Einsätze Juli 2023


27.07.2023- Wohnungsbrand in Mainz-Finthen endet dank Rauchmelder glimpflich

Am Donnerstagmorgen gegen 6:15 Uhr meldeten mehrere Anrufer über Notruf 112 einen Wohnungsbrand in der Straße „Katzenberg“ in Mainz-Finthen. Sie teilten auch mit, dass sich der Treppenraum bereits mit Rauch füllt und sich eingeschlossene Personen auf den Balkon bemerkbar machen.

Aufgrund dieser Meldungen alarmierte die Feuerwehrleitstelle einen erweiterten Löschzug der Berufsfeuerwehr sowie die Freiwillige Feuerwehr Finthen mit dem Alarmstichwort „Feuer mit Menschenrettung“. Bereits auf der Anfahrt wies eine deutliche Rauchsäule den Einsatzkräften den Weg.

In einem Mehrfamilienhaus stand die Küche einer Erdgeschosswohnung in Flammen. Zum Glück wurde schnell klar, dass sich niemand mehr in der Brandwohnung befand. Die beiden Bewohner der Brandwohnung waren durch Rauchmelder rechtzeitig geweckt worden und konnten sich mit einem Sprung vom Balkon unverletzt retten.

Während Feuerwehrleute mit schwerem Atemschutz die Löscharbeiten begannen, wurde der Treppenraum belüftet und rauchfrei gehalten. Die angrenzenden Wohnungen im Erdgeschoss und ersten Obergeschoss wurden kontrolliert. Die Rauchausbreitung konnte durch die Feuerwehr auf die Brandwohnung und den Flur im Erdgeschoss begrenzt werden.

Nach rund einer Stunde war der Einsatz der Feuerwehr beendet. Die Brandwohnung ist durch den Brand unbewohnbar. Die Brandursache wird von der Polizei ermittelt.

Die Feuerwehr weist an diesem Beispiel erneut darauf hin, dass geschlossene Türen und funktionierende Wohnungsrauchmelder Menschenleben retten. Selbst bei einem Brand in einem oberen Stockwerk hätten die eingeschlossenen Personen dadurch noch rechtzeitig von der Feuerwehr gerettet werden können.

Einsatzleiter: Özkan Celik
Fahrzeuge BF/FF: 6/1
Personal BF/FF: 19/6


25.07.2023- Chemikalienaustritt in Finthen, Feuerwehr gefordert

In einem Mehrfamilienhaus in Finthen klagten Anwohner über Augenreizungen und Luftnot. Da die Ursache unklar war, wurde die Feuerwehr um kurz nach 16 Uhr mit einer Vielzahl von Einsatzkräften nach Finthen alarmiert. Zur genauen Ursachenermittlung betraten mehrere Trupps mit speziellen Schutzanzügen das Gebäude und konnten größere Mengen eines Stoffes im Treppenraum feststellen.
Durch die Feuerwehr wurde der Stoff aufgenommen und verschiedene Messungen der Raumluft durchgeführt. Für eine Analyse wurde eine Probe zu Spezialisten der Berufsfeuerwehr Ludwigshafen transportiert. An der Einsatzstelle unterstützte eine Fachberaterin des THW.
Aufgrund der deutlich wahrnehmbaren Gaskonzentration im Treppenraum, musste der Zutritt zum Gebäude gesperrt und die Bewohner:innen im Gebäude aufgefordert werden, in ihren Wohnungen zu bleiben.

Mit speziellem Chemikalienbindemittel wurden Stoffreste aufgenommen und der betroffene Bereich abgedeckt sowie der Keller gesperrt. Nachdem das Gebäude umfangreich belüftet und der Stoff größtenteils aus dem Gebäude war, konnte das Haus um 20:15 Uhr wieder freigegeben werden.

Die Stoffanalyse ergab einen aggressiven chemischen Zusatzstoff für Desinfektion, der üblicherweise in deutlich kleineren Mengen in Anlagen verwendet wird. Durch die Aufnahme, das Abdecken und die Belüftung konnte die Feuerwehr die Gefahr beseitigen.

Verletzt wurde zum Glück niemand. Die Bewohner:innen vor dem Gebäude zeigten sich geduldig, bis sie zurück in ihre Wohnungen konnten.
Die Feuerwache 1 wurden von den Freiwilligen Feuerwehren Bretzenheim und Marienborn besetzt.

