betriebsstoffe auf. Bis zum Abtransport der Fahrzeuge durch ein Abschleppunternehmen, musste der rechte und mittlere Fahrstreifen gesperrt werden.
Neben der Berufsfeuerwehr war noch die Freiwillige Feuerwehr aus Mainz-Hechtsheim in den Einsatz eingebunden.
Vom Rettungsdienst waren insgesamt drei Rettungswagen und ein Notarzt-Einsatzfahrzeug vor Ort. Die Autobahnpolizei sicherte den Einsatzort mit zwei Fahrzeugen ab und führt die Unfallursachenermittlungen durch.
An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in unbekannter Höhe.
An dieser Stelle möchte die Feuerwehr das vorbildlich Verhalten der Ersthelfer erwähnen. Beim Eintreffen der Rettungskräfte hatten bereits mehrere Verkehrsteilnehmer angehalten und sich aktiv um die notwendigen Erstmaßnahmen gekümmert.
Einsatzleiter: Brandinspektor Hermann Ziegler
Fahrzeuge BF/FF: 4 / 2
Personal BF/FF: 16 / 9
22.06.2019- Brandmeldeanlage alarmiert Feuerwehr zu defektem Transformator
Die Feuerwehr Mainz wurde heute Morgen gegen 10:30 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in ein Verwaltungsgebäude in die Kaiserstraße alarmiert.
Bei der Erkundung konnte bereits im Flur vor einem Raum mit elektrischen Anlagen Rauch festgestellt werden. Da in dem Raum auch elektrische Anlagen mit Hochspannung verbaut sind, war das Betreten erst nach der Freigabe durch die ebenfalls alarmierten Mainzer Netze möglich.
Der Raum wurde durch Feuerwehrleute mit Atemschutzgeräten kontrolliert. Anschließend konnte der Rauch mit aufwendigen Lüftungsmaßnahmen aus dem Gebäude entfernt werden. Erst nach einer Kontrolle mit Messgeräten der Feuerwehr konnten die anwesenden Techniker der Mainzer Netze den Raum mit dem Transformator betreten.
Aufgrund des Defektes an der Anlage kam es im Bereich der Kaiserstraße sowie den angrenzenden Straßenzügen zu einem längeren Stromausfall. Zu Beginn des Einsatzes musste auch ein zweiter Transformator abgeschalten werden, um die Sicherheit der Einsatzkräfte zu gewährleisten. Dieser konnte aber im Verlauf des Einsatzes wieder zugeschalten werden, so dass einige Bereiche wieder mit Strom versorgt wurden.
Vor Ort waren neben der Feuerwehr die Polizei, der Rettungsdienst sowie die Mainzer Netze. Die Freiwillige Feuerwehr Stadt war mit einem Fahrzeug in Bereitschaft auf der Feuerwache 2.
Einsatzleiter: Brandoberinspektor Sven Buri
Fahrzeuge BF/FF: 5/1
Personal BF/FF: 19/6
22.06.2019- Notlandung in Weizenfeld endet glimpflich
Aus bisher unbekannter Ursache musste am heutigen Samstagmorgen, ein mit zwei Personen besetztes Sportflugzeug auf einem Feld in der Gemarkung Mainz-Finthen notlanden. Dabei blieb der Pilot unverletzt. Seine Mitfliegerin wurde bei dem Absturz leicht verletzt und wurde vom Rettungsdienst in eine Mainzer Klinik eingeliefert. Am Flugzeug entstand nahezu ein Totalschaden.
Um 10.04 Uhr wurde die Feuerwehr durch den Tower des Flugplatz Finthen informiert, dass ein startendes Flugzeug kurz nach dem Start in östlicher Richtung des Flugplatz abgestürzt sei. Da die Einsatzstelle zunächst nicht genau bekannt war, wurde durch den Einsatzleiter ein Rettungsmittelhaltepunkt am Ortsausgang Mainz-Finthen Richtung Wackernheim eingerichtet. Neben der Berufsfeuerwehr, war ebenfalls die Freiwilligen Feuerwehr Mainz-Finthen eingesetzt. Außerdem rückten der Rettungsdienst und die Polizei zur Unfallstelle aus.