Einsatzleiter: Michael Weitzel
Fahrzeuge BF/FF: 7/1
Personal BF/FF: 20/9


25.07.2023- Regenfälle lassen Keller in der Mainzer Neustadt volllaufen

Nach stärkeren Regenfällen kam es am Dienstagmittag in der Mainzer Neustadt zu mehreren Einsätzen wegen vollgelaufener Keller und Tiefgaragen. Zum Abpumpen kamen neben der Berufsfeuerwehr auch mehrere Freiwillige Feuerwehren zum Einsatz.

Ab 10:30 Uhr erreichten zahlreiche Notrufe die Feuerwehrleitstelle. Rund um die Rheinallee standen Straßen bis zu kniehoch voll mit Regenwasser. Teilweise strömte das Wasser in Keller und Tiefgaragen. Für die Bearbeitung wurden die Kapazitäten in der Leitstelle sofort erhöht und erste Kräfte zu vollgelaufenen Kellern geschickt.

An insgesamt zehn Einsatzstellen standen Keller und Garagen teilweise mehrerer Gebäude großflächig unter Wasser. In manchen Kellern stand das Wasser über einen Meter hoch. An allen Einsatzstellen setzten die Feuerwehr Pumpen ein um das Wasser aus den Gebäuden zu bekommen.

Um alle Einsatzstellen abzuarbeiten wurden die Freiwilligen Feuerwehren Drais, Mombach, Stadt und Weisenau zum Einsatz alarmiert. Da auch mehrere Fahrzeuge der Berufsfeuerwehr in den Einsätzen gebunden waren, besetzten die Freiwilligen Feuerwehren die Feuerwache 2 für Paralleleinsätze.

Ab 13 Uhr entspannte sich die Lage wieder, sodass die ersten Kräfte einrücken konnten. Zur Beseitigung der Wasserschäden waren innerhalb kürzester Zeit 15 Fahrzeuge mit 75 Einsatzkräften in Mainz im Einsatz.

Lagedienst: Marius Dick
Fahrzeuge BF/FF: 15
Personal BF/FF: 75


22.07.2023- Umsichtiges Handeln verhindert Schlimmeres

Am frühen Samstagabend kam es in einer Gaststätte in der Mainzer Altstadt zu einem Brand im Bereich der Küche. Vermutlich aufgrund eines technischen Defekts hatte eine Spülmaschine Feuer gefangen. Aufgrund der Notrufmeldung wurden sofort Kräfte beider Wachen der Berufsfeuerwehr, sowie die Freiwillige Feuerwehr Mainz-Stadt alarmiert. Während sich die Feuerwehr noch auf der Anfahrt zur Einsatzstelle befand unternahmen Mitarbeitende der Gaststätte umgehend Löschversuche mit vorhandenen Feuerlöschern und schalteten die Maschine stromlos. Diese Maßnahmen zeigten glücklicherweise Erfolg und der Brand konnte noch in der Entstehungsphase gelöscht werden.

Durch die zwischenzeitlich eingetroffene Feuerwehr wurde die Spülmaschine mit einer Wärmebildkamera kontrolliert, wobei eine weitere Gefährdung ausgeschlossen werden konnte. Weitere Maßnahmen der Feuerwehr waren nicht erforderlich. Allerdings sorgte der Einsatz in der sehr gute besuchten Mainzer Altstadt dennoch für Aufsehen.

Dem umsichtigen und schnellen Handeln der Mitarbeitenden ist es zu verdanken, dass der Brand sich nicht weiter entwickeln und schlimmeres geschehen konnte.

Außer der Feuerwehr Mainz war der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen im Einsatz.

Einsatzleiter: Brandamtmann Markus Ketelaer
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge, 1 Drehleiter
Personal BF: 16


19.07.2023- Brennender Traktor in Mainz-Laubenheim- Traktorfahrer verhindert Schlimmeres

Am heutigen Abend kam es in Mainz-Laubenheim zu einem Brand eines Traktors auf einem Feld nahe der Ortschaft. Die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr wurden gemeinsam alarmiert und leisteten einen engagierten Einsatz, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen.

Der Vorfall ereignete sich gegen 19:00 Uhr und zog eine Rauchsäule über dem betroffenen Ackerland auf sich, die weithin sichtbar war. Zahlreiche Anwohner alarmierten daraufhin die Feuerwehr.

Die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr rückten unverzüglich mit mehreren Löschfahrzeugen und Einsatzkräften zum Brandort aus. Die Zusammenarbeit der beiden Feuerwehreinheiten funktionierte hervorragend und ermöglichte eine effiziente Brandbekämpfung.
Durch das umsichtige Handeln des Traktorfahrers konnte eine Ausbreitung der Flammen auf benachbarte Felder und Gebäude verhindert werden. Dennoch wurde der Traktor durch das Feuer komplett zerstört. Glücklicherweise wurde niemand bei dem Vorfall verletzt.

Die Brandursache ist derzeit noch unklar und wird von den Behörden untersucht. Es wird vermutet, dass ein technischer Defekt am Traktor für das Feuer verantwortlich sein könnte. Die Schadenshöhe wird ebenfalls noch ermittelt.

Die Feuerwehrkräfte konnten nach Abschluss der Löscharbeiten den Einsatzort verlassen und wieder in ihre Standorte zurückkehren. Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Mainz, der Rettungsdienst, die Polizei und das Umweltamt.

Einsatzleiter: Sebastian Schmitt
Fahrzeuge BF/FF: 3/1
Personal BF/FF: 10/8


19.07.2023- Brennender Spülkasten führt zu Großalarm in der Neustadt

Die Meldung über einen vermeintlichen Dachstuhlbrand in der Mainzer Neustadt sorgte am Mittwochmorgen für eine größere Alarmierung der Feuerwehr. Letztlich brannte ein Spülkasten in einer Dachgeschosswohnung. Das Feuer war schnell gelöscht.

Um 9:30 Uhr meldeten Anrufer, dass aus einem fünfgeschossigen Gebäude in der Werderstraße Rauch aus mehreren Fenstern im Dachgeschoss dringt, Rauchmelder piepsen und Flammen zu sehen sind. Aufgrund der Meldung und der engen Bebauung in dieser Straße wurden beide Löschzüge der Berufsfeuerwehr sowie die Freiwillige Feuerwehr Stadt zu einem Dachstuhlbrand alarmiert.

Vor Ort stellten die Einsatzkräfte tatsächlich Rauch aus dem Fenster einer Dachgaube sowie Feuerschein fest. In der Wohnung fand der Trupp unter Atemschutz einen brennenden Spülkasten im Bad vor und konnte ihn mit wenigen Litern Wasser löschen. Die Wohnung wurde belüftet, verletzt wurde niemand.

Der Großteil der Einsatzkräfte konnte daher nach wenigen Minuten einrücken. Für mögliche Paralleleinsätze wurden bereits bei der Alarmierung weitere Löschfahrzeuge durch Tagdienstpersonal der Berufsfeuerwehr besetzt.

Wieso es zu dem Brand kam, wird von der Polizei ermittelt. Dank der schnellen Alarmierung durch aufmerksame Anwohner konnte ein größerer Schaden verhindert werden.

Einsatzleiter: Christoph Berghäuser
Fahrzeuge BF/FF: 5/1
Personal BF/FF: 23/6


17.07.2023- Flächenbrand zwischen Hechtsheim und Ebersheim

Die Feuerwehr Mainz wurde heute um 17:24 Uhr zu einem Flächenbrand im Bereich der Rheinhessenstraße zwischen Hechtsheim und Ebersheim gerufen.

In der Feuerwehrleitstelle gingen eine Vielzahl an Notrufen ein, da durch eine starke Rauchsäule der Brand weithin sichtbar war. Zu dem Einsatz wurden Kräfte der Feuerwache 1 und 2 der Berufsfeuerwehr sowie zunächst der Freiwilligen Feuerwehr Ebersheim entsandt.
Nach ersten Meldungen von Landwirten sollte es sich um einen ca. 4.000 m² brennenden Stoppelacker mit Rundballen handeln. Durch Wind aus Westen wurde das Feuer angefacht und in Richtung alte Panzerstraße getrieben, so dass sich der Brand schnell ausweitete und auch einen Misthaufen in Brand steckte.