Beim Eintreffen der Feuerwehr konnten sich beide Insassen selbstständig aus dem Flugzeugfrack befreien und wurden durch die Feuerwehr bis zum Eintreffen des Rettungsdienst betreut. Von der Feuerwehr wurde der Brandschutz sichergestellt sowie die Unfallstelle auf auslaufende Betriebsmittel kontrolliert. Glücklicherweise liefen keine Betriebsmittel aus dem Flugzeug aus. Von den Einsatzkräften wurde noch vorsorglich die Batterie des Fliegers abgeklemmt, weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich.
Nach Aussagen des Piloten kam es kurz nach dem Start zu Problemen mit dem Motor, so dass nur ein Notlandeversuch auf einem Acker möglich war.
Die weiteren Untersuchungen zur Unfallursache sowie die Bergung des Flugzeuges übernehmen die Spezialisten der Flugunfallforschung.
Einsatzleiter: Brandinspektor Hermann Ziegler
Fahrzeuge BF/FF: 5 / 1
Personal BF/FF: 14 / 9
Bildmaterial: Bildrechte liegen bei der Stadtverwaltung Mainz
21.06.2019- Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus in Weisenau
Die Feuerwehr Mainz wurde heute Morgen um 06:27 zu einem Wohnungsbrand in der Alexander-Diehl-Straße in Weisenau alarmiert. Es gingen mehrere Notrufe bei der Feuerwehrleitstelle ein, aus einem Balkonfenster im 3. OG schlugen Flammen heraus, es war unklar, ob sich noch Personen in der Wohnung befanden. Weiter wurde ein explosionsähnlicher Knall auf dem Balkon gemeldet.
Bei Eintreffen der Feuerwehr wurde schnell festgestellt, dass sich die betroffene Familie selbstständig aus der Brandwohnung retten konnte. Die Brandbekämpfung wurde über den Treppenraum eingeleitet. Zeitgleich wurden die Stockwerke darüber auf Personen und Schadenausbreitung kontrolliert.
Bei der Brandbekämpfung wurde auf dem Balkon eine Gasflasche für einen Gasgrill gefunden. Aus dieser strömte vermutlich aufgrund der Wärmeentwicklung das Gas aus und infolgedessen kam es zu dem gemeldeten Knallgeräusch.
Durch den Rettungsdienst vor Ort wurde wegen der zuerst unklaren Anzahl an betroffenen Personen umgehend die Abschnittsleitung Gesundheit nachalarmiert. Durch diese wurden die Behandlung und Betreuung der Betroffenen im nahegelegenen Feuerwehrhaus der Freiwilligen Feuerwehr Weisenau organisiert. Insgesamt wurden drei Verletzte Personen ins Krankenhaus transportiert und 15 Personen betreut.
Bis auf die Brandwohnung sind nach Lüftungsmaßnahmen durch die Feuerwehr alle Wohnungen des Hauses wieder bewohnbar. Neben der Feuerwehr und dem Rettungsdienst war die Polizei im Einsatz. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Einsatzleiter: Brandoberinspektorin Andrea Zinn
Fahrzeuge BF/FF: BF 5 / FF 2
Personal BF/FF: BF 18 / FF 13
19.06.2019- Küchenbrand in der Oberstadt
Gegen 06:00 Uhr wurde die Feuerwehr Mainz über den Notruf 112 über einen Küchenband in der Agrippastraße informiert. Durch die Feuerwehrleitstelle wurden umgehend die Einheiten der Feuerwachen 1 und 2 alarmiert.
Vor Ort bestätigen sich die Angaben der Anruferin. Aus dem Gebäude drangen Rauch und Feuer. Die Bewohnerin hatte sich bereits in Sicherheit gebracht und erwartete die Feuerwehr vor dem Gebäude. Weitere Personen befanden sich nicht im Haus.
Ein Trupp unter Atemschutz begann umgehend mit der Brandbekämpfung in der brennenden Küche, ein weiterer Trupp kontrollierte die Obergeschosse. Parallel wurde die Brandbekämpfung von außen durchgeführt. Noch während die Maßnahmen eingeleitet wurden, zündete der Wintergarten durch, der sich anschließend wie die Küche im Vollbrand befand.
Der Brand war zügig unter Kontrolle, für Nachlöscharbeiten mussten Teile der hölzernen Fassade geöffnet werden. Personen kamen nicht zu Schaden.
In den Einsatz eingebunden waren die Kräfte der Feuerwachen 1 und 2 sowie der Rettungsdienst mit einem Fahrzeug und die Polizei. Bezüglich der Brandursache gibt es seitens der Feuerwehr Mainz keine weiteren Erkenntnisse, der Kriminaldauerdienst hat hierzu die Ermittlungen aufgenommen.