Die schnelle Ausbreitung erforderte weitere Kräfte, so dass neben den städtischen Freiwilligen Feuerwehren Hechtsheim, Finthen und Weisenau auch Einheiten des Landkreises Mainz-Bingen und aus der VG Bodenheim und Nieder-Olm angefordert wurden.

Durch den erhöhten Kräfteansatz und in Verbindung der Hilfe durch mehrere Landwirte mit ihren Geräten, konnte der Brand nach etwa einer Stunde unter Kontrolle gebracht werden. Die Feuerwehr hatte dabei zeitweise 6 C-Strahlrohre gleichzeitig im Einsatz. Um die Löschwasserversorgung sicher zu stellen, wurde ein Pendelverkehr mit drei Löschfahrzeugen eingerichtet. Die Einsatzstelle wurde auch aus der Luft erkundet, dazu wurde die Drohneneinheit des Landkreis Mainz Bingen aus der Verbandsgemeinde Bodenheim eingesetzt.
Die während des Einsatzes verwaiste Feuerwache 1 wurde durch die Freiwilligen Feuerwehren Bretzenheim und Marienborn besetzt.

Gegen 20:15 Uhr war das Feuer dann endgültig gelöscht und der Einsatz für die Feuerwehr beendet.

Einsatzleiter: Michael Ehresmann
Fahrzeuge BF/FF: 5/9 davon 4 aus dem Landkreis
Personal BF/FF: 16/50 davon 15 aus dem Landkreis


14.07.2023- Brennende Felder sorgen für weit sichtbare Rauchsäule über Mainz

Am heutigen Freitagnachmittag kurz vor 17 Uhr meldeten mehrere Personen einen Brand im Feld zwischen der Koblenzer Straße und der Autobahn A60. Die von der Feuerwehrleitstelle umgehend alarmierten Einsatzkräfte konnten bereits auf der Anfahrt eine deutliche Rauchentwicklung feststellen.

Das Feuer hatte sich bereits auf ein Feld beim Eintreffen der Feuerwehr ausgeweitet und wurde durch deutlich auffrischenden Wind nochmal angefacht, was die Rauchentwicklung deutlich verstärkte und zu einer schnellen Ausbreitung des Feuers in Richtung Mewa Arena und Hochschule Mainz sorgte. Durch den Einsatzleiter wurden daher zusätzliche Kräfte zur Einsatzstelle nachgefordert.

Vor Ort wurden die Kräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr durch etliche Bauern unterstützt. Auch wenn die betroffenen Felder nicht mehr zu retten waren, konnte so eine weitere Ausbreitung zumindest verhindert werden.

Durch den massiven Kräfteeinsatz konnte das Feuer nach ca. 45 Minuten bis auf kleinere Glutnester gelöscht werden. Deren Beseitigung erfolgte im weiteren Verlauf, sodass die Einsatzmaßnahmen nach ungefähr eineinhalb Stunden beendet waren.

Vor Ort tätig waren die Berufsfeuerwehr sowie die Freiwilligen Feuerwehren Bretzenheim und Finthen. Die Feuerwache 1 wurde während des Einsatzes durch die Freiwilligen Feuerwehren Marienborn und Bretzenheim besetzt.

Besonders gefordert waren die Disponenten der Feuerwehrleitstelle. Allein aufgrund der brennenden Felder gingen in der Leitstelle zwischen 17 Uhr und 17:30 Uhr über 100 Notrufe ein. Gleichzeitig wurde noch ein LKW-Brand auf der A61, ein größerer Flächenbrand in Schornsheim und ein kleinerer Flächenbrand in Ensheim, beide im Landkreis Alzey-Worms bearbeitet. Ein ebenfalls gemeldeter Flächenbrand im Bereich des Messegeländes in Hechtsheim entpuppte sich zum Glück als Fehlalarm.

Zur Brandursache und zur Schadenshöhe können von der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden. Die Brandfläche wird auf ca. 95.000 Quadratmeter geschätzt.

Einsatzleiter: Jan Peuser
Fahrzeuge BF/FF: 9
Personal BF/FF: 40


09.07.2023- Gartenhausbrand in Mainz-Oberstadt

Kurz vor Mitternacht brannte ein Gartenhaus eines Gartenvereins in der Mainzer Oberstadt in voller Ausdehnung. Durch den Brand wurde das Gartenhaus komplett zerstört.

Die Feuerwehr Mainz wurde am Sonntag, 09.07.2023 gegen 23:58 Uhr nach Mainz-Oberstadt zu einem Gartenhausbrand alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr machten sich Personen bereits bemerkbar und lotsten die Feuerwehr zum brennenden Gartenhaus.

Das im Vollbrand stehende Gartenhaus war ca. 150 Meter von der Straße entfernt. Mit einer Schlauchhaspel konnte die erforderliche Schlauchlänge bis in Höhe des brennenden Gartenhauses schnell verlegt und der Löschangriff von zwei Seiten durchgeführt werden.
Zwischenzeitlich kam es zu einer starken Funkenflugbildung, weil das Feuer auf die Krone eines Baumes übergriff. Eine Brandausbreitung konnte verhindert werden.

Nach kurzer Zeit war das Feuer unter Kontrolle. Neben der Brandbekämpfung musste eine Propangasflasche zeitweise mit Wasser gekühlt werden. Anschließend wurde die Gasflasche in ein mit Wasser gefülltes Fass eingetaucht.

Nach der Meldung Feuer aus wurden umfangreiche Nachlöscharbeiten durchgeführt und der gesamte Bereich wurde mit einer Wärmebildkamera kontrolliert.

Neben der Feuerwehr Mainz war die Polizei und der Rettungsdienst vor Ort. Zur Brandursache und Schadenshöhe können keine Angaben gemacht werden.

Einsatzleiter: Özkan Celik
Fahrzeuge BF/FF: 5/3
Personal BF/FF: 20/21


09.07.2023- Kabelbrand in Trafostation verursacht Stromausfall

Am Sonntagabend kam es zu einem Kabelbrand am Kabelendverschluss in einer Trafostation in Mainz-Hechtsheim. Der Kabelbrand führte zu weiteren Störungen an ca. 13 Trafostationen und verursachte einen Stromausfall unbekannten Ausmaßes.

Die Feuerwehr Mainz wurde gegen 20:19 Uhr nach Mainz-Hechtsheim zu einer Rauchentwicklung aus einer Trafostation alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war ein Mitarbeiter der Mainzer Netze GmbH bereits vor Ort und hatte die Eingangstüren geöffnet. Des Weiteren wurde die Trafostation bereits spannungsfrei geschaltet. Somit konnten sich die Einsatzkräfte einen schnellen Zugang in die Trafostation verschaffen.

Aufgrund der niedrigen Temperaturen an der lokalisierten Brandstelle, war der Einsatz von Löschmitteln nicht erforderlich gewesen. Die Trafostation wurde mit einem Hochdrucklüfter belüftet, mit einer Wärmebildkamera kontrolliert und nach anschließender Messung der Kohlenstoffmonoxid Konzentration an die Mitarbeiter der Mainzer Netze GmbH übergeben.

Einsatzleiter: Özkan Celik
Fahrzeuge BF/FF: 3/2
Personal BF/FF: 10/13


08.07.2023- Verkehrsunfall in der Mainzer Altstadt

Gegen 19:20 Uhr kam es im Kreuzungsbereich der Großen Bleiche und der Umbach in der Mainzer Altstadt zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei PKW. Das hintere Auto ist nach dem Zusammenstoß auf einen Ampelmast aufgefahren und hat diesem umgeknickt. Bei beiden Fahrzeugen wurden durch den Aufprall die Air-Bags ausgelöst. Durch aufmerksame Passanten wurden die Rettungskräfte alarmiert. Die Feuerwehr Mainz rückte mit zwei Hilfeleistungslöschfahrzeugen und einem Einsatzleitwagen an, der Rettungsdienst und die Polizei wurden ebenfalls an die Einsatzstelle alarmiert.

Die Feuerwehr übernahm direkt, bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes, die Betreuung der beteiligten Personen. Da es sich bei dem einen Fahrzeug um ein Elektrofahrzeug handelte und dieses mit der Ampelanlage kollidiert war, wurde mit der Wärmebildkamera kontrolliert, ob es an der Batterie zu einem Schaden gekommen war. Hier konnten zum Glück keine Auffälligkeiten festgestellt werden. Die Beteiligten wurden durch den anwesenden Rettungsdienst behandelt.