Einsatzleiter: Brandamtmann Benedikt Dorbath
Fahrzeuge BF/FF: 5/0
Personal BF/FF: 17/0
17.06.2019- Elektroauto brennt in Tiefgarage, eine Peson verletzt
Aus ungeklärter Ursache kam es am heutigen Nachmittag um kurz vor 16:00 Uhr zum Brand eines Elektrofahrzeuges in einer Tiefgarage in der Carl-Diem-Straße in Mainz-Laubenheim.
Die Feuerwehr wurde durch mehrere Anrufer über den Brand informiert, die Rauchsäule über dem Anwesen war schon von weitem zu sehen und wies den Einsatzkräften den Weg. Durch die zuerst an der Einsatzstelle eingetroffenen Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Laubenheim wurde umgehend mit der Brandbekämpfung des brennenden Renault-Twizy begonnen und eine Riegelstellung zum Schutz des Nachbargrundstückes aufgebaut.
Unterstützt wurden die Kräfte der FF durch die nachrückenden Einheiten der Berufsfeuerwehr.
Eine Person wurde mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation durch den Rettungsdienst betreut und zur weiteren Versorgung in eine Mainzer Klinik gebracht.
Durch eingedrungenen Brandrauch wurden auch die beiden Wohungen über der Tiefgarage in Mitleidenschaft gezogen. Die Brandursache ist unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Einsatzleiter: Brandoberinspektor Axel Kiesewalter
Fahrzeuge BF/FF: 1 ELW 1, 2 HLF, 1 DLA, 1 MZF 1, WLF mit Mulde / 1 HLF
Personal BF/FF: 23/6
05.06.2019- Vorbildliches Verhalten einer Mitarbeiterin der Unimedizin verhindert Schlimmeres
Eine Mitarbeiterin der Unimedizin reagierte heute Nachmittag vorbildlich und verhinderte damit Schlimmeres. An einem Laborgerät hatte sich aus noch unbekannten Gründen ein Brand entwickelt. Geistesgegenwärtig löschte die Mitarbeiterin das Feuer mit einem Feuerlöscher.
Sie schloss die Tür hinter sich, dichtete mit feuchten Tüchern die Tür ab und alarmierte die Feuerwehr. Als diese eintraf, wurde sie von der Mitarbeiterin auf der Straße empfangen und in die Situation eingewiesen. Die Feuerwehr kontrollierte das Gerät mit der Wärmebildkamera, schaltete es stromlos und belüftete den Raum. Aufgrund des beherzten Eingreifens der Mitarbeiterin konnte die Feuerwehr die Einsatzstelle schnell wieder an die Nutzer übergeben und den Einsatz beenden.
Einsatzleiter: Brandrat Markus Lunnebach
Fahrzeuge BF/FF: 8/0
Personal BF/FF: 23/0
05.06.2019- Eine verletzte Person bei Zimmerbrand
Aus ungeklärter Ursache kam es am heutigen Vormittag zu einem Brand in einer caritativen Einrichtung in Mainz-Mombach. Die Feuerwehr Mainz wurde gegen 10:20 durch die automatische Brandmeldeanlage in die Emrich-Ruh-Straße alarmiert.
Beim Eintreffen der Feuerwehr an der Einsatzstelle quoll schon Rauch aus einem Fenster im zweiten Obergeschoss und ein anwesender Mitarbeiter des Hauses informierte die Einsatzkräfte darüber, dass sich noch eine Person in der Brandwohnung aufhalten müsse.
Umgehend wurde die Wohnung erkundet, und eine ältere weibliche Person aus der Brandwohnung gerettet. Das Feuer konnte durch einen Trupp unter Atemschutz schnell mit wenig Wasser gelöscht werden.
Die gerettete Person wurde durch den Rettungsdienst betreut und zur weiteren Versorgung in eine Mainzer Klinik gebracht.
Aufgrund des Rauchschadens ist die Wohnung bis auf weiteres nicht bewohnbar.
Die Brandursache ist unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Einsatzleiter: Brandoberinspektor Axel Kiesewalter
Fahrzeuge BF/FF: 1 ELW 1, 1 HLF, 1 DLA, 1 MZF 1
Personal BF/FF: 11