Die Feuerwehr sicherte über den Verlauf des Einsatzes die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr ab, aufgrund der Verkehrslage musste der Kreuzungsbereich teilweise gesperrt werden und es kam zu Verkehrbehinderungen. Im weiteren Verlauf wurde der Verkehr durch die Polizei geregelt. Ebenfalls wurde das Amt für Verkehrswesen verständigt, um die notwendigen Maßnahmen hinsichtlich der beschädigten Ampel einzuleiten.

Beim Eintreffen der Feuerwehr hatte sich an der Einsatzstelle bereits eine große Menschenansammlung gebildet, die das Ereignis unter anderem mit Ihren Mobilgeräten filmten. Die Ansammlung konnte erst durch das aktive Ansprechen durch die Feuerwehr so aufgelöst werden, dass die Rettungskräfte ohne Behinderung arbeiten konnten.

Nach circa 25 Minuten konnte der Einsatz für die Feuerwehr Mainz beendet werden. Der Bereich wurde weiter durch die Polizei abgesichert.

Einsatzleiter: Brandoberinspektor Nicolas Moutty
Fahrzeuge BF: 3
Personal BF: 14


06.07.2023- Flächenbrand mit Mähdrescher sorgt für Rauchsäule im Bereich der Laubenheimer Höhe

Gegen 19:20 Uhr wurde die Leitstelle der Feuerwehr Mainz über eine Rauchentwicklung im Bereich der Laubenheimer Höhe informiert. Zeitgleich gingen weitere Notrufmeldungen über den Brand bei den Disponenten ein, welche daraufhin mehrere Lösch- und Tankfahrzeuge entsendeten. Durch einen zufällig in der Luft befindlichen Rettungshubschrauber konnte die Lage noch während der Anfahrt bestätigt werden.

Mittlerweile griff das Feuer auf einen Mähdrescher über. Die Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr könnten das Feuer als ersteintreffenden Einheit schnell unter Kontrolle bringen. Im weiteren Verlauf wurden diese durch Kräfte der Berufsfeuerwehr unterstützt. Die Wasserversorgung konnte mit Hilfe eines Pendelverkehrs mit zwei Tanklöschfahrzeugen mit je 4000 Litern Wasser sichergestellt werden. Zu dem Einsatzerfolg trugen weiterhin zwei Landwirte maßgeblich bei, welche nach kurzer Zeit Teile des betroffenen Getreideackers umgraben bzw. „grubbern“ konnten und so ein weiteres Ausbreiten verhinderten.

Nach ca. 30 Minuten konnte das Feuer unter Kontrolle gebracht werden und weitestgehend gelöscht werden. Die Nachlöscharbeiten des Mähdreschers zogen sich noch weiter hin und nach insgesamt ca. 3 Stunden konnte der Einsatz beendet werden.

Einsatzleiter: Jonas Hahn
Fahrzeuge BF/FF: 5/4
Personal BF/FF: 44


06.07.2023- Feuerwehr rettet Person aus verrauchter Wohnung

Am Donnerstagabend brannte ein Wasserkocher auf einer Kochplatte in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in Mainz-Gonsenheim. Eine Person wurde durch die Feuerwehr aus der verrauchten Wohnung gerettet, durch den Rettungsdienst versorgt und in eine Mainzer Klinik verbracht.

Die Feuerwehr Mainz wurde um 18:22 Uhr nach Mainz-Gonsenheim zu einer Rauchentwicklung aus einem Gebäude alarmiert. Auf der Anfahrt wurde das Alarmstichwort aufgrund von weiteren Meldungen auf Wohnungsbrand mit Personenrettung hochgestuft. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war der Treppenraum des Mehrfamilienhauses verraucht und Personen machten sich am Fenster und vor dem Gebäude bemerkbar. Eine Person würde sich noch in der Brandwohnung befinden.

Umgehend wurde die Menschenrettung und Brandbekämpfung eingeleitet und der verrauchte Treppenraum kontrolliert. Kurze Zeit später konnte eine Person aus der betroffenen Wohnung gerettet und dem Rettungsdienst übergeben werden. Der angebrannte Wasserkocher konnte schnell abgelöscht werden.

Der Treppenraum und die betroffene Wohnung wurden anschließend mit einem Hochdrucklüfter belüftet. Die Anwohner konnten nach den Belüftungsmaßnahmen wieder in Ihre Wohnungen zurück.

Neben der Feuerwehr Mainz war die Polizei, der Rettungsdienst und die Abteilung Gas der Mainzer Netze vor Ort.

Einsatzleiter: Özkan Celik
Fahrzeuge BF/FF: 6/3
Personal BF/FF: 18/22


05.07.2023- Flächenbrand zwischen Mainz-Ebersheim und Nieder-Olm

Am Mittwochnachmittag kam es zwischen Mainz-Ebersheim und Nieder-Olm zu einem Flächenbrand mit starker Rauchentwicklung. Durch die Feuerwehren und Landwirten konnte der Brand kurz vor einem Hofgut gestoppt werden.

Gegen 13:50 Uhr bemerkte ein Landwirt, dass das Feld, auf dem er grad arbeitete, in Brand steht und alarmierte die Feuerwehr. Aufgrund der Trockenheit in Verbindung mit starkem Wind breitete sich das Feuer schnell auf etwa zwei Hektar Fläche aus. Eine deutliche Rauchsäule sorgte für zahlreiche Notrufe.

Aufgrund der Meldungen wurden neben der Berufsfeuerwehr Mainz und der Freiwilligen Feuerwehr Ebersheim sowie Nieder-Olm auch Tanklöschfahrzeuge aus Mainz-Finthen und Wörrstadt alarmiert.

Bei Ankunft der Feuerwehr standen mehrere Äcker, die teilweise noch nicht abgeerntet waren, in Flammen und das Feuer lief auf ein Windrad und ein Hofgut zu. Durch den schnellen Einsatz der Feuerwehr und Landwirten mit Traktoren konnte die Brandausbreitung schnell gestoppt werden.

Nach rund einer Stunde war der Brand gelöscht. Noch während des Einsatzes konnten die Einsatzkräfte die Rauchsäule eines Werkstattbrandes in der Verbandsgemeinde Gau-Algesheim feststellen. Sofort wurden freie Kräfte aus Nieder-Olm und Wörrstatt aus dem Einsatz ausgelöst und konnten dort bei einem Großbrand unterstützen.

Dank der hervorragenden Zusammenarbeit der Feuerwehren mehrerer Gemeinden und der Unterstützung der Landwirte wurde nur Ackerfläche zerstört. Verletzt wurde niemand. Die Brandursache ist unklar und wird von der Polizei ermittelt.

Einsatzleiter: Michael Ehresmann
Fahrzeuge BF/FF: 4 BF Mainz, 2 FF Mainz, 5 FF Nieder-Olm/FF Wörrstadt
Personal BF/FF: insgesamt ca. 30


03.07.2023- Arbeitsunfall auf Baugerüst

Am 03.07.2023 wurde die Berufsfeuerwehr Mainz zu einem Arbeitsunfall in den Stadtteil Gonsenheim alarmiert. Ein Handwerker verletzte sich während seiner Arbeiten auf einem Baugerüst an der Schulter.

Durch die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr erfolgte eine schnelle Erstversorgung des Verletzten. Nach der Erstversorgung durch die Feuerwehr erfolgte die weitere medizinische Versorgung des Handwerkers durch die ebenfalls alarmierte Notärztin. Aufgrund der Höhe des Baugerüsts und des Verletzungsmusters entschieden die Einsatzkräfte den Verunfallten mithilfe der Drehleiter zu retten.

Die Rettung des verunfallten Handwerkers konnte erfolgreich über die Drehleiter durchgeführt werden. Anschließend wurde er zur weiteren Versorgung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Die genaue Schwere seiner Verletzung ist derzeit nicht bekannt.

Bei dem Einsatz waren neben der Berufsfeuerwehr auch die Polizei, der Rettungsdienst und die Regionalstelle der Gewerbeaufsicht im Einsatz.

Einsatzleiter: Brandoberinspektor Sascha Faust
Fahrzeuge BF: 3
Personal BF: 10


Presseberichte


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November 2003
Dezember 2003


Einsätze 2002:

Januar 2002
Februar 2002
März 2002
April 2002
Mai 2002
Juni 2002
Juli 2002
August 2002
September 2002
Oktober 2002
November 2002
Dezember 2002


Einsatzhistorie 1929-2001

Einsatzberichte und Bilder aus den vergangenen Jahren

Einsatzhistorie